[M] Störungschronik Straßenbahn
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Mal eine andere Frage, gibt es eigentlich für die Fahrer eine Art Liste, in der steht, bei welcher Linie wohin abgebogen werden muss? Gibt ja dann doch nicht grad so wenige Weichen, oder wenn man mal eine Linie beinahe 10 Jahre nicht befahren hat. Oder als Neuling, der kann auch nicht.
Wenn ich von der 27 vom Petuelring komme und außerplanmäßig in die Prielmayerstraße muss, kommt man auch nicht unbedingt auf die Idee, vorher nach links abzubiegen.
Den Fall hatte ich 2007 oder 2008, als ich von der Berufsschule am Elisabethplatz mal nach Hause gefahren bin.
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Nö, gibt es nicht. Aber in der Fahrschule spielt man das oft genug durch; neben dem Fahren auf Linienweg kommt auch immer wieder mal (vor Weichen) die Frage "Und wenn wir da jetzt nicht weiter auf dem Weg der Linie ... fahren, sondern abbiegen, wohin kommen wir dann?"Martin H. @ 10 Feb 2010, 20:19 hat geschrieben: Mal eine andere Frage, gibt es eigentlich für die Fahrer eine Art Liste, in der steht, bei welcher Linie wohin abgebogen werden muss? Gibt ja dann doch nicht grad so wenige Weichen, oder wenn man mal eine Linie beinahe 10 Jahre nicht befahren hat. Oder als Neuling, der kann auch nicht.
Im Auto hast du ja auch keine Liste, an welcher Kreuzung du wie abbiegen musst, um nach Hause zu fahren

Gruß Michi
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Vlt. gibt es bald ein Navi im Touchit
"In 300m die Weiche nach rechts stellen..." *duck*

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Nur da lassen sich Fehler noch eher bzw. leichter korrigieren.Michi Greger @ 10 Feb 2010, 21:47 hat geschrieben: Im Auto hast du ja auch keine Liste, an welcher Kreuzung du wie abbiegen musst, um nach Hause zu fahrenIrgendwann kennt man sich aus.
Klar, irgendwann kennt man sich aus, nur fährt man in der Fahrschule sooo viel? Oder am Anfang erst mal nur ein paar Linien...
Ich persönlich kenne auch nur die 18/19 west bis Stachus bzw. Theatinerstraße gut, Sendlinger Tor wird schon schwierig, zum Rest komme ich zu selten.
Aber so "komplizierte" Sachen wie die Ackermannschleife wurden ja etwas entschärft, leider.
Trambahnfahren würd mich schon auch mal interessieren, genau wie die U-Bahn.
Martin
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Hallo erst mal...Martin H. @ 10 Feb 2010, 20:19 hat geschrieben: Mal eine andere Frage, gibt es eigentlich für die Fahrer eine Art Liste, in der steht, bei welcher Linie wohin abgebogen werden muss? Gibt ja dann doch nicht grad so wenige Weichen, oder wenn man mal eine Linie beinahe 10 Jahre nicht befahren hat. Oder als Neuling, der kann auch nicht.
Wenn ich von der 27 vom Petuelring komme und außerplanmäßig in die Prielmayerstraße muss, kommt man auch nicht unbedingt auf die Idee, vorher nach links abzubiegen.
Den Fall hatte ich 2007 oder 2008, als ich von der Berufsschule am Elisabethplatz mal nach Hause gefahren bin.
Zum Thema Kenntniss über die Weichen in München, kann ich nur sagen, dass man sowas definitiv in der Fahrschule bzw. beim Lehrfahrer lernt. Die Frage, ob des schwer ist, kann ich nur mit NEIN bestätigen, weil man kennt seinen Linienweg. Außerdem haben wir in unserem sogenannten Terminal eine Seite, wo man sowas ausdrucken und anschließend studieren kann!!! (*witz* des macht schon lang keiner mehr!!!) Außerdem, wenn ein Fahrer so einen Fehler mal macht, is des kein Verbrechen, weil auch die sind nur Menschen!!! Vielleicht konnt ich dir weiterhelfen!!!
- Michi Greger
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Man fährt doch jeden Tag durch die Stadt, natürlich zuerst mal die einfachen Linien bzw. Teilstrecken, dann später auch die Umleitungen und normal nicht genutzten Gleise. Dazu gibts natürlich auch noch Theorieunterricht, mit dem großen Gleis- und Liniennetzplan.Martin H. @ 11 Feb 2010, 02:13 hat geschrieben:Klar, irgendwann kennt man sich aus, nur fährt man in der Fahrschule sooo viel? Oder am Anfang erst mal nur ein paar Linien...
Und man lernt ja auch, wenn man nicht selber fährt, sondern ein anderer Fahrschüler - auch da kann man immer wieder die Frage "Wohin kommen wir, wenn..." stellen.
Wenn du jetzt aber ein paar Wochen lang jeden Tag dir aufm Gleisplan eine Linie nachvollziehen würdest und dann 4 oder 5 Stunden in der Stadt, auf dieser Linie und ihren Umleitungen, unterwegs wärst, dann würdest du dich sicher auch in anderen Stadtteilen gut auskennen.Ich persönlich kenne auch nur die 18/19 west bis Stachus bzw. Theatinerstraße gut, Sendlinger Tor wird schon schwierig, zum Rest komme ich zu selten.

