[M] S-Bahn-Stammstrecke
München: Halbzeit bei der S-Bahn-Stammstreckenmodernisierung
Am 11. Januar 2003 begannen die Modernisierungsarbeiten entlang der S-Bahn-Stammstrecke in München. Den Anfang machten dabei die Bauarbeiter im S-Bahn-Tunnel zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof. Dazu waren und sind Totalsperrungen von Samstagabend 20.00 Uhr bis Montag 4.00 Uhr notwendig. Im März konnte dann auch jahreszeitbedingt mit den Bauarbeiten im Außenbereich der Stammstrecke zwischen Hackerbrücke und Pasing begonnen werden. Für diese Arbeiten war und ist es erforderlich, dass ein Gleis gesperrt wird. Der Zeitplan wurde bisher korrekt eingehalten und der S-Bahn-Betrieb konnte nach den baubedingten Sperrungen immer pünktlich aufgenommen werden. In den ersten acht Monaten wurden 35 Mio. Euro verbaut. Die Gesamtinvestition für die Modernisierung der S-Bahn-Stammstrecke beläuft sich auf 90 Mio. Euro. Finanziert wird diese Maßnahme aus dem 266 Mio.-Euro-Ausbauprogramm, das zwischen dem Freistaat Bayern und der Deutschen Bahn AG vereinbart worden ist. "Die Modernisierungsarbeiten entlang der S-Bahn-Stammstrecke haben die Halbzeit erreicht. Wir haben allen Grund uns bei den Fahrgästen und den Bürgern Münchens herzlich zu bedanken“, so Klaus-Dieter Josel, bayerischer Bahn-Chef bei der heutigen Baustellenbesichtigung mit Staatsminister Otto Wiesheu.
Im Bereich der S-Bahn-Stammstrecke wird ein Elektronisches Stellwerk (ESTW) in der Betriebszentrale an der Donnersbergerbrücke und ein neues Signalsystem erstellt. Außerdem wird auf Deutschlands meist befahrener Bahnstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof eine Linienzugbeeinflussung (LZB) eingebaut. Die LZB ermöglicht die Fahrt auf elektronische Sicht und damit einen kürzeren Abstand zwischen den Zugfahrten. Mit diesen neuen Einrichtungen sind ab Dezember 2004 in der Stunde 30 Zugfahrten je Richtung, satt bisher 24 Fahrten, möglich.
Bis 20. September 2003 werden die Bauarbeiten im bekannten Umfang fortgesetzt. Vom 20. 9. bis einschl. 5. 10. 03 ruhen die Arbeiten. Somit steht zum Oktoberfest den Fahrgästen die S-Bahn ohne Einschränkungen für die An- bzw. Abreise zur Verfügung. Auch während der kommenden Adventszeit werden die Arbeiten ausgesetzt. Damit können die Fahrgäste für die Weihnachtseinkäufe die S-Bahn ohne Behinderungen nutzen. Erst am 10. Januar 2004 (Samstagabend) werden die Wochenendarbeiten und am 12.01.2004 die werktäglichen Arbeiten wieder aufgenommen. Nach dem Oktoberfest und bis zum ersten Adventwochenende (6. 10. - 29. 11. 03) werden die Bauarbeiten in dem bekannten Umfang durchgeführt.
Die Arbeiten entlang der Stammstrecke werden im Tunnel voraussichtlich Ende Februar 2004 und im Außenbereich Anfang April 2004 beendet. Sperrungen und Einschränkungen sind dann nicht mehr notwendig. Anschließend werden die neuen Anlagen von den Baufirmen an die DB AG übergeben. Im Anschluss daran werden die Prüfarbeiten der Bahn und des Eisenbahn-Bundesamtes durchgeführt. Ende August 2004 ist die Inbetriebnahme des neuen Elektronischen Stellwerks "Stammstrecke“ vorgesehen. Nach dem Oktoberfest 2004 finden noch die Rückbauarbeiten der alten Anlagen statt.
Pressemeldung Deutsche Bahn, 01.09.2003
Gruß Sbahnman B)
Am 11. Januar 2003 begannen die Modernisierungsarbeiten entlang der S-Bahn-Stammstrecke in München. Den Anfang machten dabei die Bauarbeiter im S-Bahn-Tunnel zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof. Dazu waren und sind Totalsperrungen von Samstagabend 20.00 Uhr bis Montag 4.00 Uhr notwendig. Im März konnte dann auch jahreszeitbedingt mit den Bauarbeiten im Außenbereich der Stammstrecke zwischen Hackerbrücke und Pasing begonnen werden. Für diese Arbeiten war und ist es erforderlich, dass ein Gleis gesperrt wird. Der Zeitplan wurde bisher korrekt eingehalten und der S-Bahn-Betrieb konnte nach den baubedingten Sperrungen immer pünktlich aufgenommen werden. In den ersten acht Monaten wurden 35 Mio. Euro verbaut. Die Gesamtinvestition für die Modernisierung der S-Bahn-Stammstrecke beläuft sich auf 90 Mio. Euro. Finanziert wird diese Maßnahme aus dem 266 Mio.-Euro-Ausbauprogramm, das zwischen dem Freistaat Bayern und der Deutschen Bahn AG vereinbart worden ist. "Die Modernisierungsarbeiten entlang der S-Bahn-Stammstrecke haben die Halbzeit erreicht. Wir haben allen Grund uns bei den Fahrgästen und den Bürgern Münchens herzlich zu bedanken“, so Klaus-Dieter Josel, bayerischer Bahn-Chef bei der heutigen Baustellenbesichtigung mit Staatsminister Otto Wiesheu.
