[M] Verlängerung U3 bis Moosacher Bahnhof
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Steht auch in der MVG-Pressemitteilung zum Fahrplan 2011. Mehr braucht es da oben aber wirklich nicht.ubahnfahrn @ 6 Apr 2010, 09:05 hat geschrieben: lt. münchner Presse wird die U3 alle 10 Minuten fahren und das ganztags.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Ja, muss man halt mal sehen, wieviele dann da wirklich von der S1 umsteigen werden in Moosach (und dafür dann vlt. nimmer so viel in Feldmoching?).
Das OEZ hat mit zwei Linien ja eh nen quasi 5-Min.-Takt und Moosacher St. Martins Platz und Oberwiesenfeld für sich sind auch net so wild. Allerdings ist die U3 vom OEZ kommend morgens im Berufsverkehr ab Olympiazentrum auch ganz gut gefüllt... vlt. wirds später besser sein dass mit nem zeitweisen 5er Takt gleich ab Moosach a bisserl zu entzerren...
Das OEZ hat mit zwei Linien ja eh nen quasi 5-Min.-Takt und Moosacher St. Martins Platz und Oberwiesenfeld für sich sind auch net so wild. Allerdings ist die U3 vom OEZ kommend morgens im Berufsverkehr ab Olympiazentrum auch ganz gut gefüllt... vlt. wirds später besser sein dass mit nem zeitweisen 5er Takt gleich ab Moosach a bisserl zu entzerren...
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Hallo,
ist eigentlich angedacht oder in Planung, die U3 noch über Moosach hinaus nach Allach zu verlängern? Ich fände das eigentlich sinnvoll, auch wenn das Gebiet wohl nicht so dicht besiedelt ist, weil hier eine wertvolle Tangentialverbindung geschaffen wird. Man darf ja nicht nur die Einwohner an der U-Bahn selbst mitzählen, sondern muss auch noch den ganzen S2 Ast nördlich davon betrachten, also insbesondere Dachau, Karlsfeld, und hinter Dachau teilt es sich ja nochmal in 2 Äste auf (Altomünster soll ja bald durchgebunden werden). Hier hat man also schon mal eine große Fahrgastanzahl in der S2.
Denen würde eine U-Bahn in Allach sicher was bringen, und zwar denen, die Ziele an der U3 nördlich des Marienplatzes haben, und da gibt es ja eine ganze Menge, Universität, Münchner Freiheit, Olympiazentrum, OEZ, um nur ein paar zu nennen. Denen würde es etwas bringen, entweder eine deutliche Fahrzeitersparnis, oder man würde sie zum Umstieg vom Auto in den ÖPNV kriegen, weil, wer von Dachau Richtung Olympiazentrum will, dem nutzt das derzeitige Netz nicht so viel, da es schon recht umständlich ist, erst ins Stadtzentrum zu fahren und dann wieder hinaus. Zudem bietet die U3 am OEZ und am Scheidplatz auch noch Verknüpfungmöglichkeiten mit U1 Nord und U2 Nord, wer jetzt von Dachau zum Westfriedhof, Georg-Brauchle-Ring, Hohenzollernplatz, Frankfurter Ring, Milbertshofen etc. will, könnte dies dann deutlich schneller bzw. würde zum Umstieg auf das Auto gebracht. (Selbst Umstieg auf die U6 Nord an der Münchner Freiheit brächte wohl noch eine Fahrzeitverkürzung)
Bevor ihr jetzt sagt, in Allach wohnen zu wenige und die haben schon eine S-Bahn (eine Zwischenstation zwischen Moosach und Allach würde es wohl geben), soll man doch auch bedenken, dass hier wirklich ein wichtiger S-Bahn Ast mit einem wichtigen U-Bahn Ast, der zudem noch diverse Verknüpfungsmöglichkeiten mit anderen U-Bahn Linien im Norden Münchnens bietet, verbunden würde. Es ist doch heute so, dass aus der S-Bahn zum Beispiel in Trudering, Giesing, Harras, Neuperlach Süd, Feldmoching und zukünftig bestimmt auch Moosach viele Leute umsteigen und die U-Bahn füllen. Sicher, wenn man ins Stadtzentrum will, steigt man nicht um, aber es wollen ja nicht alle ins Stadtzentrum. Das Argument, der Bus da ist nicht sonderlich ausgelastet, überzeugt nicht, denn bevor ich mit dem Bus von Allach nach Moosach und dann zum Olympiazentrum fahre (mit entsprechenden Wartezeiten, Bus Fahrzeiten, Umstiegswegen), würde ich dann halt doch über die Innenstadt fahren (oder einige halt mit dem Auto). Eine U-Bahn zieht deutlich mehr Fahrgäste an bzw. bietet eine sinnvolle Tangentialverbindung.
Gibt es da eigentlich schon Untersuchungen, NKF? Wenn nein, warum denn nicht? Selbst Garching FZ-Neufahrn wurd ja schon untersucht.
Und noch was: Warum hält man eigentlich die U4 nach Englschalking für wichtiger als die U3 nach Allach? Die Verknüpfungsmöglichkeit U4/S8 scheint mir nicht so wertvoll zu sein wie U3/S2, weil
1. wollen viele von der S8, und zwar bestimmt mehr als bei anderen S-Bahn Linien, zum Haupt-/Ostbahnhof und fahren dann weiter. Bleiben nur noch die Haltestellen Johanneskirchen, Englschalking, Unterföhring und Ismaning (Hallbergmoos na ja), und da leben bestimmt nicht so viel Leute wie in Dachau, Karlsfeld + 2 S Bahn Zweige.
2. Die U4 hat wesentlich weniger zu bieten als die U3 Nord, weil am Ostbahnhof ein schneller Anschluss an die U5 besteht, dass heißt vom S8 Zweig auf den gemeinsamen U4/U5 Zweig kommt man schnell (man muss ja gerade nicht zum Hbf fahren, um zum Lehel zu gelangen) Zum Max-Weber Platz geht es über den Ostbahnhof bestimmt nicht langsamer, sind nur 4 Stationen von Englschalking aus, mit einer verlängerten U4 wären es 6-7 Stationen.