Ist dasselbe wie beim Auto: wenn ich von daheim aus zum Einkaufen oder zu Freunden fahr, weiß ich den Weg ausm Kopf. Muß ich in andere Stadtteile (bei mir is z.B. Fürstenried/Großhadern die "dunkle Ecke") brauch ich auch nen Stadtplan, einfach weil ich da selten hinkomme. Frag mal nen taxifahrer, wieso der sich eigneltich überall gut auskennt.

Die Ackermannschleife ist doch nicht kompliziert. Drumherum durfte man eh schon länger nimmer (und jetzt gehts gar nicht mehr), ansonsten ist das ein Gleis plus eine Überholmöglichkeit, und bei der Ausfahrt muß man sich entscheiden ob man links oder rechts will.Aber so "komplizierte" Sachen wie die Ackermannschleife wurden ja etwas entschärft, leider.
Tja, n Tag der offenen Tür wär mal wieder was...hats glaub ich 2002 das letzte Mal gegebenTrambahnfahren würd mich schon auch mal interessieren, genau wie die U-Bahn.

Für grundlegende Fragen und einen kleinen Einblick in U-Bahn und Tunel empfehle ich das MVG-Museum das diesen Sonntag geöffnet ist


Gruß Michi
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- Boris Merath
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Ist gar nicht mal so abwegig - in der Ausschreibung vom neuen System hat die MVG als wünschenswerte Option tatsächlich ein Navi reingeschrieben gehabt, auch wenn das wohl eher für die Busse gedacht warjonashdf @ 10 Feb 2010, 22:24 hat geschrieben: Vlt. gibt es bald ein Navi im Touchit"In 300m die Weiche nach rechts stellen..." *duck*

Zum Thema Tramnetz: Naja, die wirklich unübersichtlichen Stellen dürften glaube ich nicht gar so viele sein? Als potentiell kompliziert würde ich den Stachus, das Sendlinger Tor und den Max-Weber-Platz betrachten, und die hab ja sogar ich so langsam drauf


Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die wirklich kritischen Stellen (z.B. Sendlinger Tor Richtung Stachus, wo man nach rechts fahren muss, wenn man nach links will) sind ja auch beschildert 

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Beschildert ist eigentlich nur die Weiche in der Sonnenstraße.
Der Stachus und Bereich Hbf dürfte wirklich das komplexeste sein (gerade mit Abbiegen von/nach Prielmayerstraße und Hbf Nord/17er-Anbindung), am Sendlinger Tor kommt man blödestenfalls in die Brunnenschleife, aber auch aus der kann man wieder in beide Richtungen raus. (Und rundherum, falls man Bedenkzeit braucht
)
Zum Thema Navi beim Bus: da denke ich mir auch oft, wie es eigentlich die Busfahrer schaffen, auf ihrem Linienweg zu bleiben. Mit der Tram hat man immerhin eine begrenzte Zahl an Weichen, ein Bus kann aber prinzipiell an jeder Kreuzung falsch abbiegen...und so ein Gelenkbus kann auch nicht mal eben Umdrehen oder um den Block fahren um wieder auf seine Linie zu kommen. Gab schon öfter Fälle wo sich Fahrer in zu kleinen Straßen festgefahren haben - irgendwann sind die Kreuzungen zu klein um noch abbiegen zu können, und rückwärtsfahren ist auch nicht einfach mit so einem Ding.
Gruß Michi
Der Stachus und Bereich Hbf dürfte wirklich das komplexeste sein (gerade mit Abbiegen von/nach Prielmayerstraße und Hbf Nord/17er-Anbindung), am Sendlinger Tor kommt man blödestenfalls in die Brunnenschleife, aber auch aus der kann man wieder in beide Richtungen raus. (Und rundherum, falls man Bedenkzeit braucht

