Tram um jeden Preis?

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Leopoldi
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Beitrag von Leopoldi »

Chemnitz war eine mittelgroße Industristadt in Sachsen.
Laut Wikipedia schaut(e) so die Einwohnerentwicklung aus:
31. Dezember 1982 320.018
31. Dezember 1990 294.244
30. Juni 2009 243.092
31. Dezember 2020 208.216 (Prognose)
Trotzdem will man das Trambahnnetz erweitern, obwohl eigentlich kein Bedarf besteht.
Man hat nähmlich festgestellt, daß im bevölkerungsschwachen Norden der Stadt eine Tram fehlt.
Zusätzlich sollen die Erreichbarkeit der Einkaufstempeln auf der grünen Wiese beschleunigt werden.
Die Chancen für die Finanzierung stehen gut, im Unterschied zu Bayern ist Sachsen noch im Rahmen edes Länderfinanzausgleichs ein Nehmerland.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Leopoldi @ 15 Mar 2010, 16:29 hat geschrieben: Trotzdem will man das Trambahnnetz erweitern, obwohl eigentlich kein Bedarf besteht.
Wie kommst Du darauf? Die Tram nach Stollberg war auch ein voller Erfolg, und so winzig ist Chemnitz auch nicht.
Und die Stadt hättest Du auch in den Titel schreiben können, und näHmlich ohne h usw. usf.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Leopoldi @ 15 Mar 2010, 16:29 hat geschrieben: Chemnitz war eine mittelgroße Industristadt in Sachsen.
Laut Wikipedia schaut(e) so die Einwohnerentwicklung aus:
31. Dezember 1982 320.018
31. Dezember 1990 294.244
30. Juni 2009 243.092
31. Dezember 2020 208.216 (Prognose)
Trotzdem will man das Trambahnnetz erweitern, obwohl eigentlich kein Bedarf besteht.
Man hat nähmlich festgestellt, daß im bevölkerungsschwachen Norden der Stadt eine Tram fehlt.
Zusätzlich sollen die Erreichbarkeit der Einkaufstempeln auf der grünen Wiese beschleunigt werden.
Die Chancen für die Finanzierung stehen gut, im Unterschied zu Bayern ist Sachsen noch im Rahmen edes Länderfinanzausgleichs ein Nehmerland.
Nur an der Einwohnerzahl alleine kann man es nicht festmachen, aber allgemein kann sich eine Tram schon in Städten ab 100.000 Einwohnern rentieren. Und da liegt Chemnitz noch deutlich darüber, so deutlich, dass auch Erweiterungen drin sein können.

Das Falscheste, was man machen kann, ist das Tramnetz nicht an Veränderungen einer Stadt anzupassen. In München hat man fast 40 Jahre keine neue Trambahnstrecke mehr gebaut, obwohl neue Stadtteile und Einrichtungen entstanden sind. Nicht alles wurde per U-Bahn angebunden.

Wenn es sehr gut frequentierte Einkaufstempel gibt, die nur mit übervollen Bussen, die dauernd im Stau stehen, erreichbar sind, wäre es doch das Beste, was man machen kann, eine Tram auf weitgehend vom Individualverkehr unabhängiger Trasse zu bauen.

Um eine Tram um jeden Preis geht es mitnichten. Es geht darum, Kosten für die Verkehrsbetriebe zu reduzieren (eine Tram ist ab einem bestimmten Verkehrsaufkommen billiger zu betreiben als Autobusse) und neue Fahrgäste zu gewinnen. Zumindest die Leute, die auf das Auto verzichten möchten, dies aber wegen unattraktivem ÖPNV nicht können, sollte man den Umstieg ermöglichen.

