Das kommt in unseren kühnsten Träumen nicht - und was hat das mit der Tram durch den Englischen Garten zu tun?Leopoldi @ 26 Mar 2010, 13:17 hat geschrieben: Lansdhuter Allee - A 92 teilweise im Tunnel, kommt, frühestens nach 2014, wenn Ude weg ist, und der Stau sich dann vom Isarring/ifflandstr weg hin nach Schwabing-Olympiapark verlagert hat
[M] Trambahn durch den Englischen Garten
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Quelle? Denn soweit ich es in Erinnerung habe (und das deckt sich auch mit meinen jahrelangen Beobachtungen) gilt:Woodpeckar @ 26 Mar 2010, 10:03 hat geschrieben: In den zahlenmäßig relevanten Untergruppen (vierstellige Zahl) wurde der Landeshauptstadt die Untergruppe e ohne I,O,Q (AA 1000 - ZZ 9999) dem Landkreis die Untergruppe d ohne B,F,G (A 1000 - Z 9999) zugeordnet.
Die von ubahnfahrn genannte Kombination "M und zwei Buchstaben" lässt also den Schluss auf für die Landeshauptstadt München zugelassene Fahrzeuge zu.
M Stadt = 2 Buchstaben, 3-4 Ziffern
M Land = 1 Buchstabe, 3-4 Ziffern und 2 Buchstaben, 1-2 Ziffern
Beste Grüße usw....
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Das hierkönnte noch stimmen.Wildwechsel @ 26 Mar 2010, 13:37 hat geschrieben:Quelle? Denn soweit ich es in Erinnerung habe (und das deckt sich auch mit meinen jahrelangen Beobachtungen) gilt:Woodpeckar @ 26 Mar 2010, 10:03 hat geschrieben: In den zahlenmäßig relevanten Untergruppen (vierstellige Zahl) wurde der Landeshauptstadt die Untergruppe e ohne I,O,Q (AA 1000 - ZZ 9999) dem Landkreis die Untergruppe d ohne B,F,G (A 1000 - Z 9999) zugeordnet.
Die von ubahnfahrn genannte Kombination "M und zwei Buchstaben" lässt also den Schluss auf für die Landeshauptstadt München zugelassene Fahrzeuge zu.
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Nur ist der Tunnel am Luise-Kiesselbach-Platz um einiges teurer, http://www.sueddeutsche.de/muenchen/392/459038/text/ nennt z.B. 373 Mio EUR...ubahnfahrn @ 26 Mar 2010, 18:22 hat geschrieben: Zu den geplanten kosten für den Tunnel der B2R mit 50 mio. €. Diese sind vergleichbar mit den Kosten des LKT, der gerade gebaut wird.
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Da machts halt doch die Länge ...FloSch @ 26 Mar 2010, 18:40 hat geschrieben: Nur ist der Tunnel am Luise-Kiesselbach-Platz um einiges teurer, http://www.sueddeutsche.de/muenchen/392/459038/text/ nennt z.B. 373 Mio EUR...

das kannst jetzt so nicht sagen - immerhin hat München mit der U-bahn ein schnelles und leistungstarkes Stadtverkehrsmittel bekommen.ubahnfahrn @ 26 Mar 2010, 12:01 hat geschrieben: Schuld an diesem Mißtverhältnis ist halt, daß der Straßenbau (B2R, A94) massiv seit 50 Jahren auf schnellstes Vorankommen ausgelegt ist, während der ÖPNV im gleichen Zeitraum weitgehend reduziert wurde, oder maximal am Status Quo des Jahres 1960 verharrte. Also braucht man sich nicht wundern, daß seitdem immer mehr mit dem Auto fahren ... :rolleyes:
Beispiel: Es gibt zwar eine Stadtautobahn (B2R) von Schwabing nach Bogenhausen, aber kein leistungsfähiges und vor allem vergleichbar schnelles Schienenverkehrsmittel in der Relation.
Leopoldi muß ja auch erstmal aus der Stadt raus, um schnell zu sein - denn in der Stadt bist mit der U-bahn am schnellsten.
allerdings geb ich dir recht, eine Ringverbindung mit einer Schnellbahn wäre schon sehr wichtig.
Man könnte wenigstens mal anfangen, ungefähr übern Mittleren Ring einen Bus zu schicken, der nur an wichtigen Haltestellen hält - dann kann auch der ÖPNV die Vorteile des ausgebauten Rings nutzen
weil sich die Anwohner nicht nur gegen Trambahnen spreizen, sondern auch gegen Autobahnen - darum wurde die dann eingespart.Leopoldi @ 26 Mar 2010, 12:23 hat geschrieben: Dass der Strassenbau massiv bevorzugt wurde, kann ich nicht so sagen. Lustiges Bsp.: Die Orstbezeichnungen in Strassennamen weisen so gut wie immer zum Zielort, nur die Landshuter Allee endet ganz woanders. Warum die noch nicht zur A92 durchgebunden ist, bleibt ein Rätsel.
Auch wenn es was schnelles zwischen Schwabing und Bogenhausen geben sollte, wird das kaum den Verkehr auf den Ring reduzieren.
Was mich hier besonders nervt, ist die Linienführung der Busse (nur Zick-Zack-Fahrten). Das ganze System ist so ausgelegt, daß man immer Bus/Tram - U-Bahn - U-Bahn - Bus/Tram und Fussweg in Kauf nehmen muss. Kann man nicht mal 2km mit einem Verkehrsmittel zurücklegen? Ob das die Wasserbuger, die Lanssberger ist, immer muss man mehrmals umsteigen für 1 bis 2km, dann nehm ich doch gleich das Auto
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Erstmal Glückwunsch zum Vierfachpostingandreas @ 26 Mar 2010, 20:40 hat geschrieben: Man könnte wenigstens mal anfangen, ungefähr übern Mittleren Ring einen Bus zu schicken, der nur an wichtigen Haltestellen hält - dann kann auch der ÖPNV die Vorteile des ausgebauten Rings nutzen

