Pkw Maut
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Auch wenn die Pkw Maut kommt,wäre mein Vorschlag das Geld für den ÖPNV zu verwenden.
Mein Vorschlag wäre unter anderem Im MVV ( München) manche Buslinien am Wochenende fahren zu lassen um so die Leute zu bringen das Auto mal stehen zu lassen.Man muß ja nicht die größten Busse fahren lassen.
Mein Vorschlag wäre unter anderem Im MVV ( München) manche Buslinien am Wochenende fahren zu lassen um so die Leute zu bringen das Auto mal stehen zu lassen.Man muß ja nicht die größten Busse fahren lassen.
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Hochbrücker @ 2 Mar 2010, 12:05 hat geschrieben:Auch wenn die Pkw Maut kommt,wäre mein Vorschlag das Geld für den ÖPNV zu verwenden.
Mein Vorschlag wäre unter anderem Im MVV ( München) manche Buslinien am Wochenende fahren zu lassen um so die Leute zu bringen das Auto mal stehen zu lassen.Man muß ja nicht die größten Busse fahren lassen.
Gibt es denn so viele Buslinien, die am Wochenende nicht fahren? Du meinst doch eher einen Ausbau der Nachtlinien.Hochbrücker @ 2 Mar 2010, 12:05 hat geschrieben:Im MVV ( München) manche Buslinien am Wochenende fahren zu lassen
Ob eine solche Zweckbindung rechtlich möglich möglich ist, weiß ich nicht. Immerhin würde es bedeuten, dass viele - die auf dem Land und in Kleinstädten wohnen - dann gar nichts als Kompensation kriegen, da Nachtlinien in deren Gegenden nicht funktionieren. Allenfalls ASTs werden denkbar. Für die meisten Autofahrer wäre es sicherlich wünschenswert, dass als Ausgleich die Kfz-Steuer gesenkt wird. Mancher Politiker würde das Geld sicherlich in den allgemeinen Staatshaushalt pumpen.
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Mir fällt auf anhieb die Linie 601 und 695 ein.Vorallem die Gemeinde Kirchdorf an der Amper.
Genauso wie die gemeinde Kranzberg.Dort fährt am Samstag zwar ein Bus nach Freising und Mittag einer zurück. Außerdem würde ich wieder Schweitenkirchen an den MVV anbinden.
Vorallem wenn von der Lkw Maut nur ein drittel des Geldes für den Straßenbau und der rest für die stopfung der Steuerlöcher verwendet wird.
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O.k., auf dem Land gibt es Buslinien, die am Wochenende nicht fahren. Würde man das ändern, entstünden wie auch werktags nur eine oder wenige Fahrten. Am Sonntag fährt dann die Familie mit dem einzigen Linienbus um 9 Uhr, um Omi Trudhilde im Seniorenstift zu besuchen, und um 18 Uhr wieder zurück. Nein, natürlich nicht, ÖPNV funktioniert nur bei einem hochfrequentigem Angebot gescheit. Aber vielen ist ja bereits ein 20-Minutentakt zu niederfrequentig.Hochbrücker @ 2 Mar 2010, 12:19 hat geschrieben: Mir fällt auf anhieb die Linie 601 und 695 ein.Vorallem die Gemeinde Kirchdorf an der Amper.
Genauso wie die gemeinde Kranzberg.Dort fährt am Samstag zwar ein Bus nach Freising und Mittag einer zurück. Außerdem würde ich wieder Schweitenkirchen an den MVV anbinden.
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Naja nur wenn man wüsste das sobald häufiger ein Bus fährt die Leute umsteigen würden,waäre es ja kein Problem.Man müsste es aber auch dann vorher ankündigen das der Bus öfters fährt.
Ich denke schon das durch mehr angebot auch mehr Leute umsteigen würden.
In Hochbrück ist es so das der letzte Bus von der U-Bahn um 23:45 Uhr fährt.Kenne einige,vorallem Frauen die sagen das sie mit dem letzten Bus fahren,weil sie nicht durch das dunkle Gewerbegebiet laufen möchten.So bringe ich die Leute nicht dazu umzusteigen.Ein Taxi von Schwabing kostet 23 Euro.