Die S8 / U4 Verknüpfung bringt also deutlich weniger als die S2 / U3 (+U1, U2 (U6)) Verknüpfung, so viele werden bestimmt nicht von Bogenhausen dauernd zum Flughafen fahren. Warum steht die U4 Verlängerung im Mittelfristprogramm, nicht aber die U3 nach Allach (oder täusche ich mich da)? Zudem soll es ja nach Dachau keinen Express/2. Tunnel geben, also wird die Möglichkeit, über die Innenstadt zur U1, U2, U3, U6 Nord zu gelangen, auch nicht besser.
Ich glaub, eine U-Bahn aus Allach wäre nach Moosach, wenn beide S-Bahnen sozusagen aufenommen werden, sogar schon ziemlich voll, angesichts der Tatsache, dass dann erst 3 Stationen abgefahren wären. Andere U-Bahn Linien sind nach 3 Stationen bestimmt noch nicht so voll (U1 Wettersteinplatz, U2 Moosfeld, U4 Böhmerwaldplatz...)
ist eigentlich angedacht oder in Planung, die U3 noch über Moosach hinaus nach Allach zu verlängern? Ich fände das eigentlich sinnvoll, auch wenn das Gebiet wohl nicht so dicht besiedelt ist, weil hier eine wertvolle Tangentialverbindung geschaffen wird. Man darf ja nicht nur die Einwohner an der U-Bahn selbst mitzählen, sondern muss auch noch den ganzen S2 Ast nördlich davon betrachten, also insbesondere Dachau, Karlsfeld, und hinter Dachau teilt es sich ja nochmal in 2 Äste auf (Altomünster soll ja bald durchgebunden werden). Hier hat man also schon mal eine große Fahrgastanzahl in der S2.
Denen würde eine U-Bahn in Allach sicher was bringen, und zwar denen, die Ziele an der U3 nördlich des Marienplatzes haben, und da gibt es ja eine ganze Menge, Universität, Münchner Freiheit, Olympiazentrum, OEZ, um nur ein paar zu nennen. Denen würde es etwas bringen, entweder eine deutliche Fahrzeitersparnis, oder man würde sie zum Umstieg vom Auto in den ÖPNV kriegen, weil, wer von Dachau Richtung Olympiazentrum will, dem nutzt das derzeitige Netz nicht so viel, da es schon recht umständlich ist, erst ins Stadtzentrum zu fahren und dann wieder hinaus. Zudem bietet die U3 am OEZ und am Scheidplatz auch noch Verknüpfungmöglichkeiten mit U1 Nord und U2 Nord, wer jetzt von Dachau zum Westfriedhof, Georg-Brauchle-Ring, Hohenzollernplatz, Frankfurter Ring, Milbertshofen etc. will, könnte dies dann deutlich schneller bzw. würde zum Umstieg auf das Auto gebracht. (Selbst Umstieg auf die U6 Nord an der Münchner Freiheit brächte wohl noch eine Fahrzeitverkürzung)
Bevor ihr jetzt sagt, in Allach wohnen zu wenige und die haben schon eine S-Bahn (eine Zwischenstation zwischen Moosach und Allach würde es wohl geben), soll man doch auch bedenken, dass hier wirklich ein wichtiger S-Bahn Ast mit einem wichtigen U-Bahn Ast, der zudem noch diverse Verknüpfungsmöglichkeiten mit anderen U-Bahn Linien im Norden Münchnens bietet, verbunden würde. Es ist doch heute so, dass aus der S-Bahn zum Beispiel in Trudering, Giesing, Harras, Neuperlach Süd, Feldmoching und zukünftig bestimmt auch Moosach viele Leute umsteigen und die U-Bahn füllen. Sicher, wenn man ins Stadtzentrum will, steigt man nicht um, aber es wollen ja nicht alle ins Stadtzentrum. Das Argument, der Bus da ist nicht sonderlich ausgelastet, überzeugt nicht, denn bevor ich mit dem Bus von Allach nach Moosach und dann zum Olympiazentrum fahre (mit entsprechenden Wartezeiten, Bus Fahrzeiten, Umstiegswegen), würde ich dann halt doch über die Innenstadt fahren (oder einige halt mit dem Auto). Eine U-Bahn zieht deutlich mehr Fahrgäste an bzw. bietet eine sinnvolle Tangentialverbindung.
Gibt es da eigentlich schon Untersuchungen, NKF? Wenn nein, warum denn nicht? Selbst Garching FZ-Neufahrn wurd ja schon untersucht.
Und noch was: Warum hält man eigentlich die U4 nach Englschalking für wichtiger als die U3 nach Allach? Die Verknüpfungsmöglichkeit U4/S8 scheint mir nicht so wertvoll zu sein wie U3/S2, weil
1. wollen viele von der S8, und zwar bestimmt mehr als bei anderen S-Bahn Linien, zum Haupt-/Ostbahnhof und fahren dann weiter. Bleiben nur noch die Haltestellen Johanneskirchen, Englschalking, Unterföhring und Ismaning (Hallbergmoos na ja), und da leben bestimmt nicht so viel Leute wie in Dachau, Karlsfeld + 2 S Bahn Zweige.
2. Die U4 hat wesentlich weniger zu bieten als die U3 Nord, weil am Ostbahnhof ein schneller Anschluss an die U5 besteht, dass heißt vom S8 Zweig auf den gemeinsamen U4/U5 Zweig kommt man schnell (man muss ja gerade nicht zum Hbf fahren, um zum Lehel zu gelangen) Zum Max-Weber Platz geht es über den Ostbahnhof bestimmt nicht langsamer, sind nur 4 Stationen von Englschalking aus, mit einer verlängerten U4 wären es 6-7 Stationen.