Aber: Ein Bus übern Mittleren Ring würde wenig Sinn machen, da der da genauso mit im Stau stehen würde. Das ist meines Erachtens nach das größte Problem.
Edit:
die wollten doch da den Transrapid auf der Trasse bauen, war die da noch nicht verbaut?
So genau kenne ich mich da nicht aus.
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Ich war ja immer Anhänger einer Ringlinie, allerdings habe ich mich langsam davon überzeugen lassen, dass München zu klein dafür ist. Zumindest für eine echte Ring-U-Bahn-Linie. Und ob ein Bus auf dem Mittleren Ring eine sinnvolle Ringlinie darstellt, wage ich zu bezweifeln. Der Mittlere Ring ist inzwischen ein halber Tunnel und unterirdische Haltestellen ergeben ja irgendwie keinen Sinn. Also muss der Bus wohl an vielen Abschnitten wo anders fahren - ggf. auf den rückgebauten Straßen an der Oberfläche. Dazu kommt die Staugefahr, die durch zusätzliche Busse nicht gerade geringer wird. In den meisten Fällen dürfte es schneller gehen, mit der U-Bahn ins Zentrum zu fahren und von dort wieder raus, auch wenn es eine höhere Streckenlänge bedeutet und viele viele Leute ins Zentrum schleust, die dort gar nicht hin wollen und ggf. nur durchfahren oder meistens umsteigen.andreas @ 26 Mar 2010, 20:40 hat geschrieben: Man könnte wenigstens mal anfangen, ungefähr übern Mittleren Ring einen Bus zu schicken, der nur an wichtigen Haltestellen hält - dann kann auch der ÖPNV die Vorteile des ausgebauten Rings nutzen
Und der würde bei einem Anschluss an die A92 noch wesentlich schlimmer. (Aber dann können wir das ganze ja vielleicht ein paar Jahre später einfach in nen Tunnel strecken, vielleicht wird dadurch besser. :ph34r: )andreas @ 26 Mar 2010, 20:42 hat geschrieben: im Olympiakreuz ist sowieso immer Stau.
Jein. Die Trasse existiert noch zu großen Teilen. Einen keinen Teil müßte man als Tunnel bauen. Aber da an die Trasse rechts und links immer wieder Bebauungen grenzen, wird man wohl ein wesentliches Stück als Tunnel planen müssen.die wollten doch da den Transrapid auf der Trasse bauen, war die da noch nicht verbaut?
Ich denke auch für eine U-Bahn-Ringlinie ist München zu klein. Eine Ring-S-Bahn könnte man für die Zukunft diskutieren, weil dort ein großer Teil der Infrastrucktur schon existiert und die Kosten dadurch deutlich geringer wären und sie sich schneller loht - allerdings fährt die teilweise schon ziemlich weit am Stadtrand.Ich war ja immer Anhänger einer Ringlinie, allerdings habe ich mich langsam davon überzeugen lassen, dass München zu klein dafür ist. Zumindest für eine echte Ring-U-Bahn-Linie. Und ob ein Bus auf dem Mittleren Ring eine sinnvolle Ringlinie darstellt, wage ich zu bezweifeln.
...
In den meisten Fällen dürfte es schneller gehen, mit der U-Bahn ins Zentrum zu fahren und von dort wieder raus, auch wenn es eine höhere Streckenlänge bedeutet und viele viele Leute ins Zentrum schleust, die dort gar nicht hin wollen und ggf. nur durchfahren oder meistens umsteigen.
Was München durch die den U-Bahnbau - so wichtig und richtig der auch war - verloren hat, ist ein richtig gutes ineinander greifendes Netzwerk. Die U-Bahn ist ein schnelles Verkehrsmittel ins Zentrum, aber direktere Verbnungen z.B. mit der Tram zwischen den Stadtteilen wären oft noch schneller (auch wenn man auch einmal umsteigen müßte).
Ich bin dabei immer vom Dresdner Tram-Netz begeistert. Hier kommt ich mit normalerweise nur einmal Umsteigen in praktisch jede Ecke der Stadt und muß dabei in den meisten Fällen nicht durchs Zentrum (außer der direkte Weg würde da sowieso durchführen).
Zusätzlichen zu vielen Stecken die direkt ins Zentrum führen, von denen man auch viele braucht und die in DD teilweise von 2 Linien befahren werden (z.B. 7/8, 9/13, 1/2), gibt es auch einige Linien die eben nicht in Zentrum fahren sondern genau eine Tangentenfunktion haben (6, 13, (10)). Diese Linien benutze ich erstaunlich oft und bin damit auf jeden Fall schneller als mit dem Fahrrad (was ich in München von der Tram oft nicht behaupten kann) und ähnlich schnell wie mit dem Auto.
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Auch wenn es nicht ins Thema gehört - das mit dem Auto ist eine Lüge. Ich kenne keine einzige Verbindung in Dresden, wo man mit dem ÖPNV schneller ist, außer Start und Ziel liegen direkt an einer S-Bahn-Station. Allerdings darf man diese nicht verpassen, sonst steht man schonmal ne halbe Stunde.Hot Doc @ 26 Mar 2010, 21:14 hat geschrieben: Diese Linien benutze ich erstaunlich oft und bin damit auf jeden Fall schneller als mit dem Fahrrad (was ich in München von der Tram oft nicht behaupten kann) und ähnlich schnell wie mit dem Auto.
Nichtsdestotrotz sind diese Tangenten auch in München unerlässlich, aber nicht als Schnellbahn. Trams auf eigenen Gleiskörpern wären schon ein Riesenfortschritt. Gut, die Westtangente kommt ja, Gott sei Dank.
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Das ist überall so, aber nur dann, wenn es sich um die gleiche Linie handeltBayernlover @ 26 Mar 2010, 21:18 hat geschrieben: Auch wenn es nicht ins Thema gehört - das mit dem Auto ist eine Lüge. Ich kenne keine einzige Verbindung in Dresden, wo man mit dem ÖPNV schneller ist, außer Start und Ziel liegen direkt an einer S-Bahn-Station.

