Das ist ein allgemeines Großstadtphänomen - kenne ich aus Dresden, und das nicht nur bei der Tramjonashdf @ 15 Apr 2010, 20:46 hat geschrieben: Erst nörgeln über die Tram und wenn sie da ist, lieb haben...der typische Münchner grantel immer am Anfang.
[M] Tram-Westtangente
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ned vergessen, dass bis 2015 der Tunnel am Mittleren Ring SW (Garmischer Straße) fertig werden soll, ein Großteil der Autofahrer, die nicht unbedingt durch die Fürstenrieder müssen, werden dann wohl den Tunnel hernehmen.Leopoldi @ 15 Apr 2010, 17:28 hat geschrieben: Man sieht ja auf der Leopoldstr. zwischen Mittl. Ring (Höhe Schenkendorfer) und Parzivalplatz den tollen Stau früh und abens auf 500m Länge, das mit den Faktor 17 multipliziert auf der Fürstenrieder, da ja 8,5 km lang - wenn man zwei Fahrspuren wegnimmt. Mehr Abgase, eine relativ leere Tram23 bis Parzivalplatz (aus Richtung Norden), ein leerer 144. Verärgerte Kunden des 140/141, die dank des Staus die Anschluss-Tram am Parzivalplatz verpassen.
Es wäre irgendwie praktisch, wenn die Trambahngleise in der Autospur eingelassen wären, aber bei nem Autostau wäre das für die Tram natürlich auch vom Nachteil.
Also lieber doch eigene Straßenbahngleise
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Ich finde einen eigenen Gleiskörper unerlässlich, denn nur so kann ja die Tram ihren Vorteil ausspielen.S-Bahn 27 @ 15 Apr 2010, 21:19 hat geschrieben: Es wäre irgendwie praktisch, wenn die Trambahngleise in der Autospur eingelassen wären, aber bei nem Autostau wäre das für die Tram natürlich auch vom Nachteil.
Also lieber doch eigene Straßenbahngleise
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nur wer fährt schon über die Fürstenrieder, wenn er net nach Laim will? :blink:Bayernlover @ 15 Apr 2010, 21:25 hat geschrieben: Doch, er zieht den Verkehr ab, der NICHT nach Laim und Pasing will.
Daher bezweifel ich, das hier der Tunnel soviel Verkehr abziehen kann.
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Im Moment wohl so einige, weil es durch die Baustelle schon extrem nerven kann. Zum Beispiel die Leute, die vom Süden her über die A95 kommen, werden das tun.Lazarus @ 15 Apr 2010, 21:29 hat geschrieben: nur wer fährt schon über die Fürstenrieder, wenn er net nach Laim will? :blink:
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Glaub ich kaum, da die Fürstenrieder schon seit Jahren als Staufalle berüchtigt ist. Die Tram wird daran auch nix ändern. Derzeit ist es wohl so, das nur eine knappe Mehrheit für die Tram ist.Bayernlover @ 15 Apr 2010, 21:30 hat geschrieben: Im Moment wohl so einige, weil es durch die Baustelle schon extrem nerven kann. Zum Beispiel die Leute, die vom Süden her über die A95 kommen, werden das tun.
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ne Baustelle ist doch nur vorrübergehend vorhandenBayernlover @ 15 Apr 2010, 21:38 hat geschrieben: Und die Baustelle nicht?
in der Fürstenrieder staut sichs schon regelmässig seit zig Jahren, auch wenn das durch die A99 jetzt etwas besser wurde.
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7 JahreLazarus @ 15 Apr 2010, 21:41 hat geschrieben: ne Baustelle ist doch nur vorrübergehend vorhanden
in der Fürstenrieder staut sichs schon regelmässig seit zig Jahren, auch wenn das durch die A99 jetzt etwas besser wurde.
Und wenn die Tram neue Fahrgäste generiert, fahren weniger Leute Auto, weil sie so intelligent sind, zu raffen, dass sie mit der Tram eben NICHT im Stau stehen.
