Von mir aus. Meine These bleibt davon aber unberührt. Das Problem mit nur einer Tür pro Wagen ist nicht im "System Triebwagen" verankert, sondern eine Frage davon, was das EVU (bzw. im Fall vom Fuggerexpress der Besteller) haben möchte. Beim 425/426, beim dreiteiligen Talent, beim 628 und so weiter klappts ja auch. Das ist also kein Nachteil der "doofen Triebwagen".O 530 L @ 14 Apr 2010, 19:05 hat geschrieben: 442.2, 427-429
E-Netz Rosenheim: Der Meridian / BRB
Falsch! Die Fahrtzeit nach Passau beträgt über eine halbe Stunde. Somit kann der in Plattling abgekuppelte Triebwagen eine Stunde früher wieder zurück Richtung München fahren als wenn er bis Passau mitfahren würde.O 530 L @ 14 Apr 2010, 20:18 hat geschrieben: Da hab ich mich unklar ausgedrücktGestärkt/-schwächt wird beim DIEX v.a. um Wagen zu sparen. Da es bei normalen Wagen - wie von dir beschrieben - ein größerer Aufwand(Bremsprobe nicht vergessen
)ist, werden Triebwagen verwendet. Wenn ich jetzt die ganze Prozedur in Plattling mache, ist der "Sparanteil" gleich null(dank gleicher Ankunft und Abfahrt kann eine von München kommende Einheit nicht sofort wieder nach München zurückfahren, sondern muss eine Stunde warten).
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... so - mal zurück zum eigentlichen Thema: Es betrifft ja auch die BOB bzw. Veolia. Die wollen ja auch mitmischen. Angedacht war ja auch eine E-Triebfahrzeuglösung zusammen mit den Verbrennungsfahrzeugen und Flügelung in Holzkirchen. Ob da etwas in die Richtung passiert? Ebenso muss die BOB/Veolia auch an neue Triebfahrzeuge denken, die Integrale kommen ins Alter bzw. werden wieder anfälliger - und Nachbaupläne sind bis jetzt gescheitert. Eine Durchbindung bzw. Flügelung in Holzkirchen mit 2xET425 - der hintere Teil fährt wieder zurück bis Rosenheim, während der 1. Teil weiter nach München Flügelbahnhof fährt wäre auch denkbar, zumindest in den Morgenstunden/Nachmittagstunden, wo die meisten Pendler nach München unterwegs sind.
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Pressemitteilung-Nr. 104078
Freistaat Bayern startet Ausschreibung für Regionalverkehre im elektrischen Netz Rosenheim / Bahnangebot soll ab Ende 2013 schneller, moderner und attraktiver werden
Zeil: „Verbesserte Bahnleistungen für Fahrgäste durch Wettbewerb“
MÜNCHEN Ein neues Wettbewerbsprojekt im bayerischen Schienenpersonennahverkehr ist gestartet. Im Auftrag des Freistaats Bayern hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) das europaweite Ausschreibungsverfahren für Verkehrsleistungen im elektrischen Netz Rosenheim eröffnet. Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil: „Mit der Ausschreibung wollen wir den Regionalverkehr auf den Strecken München – Rosenheim – Salzburg/Kufstein sowie auf der Mangfalltalbahn von Rosenheim über Holzkirchen nach München noch attraktiver gestalten. Damit tragen wir der stark gewachsenen Nachfrage Rechnung. Denn die Fahrgastzahlen zwischen Rosenheim und München sind in den letzten Jahren um 36 Prozent gestiegen.“
Mit dem Wettbewerbsprojekt ‚E-Netz Rosenheim’ sind ab Dezember 2013 für eine Vertragslaufzeit von zunächst 12 Jahren zahlreiche Verbesserungen geplant. Auf der Bahnstrecke Salzburg – Traunstein – Rosenheim – München sollen stündlich schnelle Expresszüge fahren. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und einer Non-Stop-Fahrt von Rosenheim nach München-Ost verkürzen sich die Fahrzeiten zwischen dem Chiemgau und der Landeshauptstadt um bis zu 10 Minuten. Zwischen Kufstein und München werden stündlich moderne Regionalzüge verkehren. Sie werden zwischen Rosenheim und Grafing Bahnhof an allen Stationen halten. Damit können die Fahrgäste aus den Inntalgemeinden stündlich umsteigefrei direkt nach München fahren. Derzeit werden die Stationen zwischen Rosenheim und Grafing oft nur alle zwei Stunden bedient und in Richtung Kufstein muss regelmäßig in Rosenheim umgestiegen werden. Zeil: „Ich erwarte, dass der Ausschreibungssieger gemeinsam mit den Eisenbahnen in Österreich umsteigefreie grenzüberschreitende Verbindungen im Inntal einrichtet.“ Die Expresslinie Salzburg – München wie auch die Regionalzuglinie Kufstein – München sollen gerade den Pendlern im Vergleich zum aktuellen Fahrplan zusätzliche Fahrtmöglichkeiten bieten, zum Beispiel einen 30-Minuten-Takt im Berufsverkehr. Die Regionalzüge auf der Mangfalltalbahn von Rosenheim nach Holzkirchen sollen in den Hauptverkehrszeiten im 30-Minuten-Rhythmus und ansonsten im 1-Stunden-Takt verkehren. Im Berufsverkehr sollen die Mangfalltalbahnzüge über Holzkirchen hinaus via Deisenhofen und München-Harras bis München-Hauptbahnhof verlängert werden. „Damit wird es erstmals regelmäßige Direktverbindungen aus dem Mangfalltal geben, zum Beispiel von Bad Aibling und Bruckmühl bis München“, erklärt der Verkehrsminister.
