Mei, was sollen sie auch sagen? Der Fahrplan ist eh nur ein Produkt des Zufalls momentan...Münchner U-Bahnfan @ 24 Feb 2010, 18:07 hat geschrieben: Im Außenraum sind die Informationen jedenfalls sehr schlecht
keine Durchsagen, falsche Anzeigen am Zug
[M] Störungschronik S-Bahn München
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"Sehr geehrte Fahrgäste, wegen einer Stellwerksstörung in München-Ost ist der S-Bahn-Verkehr zur Zeit nur stark eingeschränkt möglich. $HierAbfahrendeLinie fährt nur bis $ZielDerHierAbfahrendenLinie. In Richtung München Hauptbahnhof und München Innenstadt benutzen sie bitte die $Alternative."Bayernlover @ 24 Feb 2010, 18:09 hat geschrieben:Mei, was sollen sie auch sagen? Der Fahrplan ist eh nur ein Produkt des Zufalls momentan...Münchner U-Bahnfan @ 24 Feb 2010, 18:07 hat geschrieben: Im Außenraum sind die Informationen jedenfalls sehr schlecht
keine Durchsagen, falsche Anzeigen am Zug
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Wird auch so einfach sein "$ZahlDerBetroffendenStationen" Stationen mit den richtigen Ansagen zu bedienen :rolleyes:JeDi @ 24 Feb 2010, 19:36 hat geschrieben:"Sehr geehrte Fahrgäste, wegen einer Stellwerksstörung in München-Ost ist der S-Bahn-Verkehr zur Zeit nur stark eingeschränkt möglich. $HierAbfahrendeLinie fährt nur bis $ZielDerHierAbfahrendenLinie. In Richtung München Hauptbahnhof und München Innenstadt benutzen sie bitte die $Alternative."Bayernlover @ 24 Feb 2010, 18:09 hat geschrieben:Mei, was sollen sie auch sagen? Der Fahrplan ist eh nur ein Produkt des Zufalls momentan...Münchner U-Bahnfan @ 24 Feb 2010, 18:07 hat geschrieben: Im Außenraum sind die Informationen jedenfalls sehr schlecht
keine Durchsagen, falsche Anzeigen am Zug
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Ähm: Ja. Pro Linienast reicht ja eine Durchsage, dazu noch separate Durchsagen für die stadtnahen Stationen. Wenn man diese Durchsagen dann in einem Sprachspeicher aufzeichnet und immer wieder abspult sollte das sehr wohl drin sein. Klar, das dauert nach Störungsbeginn etwas bis alles besprochen ist, aber wenn man ein intelligentes Computersystem hätte das das unterstützt würde das durchaus gehen. Ob das Ansagesystem das nicht kann oder warum das sonst nicht gemacht wird kann ich nicht beurteilen - ich tippe aber mal wirklich darauf dass das in der Form nicht möglich ist.eightyeight @ 24 Feb 2010, 19:49 hat geschrieben: Wird auch so einfach sein "$ZahlDerBetroffendenStationen" Stationen mit den richtigen Ansagen zu bedienen :rolleyes:
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Nur dass das soweit ich das überblicke diesmal unschuldig ist. Die Stellwerksstörung "am Ostbahnhof" betrifft wohl das ESTW Ostbahnhof, das die Gleise 4 und 5 am Ostbahnhof und den östlichen Teil der Stammstrecke bedient, wobei sich die Störung heute Nachmittag aus nicht so ganz klaren Gründen auch auf den Westteil des ESTWs ausgebreitet hat.ET 423 @ 24 Feb 2010, 17:54 hat geschrieben: Altes Relais-Stellwerk aus den 60ern (?), hochgezüchtet mit Computertechnik, zigfach Spurplan geändert - noch Fragen?![]()
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ich war mit den Informationen heute eigentlich sehr zufrieden, unser Tf hat sich mehrmals entschuldigt und in Pasing auf die Tram und am Heimeranplatz auf die U4/U5 hingewiesen. Überhaupt waren heute eigentlich alle gut drauf, obs am Wetter lag???
