Schnellverkehr in der DDR
Nabend Leute,
ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum. (Ein Forum "Geschichte" hab ich nicht gefunden).
Ansonsten das Thema bitte durch einen Mod. verschieben.
Ich hab am WE was über die 'Städteschnellverkehrszüge' der DDR gelesen.
(diese fuhren ab ca. 1960 und verbanden morgens und abends jeweils die Hauptstadt Berlin mit den Bezirksstädten und umgekehrt)
In dem Artiekel stand aber auch, dass nach Einführung der 'Städte-Expresszüge' ca. 1976 die 'Städteschnellverkehrszüge' mehr & mehr vernachlässigt wurden.
Worin bestand der Unterschied zwischen den beiden Produkten?
Wikipedia erklärt die beiden Zuggattungen meiner Meinung nach nicht widerspruchsfrei.
Vielleicht hat der eine oder andere Leser noch weitergehende Informationen und Erfahrungen. Danke
OJ
ich hoffe ich bin hier im richtigen Unterforum. (Ein Forum "Geschichte" hab ich nicht gefunden).
Ansonsten das Thema bitte durch einen Mod. verschieben.
Ich hab am WE was über die 'Städteschnellverkehrszüge' der DDR gelesen.
(diese fuhren ab ca. 1960 und verbanden morgens und abends jeweils die Hauptstadt Berlin mit den Bezirksstädten und umgekehrt)
In dem Artiekel stand aber auch, dass nach Einführung der 'Städte-Expresszüge' ca. 1976 die 'Städteschnellverkehrszüge' mehr & mehr vernachlässigt wurden.
Worin bestand der Unterschied zwischen den beiden Produkten?
Wikipedia erklärt die beiden Zuggattungen meiner Meinung nach nicht widerspruchsfrei.
Vielleicht hat der eine oder andere Leser noch weitergehende Informationen und Erfahrungen. Danke
OJ
Wenn ich das noch richtig weiß, löste das eine (der Städteexpress mit seinen orange-beigen Wagen) das andere (Städteschnellverkehr, grüne Wagen) ab. Die Aufgabe blieb aber die gleiche, also die größeren (Bezirkshaupt-)Städte der DDR, z.B. Dresden, Erfurt, Leipzig oder Rostock mit Berlin zu verbinden und umgekehrt. Ganz kapitalistisch war für den StädteExpress übrigens auch bei der Reichsbahn ein Zuschlag zu bezahlen.
Die Städteexpresszüge sollten wohl also einmal das DDR-Reichsbahn-Pendant zum DB-IC werden können, ganz hat es dazu aber nicht gereicht: Trotz einheitlichem Zugbild und Neubauwagen, und der generellen Mitführung eines Speisewagens blieben so Dinge wie v/max 120 km/h und niemals auch nur ansatzweise Taktverkehr. Das einseitig-zentralistisch auf Berlin ausgerichtete Streckennetz und die eingeschränkte Benutzbarkeit der Züge für das nicht privilegierte Volk taten ein übriges.
Die Städteexpresszüge sollten wohl also einmal das DDR-Reichsbahn-Pendant zum DB-IC werden können, ganz hat es dazu aber nicht gereicht: Trotz einheitlichem Zugbild und Neubauwagen, und der generellen Mitführung eines Speisewagens blieben so Dinge wie v/max 120 km/h und niemals auch nur ansatzweise Taktverkehr. Das einseitig-zentralistisch auf Berlin ausgerichtete Streckennetz und die eingeschränkte Benutzbarkeit der Züge für das nicht privilegierte Volk taten ein übriges.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die StädteExpress Züge der DDR , konnten von jedermann gentutz werden , er war eine Verbindung einmal morgens und abends von den Bezirkshauptstädten in den Hauptstadt der DDR hin und zurück.
