DB hat Interesse an Arriva
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Die DB hat angeblich Interesse an einer Übernahme des Arriva-Konzerns. Wäre positiv zu bewerten und kartellrechtlich müsste man in Deutschland wohl einige Bahnen weiterreichen, z. B. an Keolis oder Veolia.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/68/506250/text/
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE...n~Scontent.html
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Andererseits wäre das schon lustig. Bahnreform rückwärts. Am Ende des Spiels hat die DB einen Haufen Schulden, aber alles eingekauft: Arriva, Veolia, Keolis, Trenitalia, dann die SNCF und alle anderen und dann kaufen die Staaten ihre Staatsbahnen wieder zurück und alles ist wie vorher. Nur viel teurer. 

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1. Das Kartellamt kann höchstens Auflagen erteilen und das wird es machen, die dt. Töchter werden abgegeben müssen, der DB gehts um den englischen Markt und ich finde das durchaus positiv.Lazarus @ 17 Mar 2010, 20:31 hat geschrieben: hoffentlich verhindert das Kartellamt die Übernahme
2. Deine Hoffnung wird kein einziger Mitarbeiter in Deutschland unter Herrschaft des türkisen Konzerns teilen.
Also warum so eine negative Äußerung? Kennst du alle Eisenbahnkonzerne von innen? Nur Menschen die in den jew. Betrieben beschäftigt sind können über diese angemessen urteilen.
Die dt. Töchter werden also niemals bei der DB landen, sondern evtl. bei einem Konkurrenten oder sogar auf mehrere verteilt. Über kurz oder lang werden eh nicht viele übrig bleiben und es bildet sich ein Oligopol.
Das hoffe ich auch, zumindest was den deutschen Markt betrifft, sprich die deutschen Töchter sollten verkauft werden müssen.Lazarus @ 17 Mar 2010, 20:31 hat geschrieben: hoffentlich verhindert das Kartellamt die Übernahme
Eine Übernahme würde dem Wettbewerb bei der Bahn massiv schaden.
Das DB-Sicht sieht Lage natürlich anders aus.
Wenn Du schon mit Gesetzen und Paragraphen um Dich schmeißt, solltest Du sie auch zitieren oder verlinkenTeef @ 18 Mar 2010, 19:41 hat geschrieben:Falsch.
Ich verweise insoweit auf § 36 I GWB.

Die DB AG ist nach wie vor ein marktbeherrschendes Unternehmen. Eine Zusammenschluss oder eine Übernahme des Mitbewerbers würde die marktbeherrschende Stellung der DB AG im Nah- und Regionalverkehr - also dort, wo gerade mühsam ein Wettbewerb entstanden ist- wieder verstärken. Es dürfte der DB AG aber nicht gelingen, den Nachweis zu erbringen, das durch den Zusammenschluss Verbesserungen der Wettbewerbsbedingungen erreicht werden, welche die Nachteile der Marktbeherrschung überwiegen.Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen @ , hat geschrieben:§ 36 Grundsätze für die Beurteilung von Zusammenschlüssen
(1) Ein Zusammenschluss, von dem zu erwarten ist, dass er eine marktbeherrschende Stellung begründet oder verstärkt, ist vom Bundeskartellamt zu untersagen, es sei denn, die beteiligten Unternehmen weisen nach, dass durch den Zusammenschluss auch Verbesserungen der Wettbewerbsbedingungen eintreten und dass diese Verbesserungen die Nachteile der Marktbeherrschung überwiegen.
(2) Ist ein beteiligtes Unternehmen ein abhängiges oder herrschendes Unternehmen im Sinne des § 17 des Aktiengesetzes oder ein Konzernunternehmen im Sinne des § 18 des Aktiengesetzes, sind die so verbundenen Unternehmen als einheitliches Unternehmen anzusehen. Wirken mehrere Unternehmen derart zusammen, dass sie gemeinsam einen beherrschenden Einfluss auf ein anderes Unternehmen ausüben können, gilt jedes von ihnen als herrschendes.
(3) Steht einer Person oder Personenvereinigung, die nicht Unternehmen ist, die Mehrheitsbeteiligung an einem Unternehmen zu, gilt sie als Unternehmen.