Nur dieser Volltrottel mit Fotokamera der mich am Heimeranplatz umgerannt hat, um noch irgendeinen scheiß Güterzug abzulichten...
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Bei so einer Riesenstörung den Überblick zu bewahren, ist schon eine große Kunst. Dann noch jeden Bahnhof mit der richtigen Ansage zu beglücken und jeder Linie eine extra Anzeige zu spendieren ebenso. Auch die Beschilderung an den Zügen "mal eben" in die richtige Reihenfolge zu bringen, halte ich für ein Ding der Unmöglichkeit. Also nichts für ungut, aber bei soner komplexen Sache noch zu maulen, halte ich für ein bisschen unangebracht 

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Was die Störung heute abend betrifft, da waren Licht und Schatten nah beieinander:
Am Ostbahnhof waren zwar die Schönwetter-Zugzielanzeiger wieder im Tilt-Modus (was sollen diese Anzeiger eigentlich, wenn sie dann, wenn sie wirklich nützlich wären, deaktiviert werden?), dafür waren sowohl die Durchsagen, als auch das Personal am Bahnsteig vorbildlich (für deutschsprachige Reisende).
In Giesing hingegen nur Ärger: Schönwetter-Zugzielanzeiger deaktiviert, nur eine einzige Durchsage innerhalb der 15 Minuten, die man in der Kälte warten mußte, die einfahrende S-Bahn wurde nicht angekündigt, hatte nur "S Giesing" im Display stehen, und zu allem Überfluß wurde der am Ostbahnhof versprochene Anschluß S3->S7 um eine Minute(!!) verpaßt
Am Ostbahnhof waren zwar die Schönwetter-Zugzielanzeiger wieder im Tilt-Modus (was sollen diese Anzeiger eigentlich, wenn sie dann, wenn sie wirklich nützlich wären, deaktiviert werden?), dafür waren sowohl die Durchsagen, als auch das Personal am Bahnsteig vorbildlich (für deutschsprachige Reisende).
In Giesing hingegen nur Ärger: Schönwetter-Zugzielanzeiger deaktiviert, nur eine einzige Durchsage innerhalb der 15 Minuten, die man in der Kälte warten mußte, die einfahrende S-Bahn wurde nicht angekündigt, hatte nur "S Giesing" im Display stehen, und zu allem Überfluß wurde der am Ostbahnhof versprochene Anschluß S3->S7 um eine Minute(!!) verpaßt

Tatsächliche Pünktlichkeitsquote S5 im Berufsverkehr: 1.Halbjahr 2025: 43%, Juli '25: 21%
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Hier mal mein persönlicher Bericht von Laim nach Langwied und zurück.
Und der Früh um 7 war´s schon hell, gefahren bin ich mit dem Fahrrad.
Dann um 19:00 Uhr ausgestempelt und wieder zum Rad, nach der letzten Regenfahrt waren Dynamo und Reifen dann aber doch so blank, dass selbst bei trockenen Bedingungen kein wirkliches Licht mehr zustande kam, wenn das Radl wieder da ist, kommt ne Batterie dran.
Die S-Bahn um 19:07 Uhr war natürlich weg, die war pünktlich, dann also noch eine kleine Schleife gelaufen, auf den Bahnsteig, die S-Bahn nach Nannhofen war pünktlich. Dann die leise Durchsage einer Dame, dass wegen einer Stellwerksstörung am Ostbahnhof die S3 derzeit in Pasing endet und es zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen kommen kann.
Die nächste S3 zur Innenstadt kam dann schon um 19:23 Uhr und fuhr um 19:24 bereits ab, ausgeschildert als "S Pasing".