Im Bereich der S-Bahn-Stammstrecke wird ein Elektronisches Stellwerk (ESTW) in der Betriebszentrale an der Donnersbergerbrücke und ein neues Signalsystem erstellt. Außerdem wird auf Deutschlands meist befahrener Bahnstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof eine Linienzugbeeinflussung (LZB) eingebaut. Die LZB ermöglicht die Fahrt auf elektronische Sicht und damit einen kürzeren Abstand zwischen den Zugfahrten. Mit diesen neuen Einrichtungen sind ab Dezember 2004 in der Stunde 30 Zugfahrten je Richtung, satt bisher 24 Fahrten, möglich.
Bis 20. September 2003 werden die Bauarbeiten im bekannten Umfang fortgesetzt. Vom 20. 9. bis einschl. 5. 10. 03 ruhen die Arbeiten. Somit steht zum Oktoberfest den Fahrgästen die S-Bahn ohne Einschränkungen für die An- bzw. Abreise zur Verfügung. Auch während der kommenden Adventszeit werden die Arbeiten ausgesetzt. Damit können die Fahrgäste für die Weihnachtseinkäufe die S-Bahn ohne Behinderungen nutzen. Erst am 10. Januar 2004 (Samstagabend) werden die Wochenendarbeiten und am 12.01.2004 die werktäglichen Arbeiten wieder aufgenommen. Nach dem Oktoberfest und bis zum ersten Adventwochenende (6. 10. - 29. 11. 03) werden die Bauarbeiten in dem bekannten Umfang durchgeführt.
Die Arbeiten entlang der Stammstrecke werden im Tunnel voraussichtlich Ende Februar 2004 und im Außenbereich Anfang April 2004 beendet. Sperrungen und Einschränkungen sind dann nicht mehr notwendig. Anschließend werden die neuen Anlagen von den Baufirmen an die DB AG übergeben. Im Anschluss daran werden die Prüfarbeiten der Bahn und des Eisenbahn-Bundesamtes durchgeführt. Ende August 2004 ist die Inbetriebnahme des neuen Elektronischen Stellwerks "Stammstrecke“ vorgesehen. Nach dem Oktoberfest 2004 finden noch die Rückbauarbeiten der alten Anlagen statt.
Pressemeldung Deutsche Bahn, 01.09.2003
Gruß Sbahnman B)
Abgesehen von den alten Signalen und ggf. alten Gleismagneten fällt mir jetzt gerade nicht ein, was es noch sein könnte; gibts da noch mehr? :blink: :blink: :unsure:Sbahnman @ 2 Sep 2003, 10:31 hat geschrieben: Nach dem Oktoberfest 2004 finden noch die Rückbauarbeiten der alten Anlagen statt.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Hallo,ET 423 @ 2 Sep 2003, 14:02 hat geschrieben: Abgesehen von den alten Signalen und ggf. alten Gleismagneten fällt mir jetzt gerade nicht ein, was es noch sein könnte; gibts da noch mehr? :blink: :blink: :unsure:
oh, da fiele mir noch einiges ein (was im Alltag für den Fahrgast unsichtbar ist) : z. b. kilometerweise Kabel und die ganze Leittechnik (sind sicherlich einige Schaltschränke ), (Not-)Stromversorgungen etc.etc.
Gruß
Tobias
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Die neuen Signalschirme stehen ja jetzt bereits zu einem großen Teil (naja, halt bis auf die, die noch fehlen
). Heute Mittag ist mir am Rosenheimer Platz aufgefallen, dass auch die LZB langsam sichtbar wird: Dort wurden schon die Halterungen für den Linienleiter auf den Schwellen montiert.

Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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So, inzwischen ist auf einigen Stücken im Tunnel schon ein Linienleiter zu sehen. Und auch in Laim, Gleis 3, liegt er schon. Weiß eigentlich jemand, warum er im Tunnel blau und in Laim schwarz ist? Arbeiten da einfach zwei verschiedene Firmen, die eine hat die Farbe, die andere die andere Farbe billiger bekommen, oder gibts da einen handfesten Hintergrund?
Beste Grüße usw....
Christian
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Christian
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Über LZB bin ich schon informiert, konnte das bisher aber nicht mit den Kabeln assoziieren, da die mir erst vor kurzen (Freitag) aufgefallen sindBahnfan @ 21 Oct 2003, 13:41 hat geschrieben: Ja, denke schon. Dieses sonderliche Kabel im Gleis, ist das Kabel, das der Hauptgrund der Stammstreckensperrung ist: Der Linienleiter. Das System des Linienleiters heißt LZB (LinienZugBeeinflussung). Hoffe geholfen zu haben :rolleyes: .
Zwischenzeitlich lässt sich am Ostbahnhof schon die künftige "Signalisierung" erahnen:

Signal N5 rechts im Bild wird nicht lange dort stehen, es ersetzt demnächst das im Hintergrund noch sichtbare Ausfahrsignal und wird später durch das auch bereits vorhandene Ks-Signal 45N5 abgelöst.