Die S8 / U4 Verknüpfung bringt also deutlich weniger als die S2 / U3 (+U1, U2 (U6)) Verknüpfung, so viele werden bestimmt nicht von Bogenhausen dauernd zum Flughafen fahren. Warum steht die U4 Verlängerung im Mittelfristprogramm, nicht aber die U3 nach Allach (oder täusche ich mich da)? Zudem soll es ja nach Dachau keinen Express/2. Tunnel geben, also wird die Möglichkeit, über die Innenstadt zur U1, U2, U3, U6 Nord zu gelangen, auch nicht besser.
Ich glaub, eine U-Bahn aus Allach wäre nach Moosach, wenn beide S-Bahnen sozusagen aufenommen werden, sogar schon ziemlich voll, angesichts der Tatsache, dass dann erst 3 Stationen abgefahren wären. Andere U-Bahn Linien sind nach 3 Stationen bestimmt noch nicht so voll (U1 Wettersteinplatz, U2 Moosfeld, U4 Böhmerwaldplatz...)
Ums kurz zu machen: Ich halte davon nix!
Die U-Bahnverlängerung nach Untermenzing ist angedacht und scheitert momentan noch am horrend schlechten NKF. Nach Allach wäre der noch schlechter, bei gleichen Vorteilen bei den Verbindungen mit dem S2-Ast. Außerdem ist die Strecke nach Allach länger und komplizierter zu bauen, da man keiner Straße vernünftig folgen kann.
Beide Strecken haben z.Z. einfach kein Potential für ne U-Bahn, vor allem mit dem Hintergrund, dass man ja immer auch negativen Nutzen produziert, wenn man Leute von der S-Bahn in die U-Bahn abzieht.
Die U-Bahnverlängerung nach Untermenzing ist angedacht und scheitert momentan noch am horrend schlechten NKF. Nach Allach wäre der noch schlechter, bei gleichen Vorteilen bei den Verbindungen mit dem S2-Ast. Außerdem ist die Strecke nach Allach länger und komplizierter zu bauen, da man keiner Straße vernünftig folgen kann.
Beide Strecken haben z.Z. einfach kein Potential für ne U-Bahn, vor allem mit dem Hintergrund, dass man ja immer auch negativen Nutzen produziert, wenn man Leute von der S-Bahn in die U-Bahn abzieht.
Im VEP 2005 ist diese Verbindung zumindest als optionaler Korridor eingetragen...christian85 @ 11 Apr 2010, 02:04 hat geschrieben:Gibt es da eigentlich schon Untersuchungen, NKF? Wenn nein, warum denn nicht?
EDITH sagt: ein Korridor nach Untermenzing nicht Allach! - *sry*
VEP
Im VEP der Punkt 7.1 (ziemlich am Schluss) und grafisch die Anlage 1.
Deine Argumente, warum die U3 Nord wichtiger/sinnvoller sein könnte als die U4 Ost kann ich nachvollziehen. Warum man bei der Planung der U4 Ost weiter ist, liegt wohl daran, dass man bei dieser das Ziel Englschalking schon länger "sicher" vor Augen hatte als bei den U-Bahnen im Münchner Nordwesten (Streitfrage der möglichen Streckenführung - U1 direkt nach Moosach und U3 evtl. über die Lerchenau zur Fasanerie, falls man statt dem Rangierbahnhof dort evtl. ne Wohnsiedlung hätte entwickeln wollen).
Im S-Bahn-Bereich im Topic "Ohnefall" gabs vor einiger Zeit auch ne Diskussion zur Verlängerung der U3...
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Die Verlängerung der U3 zur S2 wäre sicher ein interessanter Gedanke, und das Gebiet zwischen Moosach und S2 ist ja auch dicht besiedelt, und ein hochwertiger Verknüpfungbahnhof U-Bahn/S-bahn und evtl. auch Regionalverkehr ähnlich Moosach wäre auch eine gute Idee. Allerdings fürchte ich, dass die hohen Kosten der U-bahn dennoch keinen positiven NKF bringen werden. Oder es müsste städtebaulich einiges geschehen, also eine massive Verdichtung rund um den Bahnhof oder neue Wohngebiete im Westen Allachs mit einer hohen Bebauungsdichte. Bei beiden ist aber derzeit nichts in Planung. Aber wenn eines fernen Tages Freiham einmal bebaut ist, ist das eine der letzten Reserven in München. Für den heutigen Einfamilienhausbrei wird sich die U-Bahn nicht rechnen, und mit einer reinen Verlagerung von S-Bahn zu U-Bahn auch nicht.
Zur U4:
Die U4 endet halt schon viel länger an der Endhaltestelle Arabellapark. So konnte man das nächste Stück auch schon mal in einen Plan aufnehmen. Die U3 fährt ja noch nicht einmal bis Moosach und wurde auch erst vor nicht so langer Zeit bis zum OEZ verlängert. Da kannst du nicht erwarten, dass eine weitere dritte Verlängerung schon fertig geplant ist. Man wird wohl erst schauen, wie sich der neue Abschnitt macht. Eine Aufnahme in den Verkehrsentwicklungsplan hat also nicht unbedingt was mit der Priorität zu tun, sondern hängt auch von anderen Faktoren ab.
Des weiteren ist die U4-Verlängerung aus anderen Gründen nicht so schlecht wie man meint. (Und in meinen Augen auf jeden Fall sinnvoller als ne U3 nach Untermenzing). Die 1-2 Stationen zwischen Arabellapark und Englschalking sind mit den dortigen Hochhäusern und auch den Schulen sicherlich aufkommensstärker als die Stationen die nach Moosach kommen würden.
Außerdem würde die Verbindung der U4 mit einer S-Bahn beiden Verkehrsmitteln, vor allem aber der U4, sehr gut tun. Die U3 hat schon in der Nähe einen S-Bahnanschluss (vor allen den wichtigen zum Flughafen) und einen weiteren U-Bahnanschluss.