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Eine Art Nordtangente wird die U3 Nord bilden - von Moosach zur Münchner Freiheit. Moosach aber liegt schon ziemlich nördlich.Bayernlover @ 26 Mar 2010, 21:18 hat geschrieben: Gut, die Westtangente kommt ja, Gott sei Dank.
Das ist natürlich alles zusammengestückelt, ein bisschen U-Bahn und Tram, einen Teil kann die S-Bahn leisten, alle Bahnen sind mal sehr weit, mal eher ziemlich nah am Zentrum. Eine innere Südtangente kann man kaum bauen, zumindest nicht als Trambahn und als Bus würde es auch kaum funktionieren, da die Tierparkbrücke zu schwach und der Tierparkberg zu steil ist.
So wird es nie eine gescheite Ringlinie geben, sondern nur einzelne Ringstückchen - aber es will ja auch niemand ganz München in einem Stück umrunden - außer den Freaks, versteht sich.
Es gibt ja noch nicht einmal einen gescheiten Autobahnring um MünchenTramPolin @ 26 Mar 2010, 21:33 hat geschrieben:So wird es nie eine gescheite Ringlinie geben, sondern nur einzelne Ringstückchen - aber es will ja auch niemand ganz München in einem Stück umrunden - .............

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Nen Sack Zement nicht, nen Kasten Getränke schon - warum auch nicht?Leopoldi @ 26 Mar 2010, 11:57 hat geschrieben: Habt ihr schon mal einen Kasten Bier mit der Tram transportiert, oder einen Sack Zement mit dem Bus?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Weil die Leute lieber auf direktem Wege fahren - die Wege außenrum wären für die meisten wohl zu weit. Wenn ich von Gern nach Sendling will, steige ich auch am Sendlinger Tor um, obwohl es über den Ring vielleicht von der Strecke her kürzer wäre. Das Umsteigen macht den Vorteil aber wieder kaputt.Rohrbacher @ 26 Mar 2010, 22:16 hat geschrieben: Warum eigentlich nicht?
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Das will ich aber nicht hoffen - als Aufsichtsbehörde hat die Regierung von Oberbayern was das betrifft neutral zu sein.Lazarus @ 26 Mar 2010, 00:48 hat geschrieben: nur wird aber die Regierung von Oberbayern keinen Beschluss fassen, der net von den Oberen der CSU abgesegnet ist.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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nö, da liegst du falsch. Das Olympiakreuz wurde ja von Anfang so gebaut, daß der große Verkehr von der Landshuter Allee kommend nicht abbiegt - sondern grad aus raus aus der Stadt fährt. den Stau hast du, weil v.a. der Weg vom Petuelring kommend zur Landshuter Allee sich im Kreuz auf eine Spur verengt.Hot Doc @ 26 Mar 2010, 21:14 hat geschrieben: Und der würde bei einem Anschluss an die A92 noch wesentlich schlimmer. (Aber dann können wir das ganze ja vielleicht ein paar Jahre später einfach in nen Tunnel strecken, vielleicht wird dadurch besser. :ph34r: )
Das Kreuz wurde für Hauptrelationen geradeaus gebaut - und würde man die heute noch realisieren würde man genau das Gegenteil erreichen von dem, was du erwartest - nämlich weniger Stau und nicht mehr - denn der ganze Verkehr, der von Süd und Südwest kommt und nach Norden (z.b. zum Flughafen) will würde da geradeaus fahren, was die überlasteten Abbiegebeziehung von und zum Petuelring massiv entlasten würde.