Das noch ausgekreuzte (Kompakt)Haupt- und Vorsignalsignal P4 dient der künftigen Verbindung Richtung Giesing (... oder hat jemand aktuellere Infos? :huh: )

Signal N5 rechts im Bild wird nicht lange dort stehen, es ersetzt demnächst das im Hintergrund noch sichtbare Ausfahrsignal und wird später durch das auch bereits vorhandene Ks-Signal 45N5 abgelöst.

Das noch ausgekreuzte (Kompakt)Haupt- und Vorsignalsignal P4 dient der künftigen Verbindung Richtung Giesing (... oder hat jemand aktuellere Infos? :huh: )
Also wenn mich meine Streckenkunde nicht vollkommen in die Irre führt, würde ich sagen, daß das Bild auf Gleis 4 gemacht wurde, oder?Ks 1 @ 25 Oct 2003, 20:38 hat geschrieben:Das noch ausgekreuzte (Kompakt)Haupt- und Vorsignalsignal P4 dient der künftigen Verbindung Richtung Giesing (... oder hat jemand aktuellere Infos? :huh: )


Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Das Bild ist auf Gleis 4 Blickrichtung Giesing / München-Süd gemacht.Also wenn mich meine Streckenkunde nicht vollkommen in die Irre führt, würde ich sagen, daß das Bild auf Gleis 4 gemacht wurde, oder? Und soweit ich weiß ist es (bisher) noch nicht möglich, vom Gleis 4 in Richtung Giesing zu fahren. Da müßten dann also noch Weichen dazukommen, oder
Wenn Du das Bild von KS 1 betrachtest, wird Dir sicher auffallen, dass das neue ZSig P4 auch wieder nur ein herkömmliches H/V-Signal ist ebenfalls mit der Bezeichnung P4 wie das Alte ! Links vom Gleis 4 siehst Du aber schon Weichenteile, die für die neue Weichenverbindung Verwendung finden werden. Für diese Anpassung hat man (analog zu Gleis 5 / ZSig N5) das neue (alte) P4 aufgebaut. Wenn das ESTW in Betrieb geht, wird ein neues ZSig 45P4 installiert sein und dann auch im KS-System !
M.W. sollen ja in Zukunft die Gleise eins bis drei Richtung Innenstadt führen, die Gleise vier und fünf Stadtauswärts. Daher auch die umfangreichen Gleisbauarbeiten. Schade nur, dass man die Weichenverbindung von Gleis 5 Richtung München-Süd gekappt hat bzw auch für die Zukunft nicht mehr vorgesehen ist.
Gruß Marcus
Das ist mir schon aufgefallen und auch ersichtlich geworden.Marcus798 @ 26 Oct 2003, 09:27 hat geschrieben: Wenn Du das Bild von KS 1 betrachtest, wird Dir sicher auffallen, dass das neue ZSig P4 auch wieder nur ein herkömmliches H/V-Signal ist ebenfalls mit der Bezeichnung P4 wie das Alte ! Links vom Gleis 4 siehst Du aber schon Weichenteile, die für die neue Weichenverbindung Verwendung finden werden. Für diese Anpassung hat man (analog zu Gleis 5 / ZSig N5) das neue (alte) P4 aufgebaut. Wenn das ESTW in Betrieb geht, wird ein neues ZSig 45P4 installiert sein und dann auch im KS-System !



Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Sicher?Marcus798 @ 26 Oct 2003, 09:27 hat geschrieben: Schade nur, dass man die Weichenverbindung von Gleis 5 Richtung München-Süd gekappt hat bzw auch für die Zukunft nicht mehr vorgesehen ist.
Gruß Marcus
Also meiner persönlichen Meinung ohne Insider-Wissen nach, ist eine Trasse Richtung Südring erkennbar. Warum denn auch nicht, grade bei Stamstreckenstörung wird ja nur zu gerne über den Südring umgeleitet...
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Was man erkennen kann sind höchstens die Reste der alten Gleisverbindung (und da auch nur noch der Altschotter. Nach dem neuen Gleisplan ist jedenfalls keine Verbindung vom Südbahnhof her nach Gleis 5 vorgesehen. Die jetzt neu angelegten Weichenstraßen sind fertiggestellt und sollen auch nicht mehr verändert werden !
Vom Südbahnhof her kann man jetzt nur noch nach Gleis 6 ff sowie in einen Stutzen, der die BM anbindet einfahren.
Gruß Marcus
Vom Südbahnhof her kann man jetzt nur noch nach Gleis 6 ff sowie in einen Stutzen, der die BM anbindet einfahren.
Gruß Marcus
Bauarbeiten entlang der S-Bahn-Stammstrecke werden wieder aufgenommen
Bewährtes Ersatzprogramm ab 10. Januar erneut in Kraft
(München, 07. Januar 2004) Nach der Weihnachts- und Neujahrspause werden die Modernisierungsarbeiten entlang der Münchner S-Bahn-Stammstrecke am Samstag, 10. Januar 2004, wieder aufgenommen.
Die S-Bahn München hat für die Fahrgäste wieder eine aktuelle Fahrgastinformation vorbereitet.
Wochenendsperrungen
Am Samstag, 10. Januar 2004, um ca. 19.45 Uhr, wird erstmals in diesem Jahr wieder eine Sperrung des Stammstreckentunnels erfolgen. Jeweils bis Montagmorgen (ca. 4.00 Uhr) wird der Streckenabschnitt Hackerbrücke – Ostbahnhof nicht befahrbar sein. Die S-Bahn München hat dafür wieder das bekannte und bewährte Ersatzprogramm vorbereitet.
