Da sollte mal eine HV-Straße rausgehen weiter durch den Perlacher Frost, so zumindest laut FNP von 1938.Wildwechsel @ 26 May 2010, 08:45 hat geschrieben: Hmmm, weiß jemand spontan, von wann die Häuser beidseits der Oberbiberger Straße sind? Schaut für mich spontan geschätzt nach Vorkriegszeit aus. Demnach müsste die Straßenbreite zu Zeiten entstanden sein, wo es dort vermutlich noch keine Trambahnplanung gab. Ich weiß es nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass der überbreite Mittelstreifen dort eher der damaligen Bauleitplanung als einer Trambahnvorhaltung geschuldet ist.
[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen
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So, da ich ja keinen Kilometer von der neuen Strecke weg wohne, mal n paar Infos (und wenn ich in spätestens einem Monat nen neuen Computer hab, mit dem das Bilder-Hochladen keine gefühlte Viertelstunde mehr dauert, gibts auch Fotos
).
Den 50er durch Oberföhringer und Johanneskirchner zu schicken halt ich für unmöglich, die JoKi is da viel zu schmal (ich glaube, als die Münchner Str in Unterföhring erneuert worden ist, ist der 188er Richtung Uf über dieses enge Teilstück und dann die Effnerstr. gefahren, allerdings nur in diese Richtung, und genau während dieser Zeit war die JoKi auch in die 188er-Richtung Einbahnstraße.) Aber zurück zum Thema. Die Masten sind vor n paar Monaten Stück für stück erneuert worden (siehe auch Bild von S-Bahn 27); an einigen Stellen stehen aber noch provisorische Holzmasten rum, die mit orangenen Kabeln versorgt werden.
@Spock: die strecke nach Johanneskirchen wird aber wahrscheinlich erst kommen, wenn die S-Bahn (hoffentlich) tiefergelegt wird; so wies jetz ist, is da einfach kein Platz. (Die Unterführung is viel zu steil und die Kurven da sind viel zu eng; und für ne eigene Brücke fehlt 1.der Platz (östlich der Gleise müssts ziemlich scharf nach Norden und dann sehr schnell runter gehen) und 2.das Geld.
In ferner Zukunft rechne ich dieser Verbindung aber gute Chancen ein, gebaut zu werden.
ich schau mal, dass ich euch so weit möglich aufm Laufenden halte
lg, Freak

Den 50er durch Oberföhringer und Johanneskirchner zu schicken halt ich für unmöglich, die JoKi is da viel zu schmal (ich glaube, als die Münchner Str in Unterföhring erneuert worden ist, ist der 188er Richtung Uf über dieses enge Teilstück und dann die Effnerstr. gefahren, allerdings nur in diese Richtung, und genau während dieser Zeit war die JoKi auch in die 188er-Richtung Einbahnstraße.) Aber zurück zum Thema. Die Masten sind vor n paar Monaten Stück für stück erneuert worden (siehe auch Bild von S-Bahn 27); an einigen Stellen stehen aber noch provisorische Holzmasten rum, die mit orangenen Kabeln versorgt werden.
@Spock: die strecke nach Johanneskirchen wird aber wahrscheinlich erst kommen, wenn die S-Bahn (hoffentlich) tiefergelegt wird; so wies jetz ist, is da einfach kein Platz. (Die Unterführung is viel zu steil und die Kurven da sind viel zu eng; und für ne eigene Brücke fehlt 1.der Platz (östlich der Gleise müssts ziemlich scharf nach Norden und dann sehr schnell runter gehen) und 2.das Geld.
In ferner Zukunft rechne ich dieser Verbindung aber gute Chancen ein, gebaut zu werden.
aber in St. Emmeram is nicht wirklich viel los...Man darf auch nicht vergessen, dass man erstmal ne Station am Ende mehr anfährt, dann durch die Durchbindung zum Effnerplatz und weiter sicher auch noch ein paar Fahrgäste generiert und dass weiter fleißig in dem Gebiet gebaut wird.
Wenn man da in der HVZ oder später sogar öfter nen 5er-Takt fahren will oder muß, ist das nur ein Beweis dafür, dass sich die Tram dort vorne und hinten lohnt.