Zum Thema Navi beim Bus: da denke ich mir auch oft, wie es eigentlich die Busfahrer schaffen, auf ihrem Linienweg zu bleiben. Mit der Tram hat man immerhin eine begrenzte Zahl an Weichen, ein Bus kann aber prinzipiell an jeder Kreuzung falsch abbiegen...und so ein Gelenkbus kann auch nicht mal eben Umdrehen oder um den Block fahren um wieder auf seine Linie zu kommen. Gab schon öfter Fälle wo sich Fahrer in zu kleinen Straßen festgefahren haben - irgendwann sind die Kreuzungen zu klein um noch abbiegen zu können, und rückwärtsfahren ist auch nicht einfach mit so einem Ding.
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Servus zusammen,
mich wundert's, dass noch keiner von der Störung von heute Morgen kurz vor 8 Uhr was gesagt hat. Ich bin um 7:56 Uhr am Stachus in den 18er gestiegen, der bog auch noch planmäßig in die Bayerstraße ein. Und dann stand er kurz vorm Bahnhofsplatz hinter einem 19er, der nicht mehr weiter konnte - die Weiche ließ sich nicht mehr schalten. Es dauerte eine ganze Weile, der Fahrer ließ die Fahrgäste auf Wunsch aussteigen, ich bin noch nicht gleich raus, weil ich erst gedacht habe, die müssten vielleicht nur den Schnee aus der Ritze rausmachen, dass die Weiche wieder funktioniert. Aber es war dann doch etwas mehr, jedenfalls sagte der Fahrer vom 18er uns dann - er war dem Fahrer vom 19er zu Hilfe gekommen - dass die Weichenzunge verbogen sei, weil da vorher eine Trambahn drüber gefahren sei. Und es würde möglciherweise etwas länger dauern. Inzwischen hatte es auch schon ein bisschen gedauert, und die Trambahnen standen in der Bayerstraße bis zum Stachus zurück. Klar, da sind z. Z. auch 6 Linien. Ich hatte dann aber keine Zeit mehr zu warten und bin dann doch noch mit der U-Bahn ins Westend gefahren (von der Barthstraße hätte ich viel näher zu meinem Ziel gehabt als vom Heimeranplatz aus).
Frage mal hierzu: Könnte es sein, dass die Weiche bei dem vorherigen Zug nicht ganz umgeschaltet war, weil da sich eben doch der Schnee reingesetzt hatte, und dass der Zug deswegen über die Weichenzunge gefahren war?
mich wundert's, dass noch keiner von der Störung von heute Morgen kurz vor 8 Uhr was gesagt hat. Ich bin um 7:56 Uhr am Stachus in den 18er gestiegen, der bog auch noch planmäßig in die Bayerstraße ein. Und dann stand er kurz vorm Bahnhofsplatz hinter einem 19er, der nicht mehr weiter konnte - die Weiche ließ sich nicht mehr schalten. Es dauerte eine ganze Weile, der Fahrer ließ die Fahrgäste auf Wunsch aussteigen, ich bin noch nicht gleich raus, weil ich erst gedacht habe, die müssten vielleicht nur den Schnee aus der Ritze rausmachen, dass die Weiche wieder funktioniert. Aber es war dann doch etwas mehr, jedenfalls sagte der Fahrer vom 18er uns dann - er war dem Fahrer vom 19er zu Hilfe gekommen - dass die Weichenzunge verbogen sei, weil da vorher eine Trambahn drüber gefahren sei. Und es würde möglciherweise etwas länger dauern. Inzwischen hatte es auch schon ein bisschen gedauert, und die Trambahnen standen in der Bayerstraße bis zum Stachus zurück. Klar, da sind z. Z. auch 6 Linien. Ich hatte dann aber keine Zeit mehr zu warten und bin dann doch noch mit der U-Bahn ins Westend gefahren (von der Barthstraße hätte ich viel näher zu meinem Ziel gehabt als vom Heimeranplatz aus).
Frage mal hierzu: Könnte es sein, dass die Weiche bei dem vorherigen Zug nicht ganz umgeschaltet war, weil da sich eben doch der Schnee reingesetzt hatte, und dass der Zug deswegen über die Weichenzunge gefahren war?
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Kann sein. Dann hat der Zug (vermutlich ein 16er oder 17er) aber ganz schön Glück gehabt, dass er nicht dabei entgleist is.MaxM @ 11 Feb 2010, 14:26 hat geschrieben: Frage mal hierzu: Könnte es sein, dass die Weiche bei dem vorherigen Zug nicht ganz umgeschaltet war, weil da sich eben doch der Schnee reingesetzt hatte, und dass der Zug deswegen über die Weichenzunge gefahren war?
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Oder wenn infolge eines Polizei- oder Feuerwehreinsatzes die Zuständigen nicht dran denken, dass da der Bus nicht rum kommt...Michi Greger @ 11 Feb 2010, 13:37 hat geschrieben: Zum Thema Navi beim Bus: da denke ich mir auch oft, wie es eigentlich die Busfahrer schaffen, auf ihrem Linienweg zu bleiben. Mit der Tram hat man immerhin eine begrenzte Zahl an Weichen, ein Bus kann aber prinzipiell an jeder Kreuzung falsch abbiegen...und so ein Gelenkbus kann auch nicht mal eben Umdrehen oder um den Block fahren um wieder auf seine Linie zu kommen. Gab schon öfter Fälle wo sich Fahrer in zu kleinen Straßen festgefahren haben - irgendwann sind die Kreuzungen zu klein um noch abbiegen zu können, und rückwärtsfahren ist auch nicht einfach mit so einem Ding.
Deshalb gibts in Berlin auch die Anweisung, dass bei Abweichungen infolge eines solchen Ereignisses der Bus anzuhalten ist und die Fahrgäste rauszuschmeissen sind und das Ende der Störung abgewartet werden muss.
Am Hauptbahnhof haben wir immer wieder Probleme mit den Weichen wenn es schneit. :ph34r:
Liegt aber vorallem an den intelligenten Fahrern der kleinen Schneepflüge die uns mit Regelmäßigkeit wieder den Schnee in die Weichen schieben.
Vorallem an den Weichen EW 52 wo der 19er Rechts Richtung Stachus abbiegt und an der EW 76 wo die 17er und 16er nach links und der 20er und 21er geradeaus fährt.
Wenn die Zunge verbogen ist, was durchaus öfters im Winter vorkommt, kommt es ja auch drauf an wie stark sie verbogen ist.Dann besteht durchaus Entgleisungsgefahr!
Hab schon Weichenzungen ausgerichtet die waren nicht mehr gerade sondern sahen aus wie ein S ( war aber ein Fremdkörper im Zungenboden ).
Liegt aber vorallem an den intelligenten Fahrern der kleinen Schneepflüge die uns mit Regelmäßigkeit wieder den Schnee in die Weichen schieben.
Vorallem an den Weichen EW 52 wo der 19er Rechts Richtung Stachus abbiegt und an der EW 76 wo die 17er und 16er nach links und der 20er und 21er geradeaus fährt.
Wenn die Zunge verbogen ist, was durchaus öfters im Winter vorkommt, kommt es ja auch drauf an wie stark sie verbogen ist.Dann besteht durchaus Entgleisungsgefahr!
Hab schon Weichenzungen ausgerichtet die waren nicht mehr gerade sondern sahen aus wie ein S ( war aber ein Fremdkörper im Zungenboden ).