Die S 1 von Freising, die S 2 von Petershausen, die S 6 von Tutzing und die S 7 von Wolfratshausen wenden im Münchner Hauptbahnhof an den Gleisen 31 bis 36 (Starnberger Flügelbahnhof). Die S 8 von Nannhofen und die S 4 von Geltendorf beginnen und enden an der Hackerbrücke. Die S 5 von Herrsching fährt von Pasing bis zum Heimeranplatz und hat dort Anschluss an die U-Bahn-Linie 5.
Am Ostbahnhof beginnen und enden die S 2 Holzkirchen, die S 5 Ebersberg, die S 6 Erding und die S 8 Flughafen. Die S 7 von der Kreuzstraße wendet in Giesing und hat dort Anschluss an die U 2 Richtung Innenstadt. Bereits in Neuperlach Süd besteht Anschluss an die U-Bahn-Linie 5 Richtung Ostbahnhof und Innenstadt.
Darüber hinaus besteht wieder die Fahrtmöglichkeit mit Bussen zwischen Hauptbahnhof und Ostbahnhof über Stachus (Sonnenstraße), Marienplatz, Isartor und Rosenheimer Platz.
Als Verbindung zwischen den östlichen und westlichen S-Bahn-Linien (z. B. vom Ostbahnhof zum Hauptbahnhof bzw. nach Pasing) steht die U-Bahn-Linie 5 zur Verfügung. Mit der U 5 ergeben sich Umsteigepunkte am Hauptbahnhof zur S 1 Richtung Freising, S 2 Richtung Petershausen, zur S 6 Richtung Tutzing sowie zum Regionalverkehr Richtung Pasing und darüber hinaus. Weiter besteht eine Umsteigemöglichkeit am Heimeranplatz zur S-Bahn-Linie 5 über Pasing Richtung Herrsching. Die Tram 19 steht ebenfalls nach Pasing zur Verfügung.
Die U 2 und U 5 werden bis Betriebsschluss im 10-Minuten-Takt als Langzüge gefahren.
Dieses Ersatzprogramm wird bis einschließlich Sonntag, 15. Februar, anbeboten.
Werktagseinschränkungen in den Nächten
Von Montag bis Freitag, jeweils von 21.30 Uhr bis 4.00 Uhr, ist ab Montag, 12. Januar 2004 nur ein eingeschränkter S-Bahn-Verkehr zwischen Pasing und Ostbahnhof möglich. Neben der S 8 fährt eine Pendel-S-Bahn durch den Stammstreckentunnel. Den Fahrgästen wird somit zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof ein 10-Minuten-Takt angeboten.
Während der Bauarbeiten unter der Woche starten und enden am Ostbahnhof die Linien S 2 Holzkirchen, S 5 Ebersberg, S 6 Erding und S 8 Flughafen. Die S 7 Kreuzstraße endet bzw. beginnt in Giesing.
Am Hauptbahnhof (Flügelbahnhof Nord mit den Gleisen 31 bis 36) werden die S 1 Freising/Flughafen (ohne Halt bis Moosach), S 2 Petershausen (ohne Halt bis Obermenzing), S 4 Geltendorf und S 7 Wolfratshausen beginnen und enden.
Die S 5 wird erneut den Heimeranplatz anfahren. In Pasing fährt sie deshalb von den Gleisen 1, 2 oder 3 ab.
Die S 6 Tutzing wendet bereits in Pasing.
Ab Montag, 05. April, werden dann auch die Bauarbeiten zwischen Hackerbrücke und Pasing beendet sein und die S-Bahn hat wieder freie Fahrt entlang der gesamten Stammstrecke.
Faschingsendspurt ohne Behinderungen
Von Freitagabend, 20. Februar, bis Faschingsdienstag (Betriebsschluss) ruhen die Bauarbeiten entlang der S-Bahn-Stammstrecke. Dem Faschingsendspurt mit der S-Bahn stehen dann keine Bauarbeiten entgegen.
Fünfte Auflage der Fahrgastinformation
Die S-Bahn München hat für diese Bauphase die fünfte Auflage ihrer Fahrgastinformation vorbereitet. Diese Broschüre ist bei den Service-Kräften entlang der Stammstrecke oder im Service-Center der S-Bahn am Hauptbahnhof erhältlich.
Auch im Internet unter www.s-bahn-muenchen.de kann sich der Fahrgast über die Einschränkungen erkundigen und die Broschüre einsehen.
Bewährtes Ersatzprogramm ab 10. Januar erneut in Kraft
(München, 07. Januar 2004) Nach der Weihnachts- und Neujahrspause werden die Modernisierungsarbeiten entlang der Münchner S-Bahn-Stammstrecke am Samstag, 10. Januar 2004, wieder aufgenommen.
Die S-Bahn München hat für die Fahrgäste wieder eine aktuelle Fahrgastinformation vorbereitet.
Wochenendsperrungen
Am Samstag, 10. Januar 2004, um ca. 19.45 Uhr, wird erstmals in diesem Jahr wieder eine Sperrung des Stammstreckentunnels erfolgen. Jeweils bis Montagmorgen (ca. 4.00 Uhr) wird der Streckenabschnitt Hackerbrücke – Ostbahnhof nicht befahrbar sein. Die S-Bahn München hat dafür wieder das bekannte und bewährte Ersatzprogramm vorbereitet.