Auf der Fahrt gab es vom Tf dann zweimal und gut verständlich die Durchsage mit der Stellwerksstörung und dass die S4 und S6? zum Ostbahnhof fahren und wie man dann weiter nach Ebersberg und Holzkirchen kommt sowie dass wir auf Gleis 7 in Pasing ankommen und S-Bahnen in Richtung Innenstadt von Gleis 4 und 5 fahren. Aus der fast leeren S-Bahn kam man fast nicht raus, so drängte sich schon die Masse rein. Draußen wurde in einer Endlosschleife durchgesagt, dass die S-Bahn hier endet und zurück nach Nannhofen fährt, Richtung Innenstadt von 4/5.
Rüber auf Gleis 4/5, steht schon ne S-Bahn da, wie viele Andere auch schlug ich vor der Tür einen Haken, stand da nämlich "S4 Geltendorf" dran. Die Bahnsteiganzeigen verkündeten derweil, dass zur Zeit keine Anzeige möglich ist und man doch bitte auf die Zugbeschilderung achten soll. Durchgesagt wurde hier nichts, nur der Tf gab ein paar mal über Außenlautsprecher "Bitte zusteigen" bekannt.
Dann Rücknahme der Türfreigabe und Abfahrt Richtung Innenstadt, als "S4 Geltendorf". Viele Leute auf dem vollen Bahnsteig sahen sich verwundert an und auch ein nicht erheblicher Teil der Leute in der S-Bahn zeigte einen seltsamen Gesichtsausdruck.
Viele dachten wie ich, wenn denn schon die S3 auf 7 endet und zurückfährt, wieso dann nicht die S4 auf Gleis 4. Die S-Bahn stand wohl schon länger da.
Mittlerweile entdeckten die Leute leider meinen DB- Rucksack und stellten mir mangels anderem Personal dann fragen wie sie nach sonst wo hin kommen, nach dem eben Erlebten und ohne weitere Infos wusste ich dann auch nicht wirklich weiter. Bei mir stand dann letztendlich eine Gruppe die zur Friedenheimer Brücke wollte.
Nach einigen Minuten kam dann auf Gleis 5 eine "S Hauptbahnhof" eingefahren, wieder keine Durchsagen, dann hofen wir mal, dass die erst an der Donnersbergerbrücke abbiegt, dachte ich mir und gab das so der fragenden Gruppe weiter, glücklicherweise ging es auf die Stammstrecke.
Hatte dann letztendlich meinen Schlüssel um 20:01 Uhr im Haustürschloss, 29 Minuten später als geplant.
Morgen zur Nacht geht´s dann wieder mit dem Auto und zum Anderem zum Rad holen sowie zum mitnehmen der 10,- €uro Flaschenprämie pro Schicht von heute und morgen Nacht.
Nannhofen ist bei Mammendorf, ebenso ist der Halt Hirschagarten unter der Friedenheimerbrücke
Und der Früh um 7 war´s schon hell, gefahren bin ich mit dem Fahrrad.
Dann um 19:00 Uhr ausgestempelt und wieder zum Rad, nach der letzten Regenfahrt waren Dynamo und Reifen dann aber doch so blank, dass selbst bei trockenen Bedingungen kein wirkliches Licht mehr zustande kam, wenn das Radl wieder da ist, kommt ne Batterie dran.
Die S-Bahn um 19:07 Uhr war natürlich weg, die war pünktlich, dann also noch eine kleine Schleife gelaufen, auf den Bahnsteig, die S-Bahn nach Nannhofen war pünktlich. Dann die leise Durchsage einer Dame, dass wegen einer Stellwerksstörung am Ostbahnhof die S3 derzeit in Pasing endet und es zu erheblichen Verspätungen und Zugausfällen kommen kann.
Die nächste S3 zur Innenstadt kam dann schon um 19:23 Uhr und fuhr um 19:24 bereits ab, ausgeschildert als "S Pasing".