5 Mark war nur der Zuschlag, der Zug fuhr meist ohne grosse Zwischenhalte von Berlin in die Bezirkshauptstädte.
Ansonsten gab es die normalen D-Zug Verbindungen die auch nicht schlecht waren, diese konnten zuschlagfrei genutzt werden und war auch nicht so teuer.
ich habe für ne Fahrkarte Berlin Stadtbahn - Lutherstadt Wittenberg nur 4 Mark gezahlt, heute liege ich bei weit über 18 Euro !!!!
wer mehr wissen will:
http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnar...n/IMG-1976.html
5 Mark war nur der Zuschlag, der Zug fuhr meist ohne grosse Zwischenhalte von Berlin in die Bezirkshauptstädte.
Ansonsten gab es die normalen D-Zug Verbindungen die auch nicht schlecht waren, diese konnten zuschlagfrei genutzt werden und war auch nicht so teuer.
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Du darfst auch Berlin schreiben, sollte hier jeder verstehen.sonne @ 22 Mar 2010, 13:51 hat geschrieben: Die StädteExpress Züge der DDR , konnten von jedermann gentutz werden , er war eine Verbindung einmal morgens und abends von den Bezirkshauptstädten in den Hauptstadt der DDR hin und zurück.
ich habe für ne Fahrkarte Berlin Stadtbahn - Lutherstadt Wittenberg nur 4 Mark gezahlt, heute liege ich bei weit über 18 Euro !!!!
Dein Einkommen ist aber nicht höher geworden, oder?
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Einfach Klasse, die Kommentare von dirBayernlover @ 22 Mar 2010, 13:55 hat geschrieben: Du darfst auch Berlin schreiben, sollte hier jeder verstehen.

[img]http://img91.imageshack.us/img91/6929/u ... 873071.jpg[/img]Top 3 der Verspätungsgründe (2008)
1.) Verzögerungen im Betriebsablauf
2.) Warten auf Anschlussfahrgäste
3.) Bauarbeiten an der Strecke
1.) Verzögerungen im Betriebsablauf
2.) Warten auf Anschlussfahrgäste
3.) Bauarbeiten an der Strecke
Damals war ich noch Schüler, aber mein Vater verdiente 1.200 Mark monatlich , gemessen an den Lebenshaltungskosten konnte man extrem viel kaufen von dem Geld....Ich bekam 150 Mark Taschengeld und lebte wie die Made im Speck sozusagen.
Heute , werde ich aufgrund kapitalistischer Umtriebe gezwungen von 400 Euro monatlich nach Abzug der Grundkosten für Miete usw zu leben.
Heute , werde ich aufgrund kapitalistischer Umtriebe gezwungen von 400 Euro monatlich nach Abzug der Grundkosten für Miete usw zu leben.
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Stimmt, heute kann man sich nichts mehr leisten. Komisch, Internet hattest Du damals auch schon?sonne @ 22 Mar 2010, 17:49 hat geschrieben: Damals war ich noch Schüler, aber mein Vater verdiente 1.200 Mark monatlich , gemessen an den Lebenshaltungskosten konnte man extrem viel kaufen von dem Geld....Ich bekam 150 Mark Taschengeld und lebte wie die Made im Speck sozusagen.
Heute , werde ich aufgrund kapitalistischer Umtriebe gezwungen von 400 Euro monatlich nach Abzug der Grundkosten für Miete usw zu leben.
Kündige doch und mach Dich selbstständig, wenn Du Dich unterdrückt fühlst?
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Mal zurück zum Thema:
Im "Modelleisenbahner" Heft 11/06 ist ein recht ausführlicher Artikel dazu erschienen. Demnach kam die DR zu den Städteexpresszügen ein wenig wie die Jungfrau zum Kind. Die Wagen entstammten einem Exportauftrag an die CSSR. Daher auch die orange Farbgebung. Da die Handelsbilanz aber ein Minus zuungunsten der CSSR zeigte (vulgo: sie konnten nicht zahlen), beschloss der DDR-Ministerrat völlig unbrüderlich, die Wagen zu behalten und der DR zur Verfügung zu stellen.