Zeil: „In der Ausschreibung fordern wir einen neuen Fahrplan sowie fabrikneue Fahrzeuge unter anderem mit komfortablen Sitzplätzen, ausreichend Platz für Gepäck, Klimatisierung, behindertengerechte Toiletten und Mehrzweckräume für die Fahrradbeförderung. Breite Außentüren und eine Fuß-bodenhöhe von 76 cm werden an vielen Bahnhöfen wie in Rosenheim, Bad Aibling-Kurpark, Grafing Bahnhof, Holzkirchen, München und zukünftig auch in Traunstein optimale Einstiegsverhältnisse bieten. Die Fahrgäste sollen durch gut lesbare Displays und automatische Ansagegeräte über den Fahrtverlauf informiert werden. Die Fahrzeuge müssen im Interesse kürzerer Reisezeiten eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h erreichen und auch in Österreich zugelassen sein.“
Auch der Service solle höchsten Ansprüchen genügen. „Für mehr Service und Sicherheit sollen alle Züge auf den Linien München – Rosenheim – Salzburg und München – Rosenheim – Kufstein mindestens mit einem Zugbegleiter, auf dem Streckenabschnitt zwischen München und Traunstein meist sogar mit mindestens zwei Zugbegleitern besetzt werden“, so Zeil. Auf diesen beiden Linien sollen künftig auch wieder unkompliziert Fahrkarten im Zug durch die Zugbegleiter verkauft werden. Auch in einem großen Teil der Züge der S-Bahn-ähnlichen Mangfalltalbahn soll es wieder Zugbe-gleiter geben.
Selbstverständlich werden im gesamten E-Netz Rosenheim auch weiterhin alle Varianten des beliebten Bayern-Tickets gültig sein. Zusätzlich fordert der Freistaat für Fahrten außerhalb der morgendlichen Berufsverkehrszeit eine im Preis erheblich reduzierte, übertragbare Monatskarte sowie für Kurzstreckenfahrten bis 50 km einfache Fahrt ein Sonderangebot. Neben der Einführung eines bayernweiten Qualitätsmesssystems im Schienenpersonennahverkehr stellt der Freistaat hohe Anforderungen an Pünktlichkeit, Anschlusssicherung, Störfallmanagement, Sitzplatzkapazitäten, Fahrgastinformation, Service und Sauberkeit der Züge sowie Funktionsfähigkeit der Ausstattung. Zeil: „Durch das künftig noch attraktivere Verkehrsangebot auf der Schiene erwarte ich einen deutlichen Anstieg der Fahrgastzahlen. Die Platzkapazitäten werden auch im Berufsverkehr erweitert. Sowohl Pendlern wie auch Ausflüglern wollen wir eine noch bessere Alternative zur Fahrt auf der gerade im Einzugsbereich von München oft überlasteten Autobahn A 8 bieten. Nicht zuletzt werden mit dem Projekt auch zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen.“
Das Vergabeverfahren führt die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH durch. Die Ausschreibung wurde am 10. April 2010 im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlicht. Die Verdin-gungsunterlagen können über das SOL-System der Ausschreibungsdatenbank des Bayerischen Staatsanzeigers bzw. gegen einen Kostenbeitrag von 500 Euro bei der BEG, Boschetsrieder Straße 69, 81379 München bis zum 30. Juni 2010 angefordert werden. Schlusstermin für den Eingang der Angebote ist der 30. September 2010. Die Zuschlags- und Bindefrist endet am 28. Februar 2011.