Auf der Fahrt gab es vom Tf dann zweimal und gut verständlich die Durchsage mit der Stellwerksstörung und dass die S4 und S6? zum Ostbahnhof fahren und wie man dann weiter nach Ebersberg und Holzkirchen kommt sowie dass wir auf Gleis 7 in Pasing ankommen und S-Bahnen in Richtung Innenstadt von Gleis 4 und 5 fahren. Aus der fast leeren S-Bahn kam man fast nicht raus, so drängte sich schon die Masse rein. Draußen wurde in einer Endlosschleife durchgesagt, dass die S-Bahn hier endet und zurück nach Nannhofen fährt, Richtung Innenstadt von 4/5.
Rüber auf Gleis 4/5, steht schon ne S-Bahn da, wie viele Andere auch schlug ich vor der Tür einen Haken, stand da nämlich "S4 Geltendorf" dran. Die Bahnsteiganzeigen verkündeten derweil, dass zur Zeit keine Anzeige möglich ist und man doch bitte auf die Zugbeschilderung achten soll. Durchgesagt wurde hier nichts, nur der Tf gab ein paar mal über Außenlautsprecher "Bitte zusteigen" bekannt.
Dann Rücknahme der Türfreigabe und Abfahrt Richtung Innenstadt, als "S4 Geltendorf". Viele Leute auf dem vollen Bahnsteig sahen sich verwundert an und auch ein nicht erheblicher Teil der Leute in der S-Bahn zeigte einen seltsamen Gesichtsausdruck.
Viele dachten wie ich, wenn denn schon die S3 auf 7 endet und zurückfährt, wieso dann nicht die S4 auf Gleis 4. Die S-Bahn stand wohl schon länger da.
Mittlerweile entdeckten die Leute leider meinen DB- Rucksack und stellten mir mangels anderem Personal dann fragen wie sie nach sonst wo hin kommen, nach dem eben Erlebten und ohne weitere Infos wusste ich dann auch nicht wirklich weiter. Bei mir stand dann letztendlich eine Gruppe die zur Friedenheimer Brücke wollte.
Nach einigen Minuten kam dann auf Gleis 5 eine "S Hauptbahnhof" eingefahren, wieder keine Durchsagen, dann hofen wir mal, dass die erst an der Donnersbergerbrücke abbiegt, dachte ich mir und gab das so der fragenden Gruppe weiter, glücklicherweise ging es auf die Stammstrecke.
Hatte dann letztendlich meinen Schlüssel um 20:01 Uhr im Haustürschloss, 29 Minuten später als geplant.
Morgen zur Nacht geht´s dann wieder mit dem Auto und zum Anderem zum Rad holen sowie zum mitnehmen der 10,- €uro Flaschenprämie pro Schicht von heute und morgen Nacht.
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Also für unmöglich halte ich es nicht, geht beim 423-426 relativ einfach, wenn man denn will, gut, eine Minute wird´s auch kosten, oder während der Fahrt ändern.Bayernlover @ 24 Feb 2010, 20:34 hat geschrieben: Auch die Beschilderung an den Zügen "mal eben" in die richtige Reihenfolge zu bringen, halte ich für ein Ding der Unmöglichkeit.
Zum Abend hin wurd´s dann doch wieder kühl, aber tagsüber war durchaus T-Shirtwetter, zumindest für die, die im Freien auch gearbeitet haben.
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Laut dem Störmelder nun wieder ein kleines Update beim Notfallprogramm:
S7 verkehrt ab Heimeranplatz ohne Halt bis zum Holzkirchener Bahnhof (Hauptbahnhof südl. Flügelbahnhof)
(Den Text hab ich etwas umgeformt. Das Gleis wo die S7 bei Störungen endet ist doch am Hbf. das Gleis 10 wo man links
und rechts nen Bahnsteig hat?). Die anderen S-Bahnen fahren noch wie es Guido vorhin geschrieben hat.
Also heute hat man scheinbar wirklich fast alle möglichen Kombinationen gehabt.