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als ich letztens in der Stadt war (30.01), war ich am HBF, die Weiche von der 16,17 (Richtung Stachus) oder normal eben 19 Richtung Pasing nach. Es war die nach dem Bahnsteig HBF. An der wurde rumgebaut, die Züge sind dann immer drüber gefahren, die Arbeiten haben dann kurz unterbrochen und dann gings wieder weiter, im Moment steht die Weiche ja immer nach links.
Gruß Münchner U-Bahnfan
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Na ja, das Münchner Tramnetz ist doch eigentlich recht übersichtlich - das hat man mit Sicherheit schnell im Kopf.
Bei den Busfahrern: na ja. Letztens ist einer hinterm Vogelweideplatz als 191 rechts in die Hohenlindenerstr. eingebogen.
Nach lauten Protesten Ehrenrunde zurück zum Vogelweideplatz ...
Auf der anderen Seite haben es 144er problemlos geschafft, sich vom Böhmerwaldplatz Richtung Prinzregenteplatz und
von dort zurück zum Leuchtenbergring zu finden - als die Richard Strauss Strasse wegen umgefallenen Baugerüst gesperrt war.
Luchs.
Bei den Busfahrern: na ja. Letztens ist einer hinterm Vogelweideplatz als 191 rechts in die Hohenlindenerstr. eingebogen.
Nach lauten Protesten Ehrenrunde zurück zum Vogelweideplatz ...
Auf der anderen Seite haben es 144er problemlos geschafft, sich vom Böhmerwaldplatz Richtung Prinzregenteplatz und
von dort zurück zum Leuchtenbergring zu finden - als die Richard Strauss Strasse wegen umgefallenen Baugerüst gesperrt war.
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Ich war mal im 55er Richtung Waldperlach, da hat der Fahrer vergessen, am Hanns-Seidel-Platz rechts abzubiegen und hat dann eine riesige Ehrenrunde durch halb Neuperlach gemacht (einfach U-Turn ist ja bei Bussen nicht so ganz einfach). Die Fahrgäste haben ihn dann beschimpft - fand ich nicht fair, das kann doch mal passieren!
Aber, oh, das ist nun OT.
Aber, oh, das ist nun OT.
Die Weichen waren' s diesmal aber nicht, sondern die Weiche, wenn man vom Stachus her kommt und entweder rechts zum Telegrafenamt einbiegt oder gradeaus weiter zum Hauptbahnhof Süd (die Nummer weiß ich leider nicht). Kann da auch ein Schneepflug die Beschädigung verursacht haben?coollemon @ 11 Feb 2010, 19:12 hat geschrieben: Am Hauptbahnhof haben wir immer wieder Probleme mit den Weichen wenn es schneit. :ph34r:
Liegt aber vorallem an den intelligenten Fahrern der kleinen Schneepflüge die uns mit Regelmäßigkeit wieder den Schnee in die Weichen schieben.
Vorallem an den Weichen EW 52 wo der 19er Rechts Richtung Stachus abbiegt und an der EW 76 wo die 17er und 16er nach links und der 20er und 21er geradeaus fährt.
Ja da hab ich mich wohl mit der Weiche vertan gehabt
Es war die EW 43 in der Bayerstraße.Hab es von den Kollegen gehört das die Weiche ziemlich verbogen war.
Ich nehm einfach mal an das Schnee oder Eis im Zungenboden waren und dadurch die Zunge nicht richtig angelegen war.
Ob da allerdings noch ein Lagesignal zu sehen war wag ich jetzt einfach mal zu bezweifeln.Denn wenn die Zunge mehr als 5mm absteht geht das Signal aus.
Aber von einem Schneepflug kann die Beschädigung nicht kommen.