Und nicht zuletzt sind östlich von Englschalking große Entwicklungsflächen die relativ schnell relativ dicht bebaut werden könnten und so viele Fahrgäste generieren könnten.
EDIT: Im VEP ist auch nur die Strecke nach Untermenzing eingezeichnet oder eine weitere - für mich eher mit Stadt-Umland-Bahn-Charakter - nach Dachau.
Die U4 endet halt schon viel länger an der Endhaltestelle Arabellapark. So konnte man das nächste Stück auch schon mal in einen Plan aufnehmen. Die U3 fährt ja noch nicht einmal bis Moosach und wurde auch erst vor nicht so langer Zeit bis zum OEZ verlängert. Da kannst du nicht erwarten, dass eine weitere dritte Verlängerung schon fertig geplant ist. Man wird wohl erst schauen, wie sich der neue Abschnitt macht. Eine Aufnahme in den Verkehrsentwicklungsplan hat also nicht unbedingt was mit der Priorität zu tun, sondern hängt auch von anderen Faktoren ab.
Des weiteren ist die U4-Verlängerung aus anderen Gründen nicht so schlecht wie man meint. (Und in meinen Augen auf jeden Fall sinnvoller als ne U3 nach Untermenzing). Die 1-2 Stationen zwischen Arabellapark und Englschalking sind mit den dortigen Hochhäusern und auch den Schulen sicherlich aufkommensstärker als die Stationen die nach Moosach kommen würden.
Außerdem würde die Verbindung der U4 mit einer S-Bahn beiden Verkehrsmitteln, vor allem aber der U4, sehr gut tun. Die U3 hat schon in der Nähe einen S-Bahnanschluss (vor allen den wichtigen zum Flughafen) und einen weiteren U-Bahnanschluss.
Und nicht zuletzt sind östlich von Englschalking große Entwicklungsflächen die relativ schnell relativ dicht bebaut werden könnten und so viele Fahrgäste generieren könnten.
EDIT: Im VEP ist auch nur die Strecke nach Untermenzing eingezeichnet oder eine weitere - für mich eher mit Stadt-Umland-Bahn-Charakter - nach Dachau.
Eine U3 Verlängerung über Moosach hinaus ist eine Option und ich denke dies wird noch ein paar Jahre so bleiben:
ohne U9 ist die U3/6 Stamm ab Freiheit an der Auslastungsgrenze
das Orginäraufkommen ist ob der dünnen Bebauung überschaubar, die meisten Fahrgäste kämen von außerhalb der Stadtgrenze so dass die Eigenmotivation der LHM gering sein dürfte
die Siedlungsentwicklung ist hinter Dachau noch überschaubar - an der Linie A ist einzig Markt Indersdorf noch rel bedeutend
Regionalzüge halten weder in Allach noch Umenzing
Ich denke eine U3 Verlängerung ist eine Option sollte sich das Dachauer Hinterland stark entwickeln und die U3 hat ab Freiheit wieder Luft. Weiterhin müssten die Finanzierungsmodalitäten stärker den regionalen Aspekt wiederspiegeln, solange die LHM auch für den Betrieb alleine blechen muss ist dort kein Interesse.
ohne U9 ist die U3/6 Stamm ab Freiheit an der Auslastungsgrenze
das Orginäraufkommen ist ob der dünnen Bebauung überschaubar, die meisten Fahrgäste kämen von außerhalb der Stadtgrenze so dass die Eigenmotivation der LHM gering sein dürfte
die Siedlungsentwicklung ist hinter Dachau noch überschaubar - an der Linie A ist einzig Markt Indersdorf noch rel bedeutend
Regionalzüge halten weder in Allach noch Umenzing
Ich denke eine U3 Verlängerung ist eine Option sollte sich das Dachauer Hinterland stark entwickeln und die U3 hat ab Freiheit wieder Luft. Weiterhin müssten die Finanzierungsmodalitäten stärker den regionalen Aspekt wiederspiegeln, solange die LHM auch für den Betrieb alleine blechen muss ist dort kein Interesse.
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Wird zwar nicht gemacht aber ich würde es echt witzig finden:
Man verlängert die U1 wie gesagt vom OEZ zur Fasanerie und dann weiter nach Feldmoching, dann wäre Feldmoching von Osten her angeschlossen und gleichzeitig vom Westen und so was glaube ich würde es in München dann bisher nur 1 Mal geben.
:ph34r:
Man verlängert die U1 wie gesagt vom OEZ zur Fasanerie und dann weiter nach Feldmoching, dann wäre Feldmoching von Osten her angeschlossen und gleichzeitig vom Westen und so was glaube ich würde es in München dann bisher nur 1 Mal geben.


Wir würden uns freuen sie bald wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Ihre MVG U-Bahn, Bus und Tram für München
Stimmt auch wieder, die Bebauungdichte ist an der U4 Ost eindeutig weit höher als um Untermenzing rum.
Wenn wir uns mal die U-Bahneröffnungen auf die letzten Jahrzehnte verteilt ansehen: U-Bahneröffnungen
Bis 2010 wird man also mit der Verlängerung bis Moosach 8 Stationen neueröffnet haben.
Wie wird das mit den offiziellen Planungen also bis 2020 aussehen? Ich denke eher, dass wir eine Renaissance der Tram in dieser Zeit erleben werden. Nicht nur aus Kostengründen, sondern damit endlich Tangenten geschaffen werden, welche für sich nicht U-Bahn-würdig sind aber durchaus das Zentrum vom "Durchgangsverkehr" entlasten können (nicht nur bei Störungen).
- Die U6 nach Martinsried ist allein wegen dem Anschluss der Uni-Institute von Interesse und dürfte aufgrund der übersichtlichen Länge wohl auch die nächste Verlängerung werden.