Um Missverständnisse zu vermeiden, noch ein paar Klarstellungen: Die Züge fuhren morgens nach Berlin und abends wieder zurück und das ganze Montags bis Freitags. Es wurde Express- Zuschlag erhoben, allerdings galt hier auch die Arbeiterrückfahrkarte. Dies erklärt sich aus dem Zweck der Züge, nämlich die Arbeiterschaft aus der Provinz schnell in die Hauptstadt zu bringen, damit sie dort schaffen konnten. Das erklärt auch, warum heute einige Zeitgenossen meinen, sie hätten damals wie die Made im Speck gelebt.
MfG
Im "Modelleisenbahner" Heft 11/06 ist ein recht ausführlicher Artikel dazu erschienen. Demnach kam die DR zu den Städteexpresszügen ein wenig wie die Jungfrau zum Kind. Die Wagen entstammten einem Exportauftrag an die CSSR. Daher auch die orange Farbgebung. Da die Handelsbilanz aber ein Minus zuungunsten der CSSR zeigte (vulgo: sie konnten nicht zahlen), beschloss der DDR-Ministerrat völlig unbrüderlich, die Wagen zu behalten und der DR zur Verfügung zu stellen.
Um Missverständnisse zu vermeiden, noch ein paar Klarstellungen: Die Züge fuhren morgens nach Berlin und abends wieder zurück und das ganze Montags bis Freitags. Es wurde Express- Zuschlag erhoben, allerdings galt hier auch die Arbeiterrückfahrkarte. Dies erklärt sich aus dem Zweck der Züge, nämlich die Arbeiterschaft aus der Provinz schnell in die Hauptstadt zu bringen, damit sie dort schaffen konnten. Das erklärt auch, warum heute einige Zeitgenossen meinen, sie hätten damals wie die Made im Speck gelebt.
MfG
"Jeder" war im real existierenden Sozialismus eine variable Kategorie... oder meinst Du, Volkes Stimme erschuf den Spitznamen "Bonzenschleuder" für nix ? Genosse, der Städteexpress war schließlich FDJ-Jugendobjekt !sonne @ 22 Mar 2010, 13:51 hat geschrieben: Die StädteExpress Züge der DDR , konnten von jedermann gentutz werden , er war eine Verbindung einmal morgens und abends von den Bezirkshauptstädten in den Hauptstadt der DDR hin und zurück.
Moment. Die 5 Mark waren der reguläre Schnellzugzuschlag für Entfernungen > 300 km, der Städteexpress kostete da noch 4 Mark extra drauf. 2.Klasse selbstverständlich, denn die 1.Klasse war in dieser klassenlosen Gesellschaft auch teurer.5 Mark war nur der Zuschlag, der Zug fuhr meist ohne grosse Zwischenhalte von Berlin in die Bezirkshauptstädte.
Mehr Zuschlag kostete der DB-IC damals auch nicht, und der fuhr auch schnell, direkt, und vor allem: Jede Stunde !
Immer unter dem Vorbehalt, daß man das was man zu kaufen wünschte, in der sozialistischen Planwirtschaft auch gerade gab. Aber verherrlichen ist natürlich leicht.Damals war ich noch Schüler, aber mein Vater verdiente 1.200 Mark monatlich , gemessen an den Lebenshaltungskosten konnte man extrem viel kaufen von dem Geld....Ich bekam 150 Mark Taschengeld und lebte wie die Made im Speck sozusagen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Ich finde das immer wieder witzig wenn so ein Möchtergern-Ossi das Maul aufreißt.
Ich empfehle die Ausreise nach Nordkorea ... ohne Rückfahrschein.
*Kopfschüttel*
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Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Stimmt, du konntest damals ja alles kaufen was du wolltest, die HO- und Konsummärkte waren voll mit all den Waren, es war im Überfluss vorhanden. Alles was man begehrte konnte man jederzeit sofort bekommen. Aufs Auto oder andere Dinge musste man auch nicht warten.sonne @ 22 Mar 2010, 17:49 hat geschrieben: Damals war ich noch Schüler, aber mein Vater verdiente 1.200 Mark monatlich , gemessen an den Lebenshaltungskosten konnte man extrem viel kaufen von dem Geld....Ich bekam 150 Mark Taschengeld und lebte wie die Made im Speck sozusagen.