Noch mal für juristische Laien. Wenn die DB AG ihre Mitbewerber auf dem Heimatmarkt aufkauft, kann sie wieder machen was sie will. Sie kann utopische Preise für Schlechtleistungen verlangen und der Steuerzahler blutet. Und das sogar doppelt, denn die DB AG gehört (noch) zu 100% der Bundesrepublik Deutschland. Wann begreifen die Politiker endlich, dass die Infrastruktur von der DB AB getrennt werden muss, die vom Bund ohnehin finanziert wird?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Mofair kommentiert:
http://www.mofair.de/db/meldung_8397.htmlDeutsche Bahn mit Steuergeld auf Einkaufstour
„Einkaufen macht vielen Leuten Spaß, vor allem wenn man dabei das Geld anderer Leute ausgeben kann“, so kommentierte Wolfgang Meyer, Präsident von mofair e.V., dem Verband der privaten Wettbewerbsunternehmen im ÖPNV die Absicht der DB AG, den Konkurrenten Arriva mit einem Wert von 1,5 bis 2 Mrd. € zu übernehmen.
Die Mittel, mit denen die DB in der Vergangenheit auf Einkauftour gegangen ist und auch zukünftig gehen will, stammen zu größten Teilen aus den Regionalisierungsmitteln, die sie für den Nahverkehr erhält und aus den Entgelten für die Nutzung der Schieneninfrastruktur. Für den Erhalt der Schieneninfrastruktur gewährt der Bund der Bahn Mittel in Höhe von 2,5 Mrd. € jährlich.
Erstmals seit Bestehen der DB AG hat die Bahn 2009 mit der Infrastruktur mehr Gewinn gemacht als mit den Transportbereichen. Im ersten Halbjahr betrug der 424 Mio. €, für das gesamt Jahr schätzungsweise rd. 800 Mio. €
Den Gewinn mit dem durch Regionalisierungsmittel finanzierten Nahverkehr erwirtschaftet DB Regio. Er betrug im Jahr 2008, dem letzten Jahr, wo aktuelle Zahlen vorliegen, 659 Mio. €.
Das bedeutet: Mit den aus Steuern finanzierten Einnahmen der DB von nur einem Jahr ist das Geld ungefähr wieder rein, dass die DB für den Kauf von Arriva ausgeben will. Derweil stellt sich heraus, dass zu Hause kein Geld für den beschlossenen Ausbau bestimmter Schienenstrecken und den Erhalt der Schieneninfrastruktur mehr zur Verfügung steht.
„Wie lange will die Politik noch zusehen, wie die DB ihre Hausaufgaben in Deutschland vernachlässigt und stattdessen mit dem Geld im Ausland auf Shoppingtour geht“, fragte der mofair-Präsident. „Es wird höchste Zeit, dass die Absicht des Koalitionsvertrages, den Geldfluss von DB Netz in die DB Holding zu unterbinden, in die Tat umgesetzt wird“, forderte Wolfgang Meyer.
„Wir freuen uns, dass Bundesverkehrsminister Ramsauer auch in diese Richtung denkt, wenn er einen entsprechenden Prüfauftrag an sein Haus gegeben hat. Auch habe er der DB unlängst die Rückkehr zur „Bürgerbahn“ ans Herz gelegt und Sicherheit, Sauberkeit, Pünktlichkeit gefordert, “ so Wolfgang Meyer weiter.
Laut Geschäftsbericht der DB ist sie in 130 Ländern der Welt aktiv. Darin stecken nicht nur Chancen sondern auch Risiken. „Es stellt sich allerdings die Frage, ob die Tätigkeiten der DB im Ausland zu den Aufgaben eines Staatsunternehmen gehören, dass sich vor allem aufgrund seiner Staatsnähe diese Expansion leisten kann“, schloss der mofair-Präsident.
Quelle: Pressemitteilung von mofair e.V. vom 19.03.2010
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Genau, es geht um eine marktbeherrschende Stellung, daher würde das Kartellamt den Verkauf der deutschen Töchter wohl anordnen, aber der Gesamtkauf ist erstens sinnvoll und zweitens in Europa hätte man längst keine marktbeherrschende Stellung, sondern man würde den Abstand zur SNCF nur etwas erhöhen und die zieht eh nach, denn die Franzosen schmieden sich schon ihren Global Player und ich denke es sollte in unserem Interesse sein dass wenigstens ein EVU im Konzert der Großen ein deutsches Unternehmen ist.