- Die Verlängerung der U5 nach Pasing vlt. noch. Aber nachdem Bund/Land erstmal viel Geld in die zweite Stammstrecke versenkt haben... wer weis. Die Stadt München schwimmt in nächster Zeit wohl auch nicht im Geld.
- Die U4 sofern man sich sicher ist, inwiefern man die Strecke der S8 ertüchtigt (viergleisiger Ausbau mit oder ohne Tunnel) - wobei man bei der Planung ja bereits Veränderungen dort mit einplant (steht zumindest im Nahverkehrsplan so - Seite 7)
- Und sollte man sich doch zum Großprojekt einer U9 durch die Innenstadt entscheiden - werden wohl alle anderen Planungen und Optionen für lange Zeit wieder in der Schublade verschwinden...
Wenn wir uns mal die U-Bahneröffnungen auf die letzten Jahrzehnte verteilt ansehen: U-Bahneröffnungen
Bis 2010 wird man also mit der Verlängerung bis Moosach 8 Stationen neueröffnet haben.
Wie wird das mit den offiziellen Planungen also bis 2020 aussehen? Ich denke eher, dass wir eine Renaissance der Tram in dieser Zeit erleben werden. Nicht nur aus Kostengründen, sondern damit endlich Tangenten geschaffen werden, welche für sich nicht U-Bahn-würdig sind aber durchaus das Zentrum vom "Durchgangsverkehr" entlasten können (nicht nur bei Störungen).
- Die U6 nach Martinsried ist allein wegen dem Anschluss der Uni-Institute von Interesse und dürfte aufgrund der übersichtlichen Länge wohl auch die nächste Verlängerung werden.
- Die Verlängerung der U5 nach Pasing vlt. noch. Aber nachdem Bund/Land erstmal viel Geld in die zweite Stammstrecke versenkt haben... wer weis. Die Stadt München schwimmt in nächster Zeit wohl auch nicht im Geld.
- Die U4 sofern man sich sicher ist, inwiefern man die Strecke der S8 ertüchtigt (viergleisiger Ausbau mit oder ohne Tunnel) - wobei man bei der Planung ja bereits Veränderungen dort mit einplant (steht zumindest im Nahverkehrsplan so - Seite 7)
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Angedacht ist es schon, siehe hier, allerdings scheinbar eher eine Verknüpfung in Untermenzing als in Allach, was auch Sinn macht. So ist die Strecke kürzer und leichter zu bauen, da sie unter Straßen verläuft, und wenn's nur um die Verknüpfung geht, ist es egal ob man sie in Allach oder in Untermenzing hat. Vom NKF her zählt nur die Verknüpfung, die Anwohner von Untermenzing und Allach zählen nicht, da sie schon S-Bahn-Anbindung haben. Einen Zwischenhalt müsste es auf jeden Fall geben, am besten unter der Allacher Str. zwischen Waldhornstr. und Brieger Str., da gibt's noch am ehesten einen "Siedlungsschwerpunkt". Ob dieser Zwischenhalt und die Verknüpfung zu einem NKF über 1 führen, müsste man mal untersuchen. Soweit ich weiß, gibt's noch keine genauere Untersuchung.christian85 @ 11 Apr 2010, 02:04 hat geschrieben: ist eigentlich angedacht oder in Planung, die U3 noch über Moosach hinaus nach Allach zu verlängern?
Die U4-Verlängerung hält man auch nicht für so besonders wichtig, sonst hätte man sie schon längst gebaut

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Was zumindest eine Verbindung Flughafen - Englschalking - Riem - Messe ergeben würde. So könnte man auf die Verschwenkung der Erdinger S-Bahn zur Messe Nord verzichten.rob74 @ 11 Apr 2010, 13:13 hat geschrieben:Langfristig will man die U4 nach Riem verlängern, dann hat man auch eine Tangentialverbindung von der S-Bahn nach Erding in den Münchner Nordosten.
Zunächst müsste da aber das Karree zwischen Englschalking und Riem entwickelt werden. Aber bevor man da die U4 verlängert baut man da vlt. wohl eher ne Tram (Englschalkinger Str. - Brodersenstr. - Verlängerung derselben nach Osten - runter zur S-Bahn Riem - An der Point - Olof Palme Str. - Messestadt West - Kehrschleife einmal um den runden Platz).
Das gehört jetzt aber eher in n Topic zur U4. :unsure:
Dann lieber U8 "Fasanerie - Lerchenau - Oly'zentrum - Scheidplatz - Hbf - (fehlende Wendeanlage)" im 10 Min Takt und ne Verstärkung der U2 "Harthof - Hbf" - damit wäre der Abschnitt der U2 zwischen Scheidplatz - Hbf mit nem 2,5 Min Takt entlastet und zwischen Scheidplatz und Oly haben wir eh Luft bis zu einem 2,5 Min Takt.Eisenbahn Alex hat geschrieben:Wird zwar nicht gemacht aber ich würde es echt witzig finden:
Man verlängert die U1 wie gesagt vom OEZ zur Fasanerie und dann weiter nach Feldmoching, dann wäre Feldmoching von Osten her angeschlossen und gleichzeitig vom Westen und so was glaube ich würde es in München dann bisher nur 1 Mal geben.

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Ebent. Hunderte Millionen für, sorry für den Ausdruck, die paar Hanseln, das macht einfach keinen Sinn mehr. Man würde die Flächenerschliessung komplett aufgeben, was man an der Diskussionen um den 50er und 51er schon gesehen hat.Bayernlover @ 11 Apr 2010, 13:41 hat geschrieben: Ich denke auch, U3 nach Untermenzing scheitert an der Bebauung zwischen Moosach und Untermenzing.
Man sollte nicht vergessen, eine U-Bahn ist ein Massenverkehrsmittel. Eigentlich muss man da vmtl. schon OEZ<>Moosach hinterfragen....