Es war die EW 43 in der Bayerstraße.Hab es von den Kollegen gehört das die Weiche ziemlich verbogen war.
Ich nehm einfach mal an das Schnee oder Eis im Zungenboden waren und dadurch die Zunge nicht richtig angelegen war.
Ob da allerdings noch ein Lagesignal zu sehen war wag ich jetzt einfach mal zu bezweifeln.Denn wenn die Zunge mehr als 5mm absteht geht das Signal aus.
Aber von einem Schneepflug kann die Beschädigung nicht kommen.
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Gibt's eigentlich Pläne zur Entspannung der Lage dort, oder muss man das einfach so hinnehmen...Auer Trambahner @ 13 Feb 2010, 08:59 hat geschrieben: AM Romanplatz ist an gewohnter Stelle ein 12er engleist. Feuerwehr und UHW sind grad am arbeiten.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ist zwar OT ,aber ich muss dir recht geben,das kann wirklich passieren und ich erlebe es oft,das die Fahrgäste den Busfahrer beschimpfen wenn er sich mal verfährt.Als ob die nie Fehler machen würden.TramPolin @ 11 Feb 2010, 21:04 hat geschrieben: Ich war mal im 55er Richtung Waldperlach, da hat der Fahrer vergessen, am Hanns-Seidel-Platz rechts abzubiegen und hat dann eine riesige Ehrenrunde durch halb Neuperlach gemacht (einfach U-Turn ist ja bei Bussen nicht so ganz einfach). Die Fahrgäste haben ihn dann beschimpft - fand ich nicht fair, das kann doch mal passieren!
Aber, oh, das ist nun OT.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Hatten ja heute eine Entgleisung am Romanplatz.Wie immer versuchte die Tram es über die Verkehrsinsel zu schaffen und scheiterte doch
Grund für die Entgleisung war aber nicht wie auf der Feuerwehrseite beschrieben Eis und Schnee im Gleisbereich!
Hab mit meinem Kollegen das ganze Gleis abgesucht, aber wie bei der Entgleisung im Dezember keinen Grund gefunden warum die Trambahn entgleist war... :ph34r:
Heisst dann wohl das die Entgleisungsserie am Romanplatz eine Fortsetzung haben wird :rolleyes:

Grund für die Entgleisung war aber nicht wie auf der Feuerwehrseite beschrieben Eis und Schnee im Gleisbereich!
Hab mit meinem Kollegen das ganze Gleis abgesucht, aber wie bei der Entgleisung im Dezember keinen Grund gefunden warum die Trambahn entgleist war... :ph34r:
Heisst dann wohl das die Entgleisungsserie am Romanplatz eine Fortsetzung haben wird :rolleyes:
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Die Gleisgeometrie und die Gelenksteuerung der R2 passen halt irgendwie doch nicht 100% zusammen. Hin und wieder knirschts mal.coollemon @ 13 Feb 2010, 15:24 hat geschrieben: Hab mit meinem Kollegen das ganze Gleis abgesucht, aber wie bei der Entgleisung im Dezember keinen Grund gefunden warum die Trambahn entgleist war... :ph34r:
Gruß Michi
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Ja,
war heut meine 4. Entgleisung, mit Zuganheben, Rutschblechen (ein Blech unter jedem Rad) damit die Räder nicht im Teer einsinken, Seilwinde der Feuerwehr und vielen fleißigen Feuerwehrlern haben wir ihn dann wieder ins Gleis bekommen.
Der Wagen schaut nicht schlimm aus, da haben wir mächtig Glück gehabt.
Da ist jede Entgleisung anders, mal langt es, wenn die Feuerwehrkollegen beim Rückwärtsziehen gegen den Wagenkasten drücken, so wie beim 2215 die Tage, dann läuft das Drehgestell wieder ins Gleis, mal müssen größere Werkzeuge ran, beim 2010, der am Ostfriedhof rausgehüpft ist, da mußten wir dann mit hydraulischen Winden die Drehgestelle auf den Blechen Richtung Gleis drücken.
Macht viel Spass, so um 4 Uhr früh...
Fürs Hochgleis gibts dann Schienen, die quer unter den gehobenen Wagen gelegt werden, dann da drauf so panzerähnliche Wagerl, da wird die Tram draufgestellt, und dann Richtung Gleis verschoben.
Gruß Volker
war heut meine 4. Entgleisung, mit Zuganheben, Rutschblechen (ein Blech unter jedem Rad) damit die Räder nicht im Teer einsinken, Seilwinde der Feuerwehr und vielen fleißigen Feuerwehrlern haben wir ihn dann wieder ins Gleis bekommen.
Der Wagen schaut nicht schlimm aus, da haben wir mächtig Glück gehabt.
Da ist jede Entgleisung anders, mal langt es, wenn die Feuerwehrkollegen beim Rückwärtsziehen gegen den Wagenkasten drücken, so wie beim 2215 die Tage, dann läuft das Drehgestell wieder ins Gleis, mal müssen größere Werkzeuge ran, beim 2010, der am Ostfriedhof rausgehüpft ist, da mußten wir dann mit hydraulischen Winden die Drehgestelle auf den Blechen Richtung Gleis drücken.
Macht viel Spass, so um 4 Uhr früh...
Fürs Hochgleis gibts dann Schienen, die quer unter den gehobenen Wagen gelegt werden, dann da drauf so panzerähnliche Wagerl, da wird die Tram draufgestellt, und dann Richtung Gleis verschoben.
Gruß Volker
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