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Freistaat Bayern startet Ausschreibung für Regionalverkehre im elektrischen Netz Rosenheim / Bahnangebot soll ab Ende 2013 schneller, moderner und attraktiver werden
Zeil: „Verbesserte Bahnleistungen für Fahrgäste durch Wettbewerb“
MÜNCHEN Ein neues Wettbewerbsprojekt im bayerischen Schienenpersonennahverkehr ist gestartet. Im Auftrag des Freistaats Bayern hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) das europaweite Ausschreibungsverfahren für Verkehrsleistungen im elektrischen Netz Rosenheim eröffnet. Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil: „Mit der Ausschreibung wollen wir den Regionalverkehr auf den Strecken München – Rosenheim – Salzburg/Kufstein sowie auf der Mangfalltalbahn von Rosenheim über Holzkirchen nach München noch attraktiver gestalten. Damit tragen wir der stark gewachsenen Nachfrage Rechnung. Denn die Fahrgastzahlen zwischen Rosenheim und München sind in den letzten Jahren um 36 Prozent gestiegen.“
Mit dem Wettbewerbsprojekt ‚E-Netz Rosenheim’ sind ab Dezember 2013 für eine Vertragslaufzeit von zunächst 12 Jahren zahlreiche Verbesserungen geplant. Auf der Bahnstrecke Salzburg – Traunstein – Rosenheim – München sollen stündlich schnelle Expresszüge fahren. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h und einer Non-Stop-Fahrt von Rosenheim nach München-Ost verkürzen sich die Fahrzeiten zwischen dem Chiemgau und der Landeshauptstadt um bis zu 10 Minuten. Zwischen Kufstein und München werden stündlich moderne Regionalzüge verkehren. Sie werden zwischen Rosenheim und Grafing Bahnhof an allen Stationen halten. Damit können die Fahrgäste aus den Inntalgemeinden stündlich umsteigefrei direkt nach München fahren. Derzeit werden die Stationen zwischen Rosenheim und Grafing oft nur alle zwei Stunden bedient und in Richtung Kufstein muss regelmäßig in Rosenheim umgestiegen werden. Zeil: „Ich erwarte, dass der Ausschreibungssieger gemeinsam mit den Eisenbahnen in Österreich umsteigefreie grenzüberschreitende Verbindungen im Inntal einrichtet.“ Die Expresslinie Salzburg – München wie auch die Regionalzuglinie Kufstein – München sollen gerade den Pendlern im Vergleich zum aktuellen Fahrplan zusätzliche Fahrtmöglichkeiten bieten, zum Beispiel einen 30-Minuten-Takt im Berufsverkehr. Die Regionalzüge auf der Mangfalltalbahn von Rosenheim nach Holzkirchen sollen in den Hauptverkehrszeiten im 30-Minuten-Rhythmus und ansonsten im 1-Stunden-Takt verkehren. Im Berufsverkehr sollen die Mangfalltalbahnzüge über Holzkirchen hinaus via Deisenhofen und München-Harras bis München-Hauptbahnhof verlängert werden. „Damit wird es erstmals regelmäßige Direktverbindungen aus dem Mangfalltal geben, zum Beispiel von Bad Aibling und Bruckmühl bis München“, erklärt der Verkehrsminister.
Zeil: „In der Ausschreibung fordern wir einen neuen Fahrplan sowie fabrikneue Fahrzeuge unter anderem mit komfortablen Sitzplätzen, ausreichend Platz für Gepäck, Klimatisierung, behindertengerechte Toiletten und Mehrzweckräume für die Fahrradbeförderung. Breite Außentüren und eine Fuß-bodenhöhe von 76 cm werden an vielen Bahnhöfen wie in Rosenheim, Bad Aibling-Kurpark, Grafing Bahnhof, Holzkirchen, München und zukünftig auch in Traunstein optimale Einstiegsverhältnisse bieten. Die Fahrgäste sollen durch gut lesbare Displays und automatische Ansagegeräte über den Fahrtverlauf informiert werden. Die Fahrzeuge müssen im Interesse kürzerer Reisezeiten eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h erreichen und auch in Österreich zugelassen sein.“
Auch der Service solle höchsten Ansprüchen genügen. „Für mehr Service und Sicherheit sollen alle Züge auf den Linien München – Rosenheim – Salzburg und München – Rosenheim – Kufstein mindestens mit einem Zugbegleiter, auf dem Streckenabschnitt zwischen München und Traunstein meist sogar mit mindestens zwei Zugbegleitern besetzt werden“, so Zeil. Auf diesen beiden Linien sollen künftig auch wieder unkompliziert Fahrkarten im Zug durch die Zugbegleiter verkauft werden. Auch in einem großen Teil der Züge der S-Bahn-ähnlichen Mangfalltalbahn soll es wieder Zugbe-gleiter geben.