S7 verkehrt ab Heimeranplatz ohne Halt bis zum Holzkirchener Bahnhof (Hauptbahnhof südl. Flügelbahnhof)
(Den Text hab ich etwas umgeformt. Das Gleis wo die S7 bei Störungen endet ist doch am Hbf. das Gleis 10 wo man links
und rechts nen Bahnsteig hat?). Die anderen S-Bahnen fahren noch wie es Guido vorhin geschrieben hat.
Also heute hat man scheinbar wirklich fast alle möglichen Kombinationen gehabt.

S27 nach Deisenhofen
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Für was gibts denn das tolle Ansagezentrum? separate Ansagen wären nötig gewesen für folgende Bahnhöfe: Laim, Donnersberger Brücke, Friedenheimer Brücke, Hackerbrücke, Isartor und Rosenheimerplatz, den Rest machen eh die örtlichen Aufsichten. Für diese 6 Bahnhöfe ist ein dafür ausgebildeter Ansager zuständig, der eigentlich das S-Bahn-Netz gut kennen sollte. An diesen 6 Bahnhöfen hätte es Informationen gebraucht, wie man dort am sinnvollsten wegkommt. Wichtig ist eine gute Information an den Bahnhöfen, die konkret betroffen sind, also an den Bahnhöfen wo nur ein Teil der Linien oder gar keine fährt. Bei den ganzen Bahnhöfen im Außenbereich hats auch ne allgemeine nicht Linien-spezifische Ansage getan, da da der Lokführer ja am letzten Bahnhof des regulären Linienwegs die detaillierten Informationen geben kann.Bayernlover @ 24 Feb 2010, 20:34 hat geschrieben: Bei so einer Riesenstörung den Überblick zu bewahren, ist schon eine große Kunst. Dann noch jeden Bahnhof mit der richtigen Ansage zu beglücken und jeder Linie eine extra Anzeige zu spendieren ebenso.
Ich erwarte ja auch nicht dass diese genaueren Informationen sofort kommen, aber dass bei einer mehrere Stunden andauernden Störung so lange nichts detaillierteres kam war schon schwach - vorallem weil der für die Stammstrecke zuständige Mitarbeiter sinnloserweise jede Durchsage (mit meist unverändertem Inhalt) neu sprechen (musste?).
Wie auch immer: Das Ansagezentrum ist als tolle geniale Verbesserung hochgelobt worden. In der Praxis sind die Ergebnisse häufig ziemlich dürftig. Ob es an mangelnder technischer Ausstattung, an mangelndem Personal oder an mangelhafter Ausbildung liegt kann ich natürlihc nicht sagen, aber hier wären in meinen Augen dringend Verbesserungen nötig.
Ziel war es ja, die Verbesserungen dadurch zu erzielen, dass die Ansagen nicht mehr von den im Störfall häufig überlasteten Fdls kommen, sondern von speziellen Mitarbeitern, die keine weiteren Aufgaben haben als die Fahrgastinformation. Erreicht hat man, dass es nur noch allgemeine, aber keine für den jeweiligen Bereich relevanten Informationen mehr gibt, und statt von im Störfall überlasteten Fdls kommen die Durchsagen jetzt halt von im Störfall überlasteten Ansagern.
An sich ist der Ansatz ja gar nicht so übel, nur finde ich die momentane Ausführung nicht so wirklich überzeugend.
Ich verstehe grade das Problem nicht?Auch die Beschilderung an den Zügen "mal eben" in die richtige Reihenfolge zu bringen, halte ich für ein Ding der Unmöglichkeit.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Vielleicht kann uns ja mal einer erklären, warum es nicht geklappt hat mir der Information? An Lustlosigkeit wird es wohl kaum gelegen haben...
Immerhin gingen an den meisten Stationen auch die Anzeigen nicht.
Und was mit den Zugzielen so schwierig ist? Nun, wahrscheinlich wussten die Tf's im ganzen Chaos selbst nicht, wo sie nun schlussendlich landen würden
Immerhin gingen an den meisten Stationen auch die Anzeigen nicht.