Ideologie ist in der Tat fehl am Platz, aber wenn die Tram die Stadt in jedweder Hinsicht aufwertet, sollte man sie ausbauen und modernisieren.
andreas
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Beitrag von andreas »

wird Zeit, daß man das Opaverkehrsmittel endlich einstellt und durch tolle, flexible Busse ersetzt.
da spart man dann massiv Kohle, weil keiner freiwillig Bus fährt und so man sich viele Fahrer und viele Fahrzeuge sparen kann....
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

andreas @ 15 Mar 2010, 16:39 hat geschrieben: wird Zeit, daß man das Opaverkehrsmittel endlich einstellt und durch tolle, flexible Busse ersetzt.
da spart man dann massiv Kohle, weil keiner freiwillig Bus fährt und so man sich viele Fahrer und viele Fahrzeuge sparen kann....
Beste Polemik. :lol:
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

Man kann es ja auch grad andersrum sehen:

Im Kampf um Einwohner gewinnt vlt. die Stadt mit nem attraktiven Nahverkehr. Nicht jeder kann und will sich ein Auto leisten. Wenn eine Stadt also investiert um an Attraktivität zu gewinnen um eben Einwohner zu gewinnen (oder wenigstens im Verhältnis weniger als andre zu verlieren) ist's so verkehrt nicht.

Wenn ich von der Kollegin hör, dass Sie zwar mit dem Auto in 15 Minuten in Jena am Arbeitsplatz ist , aber der Bus 2x am Morgen und am Abend fährt - da hätte für mich ne Stadt mit gut ausgebautem Nahverkehr mehr zu bieten.
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Flo_K
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Beitrag von Flo_K »

Jup genauso sehe ich das auch. Das ist typisch Henne-Ei-Problematik. Keine Tram, weil zu wenig potentielle Fahrgäste, oder zu wenig potentielle Fahrgäste weil keine Tram?
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das Problem in Chemnitz ist ja, dass die schmalspurigen nordwärts führenden Strecken abgebaut und nicht als Regelspur wieder aufgebaut wurde; da kam wohl die Einheit dazwischen....

"Tram um jeden Preis" ist nicht gut, weil eine gewisse Wirtschaftlichkeit ist einfach notwendig. Es muss schon ein sinnvoller Verkehrsstrom damit abgedeckt werden bzw. nutzbar gemacht werden. Ne Strecke mit nem Solobus alle 10 oder 15 Minuten braucht man kaum auf Tram umzustellen, eine Strecke Gelenkbuslinie alle 5min macht dagegen schon i.d. Regel Sinn, mit großen Fahrzeugen alle 7,5 oder 10min zu bedienen.
Leopoldi
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Beitrag von Leopoldi »

Vielleicht wissen das hier die wenigsten, aber die Ossis dort, die nicht im Westen arbeiten, brauchen ein Auto.
Für die paar freien Jobs werden die Bewerber rausgepickt, die ein Auto besitzen.
Die Motorisierung der arbeitsfähigen Bevölkerung ist da viel höher als in München, fast jeder hat ein Auto, so wie die Münchner einen Job haben :)
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Leopoldi @ 15 Mar 2010, 19:44 hat geschrieben: Vielleicht wissen das hier die wenigsten, aber die Ossis dort, die nicht im Westen arbeiten, brauchen ein Auto.
Warum? Weil die Verbindungen mit den Fernzügen grausam sind.
Für die paar freien Jobs werden die Bewerber rausgepickt, die ein Auto besitzen.
Die Motorisierung der arbeitsfähigen Bevölkerung ist da viel höher als in München, fast jeder hat ein Auto, so wie die Münchner einen Job haben :)