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Ja, ich glaube, dass das ein Konstruktionsfehler ist. Neben der anderen Zuständigkeit (Unterföhring) kommt sicher dazu, dass eine Wendeschleife in der Feringastraße (Ost) von den Platzverhältnissen eher kritisch ist. Mein Traum wäre es gewesen, an der Cosimastraße auf Höhe des heutigen Tennisclubs nicht den Linksschwenk mitzumachen, sondern die Strecke geradeaus weiterzuführen. Man hätte dann eine Tram zur Feringsatraße Ost bekommen, ohne einen Meter mehr Schienen verbauen zu müssen, denn die Entfernung ist gleich. Früher war das Gebiet südlich vom Marktkauf (Ex-Kaufmarkt) unbebaut. Die Schwierigkeit, hier eine Schleife unterzubringen, wäre aber auch damals da gewesen, eine Lösung aber vermutlich einfacher als heute gewesen. Als Schwierigkeit kommt aber noch dazu, dass das Gelände meiner Erinnerung nach hier abschüssig ist.andreas @ 30 May 2010, 09:43 hat geschrieben: die Feringastraße ist ja da in fußläufiger Entfernung - schade, daß man die Tram da nicht noch eine Haltestelle länger gebaut hat und kurz vor der Ecke Münchner/Feringastraße enden läßt (ja, mir ist bewußt, daß das nicht mehr münchen ist)
Ich war Schüler in der Schule an der Regina-Ullman-Straße und bin nach der Schule öfter in den Kaufmarkt und habe dabei diese Abkürzung über einen TramPelpfad eben durch dieses Grün genommen.
Also ich hoffe ja immer noch auf zumindest die Teilerstellung der SUB. Und Unterföhring hat sich ja zumindest in den letzten Runden für Konzepte interessiert gezeigt, die Münchner Straße bis zur Medienalle und dann die komplett langzufahren. Damit sollten sich interessante Verknüpfungsmöglichkeiten ergeben.
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Die Idee hatte ich auch schon öfter. Allerdings stellt sch die Frage, ob unabhängig von der ungleich schwierigeren Realisierung (Höhenunterschiede, Eingriff in Privateigentum und damit evtl. Enteignungen, zusätzliche und nicht sehr einfache Verhandlungs- und Finanzierungspartner, v.a. Landkreis!) nicht der Verkehrswert des Marktkaufs überbewertet wird: da ist ja nur zu den Einkaufszeiten was los, morgens, abends und v.a. am Sonntag tote Hose. Zudem: wenn das Ding mal zu macht oder umzieht, was dann? Da müsste man dann aber auch die Strecke betreiben. Zudem hat der MarktKauf nun doch eher einen begrenzten Einzugsbereich, die Fahrgäste aus Nymphenburg zum MarktKauf werden sich dann doch in Grenzen halten... daher bleibt der MetroBus 50 sicher ein gutes und bedarfsgerechtes Angebot. Die andere Frage ist aber, ob man die Tram nicht doch nach Unterföhring verlängert, dort ist ja viel neues entstanden.TramPolin @ 30 May 2010, 11:19 hat geschrieben: Ja, ich glaube, dass das ein Konstruktionsfehler ist. Neben der anderen Zuständigkeit (Unterföhring) kommt sicher dazu, dass eine Wendeschleife in der Feringastraße (Ost) von den Platzverhältnissen eher kritisch ist. Mein Traum wäre es gewesen, an der Cosimastraße auf Höhe des heutigen Tennisclubs nicht den Linksschwenk mitzumachen, sondern die Strecke geradeaus weiterzuführen. Man hätte dann eine Tram zur Feringsatraße Ost bekommen, ohne einen Meter mehr Schienen verbauen zu müssen, denn die Entfernung ist gleich. Früher war das Gebiet südlich vom Marktkauf (Ex-Kaufmarkt) unbebaut. Die Schwierigkeit, hier eine Schleife unterzubringen, wäre aber auch damals da gewesen, eine Lösung aber vermutlich einfacher als heute gewesen. Als Schwierigkeit kommt aber noch dazu, dass das Gelände meiner Erinnerung nach hier abschüssig ist.
Ich war Schüler in der Schule an der Regina-Ullman-Straße und bin nach der Schule öfter in den Kaufmarkt und habe dabei diese Abkürzung über einen TramPelpfad eben durch dieses Grün genommen.
Aber wichtig mal, dass das Stück nach Emmeram gebaut wird - nach über 40 Jahren......lieber erstmal pragmatisch im Straßenraum, weiter verlängern kann man dann immer noch......
Für die Emmeram-Tram Spurensucher:
Bei google.maps erkennt man recht gut die alten weit ausladenden Lampenmasten, die in der Mitte des Mittelstreifens stehen. Live konnte man an jedem Pfosten die Vorrichtung zum Aufhängen der Oberleitungsbefestigung erkennen und an manchen eben die Vorrichtungen zum aufnehmen der Gewichte etc. zum Oberleitungsspannen.