Der Kauf bringt insgesamt betrachtet auch große Vorteile für unser Land, es werden neue Märkte erschlossen und das ist insgesamt eine Win-Win-Situation, der Kaufpreis spielt sich locker wieder rein. Nur mit solchen Käufen verhindert man dass die DB irgendwann selber geschluckt wird, z. B. von einer SNCF die auf jeden Fall wachsen wird.
Das deutsche Bundeskartellamt wird und muss auf die deutschen Belange schauen und hier die marktbeherrschende Stellung verhindern, für den europ. Bereich ist diese eh nicht gegeben da dort noch viele große Konkurrenten sind (Veolia, SNCF, Trenitalia etc.). Man muss doch gerade verhindern dass die SNCF die DB überholt, das darf nicht in unserem Interesse sein!
Ich hoffe die meisten werden das ähnlich sehen, der Arrivakauf wäre eine tolle Sache für die DB (ich bin kein DBler und kein DB-Fan) und der Weiterverkauf der dt. Arrivatöchter absolut notwendig und sinnvoll, am besten nicht an eine Firma sondern etwas verteilt.
Mein Wunschkäufer für die Regentalbahn AG: Freistaat Bayern (man wird ja träumen können dass Dinge die Stoiber vermurkst hat wieder gerade gebogen werden).
Der Kauf bringt insgesamt betrachtet auch große Vorteile für unser Land, es werden neue Märkte erschlossen und das ist insgesamt eine Win-Win-Situation, der Kaufpreis spielt sich locker wieder rein. Nur mit solchen Käufen verhindert man dass die DB irgendwann selber geschluckt wird, z. B. von einer SNCF die auf jeden Fall wachsen wird.
Das deutsche Bundeskartellamt wird und muss auf die deutschen Belange schauen und hier die marktbeherrschende Stellung verhindern, für den europ. Bereich ist diese eh nicht gegeben da dort noch viele große Konkurrenten sind (Veolia, SNCF, Trenitalia etc.). Man muss doch gerade verhindern dass die SNCF die DB überholt, das darf nicht in unserem Interesse sein!
Ich hoffe die meisten werden das ähnlich sehen, der Arrivakauf wäre eine tolle Sache für die DB (ich bin kein DBler und kein DB-Fan) und der Weiterverkauf der dt. Arrivatöchter absolut notwendig und sinnvoll, am besten nicht an eine Firma sondern etwas verteilt.
Mein Wunschkäufer für die Regentalbahn AG: Freistaat Bayern (man wird ja träumen können dass Dinge die Stoiber vermurkst hat wieder gerade gebogen werden).

Bin ich mir gar nicht so sicher, ob das so gut ist. Zumindest im Hinblick auf Ausschreibungen. Wenn die dann gewinnen, gibts immer ein Gschmäckle, wie man in Schwaben sagen würde.Chemin de fer @ 19 Mar 2010, 17:34 hat geschrieben: Mein Wunschkäufer für die Regentalbahn AG: Freistaat Bayern (man wird ja träumen können dass Dinge die Stoiber vermurkst hat wieder gerade gebogen werden).![]()
Ich denke, dass die Problematik der marktbeherrschenden Stellung auf europäischer Ebene tatsächlich nicht unterschätzt werden darf. In letzter Zeit gab´s doch verschiedene Meldungen, dass vormals "unabhängige" Private von Staatsbahnen aufgekauft wurden bzw. dass Staatsbahnen zumindest eingestiegen sind (korrigiert mich ggf.: Die DSB bei VIAS, die SNCF hat Veolia (allerdings ohne deren Frankreichgeschäft) geschluckt, eine Kauf von ARRIVA (dann natürlich ohne das Deutschlandgeschäft) durch die DB wäre da durchaus naheliegend.
Wäre nur spannend, wer dann das Deutschlandgeschäft von ARRIVA übernehmen würde. Hoffentlich nicht die SNCF, sonst gäbe es langfristig wahrscheinlich nur zwei Anbieter im Deutschen Nahverkehr....
Wäre nur spannend, wer dann das Deutschlandgeschäft von ARRIVA übernehmen würde. Hoffentlich nicht die SNCF, sonst gäbe es langfristig wahrscheinlich nur zwei Anbieter im Deutschen Nahverkehr....
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Die SNCF hat nur Veolia Cargo ohne Frankreichgeschäft übernommen, die Personenverkehrssparte von Veolia ist davon nicht betroffen, diese hat sich eher mit Transdev zusammengetan, also so richtig privat sind die dann wohl auch nicht.mic @ 20 Mar 2010, 13:56 hat geschrieben: Die SNCF hat Veolia (allerdings ohne deren Frankreichgeschäft) geschluckt, eine Kauf von ARRIVA (dann natürlich ohne das Deutschlandgeschäft) durch die DB wäre da durchaus naheliegend.