Selbstverständlich werden im gesamten E-Netz Rosenheim auch weiterhin alle Varianten des beliebten Bayern-Tickets gültig sein. Zusätzlich fordert der Freistaat für Fahrten außerhalb der morgendlichen Berufsverkehrszeit eine im Preis erheblich reduzierte, übertragbare Monatskarte sowie für Kurzstreckenfahrten bis 50 km einfache Fahrt ein Sonderangebot. Neben der Einführung eines bayernweiten Qualitätsmesssystems im Schienenpersonennahverkehr stellt der Freistaat hohe Anforderungen an Pünktlichkeit, Anschlusssicherung, Störfallmanagement, Sitzplatzkapazitäten, Fahrgastinformation, Service und Sauberkeit der Züge sowie Funktionsfähigkeit der Ausstattung. Zeil: „Durch das künftig noch attraktivere Verkehrsangebot auf der Schiene erwarte ich einen deutlichen Anstieg der Fahrgastzahlen. Die Platzkapazitäten werden auch im Berufsverkehr erweitert. Sowohl Pendlern wie auch Ausflüglern wollen wir eine noch bessere Alternative zur Fahrt auf der gerade im Einzugsbereich von München oft überlasteten Autobahn A 8 bieten. Nicht zuletzt werden mit dem Projekt auch zahlreiche neue Arbeitsplätze geschaffen.“
Das Vergabeverfahren führt die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH durch. Die Ausschreibung wurde am 10. April 2010 im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröffentlicht. Die Verdin-gungsunterlagen können über das SOL-System der Ausschreibungsdatenbank des Bayerischen Staatsanzeigers bzw. gegen einen Kostenbeitrag von 500 Euro bei der BEG, Boschetsrieder Straße 69, 81379 München bis zum 30. Juni 2010 angefordert werden. Schlusstermin für den Eingang der Angebote ist der 30. September 2010. Die Zuschlags- und Bindefrist endet am 28. Februar 2011.
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Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wow - nicht schlecht. Zugbegleiter und Fahrkartenverkauf im Zug scheinen bei Ausschreibungen ja offenbar jetzt Standard zu werden in Bayern. Bei der Strecke nach Salzburg waren zumindest Zugbegleiter ja zu erwarten, dass aber auch auf der Mangfalltalbahn Zugbegleiter zurückkommen überrascht doch etwas in meinen Augen. Auch sonst eine sehr erfreuliche Ausweitung des Verkehrs.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Nachdem schon polnische Busse in Deutschland fahren, könnten ja demnächs auch polnische Züge dort fahren:
http://www.pesa.pl/php/index_en.php?id_dzi...1&%20id_sesja=0
http://www.pesa.pl/php/index_en.php?id_dzi...1&%20id_sesja=0
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wow, die Züge sollen also im Berufsverkehr wirklich bis nach München durchgebunden werden.
Vorallem einen Halt am Harras begrüße ich sehr
Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich da z. B. agilis bewirbt.
Veolia mit der Bayerischen Oberlandbahn wäre warscheinlich auch interessiert. Bin schon mal gespannt welche Fahrzeuge das werden, aber ich denke mal auch irgendwas
in der Richtung Flirt, Talent 2 oder 440.
Vorallem einen Halt am Harras begrüße ich sehr

Ich könnte mir gut vorstellen, dass sich da z. B. agilis bewirbt.
Veolia mit der Bayerischen Oberlandbahn wäre warscheinlich auch interessiert. Bin schon mal gespannt welche Fahrzeuge das werden, aber ich denke mal auch irgendwas
in der Richtung Flirt, Talent 2 oder 440.
S27 nach Deisenhofen
Und warum bitte keine Dostos? Gerade für diese Route wären Dostos perfekt - vielleicht noch mit neuen Traxxen oder Taurüsseln. Die RBs kann man ja mit Triebwagen fahren, aber die (I)RE zwischen Salzburg und München, die Rosenheim-München Ost durchfahren sollen, wären schon ganz für Dostos geeignet.mic @ 15 Apr 2010, 20:41 hat geschrieben: Ähem. Man beachte: Es sind NICHT ZWINGEND Triebzüge verlangt. Das könnte zumindest für München-Rosenheim-Salzburg auf lokbespannte Married-Pair-Wagen (-> Marschbahn) ´rauslaufen. Die würden auf jeden Fall breite Türen bieten und wären für 76 cm Bahnsteighöhe optimal...
@ MAM
Sicherlich ist das möglich. Denke, dass sich DB Regio mit Dostos und 440ern bewirbt und Veolia mit Maried Pair Wagen und Flirt. Der Rest keine Ahnung
, ist zum jetzigen Zeitpunkt eh alles Spekulation.