Man muss ja auch nicht mehr 12 Jahre auf ein Auto warten - die Chance sollte man nutzen :lol:
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Leopoldi @ 15 Mar 2010, 19:44 hat geschrieben: Die Motorisierung der arbeitsfähigen Bevölkerung ist da viel höher als in München, fast jeder hat ein Auto, so wie die Münchner einen Job haben :)
Und Du glaubst in München fahren nur die Leute mit der Trambahn, die kein Auto haben?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Leopoldi @ 15 Mar 2010, 16:29 hat geschrieben: Die Chancen für die Finanzierung stehen gut, im Unterschied zu Bayern ist Sachsen noch im Rahmen edes Länderfinanzausgleichs ein Nehmerland.
Die Energiekosten sind bei einer Tram wesentlich niedriger als bei einem Bus. Das ganze summiert sich so stark auf, dass ab einer gewissen Streckenbelastung sich der Bau der Trambahnstrecke amortisiert - und das sogar wirklich in Form von Gewinn fürs Unternehmen, und nicht nur in Form von volkswirtschaftlichem Vorteil. Deswegen sind die Stadtwerke München ja auch so drauf aus Trambahnstrecken zu bauen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Leopoldi @ 15 Mar 2010, 19:44 hat geschrieben: Vielleicht wissen das hier die wenigsten, aber die Ossis dort, die nicht im Westen arbeiten, brauchen ein Auto.
Für die paar freien Jobs werden die Bewerber rausgepickt, die ein Auto besitzen.
Die Motorisierung der arbeitsfähigen Bevölkerung ist da viel höher als in München, fast jeder hat ein Auto, so wie die Münchner einen Job haben :)
Was soll sowas denn? Was geht es denn den Arbeitgeber an, wie man seinen Arbeitsplatz erreicht?
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Beitrag von 146225 »

spock5407 @ 15 Mar 2010, 21:05 hat geschrieben: Was soll sowas denn? Was geht es denn den Arbeitgeber an, wie man seinen Arbeitsplatz erreicht?
Das habe ich auch schon immer konsequent so vertreten - so lange ich regelmäßig, zuverlässig und pünktlich am Arbeitsplatz erscheine, geht es den Arbeitgeber einen feuchten Kehricht an, ob ich mit einem kraftbetriebenen Vehikel jeglicher Art erscheine oder am Vorabend auf den Händen loslaufe...

Aber es gibt eben anmaßende Arbeitgeber die mehr mitreden möchten als sie eigentlich dürften. Und es gibt in jeder Stadt mit Tram diese Schlauberger mit ihren gefühlt 2472 mal gehörten sinnleeren
"Argumenten", warum die Tram die Wurzel allen Übels ist...
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viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

TramPolin @ 15 Mar 2010, 16:38 hat geschrieben:
Wenn es sehr gut frequentierte Einkaufstempel gibt, die nur mit übervollen Bussen, die dauernd im Stau stehen, erreichbar sind, wäre es doch das Beste, was man machen kann, eine Tram auf weitgehend vom Individualverkehr unabhängiger Trasse zu bauen.

Um eine Tram um jeden Preis geht es mitnichten. Es geht darum, Kosten für die Verkehrsbetriebe zu reduzieren (eine Tram ist ab einem bestimmten Verkehrsaufkommen billiger zu betreiben als Autobusse) und neue Fahrgäste zu gewinnen. Zumindest die Leute, die auf das Auto verzichten möchten, dies aber wegen unattraktivem ÖPNV nicht können, sollte man den Umstieg ermöglichen.

Ideologie ist in der Tat fehl am Platz, aber wenn die Tram die Stadt in jedweder Hinsicht aufwertet, sollte man sie ausbauen und modernisieren.
Ehrlich gesagt, fürchte ich, dass es in Chemnitz weder Stau noch überfüllte Busse gibt. Und selbst wenn, ist es Definitionssache - Stau ist wohl, wenn man ausnahmsweise mal nicht in der ersten Ampelphase über die Kreuzung kommt.

