
[M] Störungschronik S-Bahn München
- Boris Merath
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Das ganze scheint ja eine der Lieblingsunterführungen für sowas zu sein 

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ja: Dass "meine" S3 (11:31 an MOP) die erste war die nicht mehr durch fuhrMaxM @ 25 Jan 2010, 13:18 hat geschrieben: Weiß jemand genaueres?![]()

Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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- Michi Greger
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Quelle: http://www.s-bahn-muenchen.de/public_main_...document_id=638
Sehr geehrte Fahrgäste, aufgrund einer Stellwerksstörung verkehren zur Zeit keine S –Bahnen der Linie der S 6 zwischen München-Pasing und Tutzing. Für Fragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 01805- 66 10 10 (14ct./ min.) in der Zeit Montag – Freitag von 7 bis 20 Uhr und am Samstag von 9 bis 18 Uhr, zur Verfügung. Herzliche Grüße Ihr Service- Dialog der S-Bahn München
Gestern Abend, ca. 21 bis 23 Uhr, gab es eine Störung auf der S1.
Durch Bauarbeiten war eh nur ein Gleis verfügbar und dann gibts auch noch eine Weichenstörung.
Warum man das so ungeschickt handhaben musste, dass alle Züge warten mussten, und nicht vielleicht einen (in Feldmoching gestrandeten) RE über Nordring, Flughafen Besucherpark und Neufahrn umleiten konnte, weiß ich nicht.
Denn das wäre immer noch schneller gegangen, als den Zug in Feldmoching enden zu lassen und dann zwei Stunden auf den nächsten Zug zu warten.
Durch Bauarbeiten war eh nur ein Gleis verfügbar und dann gibts auch noch eine Weichenstörung.
Warum man das so ungeschickt handhaben musste, dass alle Züge warten mussten, und nicht vielleicht einen (in Feldmoching gestrandeten) RE über Nordring, Flughafen Besucherpark und Neufahrn umleiten konnte, weiß ich nicht.
Denn das wäre immer noch schneller gegangen, als den Zug in Feldmoching enden zu lassen und dann zwei Stunden auf den nächsten Zug zu warten.
Ja, dann kann sie dahin zurück, wo sie herkam: In die Hölle.VT 609 @ 27 Jan 2010, 13:04 hat geschrieben: Die Sperrung auf der S6 ist wieder aufgehoben. Zeit wirds, daß die Fernsteuerung wegkommt; im April ist es soweit.


Aber da ich es gerade sehe:
Bitte was willst du machen?Warum man das so ungeschickt handhaben musste, dass alle Züge warten mussten, und nicht vielleicht einen (in Feldmoching gestrandeten) RE über Nordring, Flughafen Besucherpark und Neufahrn umleiten konnte, weiß ich nicht.

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
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Ich glaub, in der Kombination [acronym title="MOSM: Oberschleißheim <Bf>"]MOSM[/acronym] nix Gleis 1 und Schneefall muss ich mir das morgen Abend mal gönnen. :rolleyes: B)josuav @ 27 Jan 2010, 12:48 hat geschrieben: Gestern Abend, ca. 21 bis 23 Uhr, gab es eine Störung auf der S1.
Durch Bauarbeiten war eh nur ein Gleis verfügbar und dann gibts auch noch eine Weichenstörung.

Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Bei mir war auf der S2 vorher auch ganz große Party. In Petershausen kam mit ca. 15 Minuten Verspätung ein Kurzzug, in dem schon jede Menge Leute von Vierkirchen her drinsaßen, um nicht draußen warten zu müssen (ich hab mir noch den letzten Sitzplatz schnappen können). Bei der Fahrt Richtung München sind dann in Röhrmoos schon nur noch wenige reingekommen. In Hebertshausen und Dachau ist dann gar nichts mehr gegangen und die Leute haben am Bahnsteig weiter warten müssen. In Karlsfeld bin ich dann ausgestiegen.
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Erwarten wir von der DB was anderes?Christoph @ 28 Jan 2010, 09:06 hat geschrieben: Das ist echt eine Glanzleistung, ausgerechnet an dem Tag, an dem witterungsbedingt deutlich mehr Leute die S-Bahn nutzen und zudem Verspätungen auflaufen, Kurzzüge(!) einzusetzen![]()
Man konnte ja nicht planen und ist anscheindend nicht so spontan, Wagen anzuhängen.
Vielleicht klappt es ja zum abendlichen Berufsverkehr noch, dass Wagen angehängt werden. Ich glaubs zwar nicht, aber möglich ist alles.
Allerdings: Die Verspätungen sind heute -meiner Meinung nach- nicht zu vermeiden. Nur der Umgang damit, indem man sie durch Kurzzüge und Ausfall von Verstärkerzügen möglicherweise noch erhöht, ist eben nicht so toll.
Vielleicht könnte die S-Bahn München ja an solchen Tagen wenigstens den Internetauftritt kundenfreundlicher und ausführlicher gestalten und nicht auf teure Hotlines verweisen, die man eh nicht erreicht.
Aber an Kundenfreundlichkeit sind wir ja bei der (S-)Bahn nicht gewöhnt.
*Mehr Tram* *Mehr U-Bahn* *Mehr S-Bahn*
Ausbau des ÖPNV JETZT!
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Warum eigentlich nicht?tomausmuc @ 28 Jan 2010, 09:30 hat geschrieben:
Allerdings: Die Verspätungen sind heute -meiner Meinung nach- nicht zu vermeiden.
Winter gibt es schon länger als Eisenbahnen. Das heißt, seitdem es Eisenbahnen gibt, müssen sie mit winterbedingten Problemen umgehen. In Deutschland ist erfahrungsgemäß zwischen November und März mit winterlichen Verhältnissen zu rechnen. Gerüchten zu Folge, sorgen die Neigung der Erde sowie ihre Umläufe um die Sonne dafür, dass sich an diesem Zeitraum in den nächsten Jahren auch nichts ändern wird, sodass die Bahn auch gegen Ende des Jahres wieder mit Schnee und Eis rechnen kann. Da müsste es doch machbar sein, Weichenstörungen vorzubeugen oder zumindest rechtzeitig ein paar Typen hinzuschicken, die sie wieder beheben. Diese Leute sollten dann halt auch rechtzeitig ins Auto steigen, damit sie auch auf eingeschneiten Straßen rechtzeitig vor Ort sein können. Es gibt Länder, in denen die Winter extremer sind, und trotzdem fahren dort Züge. Also ich verstehe nicht wirklich, warum man das nicht hinkriegt.
*IRONIE AN* Wie echt? Aber doch nicht so schlimm, das ist der erste so strenge Winter! *IRONIE AUS*gmg @ 28 Jan 2010, 10:26 hat geschrieben:Warum eigentlich nicht?tomausmuc @ 28 Jan 2010, 09:30 hat geschrieben:
Allerdings: Die Verspätungen sind heute -meiner Meinung nach- nicht zu vermeiden.
Winter gibt es schon länger als Eisenbahnen. Das heißt, seitdem es Eisenbahnen gibt, müssen sie mit winterbedingten Problemen umgehen. In Deutschland ist erfahrungsgemäß zwischen November und März mit winterlichen Verhältnissen zu rechnen. Gerüchten zu Folge, sorgen die Neigung der Erde sowie ihre Umläufe um die Sonne dafür, dass sich an diesem Zeitraum in den nächsten Jahren auch nichts ändern wird, sodass die Bahn auch gegen Ende des Jahres wieder mit Schnee und Eis rechnen kann. Da müsste es doch machbar sein, Weichenstörungen vorzubeugen oder zumindest rechtzeitig ein paar Typen hinzuschicken, die sie wieder beheben. Diese Leute sollten dann halt auch rechtzeitig ins Auto steigen, damit sie auch auf eingeschneiten Straßen rechtzeitig vor Ort sein können. Es gibt Länder, in denen die Winter extremer sind, und trotzdem fahren dort Züge. Also ich verstehe nicht wirklich, warum man das nicht hinkriegt.
Man könnte eigentlich das alles planen, wenn man darüber logisch nachdenkt. Aber da ist genau der der Knackpunkt, wir denken logisch, die Planer der DB anscheindend nicht.
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an den betroffenen Stationen hat man eh nichts verpasst. In MUG haben sie nämlich genau das durchgesagt, was eh auf dem Display stand: Zugausfälle und Verspätungen auf allen Linien.Pasinger @ 28 Jan 2010, 09:31 hat geschrieben: Im gesamten S-Bahnnetz sind Lautsprecher ausgefallen, es können somit leider auf mehreren Stationen keine Durchsagen mehr erfolgen.
- Michi Greger
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Weißt du, WAS DAS KOSTET? Das sind ja Personalkosten...!!!gmg @ 28 Jan 2010, 10:26 hat geschrieben: Da müsste es doch machbar sein, Weichenstörungen vorzubeugen oder zumindest rechtzeitig ein paar Typen hinzuschicken, die sie wieder beheben. Diese Leute sollten dann halt auch rechtzeitig ins Auto steigen, damit sie auch auf eingeschneiten Straßen rechtzeitig vor Ort sein können.
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Hach, wie hab ichs vermißt
Bla bla blubber sülz - und wo stehen die Informationen und Gründe WARUM es heute morgen so war? Hauptsache meckern. Und wenn man anfängt mal die Ursachen zu ergründen, dann stellt man auch fest warum es Folgeerscheinungen die sich Kurzzüge nannten gab *kopfschüttel*

Bla bla blubber sülz - und wo stehen die Informationen und Gründe WARUM es heute morgen so war? Hauptsache meckern. Und wenn man anfängt mal die Ursachen zu ergründen, dann stellt man auch fest warum es Folgeerscheinungen die sich Kurzzüge nannten gab *kopfschüttel*
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Ja, das ist genau die Frage - wo stehen die Informationen? Als gemeiner Fahrgast konnte man nur was von einer "Weichenstörung am Leuchtenbergring" erfahren. Hat diese Weichenstörung etwa dazu geführt, dass die Züge, die zum Verstärken gebraucht wurden, nicht aus Steinhausen ausrücken konnten?Guido @ 28 Jan 2010, 12:14 hat geschrieben: Bla bla blubber sülz - und wo stehen die Informationen und Gründe WARUM es heute morgen so war? Hauptsache meckern. Und wenn man anfängt mal die Ursachen zu ergründen, dann stellt man auch fest warum es Folgeerscheinungen die sich Kurzzüge nannten gab *kopfschüttel*
Aber unabhängig davon heißt eine Weichenstörung im Winter meist "Weichenheizung ausgefallen/Weichenheizung ungenügend dimensioniert/Weiche durch herabgefallene Eisbrocken blockiert und kein Personal da bzw. Personal hatte keinen Bock die Weiche freizuschaufeln" - insofern ist die Kritik mit hoher Wahrscheinlichkeit berechtigt, und wenn es sich um so eine wichtige Weiche handelt, ist sie umso berechtigter.