Aber grundsätzlich sind einstöckige Wagen auf der Strecke (Ausnahme Berufsverkehr) einfach besser geeignet, zumindest meine Erfahrung, bin da täglich unterwegs. Manche Koffer bekomme ich auch schwer unter die Sitze, man bräuchte eigene Gepäckablagen (was wiederum die Sitzplatzanzahl einschränkt).
Sicherlich ist das möglich. Denke, dass sich DB Regio mit Dostos und 440ern bewirbt und Veolia mit Maried Pair Wagen und Flirt. Der Rest keine Ahnung

Aber grundsätzlich sind einstöckige Wagen auf der Strecke (Ausnahme Berufsverkehr) einfach besser geeignet, zumindest meine Erfahrung, bin da täglich unterwegs. Manche Koffer bekomme ich auch schwer unter die Sitze, man bräuchte eigene Gepäckablagen (was wiederum die Sitzplatzanzahl einschränkt).
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
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Wenn die ÖBB das Rennen macht bekommt ihr sehr wahrscheinlich Desiro Mainliner.
http://www.eurailpress.de/article/view/72/...r-die-oebb.html
http://www.eurailpress.de/article/view/72/...r-die-oebb.html
Danke für die Info! Ich weiß nicht ob er für das E-Netz der geeignete Zug wäre, gut ich kenne nur die Version der MRB, bin letzten Sommer damit gefahren, mein Eindruck war eher, naja nicht so besonders.612 hocker @ 16 Apr 2010, 15:56 hat geschrieben: Wenn die ÖBB das Rennen macht bekommt ihr sehr wahrscheinlich Desiro Mainliner.
http://www.eurailpress.de/article/view/72/...r-die-oebb.html
Was aber interessant ist:
Ideal für ein Flügelkonzept München-Holzkirchen-Bayrischzell/RosenheimDas eröffnet neue Möglichkeiten, z. B. den gemischten elektrischen und dieselelektrischen Betrieb im Zugverband auf elektrifizierten Hauptstrecken mit einer anschließenden Aufteilung des Zugs auf elektrifizierte und nicht elektrifizierte Streckenabschnitte.
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
Wenn man einstöckig lokbespannt haben will dann gibt es neben Bombardier auch noch den hier:
http://www.mobility.siemens.com/mobility/d...ege/viaggio.htm
http://www.mobility.siemens.com/mobility/d...ege/viaggio.htm
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Ja, und zwar keine sehr guten:lekomat @ 16 Apr 2010, 22:06 hat geschrieben:Gibt es Erfahrungswerte des Viaggio Light?
Die Israelischen Staatsbehnen haben welche... (Viaggio Light bei der englischen Wiki)
Gibt es eigentlich etwas vergleichbares von Alstom, also eine größere Reisezugwagengattung? <_<In February 2009, Ynet reported serious problems with the Viaggio Light model. [...] These and other problems caused Israel Railways to take Viaggio Light out of service in May 2009, until the issues would be sorted out.
Im Februar 2009 berichtete Ynet (israel. Nachrichtenportal) schwere Probleme mit den Viaggios Light. [...] Diese und andere Probleme waren Gründe genug für die Israelischen Staatsbahnen, die Viaggio Lights im Mai 2009 aus dem Verkehr zu ziehen, bis die Probleme behoben sind.![]()
EDIT: Aber:
Trotzdem:Israel Railways said that the allegations were exaggerated.
Die Israelischen Staatsbahnen behaupteten, dass die Anschuldigungen [von Ynet] übertrieben wären.
EDIT, die zweite: So manches "dass" schreibt man mit "ss"...After their delivery had been delayed, problems were discovered in them model and they were taken out of service in May 2009, pending further testing.
Nach einer Lieferungsverzögerrung wurden Probleme an den Zügen entdeckt, die daraufhin aus dem Verkehr gezogen wurden, um sie weiter zu testen.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Hallo Bahn Verantwortliche und Bahnfahrer,Iarn @ 11 Apr 2010, 15:52 hat geschrieben:Irgendwie riecht das nach einem neuen bedienkonzept wenn die Mangfalltalbahn gleich bis München aufgeführt wurde oder?
nachdem schon Jahre / Jahrzehnte verstrichen sind ohne Feldkirchen-Westerham vernünftig nach München anzubinden wäre es jetzt an der Zeit dies umgehend zu tun.
Nachdem es um nachhaltige Infrastrukturinvestitionen geht die sicher angenommen werden eine lohnende Sache für den Betreiber und den Kunden.
Eine solch große Gemeinde nicht besser anzubinden ist nicht nachvollziehbar.