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das funktioniert aber nur, wenn man denselben Takt anbietet wie bisher auch, aber daran hab ich berechtigte Zweifel. Vorallem wenn man dann da nur R2 einsetzen sollte.....Bayernlover @ 15 Apr 2010, 21:43 hat geschrieben:
Und wenn die Tram neue Fahrgäste generiert, fahren weniger Leute Auto, weil sie so intelligent sind, zu raffen, dass sie mit der Tram eben NICHT im Stau stehen.
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Also R2 werden wohl nicht reichen. Und dann wird man zumindest in der HVZ ganz schnell auf einen Takt5 kommen.Lazarus @ 15 Apr 2010, 21:48 hat geschrieben: das funktioniert aber nur, wenn man denselben Takt anbietet wie bisher auch, aber daran hab ich berechtigte Zweifel. Vorallem wenn man dann da nur R2 einsetzen sollte.....
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och wenn ich mir den 19er so anseh, trau ich der MVG alles zu.Bayernlover @ 15 Apr 2010, 21:50 hat geschrieben: Also R2 werden wohl nicht reichen. Und dann wird man zumindest in der HVZ ganz schnell auf einen Takt5 kommen.
von den R2 hat man immerhin noch 68 Stück
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naja, also ich denke mal schon, dass da längere Straßenbahen eingesetzt werden.Lazarus @ 15 Apr 2010, 21:48 hat geschrieben: Vorallem wenn man dann da nur R2 einsetzen sollte.....
Ich denke mal, das selbst ne Variobahn nicht zu lange für ne Straßenbahn durch die Fürstenrieder wäre.
Eigentlich ist das Argument gar nicht so schlecht, dass die Autofahrer ruhig im Stau stehen sollen, während neben ihnen ne Tram in
schnellem Tempo vorbeifährt. Das ist eine gute und kostenlose Werbung.
Sollen die Autofahrer doch die Waldwiesenstr.-Blumenauer Str. (wie der 56er) fahren oder durch den Ringtunnel oder irgendwelche andere
Nebenstraßen, wenn sie nich Tram fahren wollen/können.
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Bis zur Fertigstellung hat man ja noch genug Zeit, neue Züge zu bestellen, denkst Du nicht? Man wird auf der Fürstenrieder mit Sicherheit nicht in der HVZ die Leute im 10er-Takt in nen R2 zwängen.Lazarus @ 15 Apr 2010, 21:52 hat geschrieben: och wenn ich mir den 19er so anseh, trau ich der MVG alles zu.
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och am 19er beweist die MVG täglich, das das durchaus geht. :rolleyes:Bayernlover @ 15 Apr 2010, 21:56 hat geschrieben: Bis zur Fertigstellung hat man ja noch genug Zeit, neue Züge zu bestellen, denkst Du nicht? Man wird auf der Fürstenrieder mit Sicherheit nicht in der HVZ die Leute im 10er-Takt in nen R2 zwängen.
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Gut, es werden weniger, je mehr lange Trams anrücken.Lazarus @ 15 Apr 2010, 22:01 hat geschrieben: die restlichen Kurse waren 3 R3 und 1 Vario (2303)
Ich frage mich sowieso, welcher I*** auf die Idee gekommen ist, Kleinstadttrams für München zu bestellen
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Zwar waren heute beide Varios draußen auf der Linie 19, aber es waren in der Tat irgendwie mehr R2 als sonst.
@Bayernlover: Leider hat man bei der Kapazitätsberechnung den Fahrgastbonus bei Niederflur, Beschleunigung und Modernisierung vergessen. :rolleyes:
@Bayernlover: Leider hat man bei der Kapazitätsberechnung den Fahrgastbonus bei Niederflur, Beschleunigung und Modernisierung vergessen. :rolleyes:
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Der war halt bisher weiter stadteinwärts, aber genauso 500m lang. Nix neues also.Leopoldi @ 15 Apr 2010, 17:28 hat geschrieben: Man sieht ja auf der Leopoldstr. zwischen Mittl. Ring (Höhe Schenkendorfer) und Parzivalplatz den tollen Stau früh und abens auf 500m Länge
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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das Problem war halt, daß die Herren Politiker nicht mit dem Erfolg von Niederflur gerechnet haben - die haben einfach Trambahnen bestellt, die die M/m Züge 1 : 1 ersetztenBayernlover @ 15 Apr 2010, 22:12 hat geschrieben: Gut, es werden weniger, je mehr lange Trams anrücken.