Edit: Bei der U4 wäre IMO noch ein Lückenschluss bis S Englschalking sinnvoll. Da darf man nicht vergessen, dass der Tunnel schon sehr weit ostwärts reicht und es zur S-Bahn nicht mehr weit ist
und am Cosimapark doch ein paar Leut wohnen. Um den Tunnel nicht zu lang bauen zu müssen, könnte man dort vorerst ja ne Bahnsteigwende vorsehen.
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Okay, dann meinetwegen eine Verlängerung nach Untermenzing statt nach Allach.
Also U5 Pasing verglichen U3 Allach:
S-Bahn (+Regionalverkehr, Fernverkehr) deutlich wichtiger als S2-Ast
U5 West deutlich unwichtiger als U3 Nord (hat außerdem noch U2 Nord, U1 Nord, sogar U6 Nord Anschluss)
Wie hoch/niedrig ist der denn? Wurde das schon offiziell untersucht?Die U-Bahnverlängerung nach Untermenzing ist angedacht und scheitert momentan noch am horrend schlechten NKF.
Das Argument, die U3 hat ja schon einen S-Bahn Anschluss und 2 U-Bahn Anschlüsse, während die U4 noch nichts hat (auf dem eigenen Ast), überzeugt mich nicht. Zum einen, weil die S2 ja ganz woanders hingeht als die S1, ein Anschluss an die S1 in Moosach bringt nun mal nichts, wenn man nach Dachau möchte. Außerdem sind gerade die U-Bahn Verknüpfungspunkte der U3 ein Argument für eine Verlängerung, weil so noch mehr Leute in Untermenzing in die U-Bahn umsteigen, da nicht nur die direkten U3 Ziele, sondern auch noch U1 und U2 Ziele im Norden leichter zu erreichen sind als über die Innenstadt.Des weiteren ist die U4-Verlängerung aus anderen Gründen nicht so schlecht wie man meint. (Und in meinen Augen auf jeden Fall sinnvoller als ne U3 nach Untermenzing). Die 1-2 Stationen zwischen Arabellapark und Englschalking sind mit den dortigen Hochhäusern und auch den Schulen sicherlich aufkommensstärker als die Stationen die nach Moosach kommen würden.
Außerdem würde die Verbindung der U4 mit einer S-Bahn beiden Verkehrsmitteln, vor allem aber der U4, sehr gut tun. Die U3 hat schon in der Nähe einen S-Bahnanschluss (vor allen den wichtigen zum Flughafen) und einen weiteren U-Bahnanschluss.
Und nicht zuletzt sind östlich von Englschalking große Entwicklungsflächen die relativ schnell relativ dicht bebaut werden könnten und so viele Fahrgäste generieren könnten.
Also, planen kann man doch trotzdem. Das hört sich irgendwie so an, als wär jetzt mal eine andere U-Bahn Linie zur Verlängerung dran, weil man immer abwechselnd U-Bahn Linien verlängern will. (Könnte aber wirklich sein, U4/U5 sind jetzt schon am längsten so, und U5 Pasing wird ja auch diskutiertl)Die U4 endet halt schon viel länger an der Endhaltestelle Arabellapark. So konnte man das nächste Stück auch schon mal in einen Plan aufnehmen. Die U3 fährt ja noch nicht einmal bis Moosach und wurde auch erst vor nicht so langer Zeit bis zum OEZ verlängert. Da kannst du nicht erwarten, dass eine weitere dritte Verlängerung schon fertig geplant ist.
Eine U3 nach Untermenzing entlastet den Abschnitt Münchner Freiheit-Marienplatz insgesamt doch, weil die Leute schon in Untermenzing "abgefangen" werden und zum Beispiel zur Münchner Freiheit gelangen, ohne den Abschnitt Marienplatz-Münchner Freiheit zu benutzen. Das da dann so viele bis zum Sendlinger Tor oder weiter durchfahren, glaube ich nicht, zumindest weniger, als vorher schon aussteigen.ohne U9 ist die U3/6 Stamm ab Freiheit an der Auslastungsgrenze
Dass jetzt keine RB-Züge in Untermenzing halten, ist klar, aber das könnte sich doch mit einer U-Bahn ändern? So unbedeutend kann die S2 übrigens nicht sein, immerhin hat man hier einen 10-Minuten Takt, im Gegensatz zum Beispiel nach Gauting/Starnberg, also würde ich den S2 Ast schon als wichtig einstufen (und durch die Durchbindung der Linie A sollte die Fahrgastanzahl weiter steigen.die Siedlungsentwicklung ist hinter Dachau noch überschaubar - an der Linie A ist einzig Markt Indersdorf noch rel bedeutend
Regionalzüge halten weder in Allach noch Umenzing
Diese U-Bahn Verlängerung würde ich aber einen ähnlichen Nutzen geben wie der U3 nach Untermenzing, weil die Erschließung neuer Stadtteile wohl auch eher "mäßig" ist: "Willibaldstraße" würde wohl noch eine Neuerschließung bringen, "Am Knie" ist, glaub ich, schon eher dünn besiedelt, und hat auch schon eine Straßenbahn, "Pasing Bf" bringt als Neuerschließung wenig, da man mit der S-Bahn schneller im Zentrum ist und da muss man auch nicht lange warten, da es 4 S-Bahn Linien sind (laut Mitfall 6T werden es dann sogar 20 S-Bahnen pro Stunde ganztags (außer abends) sein, wenn ich es recht verstanden hab, also sehr dichter Takt, dichter, als eine U-Bahn fahren würde.) Was bringt eine U5 nach Pasing also? Im Wesentlichen Ähnliches wie eine U3 Verlängerung: Man verknüpft die Station Pasing mit der U-Bahn. Die S-Bahn Verknüpfung ist sehr sicherlich bedeutender als an der S2, weil es halt 4 Linien sind, dazu kommt noch Regionalverkehr aus 3 Richtungen und auch noch Fernverkehr. Den verknüpft man dann allerdings mit einer U-Bahn Linie, die weniger als die U3 bieten kann, weil der West Ast der U5 nicht so bedeutend ist (Gibt halt nur Laimer Platz-Thersienwiese, wobei letztgenannte dann vom Hbf aus zu erreichen wäre, also sagen wir Laimer Platz (oder Willibaldstraße)-Schwanthalerhöhe, 6 Stationen, glaub ich.Die Verlängerung der U5 nach Pasing vlt. noch. Aber nachdem Bund/Land erstmal viel Geld in die zweite Stammstrecke versenkt haben... wer weis. Die Stadt München schwimmt in nächster Zeit wohl auch nicht im Geld
Also U5 Pasing verglichen U3 Allach:
S-Bahn (+Regionalverkehr, Fernverkehr) deutlich wichtiger als S2-Ast
U5 West deutlich unwichtiger als U3 Nord (hat außerdem noch U2 Nord, U1 Nord, sogar U6 Nord Anschluss)
Es geht aber eben auch um den ganzen S2 Ast, Dachau, Karlsfeld, Linie A, das sind doch mehr als ein paar Hanseln.Hunderte Millionen für, sorry für den Ausdruck, die paar Hanseln, das macht einfach keinen Sinn mehr.