Solange der derzeitige Zustand anhält werden wir und fast alle die ich kenne die in München arbeiten weiterhin mit dem Auto fahren. Es kann nicht angehen das man mit der Regio Bahn fast doppelt solang braucht als mit dem Auto.
Im Hinblick auf die Entwicklung elektrisch betriebener Autos wie wir sie gerade entwickeln und die 2013 auf den Markt kommen werden verschläft auch hier wieder mal die Bahn die Kundenbindung. Da die Kosten dann für den Individualverkehr für Pendler für die Energie Ihrer Elektroautos deutlich sinken werden ensteht ein neues Kunden Vakuum und genau dafür werden die Mega City Vehicles entwickelt.
Um die Situation sofort zu ändern ohne große Investitionen zu tätigen wäre eine Weiterführung der Mangfalltalbahn bis HbF sicher die Sinnvollste und am schnellsten umsetztbare Lösung. Die BoB wäre ebenfalls eine gute Alternative zur Regio. Hierbei würde der extrem nervige Güterverkehr auf der Mangfalltalstrecke entfallen wenn mal wieder auf der Stammstrecke gebaut wird. Und genau hier liegt aber der Hund begraben. Wird sich die Bahn die Ausweichstrecke nehmen lassen um die Gleise an die BoB abzugeben.? Für nächtlichen Güterzuglärm geplagte Anwohner wäre das ein Seegen. S-Bahnanbindung an Großhelfendorf warum nicht ? Die Verbindungs Trasse ist zwar nicht billig aber Umweltpolitisch sicher vernünftig.
Das es so nicht akzepabel ist wird sicher allen Bahnleuten bewust sein, nur ob sich das in absehbarer Zeit auch ändert bleibt zu hoffen. Solange bleiben wir jedenfalls Autofahrer und verstopfen weiterhin die Städte und Autobahnen zusätzlich zu den Urlauberströmen auf der Salzburger Autobahn.
In diesem Sinne : Die Bahn ist gefordert oder sie wird allenfalls nur eine alternative bei Schneechaos bleiben mit Halbvollen Zügen im Regelbetrieb.
Das kann sie aber ganz schnell ändern, sie muss es nur tun.
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Was ist das ist in für den durchschnitsdummen verständlicher Sprache?Yetimam012010 @ 23 Apr 2010, 10:08 hat geschrieben: werden die Mega City Vehicles entwickelt.
Wie viele Güterzüge im Jahr fahren bitte nachts übers Mangfalltal?Die BoB wäre ebenfalls eine gute Alternative zur Regio. Hierbei würde der extrem nervige Güterverkehr auf der Mangfalltalstrecke entfallen wenn mal wieder auf der Stammstrecke gebaut wird. ...
Für nächtlichen Güterzuglärm geplagte Anwohner wäre das ein Seegen.
Und dir ist schon klar, das eine Vergabe der Beförderungsleistungen nicht das Ende von Güterzugumleitungen bedeutet?
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Bis diese Autos nicht nur "auf dem Markt" sind, das sind sie seit über 40 Jahren, kann die Bahn noch sehr viele Jahrzehnte verstreichen lassen. Schon während der ersten Ölkrise hat's geheißen, in wenigen Jahren fahren wir alle elektrisch...Im Hinblick auf die Entwicklung elektrisch betriebener Autos wie wir sie gerade entwickeln und die 2013 auf den Markt kommen werden verschläft auch hier wieder mal die Bahn die Kundenbindung. Da die Kosten dann für den Individualverkehr für Pendler für die Energie Ihrer Elektroautos deutlich sinken werden ensteht ein neues Kunden Vakuum und genau dafür werden die Mega City Vehicles entwickelt.
Nein, warum? Nur weil der Regionalverkehr von einem anderen Betreiber durchgeführt wird, ändert sich ansonsten trotzdem nichts. Die Streckeninfrastruktur wird ja nicht an einen anderen Betreiber abgeben. Die bleibt bei DB Netz und kann weiterhin von allen zugelassenen Eisenbahnverkehrsunternehmen genutzt werden. An den Güterzügen und dem Status als Umleiterstrecke ändert sich gar nichts, sollte ein anderer Betreiber als DB Regio den Auftrag zum Betrieb der Regionalzüge erhalten. :rolleyes:Die BoB wäre ebenfalls eine gute Alternative zur Regio. Hierbei würde der extrem nervige Güterverkehr auf der Mangfalltalstrecke entfallen
Genau das verwechseln die Laien immer wieder. Daß eben nicht die Strecke, sondern nur die Bedienung des Betreiber wechselt.