Ich denke schon das durch mehr angebot auch mehr Leute umsteigen würden.
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Du bringst aber solche Busse am Wochenende nicht annähernd voll, vor allem dann nicht, wenn diese schon werktags fast leer durch die Gegend fahren. Auf dem Land gibt es in aller Regel keine wirkliche Alternative zum Automobil, allenfalls ein paar Gelegenheiten, es weniger oft zu benutzen. Oder man lässt sich anderweitig fahren - aber das ist ja nicht das, was mehr ÖPNV bedeuten würde.Hochbrücker @ 2 Mar 2010, 12:45 hat geschrieben: Naja nur wenn man wüsste das sobald häufiger ein Bus fährt die Leute umsteigen würden,waäre es ja kein Problem.Man müsste es aber auch dann vorher ankündigen das der Bus öfters fährt.
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Manche würden es aber vielleicht häufiger stehenlassen, wenn das ÖPNV-Angebot besser wäre. Allerdings sind Verbesserungen nicht überall möglich und sinnvoll. Aber selbst in München wird der ÖPNV ja stellenweise ausgedünnt. Praktisch jedes Jahr wird z.B. der Beginn des fahrgastunfreundlichen 20-Minutentaktes bei der U-Bahn immer weiter vorverlegt, gleichzeitig sagt man aber offiziell, die Züge seien in der Zeit durchaus noch gut gefüllt.Autobahn @ 2 Mar 2010, 12:55 hat geschrieben: Egal, wofür eine PKW-Maut verwendet wird, wer sie bezahlt hat, wird auch weiter das Auto nutzen.
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Du sagst es. So hoch, wie die Ausgaben für einen höchst defizitären ÖPNV wären, wenn man diesen akut verbessern würde, könnte die PKW-Maut gar nicht sein. Und wie JeDi schon schrieb, gehen die Einnahmen der Maut auch in Schiene und Wasserwege. Insofern wäre es wirtschaftlich gar nicht sooo toll, wenn weniger Leute die Maut zahlen würdenTramPolin @ 2 Mar 2010, 13:01 hat geschrieben: Manche würden es aber vielleicht häufiger stehenlassen, wenn das ÖPNV-Angebot besser wäre. Allerdings sind Verbesserungen nicht überall möglich und sinnvoll.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
In innerstäditischen Bereichen halte ich das für möglich, nicht aber auf dem Land. Trotzdem halte ich den Gedanken, die Einnahmen aus einer PKW-Maut für den ÖPNV zu verwenden, für ideologisch geprägt.TramPolin @ 2 Mar 2010, 13:01 hat geschrieben:Manche würden es aber vielleicht häufiger stehenlassen, wenn das ÖPNV-Angebot besser wäre. Allerdings sind Verbesserungen nicht überall möglich und sinnvoll.
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
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So gesehen ist alles ideologisch, die Parklizenzzonen, Umweltzonen und die City-Maut in London etwa. Und ist etwas schlecht, wenn es "ideologisch" geprägt ist? Das ist doch allenfalls eine Feststellung und keine Kritik. Es gibt eine gewisse Verantwortung den nachfolgenden Generationen gegenüber. Die Förderung des ÖPNV und damit die Eindämmung vermeidbarer Pkw-Fahrten halte ich daher schon einmal aus Umweltschutzgründen für legitim.Autobahn @ 2 Mar 2010, 15:50 hat geschrieben: In innerstäditischen Bereichen halte ich das für möglich, nicht aber auf dem Land. Trotzdem halte ich den Gedanken, die Einnahmen aus einer PKW-Maut für den ÖPNV zu verwenden, für ideologisch geprägt.
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Nö wieso? Du weißt schon, dass die Autobahnen damals in der "brauen Phase" aus den Kassen der Reichsbahn gebaut wurden. Ist es "ideologisch", die Bahn zu Gunsten der Straße über Jahrzehnte verhundern zu lassen? Ist es "ideologisch" die Ökosteuereinnahmen für die Rente zu verwenden? Ist es "ideologisch" Teile der Einnahmen der Brandwein- und Tabaksteuer in die Suchtprävention zu stecken?
