Bauarbeiten Regensburg-Nürnberg

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
Supertom
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Beitrag von Supertom »

Hallo,

wie auf bauarbeiten.bahn.de zu erfahren war ist die Strecke zwischen Regensburg und Nürnberg zwischen dem 22.5. und 7.6 komplett gesperrt. Der Fernverkehr wird über Ingolstadt umgeleitet, die RE's über Schwandorf und es gibt SEV mit Bussen. Die RE-Linie München-Regensburg-Nürnberg wird dabei in Regensburg gebrochen. Das ist ja soweit alles noch ganz logisch nur eine Sache verwundert mich sehr:

Warum verkehrt der RE 4240 (Abfahrt München 5:44) im Zeitraum der Bauarbeiten nicht zwischen München und Regensburg? Die Strecke wäre ja nicht betroffen, daher könnte man ja bis Regensburg Hbf (an 7:16) fahren lassen. Dort bestände Umsteigemöglichkeit zum umgeleiteten RE (Abfahrt 7:22) und zu allen anderen planmäßigen Anschlüssen.
Weiß jemand von euch warum ausgerechnet dieser Zug (die erste Reiseverbindung am Sonntag übrigens) nicht fährt?

Viele Grüße,

Tom
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Weil man sonntags durch die Bauerei einfach weniger Fahrgäste erwartet?
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Oh je. lebe wohl Felsentor!

Zur Frage: die Fahrgastzahlen werden bis Regensburg schnöde nciht ausreichen ...?

Luchs.
Supertom
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Beitrag von Supertom »

An die Theorie hab ich auch schon gedacht - aber aus ein paar Gründen find ich es etwas merkwürdig:

1. So schlecht sind die Fahrgastzahlen in dem besagten RE auch ned. Auf der Relation München - Regensburg wird er doch von einigen benutzt, die gefeiert haben und für die der Zug eher ein später Nachtzug ist.
2. Fahrgäste die diesen Zug von München bis Nürnberg benutzen, für die ist auch im Normalbetrieb der München-Nürnberg-Express via Ingolstadt zeitlich günstiger (1:19 später abfahren, nur 24 Minuten später ankommen)
3. Fahrgäste, die von München kommend nach Neumarkt, Parsberg oder Beratzhausen wollen sind dank des SEV eh deutlich länger unterwegs (leider unvermeidbar). Diese verlieren nun eine zusätzliche Stunde, weil diese einen späteren Zug nehmen müssen.
4. Auch andere Fahrgäste, die bis Regensburg oder mit einem Anschlusszug weiter müssen (z.B. Vogtlandbahn ab 7:30) verlieren eine Stunde
5. Der Ausfall wird nur in der Reiseauskunft kommuniziert. Auf Baustellenfahrplänen etc. steht das nicht - auf bauarbeiten.bahn.de ist Freising-Regensburg als ohne Baustellen eingezeichnet. Regelmäßige Fahrgäste die nicht nachschauen erfahren somit erst am Bahnhof durch den Ausfall (nicht sehr positiv für den Ruf der Bahn)
6. Der Zug wird doch sicherlich bestellt - hat die BEG da nicht ein Wörtchen mitzureden? Bzw. ist ihr das vielleicht gar nicht aufgefallen? (wenn man nur den Baustellenfahrplan liest sieht man des ned auf Anhieb)
Supertom
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Beitrag von Supertom »

Mit meiner Frage nach dem RE4240 hab ich mich auch an das RAN-Team der deutschen Bahn gewendet - und siehe da ich habe sogar eine sehr zufriedenstellende Antwort erhalten:
Dass dieser RE nicht fährt ist ein Fehler. Dies wird korrigiert und Ende der Woche auch in die Fahrplanauskunft eingestellt. Das sind ja mal gute Nachrichten :)
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Man sieht hier übrigens gut, wie der Triebzugwahn die Flexibilität verbaut. Während der Fernverkehr über Ingolstadt umgeleitet wird, wach 60 Minuten Verspätung bedeutet, kann man den Regionalverkehr mit 27 Minuten Verspätung über Amberg umleiten, trotz Kopfmachen in Regensburg.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Fastrider @ 6 May 2010, 14:36 hat geschrieben: Man sieht hier übrigens gut, wie der Triebzugwahn die Flexibilität verbaut. Während der Fernverkehr über Ingolstadt umgeleitet wird, wach 60 Minuten Verspätung bedeutet, kann man den Regionalverkehr mit 27 Minuten Verspätung über Amberg umleiten, trotz Kopfmachen in Regensburg.
Ich versteh' nicht, was hat das mit den Triebzügen zu tun?
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Rohrbacher @ 6 May 2010, 14:38 hat geschrieben: Ich versteh' nicht, was hat das mit den Triebzügen zu tun?
Dass man Dieselloks davorspannen kann, glaube ich.
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Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Rohrbacher @ 6 May 2010, 14:38 hat geschrieben: Ich versteh' nicht, was hat das mit den Triebzügen zu tun?
Das man keine Diesellok davorhängen kann...


