[B] BVG bestellt 20 Hk-Züge
- burmanyilmaz
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Das ist ja furchtbar! Die alten einheitn waren wesentlich besser als die neuen zuege. Warum muesen neue triebwagen eigentlich immer unbequem, mit harten sitzen und viel plastik sein???
Bitte besuchen und was Gutes tun:
Fürn Jens!
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- Boris Merath
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Das verhindert aber keine weicheren Sitze, wei man an den neuen Modellen im 423er sieht.BR 146 @ 5 May 2004, 15:49 hat geschrieben: Weil es zu viele Arschlöcher, Idioten und Deppen gibt die die Sitze aufschlitzen.![]()
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Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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- jadefalcon
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Die Sitze werden hauptsächlich abends und nachts aufgeschlitzt. Wenn man zu diesen Zeiten konsequent Sicherheitspersonal in den Zügen mitfahren ließe, könnte man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Es würden weniger Sitze aufgeschlitzt/beschmiert etc., das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste wäre höher und es würden mehr Leute abends U-Bahn fahren, was wiederum zu mehr Einnahmen führen würde. Zusätzlich dazu wäre auch Videoüberwachung nicht schlecht.BR 146 @ 5 May 2004, 15:49 hat geschrieben:Weil es zu viele Arschlöcher, Idioten und Deppen gibt die die Sitze aufschlitzen.![]()
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Aber einfach beinharte Sitze einbauen und so den Komfort der Fahrzeuge erheblich reduzieren ist in meinen Augen keine Lösung. Es gibt auch gepolsterte Sitze, die einen vernünftigen Kompromiss aus Sitzkomfort und Vandalismusresistenz bieten.
Die Idee ist nicht schlecht...Wenn man zu diesen Zeiten konsequent Sicherheitspersonal in den Zügen mitfahren ließe, könnte man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Es würden weniger Sitze aufgeschlitzt/beschmiert etc., das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste wäre höher und es würden mehr Leute abends U-Bahn fahren,
...aber die eventuellen Mehreinnahmen würden nicht mal die Kosten für das Sicherheitspersonal decken.was wiederum zu mehr Einnahmen führen würde.
Alles in allem ist es billiger, die Vandalismusschäden zu beseitigen, als mehr Sicherheitspersonal einzusetzen.
Zumindest geh ich mal davon aus...sonst gäbs ja schon die "Rundumdieuhrüberwachung"...
- burmanyilmaz
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Also, die diskussion hatten wir ja schoon mal. Einnahmeschàden an den Fahrgàsten auszulassen ist typisch BVG. Ja, naturllich ist es billiger, und es ist ihnen die sicherheit der passagiere und die fahrzeuge scheissegal!!!
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Ich fürchte da hast Du nicht unrecht... Man muss aber bedenken dass nicht nur die BVG so handelt, sondern vielfach auch die DB und andere Bahnen.burmanyilmaz @ 21 May 2004, 19:26 hat geschrieben:Einnahmeschàden an den Fahrgàsten auszulassen ist typisch BVG. Ja, naturllich ist es billiger, und es ist ihnen die sicherheit der passagiere und die fahrzeuge scheissegal!!!
Ich denke schon, dass die Verkehrsunternehmen bei Schaeden, die die Betriebssicherheit und damit auch die Sicherheit der Fahrgaeste gefährden, sofort reparieren bzw. das entsprechende Fahrzeug aus dem Verkehr ziehen werden. Alles andere wäre fahrlässig und kann dem Unternehmen viel Geld kosten und Imageschäden einbringen.
Ich bin aber auch der Meinung, dass einige Verkehrsunternehmen das Image aufbessern wollen, aber keine zusätzlichen Gelder für Repartur/Beseitigung der Schäden ausgeben wollen.
Und das geht nicht. Wenn man das eine will, muss man das andere einbüßen.
Dennis
Ich bin aber auch der Meinung, dass einige Verkehrsunternehmen das Image aufbessern wollen, aber keine zusätzlichen Gelder für Repartur/Beseitigung der Schäden ausgeben wollen.
Und das geht nicht. Wenn man das eine will, muss man das andere einbüßen.
Dennis
Nein. Im Berliner Kleinprofilnetz werden die Stromschienen von oben bestrichen. In Hamburg und im Berliner Großprofilnetz werden die Stromschienen von unten bestrichen.jadefalcon @ 21 May 2004, 11:18 hat geschrieben:Sind die Stromschienen des Berliner Kleinprofilnetzes von der gleichen Bauart wie die der HHA?
Stimmt. Wie z.B. im 423. Wer behauptet, die Sitze im 423 seien unbequem, der sollte DT4.3-6 fahren. Die Sitze im 423 sind immer noch bequemer als die Hartschalen in DT4.3-6.sbahnfan @ 21 May 2004, 16:37 hat geschrieben:Aber einfach beinharte Sitze einbauen und so den Komfort der Fahrzeuge erheblich reduzieren ist in meinen Augen keine Lösung. Es gibt auch gepolsterte Sitze, die einen vernünftigen Kompromiss aus Sitzkomfort und Vandalismusresistenz bieten.
Aus diesem Grunde verfährt die HHA wie von dir beschrieben.DT4.6 @ 21 May 2004, 21:00 hat geschrieben:Ich denke schon, dass die Verkehrsunternehmen bei Schaeden, die die Betriebssicherheit und damit auch die Sicherheit der Fahrgaeste gefährden, sofort reparieren bzw. das entsprechende Fahrzeug aus dem Verkehr ziehen werden. Alles andere wäre fahrlässig und kann dem Unternehmen viel Geld kosten und Imageschäden einbringen.