Warum sollte man für die S2-Leut , die eh Takt10 haben, eine sauteure, redundante Strecke errichten, wenn die eh mit der S-Bahn in die Innenstadt fahren können. Ich weiß, Entlastung Marienplatz-Freiheit....blablabla...schon klar.
Aber wer von der S2 dorthin will, wird trotzdem weiter mit der S2 fahren weil er ab dem Marienplatz einfach viel mehr Fahrtmöglichkeiten hat.
Sorry, eine U3 Moosach-Untermenzing hat Priorität 0,0.
Aber wer von der S2 dorthin will, wird trotzdem weiter mit der S2 fahren weil er ab dem Marienplatz einfach viel mehr Fahrtmöglichkeiten hat.
Sorry, eine U3 Moosach-Untermenzing hat Priorität 0,0.
Du siehst das nur aus der S-Bahn sicht. Das Argument zielte aber auf die Auslastung der U-Bahn. Um eine nur zentral gute Auslatung der U-Bahn zu vermeiden ist eben geplant möglichst viele U-Bahnstrecken (nahe) am Ende mit einer S-Bahn zu verknüpfen. Die U3 hat da schon Verknüpfungen, die sehr fahrgastschwache U4 noch nicht. Hier ist ein wesentlich größerer Erfolg möglich.christian85 @ 11 Apr 2010, 19:51 hat geschrieben: Das Argument, die U3 hat ja schon einen S-Bahn Anschluss und 2 U-Bahn Anschlüsse, während die U4 noch nichts hat (auf dem eigenen Ast), überzeugt mich nicht. Zum einen, weil die S2 ja ganz woanders hingeht als die S1, ein Anschluss an die S1 in Moosach bringt nun mal nichts, wenn man nach Dachau möchte. Außerdem sind gerade die U-Bahn Verknüpfungspunkte der U3 ein Argument für eine Verlängerung, weil so noch mehr Leute in Untermenzing in die U-Bahn umsteigen, da nicht nur die direkten U3 Ziele, sondern auch noch U1 und U2 Ziele im Norden leichter zu erreichen sind als über die Innenstadt.
Quatsch, so hört sich das nicht an! Aber man kann doch nicht Moosach - Allach planen, wenn die U-Bahn noch am Olympiazentrum endet und keiner weiß, wie gut die erste Verlängerung zum OEZ überhaupt angenommen wird und ob je weiter nach Moosach gebaut wird. Aus dieser Zeit stammt aber die Aufnahme der U4-Verlängerung in den VEP, die seitdem am Arabellapark endet.Also, planen kann man doch trotzdem. Das hört sich irgendwie so an, als wär jetzt mal eine andere U-Bahn Linie zur Verlängerung dran, weil man immer abwechselnd U-Bahn Linien verlängern will. (Könnte aber wirklich sein, U4/U5 sind jetzt schon am längsten so, und U5 Pasing wird ja auch diskutiertl)
Man plant in keinen Schritten, was aber nichts über die Reihenfolge aussagt in der die Schritte dann ausgeführt werden.
PS.: Mit der Einführung von Express-S-Bahnen (die ja auf der S2 zugegebener Maßen noch unklar ist) wäre der Vorteil des U-Bahnanschlusses wieder relativiert, weil es schneller sein kann bis in die Stadt zu fahren und dann dort mit der U-Bahn wieder etwas zurück zu fahren. (Noch ein Grund gegen den Stamm2 und sein X-press-System.)
ne U-Bahn zwischen Moosach und Allach/Untermenzing ist aufgrund der dortigen doch recht dünnen Besiedelungstrucktur einfach absurd. Diese hohen Kosten sind durch nix zu rechtfertigen sorry. Darüber kann man frühestens in 30 Jahren wieder nachdenken.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Sorry, die prinzipielle Linienführung steht schon seit ca 1980 fest. Man wollte damals schon die U4 an die S8 anbinden und U1 bzw. U3 nach Moosach. Man hat dann nur die Planungen etwas geändert: U1 zum OEZ, deshalb musste die U3 nach Moosach, neu dazu sie U-Bahn zur Messe.Hot Doc @ 11 Apr 2010, 20:22 hat geschrieben: Aber man kann doch nicht Moosach - Allach planen, wenn die U-Bahn noch am Olympiazentrum endet und keiner weiß, wie gut die erste Verlängerung zum OEZ überhaupt angenommen wird und ob je weiter nach Moosach gebaut wird. Aus dieser Zeit stammt aber die Aufnahme der U4-Verlängerung in den VEP, die seitdem am Arabellapark endet.
Das ganze nennt sich Mittelfristige U-Bahnplanung.
Im 3.Mittelfristprogramm sind die U4 nach Englschalkning und die U5 nach Pasing noch offen.
Da kann man jetzt aber langsam anfangen, sich Gedanken zur 4.Ausbaustufe zu machen.