Edit: Bayernlover war schneller
Eisenbahnniki
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Rohrbacher @ 6 May 2010, 14:38 hat geschrieben: Ich versteh' nicht, was hat das mit den Triebzügen zu tun?
Das man keine Diesellok davor hängen kann.

War zu langsam.
Es dauert noch etwas aber dann wird das größte Eisenbahn Portal online sein.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Man kann vor nen ICE durchaus ne Diesellok davorhängen - die Frage ist halt ob das so ne tolle Beschleunigung ergibt, dazu kommt die Frage, ob die Strecke die ICE überhaupt schafft.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Das man keine Diesellok davor hängen kann.
Achso. Okay, verstanden. Allerdings müsste man dafür auch entsprechende Dieselloks vorrätig haben. Man kann es aber auch so sehen, dass eine Voll-Elektrifizierung des Netzes solche Probleme auch umgehen würde, sofern die Oberleitung nicht baubedingt mal eine Zeit fehlt.
Man kann vor nen ICE durchaus ne Diesellok davorhängen - die Frage ist halt ob das so ne tolle Beschleunigung ergibt, dazu kommt die Frage, ob die Strecke die ICE überhaupt schafft.
Ist nur die Frage, wie es in so einem Fall mit der Klimaanlage und dem ganzen elektrischen Kram zum Zug aussieht, oder kann man das auch anschließen wie bei Reisezugwagen?
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Rohrbacher @ 6 May 2010, 15:10 hat geschrieben: Ist nur die Frage, wie es in so einem Fall mit der Klimaanlage und dem ganzen elektrischen Kram zum Zug aussieht, oder kann man das auch anschließen wie bei Reisezugwagen?
Wobei ich starke Zweifel habe, ob eine oder zwei Dieselloks genug Energie für den Innenkram des ICE aufbringen könnten.
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Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

Dass man keine Diesellok davorhängen kann. SCNR.
Wobei ich starke Zweifel habe, ob eine oder zwei Dieselloks genug Energie für den Innenkram des ICE aufbringen könnten.
Na ja, hat der ICE denn so viel mehr Innenkram als ein "ordinärer" IC?
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Bayernlover @ 6 May 2010, 15:18 hat geschrieben: Wobei ich starke Zweifel habe, ob eine oder zwei Dieselloks genug Energie für den Innenkram des ICE aufbringen könnten.
Generatorwagen anhägen :ph34r:
Eisenbahnniki
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Fastrider @ 6 May 2010, 15:21 hat geschrieben: Generatorwagen anhägen :ph34r:
Stimmt. Ein Generatorwagen würde weiter helfen.
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Taschenschieber

Beitrag von Taschenschieber »

Eisenbahnniki @ 6 May 2010, 15:26 hat geschrieben: Stimmt. Ein Generatorwagen würde weiter helfen.
Abgesehen davon, dass die DB m. W. keine Loks hat, die im Betriebsdienst vor ICEs gespannt werden können... Die Rettungsloks halt. Mehr aber auch nicht.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Taschenschieber @ 6 May 2010, 15:38 hat geschrieben: Abgesehen davon, dass die DB m. W. keine Loks hat, die im Betriebsdienst vor ICEs gespannt werden können... Die Rettungsloks halt. Mehr aber auch nicht.
Doch, prinzipiell kann man jede Lok nehmen, den dafür nötigen Adapter führt meines Wissens nach jeder ICE mit sich. Problem dürfte halt wirklihc die Leistung sein, son ICE ist ja nicht grade der kürzeste.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Eisenbahnniki
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Boris Merath @ 6 May 2010, 15:49 hat geschrieben: Doch, prinzipiell kann man jede Lok nehmen, den dafür nötigen Adapter führt meines Wissens nach jeder ICE mit sich. Problem dürfte halt wirklihc die Leistung sein, son ICE ist ja nicht grade der kürzeste.
Deswegen waren ja auch zwei Loks vor dem ICE gespannt.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Eisenbahnniki @ 6 May 2010, 15:58 hat geschrieben: Deswegen waren ja auch zwei Loks vor dem ICE gespannt.
Vor welchen ICE?
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Bayernlover @ 6 May 2010, 16:02 hat geschrieben: Vor welchen ICE?
Auf dem Foto.

Ich glaube so sehen ICE´s aus. ;) So einen roten strich und sonst weiß. :D
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Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Problem dürfte halt wirklihc die Leistung sein, son ICE ist ja nicht grade der kürzeste.
Mh... fangen wir mal groß an: Eine 16-teilige Doppelgarnitur eines ICE3 wiegt beladen nicht ganz 1000t. Damit wäre der Zug mit 2x 218 so schnell unterwegs wie ein ordentlicher Güterzug. Viel Energie für die ganzen Nebenverbraucher ist dann aber nicht mehr da. So gesehen ist es eigentlich eh fast wurscht, ob so ein Zug ein Wagenzug oder ein Triebwagen ist. Mehr als Abschleppen würde ich damit nicht, außer man teilt den Zug. Aber die zwei 218er sind auch mit einem "nur" 7-teiligen EC samt Speisewagen schon nicht mehr so richtig sportlich unterwegs...