Die Pfosten sind so gut wie alle weg, da die Beleuchtung jetzt von den Straßenseiten erfolgen soll. Auf der Brücke über die Effnerstraße stehen z.B. noch ein paar. Hier sieht man (zur Not auch auf google.maps) auch noch andere Vorbereitungen auf die Tram von vor 40 Jahren. Über die Brücke sind auf dem Mittelstreifen Tröge zum Aufnehmen der Tramgleise aus Beton gegossen worden. Ob diese Tröge jetzt benutzt weren, oder ob man da auf der Brücke anfängt groß umzubauen, weiß ich nicht. (Wenn mal einer im Infokontainer vorbeikommt, kann er ja mal fragen.)
PS.: Für den extrabreien Mittelstreifen wurden vor 40 Jahren übrigens einigen Bewohnern der Cosimastraße ein Teil ihres Vorgartens weggenommen. So hat man mir das erzählt (ich stamme aus der Gegend).
Bei google.maps erkennt man recht gut die alten weit ausladenden Lampenmasten, die in der Mitte des Mittelstreifens stehen. Live konnte man an jedem Pfosten die Vorrichtung zum Aufhängen der Oberleitungsbefestigung erkennen und an manchen eben die Vorrichtungen zum aufnehmen der Gewichte etc. zum Oberleitungsspannen.
Die Pfosten sind so gut wie alle weg, da die Beleuchtung jetzt von den Straßenseiten erfolgen soll. Auf der Brücke über die Effnerstraße stehen z.B. noch ein paar. Hier sieht man (zur Not auch auf google.maps) auch noch andere Vorbereitungen auf die Tram von vor 40 Jahren. Über die Brücke sind auf dem Mittelstreifen Tröge zum Aufnehmen der Tramgleise aus Beton gegossen worden. Ob diese Tröge jetzt benutzt weren, oder ob man da auf der Brücke anfängt groß umzubauen, weiß ich nicht. (Wenn mal einer im Infokontainer vorbeikommt, kann er ja mal fragen.)
PS.: Für den extrabreien Mittelstreifen wurden vor 40 Jahren übrigens einigen Bewohnern der Cosimastraße ein Teil ihres Vorgartens weggenommen. So hat man mir das erzählt (ich stamme aus der Gegend).
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Ich bin vor einer Woche die ganze Strecke vom Effnerplatz nach St. Emmeram abgegangen. Leider gab es nicht viel zu sehen, die Masten sind tatsächlich weitestgehend verschwunden, da kann ich Deine Beobachtung bestätigen.Hot Doc @ 30 May 2010, 20:54 hat geschrieben: Für die Emmeram-Tram Spurensucher:
Bei google.maps erkennt man recht gut die alten weit ausladenden Lampenmasten, die in der Mitte des Mittelstreifens stehen. Live konnte man an jedem Pfosten die Vorrichtung zum Aufhängen der Oberleitungsbefestigung erkennen und an manchen eben die Vorrichtungen zum aufnehmen der Gewichte etc. zum Oberleitungsspannen.
Die Pfosten sind so gut wie alle weg, da die Beleuchtung jetzt von den Straßenseiten erfolgen soll. Auf der Brücke über die Effnerstraße stehen z.B. noch ein paar. Hier sieht man (zur Not auch auf google.maps) auch noch andere Vorbereitungen auf die Tram von vor 40 Jahren. Über die Brücke sind auf dem Mittelstreifen Tröge zum Aufnehmen der Tramgleise aus Beton gegossen worden. Ob diese Tröge jetzt benutzt weren, oder ob man da auf der Brücke anfängt groß umzubauen, weiß ich nicht. (Wenn mal einer im Infokontainer vorbeikommt, kann er ja mal fragen.)
PS.: Für den extrabreien Mittelstreifen wurden vor 40 Jahren übrigens einigen Bewohnern der Cosimastraße ein Teil ihres Vorgartens weggenommen. So hat man mir das erzählt (ich stamme aus der Gegend).
Ich habe dennoch Bilder gemacht, die aber wegen Problemen mit der Kamera alle nichts geworden sind.
Ich werde aber eventuell die nächsten Tage noch einmal Bilder machen. Besonders spannend werden die aber nicht sein, da fast die ganze Strecke derzeit aus einem gemähten Mittelstreifen besteht. Solange nicht die Schienen gelegt werden, wird es mehr oder weniger langweilig sein.