Dies wären dann die U26 zwischen Hart und Fröttmaning oder die U9 als Bypass und vielleicht noch eine Verlängerung der U4 nach Riem und der U3 nach Untermanzing. Da gibts aber noch gar nichts Konkreteres als eineige Vorüberlegungen nach dem Motto "Wär doch auch noch was"
mein lieber Christian85, du bist noch neu hier, auch du wirst noch begreifen müssen, daß hier grundsätzlich jede Idee erstmal schlecht geredet wird, es sei denn, man ist selber Anwohner und braucht das (wie z.b. bei der U-bahn nach Pasing).
Ansonsten ist jede Idee unrealistisch, unfinanzierbar (sehr beliebt ist der berühmte Kosten und Nutzenfaktor) oder was auch immer.
Hier wird zwar ein Diskussionsforum betrieben, aber viele Mitglieder bemühen sich nach Kräften, jede Diskussion über sowas nach Kräften abzuwürgen um lieber zum 100. mal über die tolle 2. Stammstrecke oder die ach so wichtigen Flughafenanbindungen zu diskutieren.
Zum Thema.
Ich finde die Idee sehr sinnvoll (sinnvoller als die U-bahn nach Pasing, wo man eine 3. verbindung zu zwei bestehenden Verbindunge dazubauen will), denn man schafft eine attraktive Querverbindung, die die Stammstrecke entlastet, sowohl von S-bahn als auch von U3/6. Denn das Umsteigen in Untermenzing wird deutlich attraktiver sein als bei dem Gedränge und den weiten Weg am Marienplatz und man ist schneller auf dem kompletten Westast der U3 als wenn man über die City fährt.
Außerdem würde die U-bahn auch die attraktivität von Menzing als Wohngegend steigern.
Ansonsten ist jede Idee unrealistisch, unfinanzierbar (sehr beliebt ist der berühmte Kosten und Nutzenfaktor) oder was auch immer.
Hier wird zwar ein Diskussionsforum betrieben, aber viele Mitglieder bemühen sich nach Kräften, jede Diskussion über sowas nach Kräften abzuwürgen um lieber zum 100. mal über die tolle 2. Stammstrecke oder die ach so wichtigen Flughafenanbindungen zu diskutieren.
Zum Thema.
Ich finde die Idee sehr sinnvoll (sinnvoller als die U-bahn nach Pasing, wo man eine 3. verbindung zu zwei bestehenden Verbindunge dazubauen will), denn man schafft eine attraktive Querverbindung, die die Stammstrecke entlastet, sowohl von S-bahn als auch von U3/6. Denn das Umsteigen in Untermenzing wird deutlich attraktiver sein als bei dem Gedränge und den weiten Weg am Marienplatz und man ist schneller auf dem kompletten Westast der U3 als wenn man über die City fährt.
Außerdem würde die U-bahn auch die attraktivität von Menzing als Wohngegend steigern.
die U5 nach Pasing ist doch sowieso überflüssig, egal ob 2. Stammstrecke kommt oder nicht.spock5407 @ 11 Apr 2010, 21:07 hat geschrieben: Mit der 2. Röhre wird die U5 nach Pasing eh obsolet, d.h. wir können uns der Auslastungsoptimierung der U4 zuwenden.
Die stammt aus einer Zeit, in der man die Tram einstellen wollte, heute sollte man das ganze dringend überplanen, ob man nicht lieber den direkten Weg Richtung Freiham nehmen will, oder lieber doch in die Blumenau - aber die angedachte Sparvariante, mit nur zwei Bahnhöfen zwischen Laimer Platz und Pasing ist sinnlos.
sorry, aber ich halte eine U-Bahn von Moosach nach Untermenzing schlicht für Geldverschwendung. Diese Strecke wird sich aufgrund der dort recht dünnen Siedlungsstrucktur nie wirtschaftlich betreiben lassen.andreas @ 11 Apr 2010, 21:23 hat geschrieben:
Zum Thema.
Ich finde die Idee sehr sinnvoll (sinnvoller als die U-bahn nach Pasing, wo man eine 3. verbindung zu zwei bestehenden Verbindunge dazubauen will), denn man schafft eine attraktive Querverbindung, die die Stammstrecke entlastet, sowohl von S-bahn als auch von U3/6. Denn das Umsteigen in Untermenzing wird deutlich attraktiver sein als bei dem Gedränge und den weiten Weg am Marienplatz und man ist schneller auf dem kompletten Westast der U3 als wenn man über die City fährt.
Außerdem würde die U-bahn auch die attraktivität von Menzing als Wohngegend steigern.
Zur U5:
eine Führung über die Blumenau wurde soweit ich weiss geprüft, aber aufgrund zu geringem Fahrgastpotenzials verworfen. Eine U-Bahn nach Freiham macht nur mit Führung über den Pasinger Bahnhof Sinn. Das ist nunmal das wichtigste Zentrum hier im Westen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
das mag sein, aber wo genau ist der Nutzern der U-bahn nach Pasing (freiham ist ja jetzt mal nur eine vage Option)
man hat nur einen Bahnhof (Willibaldstraße) der etwas neues erschließt, der andere (Knie) liegt ja schon wieder paralell zur Tram.
Wo genau siehst du also den Nutzen der U-bahnverlängerung nach Pasing?
und, mein lieber Lazarus, daß du jedes Projekt für Geldverschwendung hältst ist uns bekannt, was aber nicht heißt, daß dem wirklich so sein muß.
man hat nur einen Bahnhof (Willibaldstraße) der etwas neues erschließt, der andere (Knie) liegt ja schon wieder paralell zur Tram.
Wo genau siehst du also den Nutzen der U-bahnverlängerung nach Pasing?
und, mein lieber Lazarus, daß du jedes Projekt für Geldverschwendung hältst ist uns bekannt, was aber nicht heißt, daß dem wirklich so sein muß.