Klar, wenn zu viele Maxima 40 CC rumstehen hätte, wär's wohl ein kleineres Problem. Vorne zwei von den Geschossen dran und ab geht die Fuhre vermutlich wie ein Schnitzel. :lol:

Es kommt also drauf an, wie lang man zum Kuppeln bräuchte, wie viel freie Trassen die Strecke hat (deswegen ginge es selbst mit Dieselloks nicht, ICE über Augsburg - Ingolstadt umzuleiten!) und wie schnell man dann unterwegs wäre. Ich glaub' da macht's dann am Ende doch mehr Sinn, ggf. großräumiger umzuleiten.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Hmm, was ist da dem Fahrgast wohl wichtiger?

"Wir haben 'ne Stunde keine Klimaanlage und es gibt kein warmes Essen" vs.
"Wir kommen erst übermorgen an"

Ich wüßte was ich nehm.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Ich habe mal eine Frage, die nur indiereckt etwas mit dem Thema zutun hat. Gibt es einen "Eisenbahn-Radar"? So etwas wie ein Flugradar (den es im Internet gibt) auf dem man erkennen kann, wo sich gerade welcher Zug befindet?

Ich habe schon bei google nachgeschaut aber nur do etwas von österreich gefunden.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Bei der S-Bahn Kopenhagen gibt es eine Seite auf der S-Tog-Website, da kann man die S-Bahnen verfolgen.
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Beitrag von Rohrbacher »

chris232 @ 6 May 2010, 19:01 hat geschrieben: Hmm, was ist da dem Fahrgast wohl wichtiger?

"Wir haben 'ne Stunde keine Klimaanlage und es gibt kein warmes Essen" vs.
"Wir kommen erst übermorgen an"

Ich wüßte was ich nehm.
Klar, du weißt, was "der Fahrgast" will.
Und du scheinst die Funktion einer Klimaanlage in einem völlig abgedichteten Zug ein wenig zu unterschätzen.
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Beitrag von Eisenbahnniki »

spock5407 @ 6 May 2010, 19:58 hat geschrieben: Bei der S-Bahn Kopenhagen gibt es eine Seite auf der S-Tog-Website, da kann man die S-Bahnen verfolgen.
Gibt es so was auch für Deutschland?
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Beitrag von Eisenbahnniki »

Rohrbacher @ 6 May 2010, 20:24 hat geschrieben:
chris232 @ 6 May 2010, 19:01 hat geschrieben: Hmm, was ist da dem Fahrgast wohl wichtiger?

"Wir haben 'ne Stunde keine Klimaanlage und es gibt kein warmes Essen" vs.
"Wir kommen erst übermorgen an"

Ich wüßte was ich nehm.
Klar, du weißt, was "der Fahrgast" will.
Und du scheinst die Funktion einer Klimaanlage in einem völlig abgedichteten Zug ein wenig zu unterschätzen.
Eine Klimaanlage ist in einem vollem Zug sehr wichtig.
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Beitrag von Bayernlover »

chris232 @ 6 May 2010, 19:01 hat geschrieben: "Wir haben 'ne Stunde keine Klimaanlage und es gibt kein warmes Essen" vs.
"Wir kommen erst übermorgen an"
Ganz klar überspitzt dargestellt. Es ging nicht um "übermorgen" an, sondern nur vielleicht eine Stunde später wegen einer Umleitung.
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NIM rocks
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Beitrag von NIM rocks »

Um mal wieder was zum Thema beizutragen (mal wieder? Hier gehts ja schon vollkommen OT zu...) hier ein kleiner Bericht zum Felsentor, nichts neues, war heute in der Landshuter Zeitung:

Deutschlands kürzester Bahntunnel vor Sprengung

Nürnberg/Regensburg (dpa/lby) - Mit dem Ausbau der Bahnstrecke zwischen Nürnberg und Regensburg steht zugleich Deutschlands kürzester Bahn-Tunnel vor dem Aus. Das sogenannte Felstor Etterzhausen (Landkreis Regensburg) solle am 31. Mai gesprengt werden, teilte die Deutsche Bahn (DB) am Mittwoch mit. Grund sei der schlechte Zustand des Gesteins. Vor allem Eisenbahn-Fans bedauern das Ende dieses Stücks Bahn-Nostalgie. Viel ärgerlicher dürfte für Bahnkunden allerdings die Sperrung der Bahnstrecke zwischen Postbauer-Heng (Landkreis Neumarkt) und Regensburg während der zweiwöchigen Pfingstferien sein.


Interessant ist vielleicht auch noch dieses *.pdf zu den Bauarbeiten zwischen Regensburg und Nürnberg.

Ich habe unter anderem gelesen, dass die Strecke "ausgebaut" werden soll. Auf den Abschnitt Neumarkt-Nürnberg kann sich das ja nicht beziehen (S-Bahn-Ausbau), es ist ja nur zwischen Regensburg und Neumarkt gesperrt. Wird durch den Ausbau evtl. die Streckengeschwindigkeit teilweise angehoben? Dann würden die ICE-T wenigstens nicht mehr planmäßig drei Minuten Verspätung auf dem Abschnitt machen... (ohne NT) :angry:
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