Heute , werde ich aufgrund kapitalistischer Umtriebe gezwungen von 400 Euro monatlich nach Abzug der Grundkosten für Miete usw zu leben.
Du verklärst hier ganz schön die Situation damals!
Jeder HartzIV-Empfänger hat heute einen höheren Lebensstandard als ein normaler DDR-Arbeiter.
Ich will nicht sagen dass heute alles gut läuft, denn der derzeitige Manchesterkapitalismus ist genauso falsch wie der Kommunismus/Sozialismus und wird irgendwann genauso untergehen, aber deswegen braucht man die Vergangenheit nicht schönreden.
Von deinen 150 Mark Taschengeld konntest du ja mit der Bahn einfach so nach Gutenfürst oder Probstzella fahren und dort spazieren gehen und Fotos machen oder? Du konntest in den nächsten Supermarkt marschieren und dir mal eben aus verschiedenen Sorten das aussuchen wonach du gerade Lust hast? Du konntest auch auf den Brocken wandern wenn dir danach war?
Vielleicht warst du und deine Familie ja unter den Privilegierten, denn es waren bei weitem nicht alle gleich und wenn jeder gehen hätte können der gehen wollte, dann wäre es schnell leer geworden in deinem Paradies.
Man sollte sich ja mal einen Fahrplan anschauen aus der damaligen Zeit, die Fahrzeiten waren ja tw. ein Witz (wurde das nicht sogar nur deswegen gemacht um den Bürgern "Größe" zu demonstrieren?) und von Taktverkehr war man meilenweit entfernt.
Witzig ist ja dass es auch in einer angeblich klassenlosen Gesellschaft im Zug z. B. zwei Wagenklassen gab.
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Wenn hier etwas verklärt wird antwortet man eben. Ich kenne genug ostdeutsche Bürger die einen realistischen Blick auf damals haben, vor allem die, die das Land vor 1990 verlassen haben und daher musste man mit einer Berichtigung rechnen.MisterOJ @ 22 Mar 2010, 20:55 hat geschrieben: Hallo,
mal bitte zurück zum Thema - und keine endlos Ost-West-Jammerdiskussion!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich finde es immer wieder witzig wieso sich einige gleich angegriffen fühlen, es ging hier gegen das Regime und nicht gegen die vielen fleißigen Bürger, aber diese Empfindlichkeit ist bei jeder Diskussion zu diesem Thema anzutreffen.
Und jetzt gerne zurück zum Thema...
Mich würde interessieren wie schnell denn dieser "Schnell"verkehr war? Ich hab ja mal einen Fahrplan gesehen wo ein Zug für weniger als 100 km ganze vier Stunden (!) gebraucht hat.
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Ich hab das Land zwar erst 2009 verlassen, aber widerlegen konnte ich sonne's Aussagen trotzdemElectrification @ 22 Mar 2010, 21:22 hat geschrieben: Wenn hier etwas verklärt wird antwortet man eben. Ich kenne genug ostdeutsche Bürger die einen realistischen Blick auf damals haben, vor allem die, die das Land vor 1990 verlassen haben und daher musste man mit einer Berichtigung rechnen.

Mich würde interessieren wie schnell denn dieser "Schnell"verkehr war? Ich hab ja mal einen Fahrplan gesehen wo ein Zug für weniger als 100 km ganze vier Stunden (!) gebraucht hat.
Bei dem Zustand der Gleise wundert mich das nicht. War doch alles so toll damals...
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ist ja Wahnsinn, das sind ja (weniger als) 25 Km/h pro Stunde. Was schafft eigentlich Lance Armstrong in Km/h?Electrification @ 22 Mar 2010, 21:22 hat geschrieben:Und jetzt gerne zurück zum Thema...