Die S 1 von Freising, die S 2 von Petershausen, die S 6 von Tutzing und die S 7 von Wolfratshausen wenden im Münchner Hauptbahnhof an den Gleisen 31 bis 36 (Starnberger Flügelbahnhof). Die S 8 von Nannhofen und die S 4 von Geltendorf beginnen und enden an der Hackerbrücke. Die S 5 von Herrsching fährt von Pasing bis zum Heimeranplatz und hat dort Anschluss an die U-Bahn-Linie 5.
Am Ostbahnhof beginnen und enden die S 2 Holzkirchen, die S 5 Ebersberg, die S 6 Erding und die S 8 Flughafen. Die S 7 von der Kreuzstraße wendet in Giesing und hat dort Anschluss an die U 2 Richtung Innenstadt. Bereits in Neuperlach Süd besteht Anschluss an die U-Bahn-Linie 5 Richtung Ostbahnhof und Innenstadt.
Darüber hinaus besteht wieder die Fahrtmöglichkeit mit Bussen zwischen Hauptbahnhof und Ostbahnhof über Stachus (Sonnenstraße), Marienplatz, Isartor und Rosenheimer Platz.
Als Verbindung zwischen den östlichen und westlichen S-Bahn-Linien (z. B. vom Ostbahnhof zum Hauptbahnhof bzw. nach Pasing) steht die U-Bahn-Linie 5 zur Verfügung. Mit der U 5 ergeben sich Umsteigepunkte am Hauptbahnhof zur S 1 Richtung Freising, S 2 Richtung Petershausen, zur S 6 Richtung Tutzing sowie zum Regionalverkehr Richtung Pasing und darüber hinaus. Weiter besteht eine Umsteigemöglichkeit am Heimeranplatz zur S-Bahn-Linie 5 über Pasing Richtung Herrsching. Die Tram 19 steht ebenfalls nach Pasing zur Verfügung.
Die U 2 und U 5 werden bis Betriebsschluss im 10-Minuten-Takt als Langzüge gefahren.
Dieses Ersatzprogramm wird bis einschließlich Sonntag, 15. Februar, anbeboten.
Werktagseinschränkungen in den Nächten
Von Montag bis Freitag, jeweils von 21.30 Uhr bis 4.00 Uhr, ist ab Montag, 12. Januar 2004 nur ein eingeschränkter S-Bahn-Verkehr zwischen Pasing und Ostbahnhof möglich. Neben der S 8 fährt eine Pendel-S-Bahn durch den Stammstreckentunnel. Den Fahrgästen wird somit zwischen Hackerbrücke und Ostbahnhof ein 10-Minuten-Takt angeboten.
Während der Bauarbeiten unter der Woche starten und enden am Ostbahnhof die Linien S 2 Holzkirchen, S 5 Ebersberg, S 6 Erding und S 8 Flughafen. Die S 7 Kreuzstraße endet bzw. beginnt in Giesing.
Am Hauptbahnhof (Flügelbahnhof Nord mit den Gleisen 31 bis 36) werden die S 1 Freising/Flughafen (ohne Halt bis Moosach), S 2 Petershausen (ohne Halt bis Obermenzing), S 4 Geltendorf und S 7 Wolfratshausen beginnen und enden.
Die S 5 wird erneut den Heimeranplatz anfahren. In Pasing fährt sie deshalb von den Gleisen 1, 2 oder 3 ab.
Die S 6 Tutzing wendet bereits in Pasing.
Ab Montag, 05. April, werden dann auch die Bauarbeiten zwischen Hackerbrücke und Pasing beendet sein und die S-Bahn hat wieder freie Fahrt entlang der gesamten Stammstrecke.
Faschingsendspurt ohne Behinderungen
Von Freitagabend, 20. Februar, bis Faschingsdienstag (Betriebsschluss) ruhen die Bauarbeiten entlang der S-Bahn-Stammstrecke. Dem Faschingsendspurt mit der S-Bahn stehen dann keine Bauarbeiten entgegen.
Fünfte Auflage der Fahrgastinformation
Die S-Bahn München hat für diese Bauphase die fünfte Auflage ihrer Fahrgastinformation vorbereitet. Diese Broschüre ist bei den Service-Kräften entlang der Stammstrecke oder im Service-Center der S-Bahn am Hauptbahnhof erhältlich.
Auch im Internet unter www.s-bahn-muenchen.de kann sich der Fahrgast über die Einschränkungen erkundigen und die Broschüre einsehen.
[font=Arial]Eine Legende lebt weiter.
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
Interessengemeinschaft S-Bahn München e.V.[/font]
Danke München
S-Bahn-Fahrgäste zeigten viel Verständnis ? 800 000 Euro für Kundeninformation investiert
(München, 15. Februar 2004) Mit einem herzlichen ?Danke München? möchte sich die S-Bahn München GmbH bei den vielen Fahrgästen der S-Bahn bedanken, die an den letzten 49 Wochenenden Behinderungen und Einschränkungen in Kauf nehmen mussten. ?Gemeinsam haben wir die schwierigste Zeit in der 32jährigen Geschichte der S-Bahn München gemeistert?, so Heinrich Beckmann, Geschäftsführer von Deutschlands größtem S-Bahn-System.