Quatsch, auf dem Land geht's auch, nur nicht in dem Umfang wie in der Stadt, wo man oft deswegen öffentlich fährt, weil man mit'm Auto nicht durchkommt oder nirgends (gratis) parken kann. Es gibt viele Beispiele, wie ÖPNV "auf dem Land" im Pendler- und/oder Tourismusverkehr gut funktioniert. Für den Gelegenheitsverkehr, also mal schnell ins Nachbarort und wieder heim, okay. Aber ansonsten funktioniert das da im Prinzip auch. Die Möglichkeit des ÖPNV wird nur seitens der zuständigen politischen Organe außerhalb der Großstädte kaum genutzt, aber das lässt keine Rückschlüsse auf das System an sich zu. Nur weil jemand kein Auto hat und keinen kennt, der kein's hat, heißt das nicht, dass ein Auto allgemein nicht funktioniert.In innerstäditischen Bereichen halte ich das für möglich, nicht aber auf dem Land.
„Herr Otto Mohl fühlt sich unwohl am Pol ohne Atomstrom.“
Definiere "auf dem Land".Autobahn @ 2 Mar 2010, 15:50 hat geschrieben:In innerstäditischen Bereichen halte ich das für möglich, nicht aber auf dem Land.
Bei einer Ansamlung von 1000-Einwohner-Dörfern 100km von der nächsten Großstadt entfernt: Nein.
Bei einer Ansammlung von 1000- bis 5000-Einwohner-Orten in 10-30km Entfernung von einer Großstadt, wo nennenswert Arbeitnehmer in selbige Großstadt pendeln: In jedem Fall.
Beispiel:
Bei mir im Ort (gut 4000 Einwohner) fahr ich mit dem Auto außerhalb der HVZ in ca. 30 Minuten nach Ulm. Die Buslinie macht einen Schlenker über drei Käffer und eine völlig unnötige Rundtour quer durch Neu-Ulm und braucht 40-50 Minuten bis Ulm Hbf. In der HVZ braucht man mitm Auto zwar auch länger, in dem dichten Verkehr steckt der Bus aber mit drin.
Ich kenne Leute, die genau wegen dieser nervigen Neu-Ulm-und-Käffer-Ausfahrerei aufs Auto umgestiegen sind. Und ich kenn genug Leute, die zum Nachbarort zum Bahnhof fahren (Regionalbahn 25-30 Minuten, Regionalexpress 15 Minuten). (Aber wenn man für die 4km extra ein Zweitauto anschaffen muss, weil die Familienkutsche die Frau tagsüber braucht, lassen's viele halt auch und fahren direkt mit dem Auto.)
Generiere einen zusätzlichen Direktbus und/oder einen Bus der passgenau auf die Regionalexpress-Züge fährt, und du generierst Leute die das Auto stehen lassen.
Das wir auf dem Land (bis etwa 10k-15k-EW-Orten) keinen Innerstädtischen ÖPNV, der in Scharen Leute vom Auto auf den Bus innerhalb des Ortes umsteigen lässt, erzeugen können, das ist klar. Davon reden wir ja aber auch nicht.
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Klar, weil wenn man die Fixkosten hat machen's die paar Liter Sprit dann auch nicht mehr. Ziemlich dämlich vom Besteller des Busses, muss man mal so anmerkenDidy @ 2 Mar 2010, 20:28 hat geschrieben: (Aber wenn man für die 4km extra ein Zweitauto anschaffen muss, weil die Familienkutsche die Frau tagsüber braucht, lassen's viele halt auch und fahren direkt mit dem Auto.)