Oder anders gesagt, sie kennen den Unterschied zwischen einem Eisenbahninfrastrukturunternehmen und einem Eisenbahnverkehrsunternehmen (auch kurz EIU und EVU) nicht. Geschweigedessen die Pflicht zum Diskriminierungsfreien Netzzugang, unabhängig vom EIU.
Oder anders gesagt, sie kennen den Unterschied zwischen einem Eisenbahninfrastrukturunternehmen und einem Eisenbahnverkehrsunternehmen (auch kurz EIU und EVU) nicht. Geschweigedessen die Pflicht zum Diskriminierungsfreien Netzzugang, unabhängig vom EIU.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Antworten auf Fragen und MeinungenAuer Trambahner @ 23 Apr 2010, 09:40 hat geschrieben:Was ist das ist in für den durchschnitsdummen verständlicher Sprache?Yetimam012010 @ 23 Apr 2010, 10:08 hat geschrieben: werden die Mega City Vehicles entwickelt.
Wie viele Güterzüge im Jahr fahren bitte nachts übers Mangfalltal?Die BoB wäre ebenfalls eine gute Alternative zur Regio. Hierbei würde der extrem nervige Güterverkehr auf der Mangfalltalstrecke entfallen wenn mal wieder auf der Stammstrecke gebaut wird. ...
Für nächtlichen Güterzuglärm geplagte Anwohner wäre das ein Seegen.
Und dir ist schon klar, das eine Vergabe der Beförderungsleistungen nicht das Ende von Güterzugumleitungen bedeutet?
MCV = Mega City Vehicle ist ein auf CFK Basis gebautes Elektro Auto von BMW. Sehr leicht im Gesamtgewicht mit einer Reichweite von ca. 500 KM. Laden kann man an der Steckdose zu Hause oder an Strom Tankstellen die derzeit in München aufgestellt werden für den Feldversuch.
Bei einer Vergabe an die BoB ist ein Güterverkehr ohneweiteres auf der Mangfalltalstrecke dann nicht mehr möglich da die DB dann nicht mehr die Hoheitsrechte hat die BoB im Fahrplan zu behindern oder einzugreifen. Siehe alle anderen BoB Strecken.
Deshalb ist auch bei der damaligen Ausschreibung die BoB gescheitert. Die Regio wurde während der letzten Sommerferien einfach gegen Busse getauscht. Güterverkehr bringt Geld. Wen interessiert da ein Regio Fahrgast während der Sommerferien der in die Arbeit muss.
Wenn auf der Stammstrecke der Ausbau oder irgendwelche Arbeiten sind ist das Güterverkehrsaufkommen extrem nervig. Ich wohne nur 20 Meter neben der Mangfalltalbahn und wer da wohnt kennt das aus dem letzten Sommer bei dem Güterzüge im 10 Minutentakt die ganze Nacht fuhren, oder erst in den vergangenen Osterferien. An ein Schlafen mit offenen Fenster war nicht mehr zu denken und das mitten im Sommer.
Ansonsten hält sich der Güterverkehr aber in Grenzen. Zumindest nachts wenn nicht gebaut wird fährt nur der obligatorische 20.30 Güterzug durch F-W.
Schönes Wochenende
Wieso sollte die DB dann nicht mehr Güterzüge da umleiten können? Natürlich kann sie auch die BOB und jedes andere Unternehmen in deren Fahrplan zu "behindern", da sind alle EVUs gleich - schon mal was davon gehört dass die DB in mehrere Geschäftsbereiche und Tochterunternehmen gegliedert ist?
Wieso die DB auf den BOB-Strecken nicht mehr so viel zu sagen hat? Weil die Strecken der DB teilweise gar nicht mehr gehören!
Seit wann wohnst du denn an der Mangfallbahn? Länger als seit 1857 ?! Falls nein - an Bahnstrecken ist mit Bahnverkehr zu rechnen.
Wieso die DB auf den BOB-Strecken nicht mehr so viel zu sagen hat? Weil die Strecken der DB teilweise gar nicht mehr gehören!
Seit wann wohnst du denn an der Mangfallbahn? Länger als seit 1857 ?! Falls nein - an Bahnstrecken ist mit Bahnverkehr zu rechnen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Falsch, falsch und nochmal falsch.Bei einer Vergabe an die BoB ist ein Güterverkehr ohneweiteres auf der Mangfalltalstrecke dann nicht mehr möglich da die DB dann nicht mehr die Hoheitsrechte hat die BoB im Fahrplan zu behindern oder einzugreifen. Siehe alle anderen BoB Strecken.
Deshalb ist auch bei der damaligen Ausschreibung die BoB gescheitert. Die Regio wurde während der letzten Sommerferien einfach gegen Busse getauscht. Güterverkehr bringt Geld. Wen interessiert da ein Regio Fahrgast während der Sommerferien der in die Arbeit muss.