Da hast du recht, ich finde auch, das die Hartschalensitze unbequem sind. Da hab ich die Stoffsitze bei den DT4.1-2 lieber. Aber die sind billiger als die Stoffsitze, und wenn gespart wird sollen alle was davon haben. Dies gilt natuerlich auch fuer Fahrgaeste.ET 474 @ 21 May 2004, 21:18 hat geschrieben: Stimmt. Wie z.B. im 423. Wer behauptet, die Sitze im 423 seien unbequem, der sollte DT4.3-6 fahren. Die Sitze im 423 sind immer noch bequemer als die Hartschalen in DT4.3-6.
Es sei denn, man führt bei der U-Bahn die erste Klasse ein. Ich wäre der erste der freiwillig Zuschlag zahlen würde, um mich in bequemen Stoffsitzen hinzusetzen...


Bis 1920 hat es bei uns in der U-Bahn 2. und 3. Klasse gegeben. In den 60er Jahren war bei der Beschaffung der DT3 für den Einsatz auf den Außenästen der U1 eine 1. Klasse ernsthaft im Gespräch gewesen. Doch dieses Vorhaben ist nie verwirklicht worden. Im Mittelwagen der modernisierten DT3 erinnern noch heute die breiteren Sitzabstände an dieses Vorhaben. Bei unserer nächsten Tour achten wir mal darauf.DT4.6 @ 21 May 2004, 21:35 hat geschrieben:Es sei denn, man führt bei der U-Bahn die erste Klasse ein. Ich wäre der erste der freiwillig Zuschlag zahlen würde, um mich in bequemen Stoffsitzen hinzusetzen...![]()
:rolleyes:

- Wildwechsel
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Die Hk-Züge aus Berlin dürften aber für Hamburgs U-Bahn etwas schmal sein, wenn schon, dann müsste man sich wohl HG-Züge ausleihen - wobei die wiederum 7 cm breiter als der DT4 sind, was auch wieder problematisch sein könnte.DT4.6 @ 21 May 2004, 09:52 hat geschrieben: ich bin der Meinung das solche U-Bahn-Züge wie der Hk eine Bereicherung für Hamburg währen. Das schnittige Design, durchgehend begehbare Wagen usw.
Kann die Hamburger Hochbahn sich sowas nicht ausleihen?
Probieren geht über studieren!
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Die Hk-Züge sind mit ihren 2,30 Metern Wagenkastenbreite viel zu schmal. Die HG-Züge könnten mit ihren 2,65 Metern noch soeben reinpassen, wobei die 7 cm Unterschied an einigen Stellen schon zu viel sein könnten.Wildwechsel @ 21 May 2004, 23:19 hat geschrieben:Die Hk-Züge aus Berlin dürften aber für Hamburgs U-Bahn etwas schmal sein, wenn schon, dann müsste man sich wohl HG-Züge ausleihen - wobei die wiederum 7 cm breiter als der DT4 sind, was auch wieder problematisch sein könnte.
Die Hamburger U-Bahn sollte ursprünglich im Berliner Kleinprofil gebaut werden. Vor dem eigentlichen Bau der U-Bahn ab 1906 wurde vorher beim Bau der Mönckebergstraße wurde ein Tunnelstück als Vorleistung mitgebaut. So sollte ein erneutes Aufreißen der gerade erst fertiggestellten Mönckebergstraße vermieden werden. Dieses Tunnelstück ist den damaligen Planungen zufolge dem Berliner Kleinprofil entsprechend angelegt worden. Erst kurz vor Beginn des eigentlichen U-Bahnbaus waren die Planer zu der Erkenntnis gekommen, dass das Berliner (Klein)Profil mit 2,30 Metern viel zu schmal sei. Schnell stand fest, dass die geplanten Tunnelstrecken für ein größeres Profil (2,65 Meter) gebaut werden sollten. Gleichzeitig sollte an dem bereits unter Mönckebergstraße existierenden Tunnelstück festgehalten werden. Nun ging es darum, die Wagenkästen so auszulegen, dass diese breiter als 2,30 Meter sind und dennoch durch dieses 2,30 Meter breite Tunnelstück passten. Das Ergebnis war 2,58 Meter. Damit kommen die Wagen den geforderten 2,65 Metern sehr nahe und passten gerade eben noch durch den 2,30 Meter "schmalen" Mönckebergstraßen-Tunnel. Damit sind die Freiräume dieses Tunnelstückes restlos ausgenutzt. Nur noch wenige Millimeter trennen die Wagenkästen von den Tunnelwänden. Wären die Wagenkästen nur noch 2 cm breiter (2,60 Meter), würden diese durch dieses Tunnelstück nicht mehr durchpassen. Dieses hat zu der Wagenkastenbreite von 2,58 Metern geführt. In diesem Tunnelstück ist es durch die Enge bedingt schon öfters zu Unfällen gekommen. Nicht weil die Wagenkästen gegen die Wände gekommen sind, sondern weil Sprayer in den nächtlichen Betriebspausen von Bau- und Leerzügen überrascht worden sind. Die Spayer sind in diesem engen Spalt förmlich zerrieben worden...
Für eine S-Bahn fände ich die Sitze im 425 nicht schlecht. Die sind ja mit den Sitzen im 423 fast baugleich, nur dass die Auflage dicker und weicher ist. Für einen RegionalExpress - und als solcher ist der 425 ja oft unterwegs - sind diese Sitze aber zu spartanisch.ET 474 @ 21 May 2004, 21:18 hat geschrieben: Stimmt. Wie z.B. im 423. Wer behauptet, die Sitze im 423 seien unbequem, der sollte DT4.3-6 fahren. Die Sitze im 423 sind immer noch bequemer als die Hartschalen in DT4.3-6.