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Nun das war jetzt Spekulation von mir. Ich persönlich weiß jetzt kein Beispiel der das so explizit zu mir gesagt hat. Aber ich kenn ein Haufen Leute die mit dem Auto nach Ulm fahren und mehrere die zu Bahnhof fahren/sich fahren lassen. Und auch ein paar die vom Bus einfach genervt waren bzw es sind aber es halt trotzdem tun (oder zum Zug fahren).Bayernlover @ 2 Mar 2010, 20:39 hat geschrieben:Klar, weil wenn man die Fixkosten hat machen's die paar Liter Sprit dann auch nicht mehr. Ziemlich dämlich vom Besteller des Busses, muss man mal so anmerken
Ziemlich dämlich: Nun, ein Bus zum Bahnhof könnte den nach Ulm nicht ersetzen, da hängen ja noch mehr Ortschaften dran. Nichtsdestotrotz gibts im Raum Ulm und auch auf der Linie in meinen Augen noch genug Verbesserungspotential (wobei ich ja vieles gar nicht kenne), da stimm ich dir zu. Aber das wird schon noch. Mit den Planungen zur Reaktivierung Senden-Weißenhorn ist da ja beim Busverkehr auf der bayerischen Seite grad einiges in Gange (siehe meinen Beitrag dazu).
SZ zu Berliner Planspielen zu PKW Maut
Spiegel
Ganzer BILD Artikel
Da BILD ja offensichtlich das Medium ist, dem die Dokumente zugespielt worden, erlaube ich mir ausnahmsweise diese Zeitung als Quelle zu verwenden.
Spiegel
Abbildung der Tabelle auf BILDVariante 1: Die Einführung einer elektronischen Vignette zu 80 Euro (30 Euro für zwei Monate, zehn Euro für zehn Tage). Das würde Gesamteinnahmen in Höhe von 3,41 Milliarden Euro bedeuten.
Variante 2: Die Einführung einer elektronischen Vignette zu 100 Euro pro Jahr. Wer wenig fährt oder als Ausländer im Transit durch Deutschland reist, kann in diesem Fall eine Vignette für zwei Monate zu 30 Euro oder für zehn Tage zu zehn Euro lösen. Gesamteinnahmen werden mit 4,17 Milliarden Euro veranschlagt.
Variante 3: Die Vignette soll 155 Euro kosten. Bei diesem Beispiel wären 50 Euro für zwei Monate und 17 Euro für zehn Tage zu zahlen. Angepeilte Einnahmen: elf Milliarden Euro.
Variante 4: Diese geht laut dem Bericht davon aus, dass die Kfz-Steuer abgeschafft wird. Es müssten Einnahmeeinbußen von rund neun Milliarden Euro ausgeglichen werden. Die Vignette soll 15,5 Milliarden Euro erzielen. Hierzu müsste die Preisstaffelung wie folgt aussehen: 365 Euro für ein Jahr, 125 Euro für zwei Monate, 45 Euro für zehn Tage.
Ganzer BILD Artikel
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Die Variante zu 80 Euro klingt doch sinnvoll ... nur wird man da warscheinlich wieder zu raffgierig sein in diesem Land.
Und wenn schwarz-gelb endlich mal das abschaffen würde wogegen sie so wehement bei der Einführung durch rot-grün gewettert haben, dann wäre auch die Ausgleichsentlastung da - ich rede von der Ökosteuer.
Und wenn schwarz-gelb endlich mal das abschaffen würde wogegen sie so wehement bei der Einführung durch rot-grün gewettert haben, dann wäre auch die Ausgleichsentlastung da - ich rede von der Ökosteuer.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Ich finde auch eine fahrleistungsabhängige Steuer viel sinnvoller als eine Pauschalsteuer so wie sie jetzt ist, so verursacht einer der mit einem 10 Jahre alten Polo 20.000km im Jahr fährt mehr Kosten als der pensionierte Chirurg, der fürs Wochenende einen Porsche 911 in der Garage hat.
Und sinnvollerweise greift man mit einer Maut auch die Durchfahrer, was bei einem mittig gelegenen Land wie Deutschland sehr sinnvoll ist.
Kann man also nur unterstützen!
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Was, bei DIR gehört was nicht verboten??? Ich bin erstaunt, daß ich das noch erleben darf ...BajK @ 18 Apr 2011, 12:26 hat geschrieben: kann man mal drüber reden.