Übrigens: Alte Masten findet man noch an der alten Tram 24 in der Heinrich-Wieland-Straße. Sogar Spanngewichtsmasten gibt es da noch. Dabei wurde sie Strecke vor 29,5 Jahren stillgelegt.
Ich freu mich auf die Bilder!
Die spannenden Sachen stecken im Detail. Do kann man z.B. anhand der Lichmasten erkennen, wo schon der Endzustand erreicht ist (feste Stahlmasten) und wo am Fahrbahnrand noch was gemacht werden muß (provisorische Holzmasten). Richtig spannend wirds Verkehrlich meiner Meinung nach am Effnerplatz (wohl klar warum) und am Cosimabad (hier miß ein Großteil der Kreuzung komplett neu gemacht werden).
Die spannenden Sachen stecken im Detail. Do kann man z.B. anhand der Lichmasten erkennen, wo schon der Endzustand erreicht ist (feste Stahlmasten) und wo am Fahrbahnrand noch was gemacht werden muß (provisorische Holzmasten). Richtig spannend wirds Verkehrlich meiner Meinung nach am Effnerplatz (wohl klar warum) und am Cosimabad (hier miß ein Großteil der Kreuzung komplett neu gemacht werden).
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Es gibt auch an der Strecke interessante Nebenschauplätze. Z.B. ein sehr altes Gebäude (ich weiß nicht, was das ist, eine Ziegelei, ein Bauernhof, keine Ahnung!?) und dann im ganz nördlichen Teil der Strecke ein Pyramiden-Hochhaus namens "Pharao" oder so ähnlich. Komischerweise erinnere ich mich an dieses nicht mehr, obwohl ich dort gegenüber zur Schule gegangen bin. (Edit: Vielleicht stand es damals noch nicht.)Hot Doc @ 30 May 2010, 21:11 hat geschrieben: Ich freu mich auf die Bilder!
Die spannenden Sachen stecken im Detail. Do kann man z.B. anhand der Lichmasten erkennen, wo schon der Endzustand erreicht ist (feste Stahlmasten) und wo am Fahrbahnrand noch was gemacht werden muß (provisorische Holzmasten). Richtig spannend wirds Verkehrlich meiner Meinung nach am Effnerplatz (wohl klar warum) und am Cosimabad (hier miß ein Großteil der Kreuzung komplett neu gemacht werden).
Spannend wird auch das Aufstellen der Mae West, die von der Trambahn durchfahren werden wird. Ebenso wird St. Emmeram starken Veränderungen unterworfen sein. Alle Pflanzen und Bäume, die bestehen bleiben, hat man übrigens inzwischen eingezäunt, wohl als Schutz.
Ja das ist eine alte Ziegelei (soweit ich weiß unter Denkmalschutz, aber ziemlich heruntergekommen). Die ganze Gegend von der A94 bis rauf nach Johanneskirchen war mal Lehmabbaugebiet. (Dem haben wir u.a. auch die Trasse der heutigen S8 zu verdanken und es gibt auch heute noch Reste von ehemaligen Schienenanbindungen - und auch optische Erinnerungen an den Abbau - dieser Betriebe weit westlich der S-Bahntrasse zu finden.)TramPolin @ 30 May 2010, 21:31 hat geschrieben: Es gibt auch an der Strecke interessante Nebenschauplätze. Z.B. ein sehr altes Gebäude (ich weiß nicht, was das ist, eine Ziegelei, ein Bauernhof, keine Ahnung!?) ...
Ja das Pharaohaus. Wie ich finde ein gelungener Versuch ein Hochhaus irgendwie auch von außen wohnlich zu gestalten und gleichzeitig den Bewohnern mit großen Terrassen-Balkonen auch was gutes zu tun....und dann im ganz nördlichen Teil der Strecke ein Pyramiden-Hochhaus namens "Pharao" oder so ähnlich. Komischerweise erinnere ich mich an dieses nicht mehr, obwohl ich dort gegenüber zur Schule gegangen bin. (Edit: Vielleicht stand es damals noch nicht.)
Klar, das wird der Höhepunkt!Spannend wird auch das Aufstellen der Mae West, die von der Trambahn durchfahren werden wird.
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Danke. Ein bisschen OT (immerhin steht es aber an der Strecke und wird angebunden), aber weiß jemand, wann das etwa gebaut wurde?Hot Doc @ 30 May 2010, 21:41 hat geschrieben: Ja das Pharaohaus. Wie ich finde ein gelungener Versuch ein Hochhaus irgendwie auch von außen wohnlich zu gestalten und gleichzeitig den Bewohnern mit großen Terrassen-Balkonen auch was gutes zu tun.