Mit dem Stück Autobahn hätte man sich viel sparen können, angefangen von 8 spurigen Ausbau der A9 bis zum momentanen Umbau des AK Neufahrn.
Geht, ja. Aber das Schleppen vom Geschäft zur Haltestelle, beim Umsteigen und zur Wohnung bleit einem nicht erspartBoris Merath @ 26 Mar 2010, 22:18 hat geschrieben:... nen Kasten Getränke schon - warum auch nicht?

Aber das hat mit dem Englischen Garten nichts zu tun. Was ich mit dem Englischen Garten in Verbindung bringe, verstößt gegen die Forenregeln


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Was auch immer Du denkst.Autobahn @ 26 Mar 2010, 22:42 hat geschrieben: Aber das hat mit dem Englischen Garten nichts zu tun. Was ich mit dem Englischen Garten in Verbindung bringe, verstößt gegen die ForenregelnDa haben weder Auto noch Tram etwas verloren
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Könnte man dem mit der Tram vielleicht Abhilfe schaffen?

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Naja, das kommt halt auf die Uhrzeit und den Verkehr auf der Straße an. Die 1/2 nach Osten ist sehr gut ausgebaut. Wenn du da an einer Ampel mal im Auto beim ersten Mal Grün nicht rüberkommst, siehst du die Tram nicht mehr. Und auch im Zentrum gibt es Strecken, wo man im Auto maximal gleichschnell wie die Tram sein kann (Parkplatzsuche noch nicht mitgerechnet).Bayernlover @ 26 Mar 2010, 21:18 hat geschrieben: Auch wenn es nicht ins Thema gehört - das mit dem Auto ist eine Lüge. Ich kenne keine einzige Verbindung in Dresden, wo man mit dem ÖPNV schneller ist, außer Start und Ziel liegen direkt an einer S-Bahn-Station.
Im Süden würde sich z.B. der Südring anbieten. Wesentlich südlicher halte ich für zu weit draußen für ein Massenverkehrsmittel. Sowas müssen dann Buslinien bedienen. (Über eine Buslinie über die Tierparkbrücke haben wir ja schon mal diskutiert.)Eine innere Südtangente kann man kaum bauen, zumindest nicht als Trambahn und als Bus würde es auch kaum funktionieren, da die Tierparkbrücke zu schwach und der Tierparkberg zu steil ist.
Ich denke, das ist der wichtigste Ansatz: Einen kompletten Ring braucht man nicht. Denn schon wenn man den nur für ein Drittel der Umrundung braucht, wäre der Weg übers Zentrum schon glenau so kurz. Daher ist das System der Tangenten, wie es in München geplant wird (und auch in DD größtenteils besteht) vollkommen ausreichend. Optimal wäre, wenn sich die Tangenten jeweils um ein paar Stationen überschneiden. Also z.B. Westtangente - Romanplatz - Schwabing, Romanplatz - Schwabing - MWP, Schwabing - MWP - Wettersteinplatz. Ab Ostfriedhof müßte dann der Südring übernehmen. Und ab Poccistr. schließt die U6 bis nach Holzapfelkreuth den Ring ab.So wird es nie eine gescheite Ringlinie geben, sondern nur einzelne Ringstückchen - aber es will ja auch niemand ganz München in einem Stück umrunden - außer den Freaks, versteht sich.