Gruß, Guido
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Und bestrafst damit den, der sich eh nur einen 10 Jahre alten Polo leisten kann und vielleicht garkeine Autobahn braucht, sie aber trotzdem benutzen muss, weil es keine Ausweichrouten gibt. Mit Einführung einer PKW Maut und vielleicht noch 130km/h HG haben mich Deutsche Autobahnen jedenfalls gesehen, für das dann gefahrene Tempo kann ich auch gemütlich mit 80 der LKW Kollone auf unseren Löcherpisten namens Landstraßen nachfahren.Bayernlover @ 18 Apr 2011, 12:01 hat geschrieben: Ich finde auch eine fahrleistungsabhängige Steuer viel sinnvoller als eine Pauschalsteuer so wie sie jetzt ist, so verursacht einer der mit einem 10 Jahre alten Polo 20.000km im Jahr fährt mehr Kosten als der pensionierte Chirurg, der fürs Wochenende einen Porsche 911 in der Garage hat.
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So groß wird der Unterschied zu heute ja nicht sein, nur dass der der gar nicht fährt dann eben fast nichts mehr bezahlt.elchris @ 18 Apr 2011, 12:49 hat geschrieben: Und bestrafst damit den, der sich eh nur einen 10 Jahre alten Polo leisten kann und vielleicht garkeine Autobahn braucht, sie aber trotzdem benutzen muss, weil es keine Ausweichrouten gibt. Mit Einführung einer PKW Maut und vielleicht noch 130km/h HG haben mich Deutsche Autobahnen jedenfalls gesehen, für das dann gefahrene Tempo kann ich auch gemütlich mit 80 der LKW Kollone auf unseren Löcherpisten namens Landstraßen nachfahren.
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Es ist aber schon so, dass die zurückgelegte jahresstrecke mit dem Auto mit dem Einkommen sinkt. Eine Streckenunabhängige Maut würde also durchaus diejenigen bestrafen, die weniger fahren und gleichzeitig weniger Geld zur Verfügung haben.elchris @ 18 Apr 2011, 12:49 hat geschrieben: Und bestrafst damit den, der sich eh nur einen 10 Jahre alten Polo leisten kann und vielleicht garkeine Autobahn braucht, sie aber trotzdem benutzen muss, weil es keine Ausweichrouten gibt.
Zu lukrativ. Vor allem da auf die Ökosteuer auch noch Mehrwertsteuer erhoben wird. LOL, eine Steuer auf Steuer, das wäre fast zum kaputtlachen wenn es nicht so traurig wäre.Guido @ 18 Apr 2011, 11:56 hat geschrieben: Die Variante zu 80 Euro klingt doch sinnvoll ... nur wird man da warscheinlich wieder zu raffgierig sein in diesem Land.
Und wenn schwarz-gelb endlich mal das abschaffen würde wogegen sie so wehement bei der Einführung durch rot-grün gewettert haben, dann wäre auch die Ausgleichsentlastung da - ich rede von der Ökosteuer.
Was die Varianten angeht: Ich würde eher zu 1 tendieren. Wenn man die Bahn quersubventioniert dann sollte man sollte man sich meiner Meinung nach eher auf den Güterverkehr konzentrieren. Es geht ja um eine Autobahn Maut und da „nerven“ die LKWs mehr. Natürlich sind die, die morgens über die A5 nach Frankfurt pendeln wahrscheinlich andere Ansicht.
Es geht nicht darum den Güterverkehr querzusubventionieren, sondern die Aufwendung aus dem Bundeshaushalt für den Erhalt der Bundesfernstraßen zu senken.Galaxy @ 18 Apr 2011, 14:17 hat geschrieben: Was die Varianten angeht: Ich würde eher zu 1 tendieren. Wenn man die Bahn quersubventioniert dann sollte man sollte man sich meiner Meinung nach eher auf den Güterverkehr konzentrieren. Es geht ja um eine Autobahn Maut und da „nerven“ die LKWs mehr. Natürlich sind die, die morgens über die A5 nach Frankfurt pendeln wahrscheinlich andere Ansicht.
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Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird eine Autobahn-Maut aber nicht ausschließlich für den Erhalt der Fernstraßen benutzt, sondern auch für andere Projekte. Dann ist die Frage was man mit dem Geld am besten macht.Iarn @ 18 Apr 2011, 14:32 hat geschrieben: Es geht nicht darum den Güterverkehr querzusubventionieren, sondern die Aufwendung aus dem Bundeshaushalt für den Erhalt der Bundesfernstraßen zu senken.