Seit dem 11. Januar 2003 ruhte jeweils von Samstagabend ca. 19.45 Uhr bis Montag, 4.00 Uhr zwischen den Stationen Hackerbrücke und Ostbahnhof der S-Bahn-Verkehr und die Fahrgäste mussten auf ein Ersatzprogramm ausweichen. Nur die Wiesn- und Adventszeit blieben von der Sperrung ausgenommen. Betroffen waren am Samstag rund 40 000 und am Sonntag ca. 145 000 S-Bahn-Kunden.
Während der Sperrung wendeten die S-Bahn-Linien bereits östlich und westlich des Stammstreckentunnels. Ersatzfahrmöglichkeiten waren die U-Bahn-Linie 5 oder die stark nachgefragte Busverbindung zwischen Hauptbahnhof und Ostbahnhof.
Maxl Maulwurf wurde Sympathieträger
Die S-Bahn startete eine umfangreiche Info-Kampagne für die Kunden. Maxl Maulwurf informierte dabei kompetent über die Baumaßnahmen und die damit verbundenen Fahrplanänderungen. Die S-Bahn-Fahrgäste kennen heute diesen Sympathieträger und wissen, dass mit seinem Auftauchen eine Baustelle im 442 km großen S-Bahn-Netz verbunden ist. Inzwischen wurden wegen der großen Nachfrage auch Souvenirartikel mit Maxl produziert.
Info-Broschüren mit Baustellenübersichten erleichterten den Kunden den Weg zur Stadt und nach Hause. Diese Broschüre wurde in fünf Auflagen erstellt und konnte so den Veränderungen immer angepasst werden.
800 000 Euro investierte die S-Bahn in diese umfangreiche Fahrgastinformation.
Der neue Internetauftritt der S-Bahn (www.s-bahn-muenchen.de) wurde sehr häufig als Informationsquelle von den Kunden genutzt. Alle Fahrplanänderungen konnten dort eingesehen oder ausgedruckt werden.
Außerdem informierten bis zu 120 Service-Mitarbeiter im Mehrschichtbetrieb während der Bauarbeiten die Fahrgäste vor Ort.
?Mit unserem großen personellen Aufwand und dem Ersatzprogramm haben wir es trotz der größten Baumaßnahmen seit Bestehen der S-Bahn geschafft, unsere Fahrgäste in die Stadt und wieder nach Hause zu bringen. Trotz dieser Stammstreckensperrung konnte das Auto in der Garage bleiben?, so Beckmann weiter.
Die S-Bahn-Kunden erteilten dem Unternehmen gute Noten für die durchgeführte Baustellenkommunikation. Im MVV-Kundenbarometer gaben 91,3 Prozent der Befragten an, dass sie über die Stammstreckensperrungen informiert waren. ?Diese Zahl ist der beste Beweis dafür, dass die S-Bahn München mit ihrer Baustellenkommunikation den richtigen Weg eingeschlagen hat?, freute sich Beckmann.
S-Bahn-Mitarbeiter bereiten sich auf LZB vor
Mit der neuen Signaltechnik wird sich auch der Betrieb der S-Bahn München ändern. Im Stammstreckenbereich fahren die Züge ab Herbst 2004 auf elektronische Sicht. Über 600 Lokführer müssen auf dieses System geschult werden. Seit Herbst 2003 laufen diese Schulungen und beinhalten einen theoretischen und praktischen Teil. Die Praxis wird am Simulator oder auf den Bahnstrecken Augsburg ? Donauwörth bzw. Augsburg ? München trainiert, die ebenfalls mit LZB ausgestattet sind.
Auch die Fahrzeuge müssen für den LZB-Einsatz umgerüstet werden. Die Anpassungsarbeiten an den ET 423 werden bis Herbst 2004 durch Mitarbeiter der S-Bahn im Werk Steinhausen durchgeführt.
Quelle: www.bahn.de
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Anpassungsarbeiten am 423er? Was muss denn da noch gross gemacht werden?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Nur als Bsp. das MFA. Da wird doch in der Mitte, per LEDs, angezeigt, in welchem Abstand der nächste Halt kommt. Und im Moment ist die max. Anzeige mit 4000m für die S-Bahn einfach viel zu grob. Das wird umgebaut zu einer Anzeige mit max. 1000m.Boris Merath @ 19 Feb 2004, 12:31 hat geschrieben: Anpassungsarbeiten am 423er? Was muss denn da noch gross gemacht werden?
Tf der Münchner S-Bahn.
[img]http://img234.exs.cx/img234/175/bahnhofsbilderbannerfest8zx.gif[/img]
[img]http://images.spritmonitor.de/336973.png[/img]
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Auch, wenn die Überschrift „Umbau U-Bahnhof Marienplatz verschoben“ heißt, dürfte der Beitrag wohl am besten hierher zur Stammstreckensperrung passen:
Quelle: MVG-Pressemeldung
Umbau U-Bahnhof Marienplatz verschoben
Entsprechend den Planungen der SWM/MVG war beabsichtigt, die Verkaufsflächen im U-Bahnhof
Marienplatz noch im Jahr 2004 neu zu gestalten.
Dementsprechend wurden ein Interessenbekundungsverfahren für mögliche Investoren bzw. Betreiber
durchgeführt und die Mietverträge zum 30. Juni 2004 gekündigt.