Ich frage mich sowieso, welcher I*** auf die Idee gekommen ist, Kleinstadttrams für München zu bestellen![]()
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Und es waren die Entscheider, die zuvor jahrzehntelang leidenschaftlich auf die Abschaffung der Trambahn hingearbeitet haben. Entsprechend war es mit dieser Sichtweise unvorstellbar, sich vorzustellen, dass auf einmal wieder mehr Menschen mit diesem Verkehrsmittel fahren könnten.Bayernlover @ 15 Apr 2010, 22:12 hat geschrieben:Ich frage mich sowieso, welcher I*** auf die Idee gekommen ist, Kleinstadttrams für München zu bestellen
Gruß vom Wauwi
Um zurück zum Thema zu kommen, ich würde folgendes Betriebskonzept vorschlagen: 12 Scheidplatz - Aidenbachstraße und Verlängerung der Linie 16 bis Waldfriedhof ggf auch bis Aidenbachstraße. Die Zeiten der Linie 16 dürften auch die Zeiten der benötigten Verstärkung der Fürstenrieder Straße sein. Vom Romanplatz ostwärts sehe ich keinen Bedarf für mehr als ne R2 alle 10 Minuten dafür ist die Strecke zu lahm und unattraktiv.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Ich denke dass wenn die Westtangente fertig ist, die Linie durch den Englischen Garten leider noch nicht da sein wird. Somit scheitert der ursprüngliche Linienverlauf der 22. Was ich da einfach vorschlage: den Abschnitt Elisabethstr. - Giselastraße bauen und dort eine Wendeschleife hin stellen. Sollte die Strecke durch den englischen Garten gebaut werden, erhöht die Wendeschleife die Flexibilität erheblich. Dann kann auch bis dahin die Linie 22 fahren (und der Bus 53 zum Rotkreuzplatz zurück genommen werden).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Wo willst Du da wenden?Jean @ 16 Apr 2010, 09:37 hat geschrieben: Was ich da einfach vorschlage: den Abschnitt Elisabethstr. - Giselastraße bauen und dort eine Wendeschleife hin stellen.
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Ich frage mich nur, wie man das am Romanplatz lösen will. Entweder man lässt die Zentralhaltestelle aus oder man fährt eine Runde, was aber bestimmt 3 Minuten kostet.Iarn @ 16 Apr 2010, 09:31 hat geschrieben: Um zurück zum Thema zu kommen, ich würde folgendes Betriebskonzept vorschlagen: 12 Scheidplatz - Aidenbachstraße und Verlängerung der Linie 16 bis Waldfriedhof ggf auch bis Aidenbachstraße. Die Zeiten der Linie 16 dürften auch die Zeiten der benötigten Verstärkung der Fürstenrieder Straße sein. Vom Romanplatz ostwärts sehe ich keinen Bedarf für mehr als ne R2 alle 10 Minuten dafür ist die Strecke zu lahm und unattraktiv.
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Die Bedienung der "Zentralhaltestelle" wäre schon sinnvoll, schon wegen Umsteigen zur Amalienburg oder zum Scheidpl.Bayernlover @ 16 Apr 2010, 09:59 hat geschrieben: Ich frage mich nur, wie man das am Romanplatz lösen will. Entweder man lässt die Zentralhaltestelle aus oder man fährt eine Runde, was aber bestimmt 3 Minuten kostet.
Man müsste halt, evtl. noch ein "Überholgleis" bauen oder den 16er Ri. Sendlinger Tor dann einfach an der gegenüberliegenden H durchfahren lassen, was jedoch zu Verwirrungen führen kann.
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Ausbau des ÖPNV JETZT!
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