Hallo,
heute früh war nach Neuperlach Süd eine 20er La Richtung Neubiberg eingerichtet. Was´n los?
Danke schon mal!
[M] La vor Neubiberg
Servus.Stellwerk @ 21 Jun 2004, 09:28 hat geschrieben:Hallo,
heute früh war nach Neuperlach Süd eine 20er La Richtung Neubiberg eingerichtet. Was´n los?
Danke schon mal!
Ich könnt mir maximal vorstellen, dass die La aufgrund des höhengleichen Ausbaus von Neubiberg eingerichtet worden ist. Der Ausbau sollte eigentlich schon Anfang Mai starten, dazu fehlte aber noch die EBA-Genehmigung. Und wenn ich mich recht erinner, war da in den Unterlagen auch ne 20er La vorgesehen.
Mfg Lukas
Tf bei der Münchner S-Bahn
Du meinst den Bahnhofsumbau, oder?Lukas @ 21 Jun 2004, 12:36 hat geschrieben: Ich könnt mir maximal vorstellen, dass die La aufgrund des höhengleichen Ausbaus von Neubiberg eingerichtet worden ist. Der Ausbau sollte eigentlich schon Anfang Mai starten, dazu fehlte aber noch die EBA-Genehmigung. Und wenn ich mich recht erinner, war da in den Unterlagen auch ne 20er La vorgesehen.
Mfg Lukas
Oder was muss man sich unter einem höhengleichen Ausbau vorstellen? :huh:
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Ja, genau den mein ich. Der Bahnhof wird behindertengerecht ausgebaut, genauso wie es in Sauerlach passiert ist, und das heisst halt höhengleich.EasyDor @ 21 Jun 2004, 16:22 hat geschrieben:Du meinst den Bahnhofsumbau, oder?Lukas @ 21 Jun 2004, 12:36 hat geschrieben: Ich könnt mir maximal vorstellen, dass die La aufgrund des höhengleichen Ausbaus von Neubiberg eingerichtet worden ist. Der Ausbau sollte eigentlich schon Anfang Mai starten, dazu fehlte aber noch die EBA-Genehmigung. Und wenn ich mich recht erinner, war da in den Unterlagen auch ne 20er La vorgesehen.
Mfg Lukas
Oder was muss man sich unter einem höhengleichen Ausbau vorstellen? :huh:
Mfg Lukas
Tf bei der Münchner S-Bahn
Hier ein Artikel aus dem "Münchner Merkur" vom 23.06.2004Behindertengerechter Ausbau im Vordergrund
Spatenstich zur Bahnhofs-Erneuerung
VON SASCHA BERNHARDT Neubiberg - Zumindest symbolisch machte sich gestern Neubibergs Bürgermeisterin Johanna Rumschöttel (SPD) die Hände schmutzig: Für den offiziellen Start der Bauarbeiten am S-Bahnhof schwang die Politikerin zusammen mit Architekt Erich Breitenbücher und dem Regionalbereichsberater der Bahn AG, Raimund Paul, sowie mit Bahnhofsmanagerin Gabriele Göbel und Projektleiterin Sabine Knop die Spaten.
"Bis Dezember wird hier eine rundum verbesserte Anlage entstehen", sagte Paul. Im Vordergrund stehe dabei der behindertengerechte Ausbau: "Zwei Aufzugsanlagen und ein Leitsystem für Blinde wie Sehbehinderte werden dann zur Verfügung stehen." Außerdem werde der Bahnsteig so angehoben, dass Rollstuhlfahrer auf einem Niveau mit dem Zug einsteigen könnten. "Allerdings wird es in der Bauphase zu beachtlichen Störungen kommen", gab der Bahnmanager zu bedenken. So Längeres Bahnsteigdach und neue Treppenanlage müssten die Fahrgäste vorübergehend über eine sieben Meter hohe Behelfsbrücke zum Bahnsteig gehen. Als ob sie diese Tatsache betonen wollte, schob just in diesem Augenblick eine Mutter ihren Kinderwagen vorbei. Die Bahnangestellten ließen es sich nicht nehmen, ihr beim Erklimmen der Stufen zu helfen.
Architekt Breitenbücher wies darauf hin, dass man über den Wirtschaftsweg auf der Nordseite des Bahnhofs einen behindertengerechten provisorischen Zugang errichtet habe. "Außerdem wird das Gleis eins bis zum Oktober gesperrt, so dass es zumindest hier auch ohne Treppensteigen geht." Bis Oktober sei dann auch der Tunneldurchbruch für die Fußgängerunterfühung fertig gestellt. Diese sowie eine Park-and-Ride-Anlage werden parallel zu den anderen Bauarbeiten durchgeführt. "Diese beiden Projekte sind auf Initiative der Gemeinde gestartet worden", erklärte Breitenbücher.
Neben der behindertengerechten Ausstattung des Bahnhofs dürfen sich die Neubiberger laut Paul auch auf ein längeres Bahnsteigdach und eine erneuerte Treppenanlage freuen. "Ein besseres Geschenk zum hundertjährigen Jubiläum dieser Bahnstrecke hätte uns die Bahn gar nicht machen können", sagte die Bürgermeisterin dazu.
Quelle: Münchner Merkur vom 23.06.2004