Mich würde interessieren wie schnell denn dieser "Schnell"verkehr war? Ich hab ja mal einen Fahrplan gesehen wo ein Zug für weniger als 100 km ganze vier Stunden (!) gebraucht hat.



Oder war das wieder OT?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Beim Gewinn der Tour de France 2005 benötigte er für die 3608 km nur 86 h, 15 m und 2 s, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,832 km/h entspricht.Autobahn @ 22 Mar 2010, 23:11 hat geschrieben:Ist ja Wahnsinn, das sind ja (weniger als) 25 Km/h pro Stunde. Was schafft eigentlich Lance Armstrong in Km/h?![]()
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Mit der Geschwindigkeit auf dem Rad wäre er in der DDR sicher verhaftet worden! Erst recht als US-Amerikaner!

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Und bei dieser Durchschnittsgeschwindigkeit für 3608 km mit mehreren Alpen- und Pyrenäenpässen hinterfragt keiner diese Leistung? Ich bin da äußerst skeptisch, zumal es ja schon einen Nachweis gab, der nur rechtlich nicht verwendbar war.189 100-1 @ 23 Mar 2010, 03:21 hat geschrieben: Beim Gewinn der Tour de France 2005 benötigte er für die 3608 km nur 86 h, 15 m und 2 s, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 41,832 km/h entspricht.
Mit der Geschwindigkeit auf dem Rad wäre er in der DDR sicher verhaftet worden! Erst recht als US-Amerikaner!![]()
Man muss aber auch sehen dass jetzt Olympia auch wieder so hochgejubelt wurde, diese Leistungen und Leistungssteigerungen sind doch gewünscht, dann braucht sich hinterher keiner heuchlerisch beschweren, denn mit Wasser und Knäckebrot alleine geht das nicht.
Aber das ist jetzt wirklich viel zu OT...
Hättest Du was gescheites gelernt, anstatt für wenig Geld durch den Arbeiter-und Bauernstaat zu fahren, dann würdest Du heute mehr verdienen... Oder bekommst Du dein Geld bloß?sonne @ 22 Mar 2010, 17:49 hat geschrieben: Damals war ich noch Schüler, aber mein Vater verdiente 1.200 Mark monatlich , gemessen an den Lebenshaltungskosten konnte man extrem viel kaufen von dem Geld....Ich bekam 150 Mark Taschengeld und lebte wie die Made im Speck sozusagen.
Heute , werde ich aufgrund kapitalistischer Umtriebe gezwungen von 400 Euro monatlich nach Abzug der Grundkosten für Miete usw zu leben.
Sorry, da kann man echt nicht wiederstehen!

Meine Variante:
Damals war ich noch Schüler, aber mein Vater verdiente 1.000 Mark monatlich , gemessen an den Lebenshaltungskosten konnte man extrem viel kaufen von dem Geld....Ich bekam 0 Mark Taschengeld und lebte wie die Made im Speck sozusagen.
Heute , werde ich aufgrund kapitalistischer Umtriebe gezwungen von 1400 Euro monatlich nach Abzug der Grundkosten für Miete, Frau(geht nicht arbeiten) usw zu leben.
Jeder ist seines Glückes Schmied und im Kapitalismus ists leichter zu seinem Glück zu kommen...
Egal, ist Off Topic und btw: <°+++><
http://de.wikipedia.org/wiki/St%C3%A4dteexpress
"So fuhr der schnellste Städteexpress (Berlin–Schwerin) eine durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 98 km/h, der langsamste (Berlin–Meiningen) 66 km/h."
I´ve seen the future, brother:
it is murder.
(L.Cohen, The Future)
it is murder.
(L.Cohen, The Future)
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KrassBMI @ 24 Mar 2010, 13:04 hat geschrieben: Heute , werde ich aufgrund kapitalistischer Umtriebe gezwungen von 1400 Euro monatlich nach Abzug der Grundkosten für Miete, Frau(geht nicht arbeiten) usw zu leben.

Naja, mit der Einstellung wird der Herr sonne das wohl nie erreichen.
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