Und was mit den Zugzielen so schwierig ist? Nun, wahrscheinlich wussten die Tf's im ganzen Chaos selbst nicht, wo sie nun schlussendlich landen würden

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Doch. Aber man darf nicht vergessen, dass Chaos herrschte. Abgesehen davon haben wir die Meldung von EINEM Zug mit falscher Beschilderung, bei den meisten wird es wohl richtig funktioniert haben.MaxM @ 24 Feb 2010, 21:36 hat geschrieben: Wurden sie denn nicht informiert?
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Naja, dass der Tf in der Eile mal vergisst das Zugziel umzustellen kann schon mal passieren, auch wenns sicher nicht optimal ist.
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Es stand laut dem Verfasser nicht "Geltendorf", sondern "Deisenhofen" dran. Das ist schonmal die richtige Richtung. Wenn das allerdings 2 verschiedene Fälle sind, revidiere ich mich gern.MaxM @ 24 Feb 2010, 21:38 hat geschrieben: Ja, und der Fahrer hätte sich auch denken können, dass "Geltendorf" nicht passt, wenn er den Auftrag hat, stadteinwärts zu fahren.

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Dann kann ich's auch lassen, wenn sie dann doch in Pasing verendet. Schreiben wir doch einfach nur "Absolutes Chaos" vorne dranJeDi @ 24 Feb 2010, 21:51 hat geschrieben: Dann schreib ich halt S Hauptbahnhof oder sowas drauf...

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Jawoll, schon zu zweit.Boris Merath @ 24 Feb 2010, 21:29 hat geschrieben: Für was gibts denn das tolle Ansagezentrum? separate Ansagen wären nötig gewesen für folgende Bahnhöfe: Laim, Donnersberger Brücke, Friedenheimer Brücke, Hackerbrücke, ...
Die S4 schien offenbar schon länger auf Gleis 4 rumzustehen, und den meisßten Fahrgästen dies- und jenseits der Tür sah man beim Losfahren an, dass sie genau in die andere Richtung wollten, außer "bitte zusteigen" gab´s keine Ansagen.
An der nächsten stand dann dran " Hauptbahnhof", aber wo man denn abzweigen wollte, war auch nicht in Erfahrung zu bringen, ich bin zumindest in Laim angekommen. Ansage des Halts dann übrigens auch manuell.
Wäre ich in Pasing von der Menge nicht zur östlichen Treppe der alten Unterführung gespült worden, was auch in Laim dann besser gewesen wäre, hätte man sich anhand Ausfahrsignal und Zugschluss noch was zusammenreimen können.
Ich meinte dieses hier:Bayernlover @ 24 Feb 2010, 21:54 hat geschrieben: Es stand laut dem Verfasser nicht "Geltendorf", sondern "Deisenhofen" dran. Das ist schonmal die richtige Richtung. Wenn das allerdings 2 verschiedene Fälle sind, revidiere ich mich gern.![]()
Damit war's nicht die richtige Richtung!Martin H. @ , hat geschrieben:Dann Rücknahme der Türfreigabe und Abfahrt Richtung Innenstadt, als "S4 Geltendorf". Viele Leute auf dem vollen Bahnsteig sahen sich verwundert an und auch ein nicht erheblicher Teil der Leute in der S-Bahn zeigte einen seltsamen Gesichtsausdruck.

Edit(lsp):Zitat repariert
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Zwischendurch auch mal die Zeitungsberichte von der tz:
Computerpanne legt S-Bahn lahm (über die 1. Störung)
erneuter Ausfall im S-Bahn Stellwerk (1. Störung und 2. Störung)
Computerpanne legt S-Bahn lahm (über die 1. Störung)
erneuter Ausfall im S-Bahn Stellwerk (1. Störung und 2. Störung)
S27 nach Deisenhofen
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