Wäre nur spannend, wer dann das Deutschlandgeschäft von ARRIVA übernehmen würde. Hoffentlich nicht die SNCF, sonst gäbe es langfristig wahrscheinlich nur zwei Anbieter im Deutschen Nahverkehr....
Wer das Deutschlandgeschäft von Arriva übernimmt wird man sehen, wie gesagt, es könnten auch mehrere sein, schließlich sind das viele Einzelgesellschaften die untereinander wenig miteinander zu tun haben, nur der Besitzer ist der gleiche.
Wer auch immer die Firmen also übernimmt, schlimmer kann es nicht mehr werden...
Jetzt wird es konkret, die DB will noch vor dem Sommer ein Kaufangebot für Arriva vorlegen.
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/deu...-arriva-427876/
http://www.wiwo.de/unternehmen-maerkte/deu...-arriva-427876/
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Jetzt hat die DB das Kaufangebot vorgelegt:
Weiter im Text: http://www.deutschebahn.com/site/bahn/de/p...,version=2.htmlDeutsche Bahn macht Übernahmeangebot für Arriva
Überspringen: Deutsche Bahn macht Übernahmeangebot für Arriva
AR-Vorsitzender Prof. Felcht: "Deutschland bleibt Kernmarkt der DB" / Grube: Kauf von Arriva bietet exzellente Chancen für nachhaltiges und profitables Wachstum in Europa / Aufsichtsrat gibt grünes Licht für größte Akquisition in DB-Geschichte / Gebot von 775 Pence pro Aktie
Bei einem Kauf muß die DB aber den deutschen Verkehrsanteil von Arriva abstoßen, weil sie selbst schon eine marktbeherrschende Stellung hat. Insofern nützt ihr der Kauf von Arriva nichts, wenn die DB deren Nahverkehr hier mithaben möchte.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/...n-arriva-kauf-2Arriva sagt Ja zur Deutschen Bahn
Das britische Bus- und Zugunternehmen Arriva hat dem milliardenschweren Kaufangebot der Deutschen Bahn zugestimmt. Unter Verkehrspolitikern ist das Geschäft umstritten.
und genau daran glaub ich leider netTequila @ 22 Apr 2010, 11:05 hat geschrieben: Bei einem Kauf muß die DB aber den deutschen Verkehrsanteil von Arriva abstoßen, weil sie selbst schon eine marktbeherrschende Stellung hat. Insofern nützt ihr der Kauf von Arriva nichts, wenn die DB deren Nahverkehr hier mithaben möchte.
was die einmal haben, werden die sicher net wieder abstossen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Ich gehe mal sehr davon aus dass das deutsche Kartellamt genau das vorschreibt.Lazarus @ 22 Apr 2010, 11:20 hat geschrieben: und genau daran glaub ich leider net
was die einmal haben, werden die sicher net wieder abstossen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Schreibt man "nett" nicht mit Doppel-t? Was bedeutet zudem "nett glauben" oder "nett abstoßen"? Ich bin verwirrt.Lazarus @ 22 Apr 2010, 11:20 hat geschrieben: und genau daran glaub ich leider net
was die einmal haben, werden die sicher net wieder abstossen.

Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Nun wenn das Kartellamt das vorschreibt, wird man entweder kuschen müssen oder auf eine Ministererlaubnis hoffen.Lazarus @ 22 Apr 2010, 11:20 hat geschrieben: und genau daran glaub ich leider net
was die einmal haben, werden die sicher net wieder abstossen.
Passend dazu:
Artikel
"Trotzdem hat die Bahn starkes Interesse auch an diesem Geschäft. In Italien etwa gehört Arriva zu den großen Busbetreibern. Das Deutschlandgeschäft mit 900 Bussen und 216 Zügen - die zum Beispiel bei der Regionalbahn Metronom fahren - muss die DB aus Kartellgründen abstoßen. Beim Verkauf muss die Bahn mit einem Preisabschlag rechnen. Der Grund liegt bei der DB selbst: Ihre Dominanz auf dem Heimatmarkt macht Deutschland für andere Anbieter nicht so interessant. Da haben es Investoren in Großbritannien leichter."
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
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