Ende des Jahres 2003 hat die DB AG als Eigentümerin der S-Bahngeschosse im Bahnhof Marienplatz
überraschend mitgeteilt, dass die Aufsichtsbehörden infolge der Stammstreckenertüchtigung zwei
zusätzliche Aufgänge/Rolltreppen aus den beiden S-Bahngeschossen in das 1. Unterschoss fordern. Da
diese zusätzlichen Aufgänge einen deutlichen Eingriff in die zur Verfügung stehenden Flächen bedeuten und aus heutiger Sicht nicht ausgeschlossen werden kann, dass auch derzeit genutzte Verkaufsflächen betroffen sein können, haben die SWM/MVG die Planungen für einen Umbau der Verkaufsflächen vorerst ausgesetzt und die gekündigten Mietverträge um 1 Jahr bis zum 30. Juni 2005 verlängert.
Die DB AG ist nunmehr gefordert, kurzfristig konkrete Planungen vorzulegen, damit ein Umbau der
Verkaufseinrichtungen im Jahr 2005 realisiert werden kann.
Quelle: MVG-Pressemeldung
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3. Da kannt ja a jeda kemma
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Servus!
Also ich war ganz froh, das der Tunnel am WE dicht war
Dienstbeginn in Pasing, man muss nicht immer durch die Röhre und überhaupt. Ich habe gerne an der Hackerbrücke und am Hbf gewendet. Am Hbf weil dort ja auch gleich die Kantine war, denn eine Sonntagsschicht kann sich sehr in die Länge ziehen und da ist am Ostbahnhof ja nix...außer der Bäcker (der interessant ist).
Aber nun gut, für die Fahrgäste ist es schon von Vorteil!
Also ich war ganz froh, das der Tunnel am WE dicht war

Aber nun gut, für die Fahrgäste ist es schon von Vorteil!
Morgen früh wird die S-Bahn wieder nach dem normalen Fahrplan fahren. Weitere Bauarbeiten auf der Stammstrecke wird es in nächster Zeit nicht geben. Allerdings ist am letzten Wochenende im August nochmal eine Tunnelsperrung (komplett), weil da die neuen Signale und das Elektronische Stellwerk in Betrieb genommen werden.EasyDor @ 23 May 2004, 15:53 hat geschrieben: Wie siehts jetzt denn eigentlich aus?
Sind die Bauarbeiten morgen früh um 4 Uhr beendet, oder muss man im Laufe des Jahres noch mit ein paar Sperrungen rechnen?
Genau das wollt ich wissen. Danke!
Aber war da nicht noch was, dass die alten Signale irgendwann abmontiert werden, und das nochmal ein paar längere Sperrungen mit sich bringt?

Aber war da nicht noch was, dass die alten Signale irgendwann abmontiert werden, und das nochmal ein paar längere Sperrungen mit sich bringt?
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Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Nein. Die alten Anlagen können ohne größere Einschränkungen zurückgebaut werden. Das geschieht dann während der Betriebsruhe in der Nacht.EasyDor @ 23 May 2004, 21:06 hat geschrieben: Aber war da nicht noch was, dass die alten Signale irgendwann abmontiert werden, und das nochmal ein paar längere Sperrungen mit sich bringt?
Ich bin zwar kein Spezialist, aber ich würde sagen, die Kabel an den Schwellen, die verlegt worden sind, sehen etwas dünn aus. (Es liegt vielleicht daran, dass ich von einen Dostos aus den oberen Abteil geguckt habe. Unabhängig davon werden zwischen München und Freising/Landshut Schächte für Kabel verlegt. Vozu dienen diese? Will die DB ihr eigenes Kommunikationsnetz wiederaufbauen?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Welche Kabel meinst du denn? Meinst du die in der Mitte des Gleises, die sich immer wieder kreuzen? Das sind die Kabel für die LZB. Im Moment werden die noch nicht gebraucht, da die LZB erst nach der Wiesn scharfgeschaltet wird.Jean @ 24 May 2004, 11:31 hat geschrieben: Ich bin zwar kein Spezialist, aber ich würde sagen, die Kabel an den Schwellen, die verlegt worden sind, sehen etwas dünn aus.
Genau die LZB Kabel meine ich. Mir war der Name entfallen. Dass die noch nicht benutzt werden ist mir schon klar.Meinst du die in der Mitte des Gleises, die sich immer wieder kreuzen? Das sind die Kabel für die LZB.
Was den zweiten Satz betrifft also:
Unabhängig davon werden zwischen München und Freising/Landshut Schächte für Kabel verlegt. Vozu dienen diese? Will die DB ihr eigenes Kommunikationsnetz wiederaufbauen?
Es sind garantiert keine LZB Kabel! Hat einer eine Ahnung wozu die benötigt werden? Soll die Strecke durch neue Signalanlagen aufgewertet werden (ist vorgesehen, aber nicht weiter als Freising)?
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Ich wusste nicht, ob ich ein neues Thema aufmachen sollte oder nicht, also schreibe ich es hier rein. Hier ein paar Sachen, die ihr vielleicht noch nicht wusstet:
Seit vorgestern werden nachts die ersten LZB-Messfahrten auf der Stammstrecke durchgeführt. Dafür wurden schon 2 ET's so umgerüstet, wie später alle sein werden.