In Chemnitz resp. Karl-Marx-Stadt, hat man, vorsichtig formuliert, beim Wiederaufbau, etwas großzügigere Maßstäbe angelegt, so dass genügend Platz für Straßen vorhanden ist. Wenn man heute Trambahenn baut, geht es wohl eher um Stadtreperatur, auch darum, die vorhandenen bzw. verbliebenen Einwohner an schienengebundenen Achsen zu konzentrieren, um ein völliges Auseinanderdriften zu verhindern. Auch der Stadtrückbau will geplant sein, und auch hier kann die Tram ein Instrument sein, um das ganze in vernünftige Bahnen (im wahrsten Sinne:-) zu lenken. Und der Norden von Kar---Chemnitz ist seit Einstellung der Schmalspurtram vergessen worden, es war aber immer eine Normalspurtram geplant, nur waren die finanziellen Mittel zur Umsetzung nicht da.
Und nicht vergessen: gerade die Überalterung fordert auch wieder eine Tram, denn nicht alle Senioren können oder wollen Auto fahren.
Zudem ist das heutige Netz sehr asymmetrisch, so dass die Nordstrecken zu einem ausgewogenen und damit wirtschaftlicheren Netz beitragen können. Und zudem muss man die Tempel des Konsums anbinden, denn sonst fährt die Tram völlig am Bedarf vorbei. Nicht alle wollen den Karl-Marx-Kopf nebst der Zentralhaltestelle sehen (steht der noch?).
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Beitrag von 146225 »

Eine Bemerkung hätte ich auch noch in Bezug auf den Themenuntertitel: Wer meint, Tram sei in (ostdeutschen) Städten verschwendetes Geld, der sollte sich im Klaren sein, daß das in die Tram investierte Geld bei der aktuellen Funktion unseres Gemeinwesens nicht einfach "gespart" oder nicht ausgegeben wird, sondern es würde für was auch immer anderes ausgegeben. Statt Tram in Chemnitz eben Umgehungsstraße in Hohenwulsch. Oder Bundeswehr in Afghanistan. Oder ... mal ehrlich, aus diesem Blickwinkel erscheint einem die Tram dann doch als kleineres Übel, nicht wahr ?
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Beitrag von viafierretica »

146225 @ 15 Mar 2010, 22:36 hat geschrieben: Eine Bemerkung hätte ich auch noch in Bezug auf den Themenuntertitel: Wer meint, Tram sei in (ostdeutschen) Städten verschwendetes Geld, der sollte sich im Klaren sein, daß das in die Tram investierte Geld bei der aktuellen Funktion unseres Gemeinwesens nicht einfach "gespart" oder nicht ausgegeben wird, sondern es würde für was auch immer anderes ausgegeben. Statt Tram in Chemnitz eben Umgehungsstraße in Hohenwulsch. Oder Bundeswehr in Afghanistan. Oder ... mal ehrlich, aus diesem Blickwinkel erscheint einem die Tram dann doch als kleineres Übel, nicht wahr ?
..oder ein paar nette Umgehungsstraßen und ein paar einsprachige Ortsschilder in Kärnten, die ja auch mit dem Geld der bayrischen Steuerzahler errichtet wurden :-)
Meikl
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Beitrag von Meikl »

Leopoldi @ 15 Mar 2010, 16:29 hat geschrieben:... viel provokativer Mist ...
Ich würde Leopoldi einfach ignorieren. Ihm kommt es nicht auf eine Diskussion an, sondern er will bloß durch seine Anti-Trambahn-Postings provozieren. Don't feed the troll.
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imp-cen
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Beitrag von imp-cen »

146225 @ 15 Mar 2010, 21:25 hat geschrieben: Das habe ich auch schon immer konsequent so vertreten - so lange ich regelmäßig, zuverlässig und pünktlich am Arbeitsplatz erscheine, geht es den Arbeitgeber einen feuchten Kehricht an, ob ich mit einem kraftbetriebenen Vehikel jeglicher Art erscheine oder am Vorabend auf den Händen loslaufe...
Was aber schwierig werden könnte bei plötzlichem Arbeitsanfall oder Krankheitsvertretung und nem AN der auf 4 Busverbindungen am Tag angewiesesen ist, weil er kein Töfftöff hat. ;)

Da könnt ich den AG durchaus verstehen... Wobei man da vlt. sogar eher n Taxi bekommt, als wenn bei uns die MVG streikt.
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