Die Streckeninfrastruktur gehört (wie Rohrbacher schon geschrieben) DB Netz, das EVU das die Ausschreibung gewinnt muss dann die Trassen bei der DB Netz bestellen. Egal ob das dann DB Regio, Veolia oder die ÖBB ist. Auch die Güterverkehrssparte kann (und wird) dann trotzdem die Umleiter fahren... Auch bei der Bob gab es z.B. letztes Jahr Güterverker durch die DB!
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
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Makler erzählen viel, wenn der Tag lang ist - gerade in Bezug auf Bahnstrecken.
Nicht umsonst gibt es ja die Unterscheidung der Rechtsformen "in Betrieb", "stillgelegt" und "von Bahnbetriebszwecken freigestellt (ex entwidmet)".
Ist eine Strecke in Betrieb, merkt man das schon meistens an mehr oder weniger regelmäßigen Zugbetrieb. Gab es die Bahnstrecke schon, bevor man da hingezogen ist/geboren wurde, besagen die Großvaterrechte, daß man damit leben muß, da die Bahn eher da war. Nicht umsonst sind Lärmschutzmaßnahmen erst dann Pflicht, wenn größere Umbauten wie Ausbau auf mehrere Gleise, Geschwindigkeitserhöhungen... anstehen.
Ist eine Strecke stillgelegt, hat man zwar erstmal Ruhe, die Strecke kann jedoch jederzeit wieder reaktiviert werden bis auf den Standard, den sie vor der Stillegung hatte, incl. Bahnübergänge. Dagegen hat man dann auch keine rechtliche Handhabe, da ein Planfeststellungsverfahren hierzu nicht erforderlich ist. Anwohner müssen es also hinnehmen, wenn da wieder Züge fahren, denn auch hier besagen die Großvaterrechte, daß die Bahntrasse vorher da war. Was Makler erzählt haben, ist hierbei rechtlich irrelevant, weil die Pflicht, sich zu informieren, wie es um den Status der (ehemaligen) Strecke bestellt ist, beim Interessenten liegt. Anders ausgedrückt, man "hätte es wissen müssen". Selbiges gilt übrigens auch, wenn man Bahngrund von einer lediglich stillgelegten Strecke erwirbt, dann muß man das auch hinnehmen, wenn da wieder Züge fahren sollen. Mehrfach gerichtlich festgestellt im Oberbergischen Land bei der Wiehltalbahn.
Nur bei einer entwidmeten Strecke hat man wirklich Ruhe - da fährt definitiv nix mehr ohne neues Planfeststellungsverfahren!
Nicht umsonst gibt es ja die Unterscheidung der Rechtsformen "in Betrieb", "stillgelegt" und "von Bahnbetriebszwecken freigestellt (ex entwidmet)".
Ist eine Strecke in Betrieb, merkt man das schon meistens an mehr oder weniger regelmäßigen Zugbetrieb. Gab es die Bahnstrecke schon, bevor man da hingezogen ist/geboren wurde, besagen die Großvaterrechte, daß man damit leben muß, da die Bahn eher da war. Nicht umsonst sind Lärmschutzmaßnahmen erst dann Pflicht, wenn größere Umbauten wie Ausbau auf mehrere Gleise, Geschwindigkeitserhöhungen... anstehen.
Ist eine Strecke stillgelegt, hat man zwar erstmal Ruhe, die Strecke kann jedoch jederzeit wieder reaktiviert werden bis auf den Standard, den sie vor der Stillegung hatte, incl. Bahnübergänge. Dagegen hat man dann auch keine rechtliche Handhabe, da ein Planfeststellungsverfahren hierzu nicht erforderlich ist. Anwohner müssen es also hinnehmen, wenn da wieder Züge fahren, denn auch hier besagen die Großvaterrechte, daß die Bahntrasse vorher da war. Was Makler erzählt haben, ist hierbei rechtlich irrelevant, weil die Pflicht, sich zu informieren, wie es um den Status der (ehemaligen) Strecke bestellt ist, beim Interessenten liegt. Anders ausgedrückt, man "hätte es wissen müssen". Selbiges gilt übrigens auch, wenn man Bahngrund von einer lediglich stillgelegten Strecke erwirbt, dann muß man das auch hinnehmen, wenn da wieder Züge fahren sollen. Mehrfach gerichtlich festgestellt im Oberbergischen Land bei der Wiehltalbahn.
Nur bei einer entwidmeten Strecke hat man wirklich Ruhe - da fährt definitiv nix mehr ohne neues Planfeststellungsverfahren!
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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