Ab 28.08.04 wird das neue ESTW in Betrieb genommen. Somit gibt es dann auch keinen "Fdl West" mehr, der für ausschließlich Pasing bis Karlsplatz zuständig war. Der Neue heißt dann "Fdl Stammstrecke" und ist von ausschließlich Pasing bis Esig MOPS für Gleis 4 und Zsig am Bahnsteigende Gleis 5, sowie die Asigs von Gleis 1, 2 und 3 zuständig. Für den Rest is der "Fdl MOPS" zuständig. Das außergewöhnliche ist nämlich, das in einem Bahnhof 2 verschiedene Stellwerke gekoppelt sind. D.h. das sich die beiden Fdl absprechen müssen. Wenn z.B. eine S5 von Gleis 5 Richtung Leuchtenbergring abfahren will, müssen erst beide Fdl's ihre Zustimmung geben. Im normalen Betrieb werden das natürlich Computer übernehmen.
Das kuriose ist beim Schwächen, für den ersten Zugteil ist der Fdl Stammstrecke und für den zweiten der Fdl MOPS zuständig.
Ab der Zuschaltung des ESTW wird es auch kein automatisches Zs7 (Vorsichtssignal) geben, das geht dann nur noch manuell. Die schwarz-weißen Mastschilder (von der Berliner S-Bahn bekannt), mit denen an permissiv fahren kann, wurden vom EBA nicht genehmigt.
Auf der Stammstrecke werden offiziell alle Haltepunkte zu Bahnhöfen und mit "M-Tafeln" (ebenfalls bekannt von der S-Bahn Berlin und Hamburg) ausgerüstet. Das hat den Hintergrund, daß bei Störungen zw. allen möglichen Bahnhöfen gependelt werden kann. Dort, wo es kein Asig gibt, kann dann wegen der "M-Tafeln" einfach mit mündlichen Befehl abgefahren werden, was ja bei Haltepunkten nicht geht.
Ab dem 30.8. werden auch das neue Zusatzsignal "ZpT" (Türen Zwangsschließen) in Betrieb genommen.
Zu Punkt LZB noch was: Es werden für den Betrieb der S-Bahn München massive Ausnahmeregelungen (sind aber noch nicht vom EBA zugelassen) getroffen, um im Störungsfall nicht den Verkehr zum Erliegen zu bringen. Das hat den Nachteil, daß wir Tf nicht mehr ohne weiteres auf anderen LZB-Strecken fahren dürfen. Denn was dann hier erlaubt sein wird, ist auf anderen Strecken eine Betriebsgefahr.
Seit vorgestern werden nachts die ersten LZB-Messfahrten auf der Stammstrecke durchgeführt. Dafür wurden schon 2 ET's so umgerüstet, wie später alle sein werden.
Ab 28.08.04 wird das neue ESTW in Betrieb genommen. Somit gibt es dann auch keinen "Fdl West" mehr, der für ausschließlich Pasing bis Karlsplatz zuständig war. Der Neue heißt dann "Fdl Stammstrecke" und ist von ausschließlich Pasing bis Esig MOPS für Gleis 4 und Zsig am Bahnsteigende Gleis 5, sowie die Asigs von Gleis 1, 2 und 3 zuständig. Für den Rest is der "Fdl MOPS" zuständig. Das außergewöhnliche ist nämlich, das in einem Bahnhof 2 verschiedene Stellwerke gekoppelt sind. D.h. das sich die beiden Fdl absprechen müssen. Wenn z.B. eine S5 von Gleis 5 Richtung Leuchtenbergring abfahren will, müssen erst beide Fdl's ihre Zustimmung geben. Im normalen Betrieb werden das natürlich Computer übernehmen.
Das kuriose ist beim Schwächen, für den ersten Zugteil ist der Fdl Stammstrecke und für den zweiten der Fdl MOPS zuständig.
Ab der Zuschaltung des ESTW wird es auch kein automatisches Zs7 (Vorsichtssignal) geben, das geht dann nur noch manuell. Die schwarz-weißen Mastschilder (von der Berliner S-Bahn bekannt), mit denen an permissiv fahren kann, wurden vom EBA nicht genehmigt.
Auf der Stammstrecke werden offiziell alle Haltepunkte zu Bahnhöfen und mit "M-Tafeln" (ebenfalls bekannt von der S-Bahn Berlin und Hamburg) ausgerüstet. Das hat den Hintergrund, daß bei Störungen zw. allen möglichen Bahnhöfen gependelt werden kann. Dort, wo es kein Asig gibt, kann dann wegen der "M-Tafeln" einfach mit mündlichen Befehl abgefahren werden, was ja bei Haltepunkten nicht geht.
Ab dem 30.8. werden auch das neue Zusatzsignal "ZpT" (Türen Zwangsschließen) in Betrieb genommen.
Zu Punkt LZB noch was: Es werden für den Betrieb der S-Bahn München massive Ausnahmeregelungen (sind aber noch nicht vom EBA zugelassen) getroffen, um im Störungsfall nicht den Verkehr zum Erliegen zu bringen. Das hat den Nachteil, daß wir Tf nicht mehr ohne weiteres auf anderen LZB-Strecken fahren dürfen. Denn was dann hier erlaubt sein wird, ist auf anderen Strecken eine Betriebsgefahr.
Tf der Münchner S-Bahn.
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