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Auf die Schnelle gegoogelt:Hot Doc @ 30 May 2010, 21:41 hat geschrieben:Ja das ist eine alte Ziegelei (soweit ich weiß unter Denkmalschutz, aber ziemlich heruntergekommen). Die ganze Gegend von der A94 bis rauf nach Johanneskirchen war mal Lehmabbaugebiet.
Klick (pdf) und klick.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Danke. Auf die Idee, dass dies sogar in Wikipedia drin sein könnte, kam ich nicht.Iarn @ 30 May 2010, 22:00 hat geschrieben: Wikipedia Artikel Pharao Haus 1974

Edit:
Danke. Es zeigt sich, dass die Strecke mehr interessante Punkte bietet, als manche dies bislang geglaubt haben.
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Inklusive Feldbahn!Hot Doc @ 30 May 2010, 21:41 hat geschrieben: (Dem haben wir u.a. auch die Trasse der heutigen S8 zu verdanken und es gibt auch heute noch Reste von ehemaligen Schienenanbindungen - und auch optische Erinnerungen an den Abbau - dieser Betriebe weit westlich der S-Bahntrasse zu finden.)

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Ja, das hatte ich ja auch berichtet. In St. Emmeram scheint mir der Schleifenverlauf schon abgesteckt zu sein. Siehst Du das auch so?Hot Doc @ 3 Jun 2010, 17:25 hat geschrieben: Ich bin gestern mal vorbeigefahren. Der Mittelstreifen ist von der Lohengrinstr. bis etwa zum Pharaohaus vom Rand her ausgehoben. In St.Emmeram sind die Bäume die stehen bleiben werden mit Holz eingezäunt und das sind erfreulich viele Bäume und Büsche! Da sind ganze Grüninseln eingezäunt.
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So, mal wieder n paar Neuigkeiten:der Grünstreifen is inzwischen auf fast der gesamten streckenlänge audgehoben und umgegraben, ne ausnahme bildet der Abschnitt zwischen der Einfahrt zum Klin Bogenhausen und der Kreuzung am Cosimapark, sowie der überbreite Grünstreifen in der Effnerstraße (einschl. Effnerplatz; da is noch gar nix Trambau-mäßiges zu sehen. Anders an der elektrastraße, wo sie schon die Hälfte der alten Schienen im Bereich der Kreuzung rausgerissen ahben. Hier is auch in beide Richtungen auf eine Fahrspur verengt, also alles in allem zur Zeit am meisten von der Baustelle zu spüren. Die fläche vorm Cosimabad is inzwischen voll mit allerhand Bauschutt und auch einigen Gerätschaften von Warnbaken bis zu großen Baggern
Außerdem sind inzwischen einige Haltestellen am 59er verlegt worden: Klin Bogenhausen richtung ARP is jetz schon vor der Krankenhauseinfahrt, die Pionierschule ist in beide Richtungen auf südlich der Lohengrinstraße verlegt, salzsenderweg x2 auf nördlich der Einmündung, Regina-Ullmann-Straße Richtung ARP is jetz ebenfalls nördlich der Kreuzung; der 50er kann da ja Richtung Johanneskirchen nimmer links abbiegen, muss jetz vom FMW gradaus über die Kreuzung, dann über ne neu geschaffene Wendespur wieder Richtung Kreuzung und dann rechts; die betreffende Haltestelle is ja sowieso schon seitm Fernwärmeumbau ab November richtung Einmündung Fürkhofstraße verlegt. Wies am FMW grad aussieht, kann ich leider net sagen (hol ich aber sicher nächste Zeit mal nach).
Ich werd mal schauen, dass ich euch n bissal aufm Laufenden halt, wohn da nämlich net allzuweit weg
Ich hoffe, in nächster Zeit auch mal n paar Bilder hochladen zu können B)
lg, Freak

Außerdem sind inzwischen einige Haltestellen am 59er verlegt worden: Klin Bogenhausen richtung ARP is jetz schon vor der Krankenhauseinfahrt, die Pionierschule ist in beide Richtungen auf südlich der Lohengrinstraße verlegt, salzsenderweg x2 auf nördlich der Einmündung, Regina-Ullmann-Straße Richtung ARP is jetz ebenfalls nördlich der Kreuzung; der 50er kann da ja Richtung Johanneskirchen nimmer links abbiegen, muss jetz vom FMW gradaus über die Kreuzung, dann über ne neu geschaffene Wendespur wieder Richtung Kreuzung und dann rechts; die betreffende Haltestelle is ja sowieso schon seitm Fernwärmeumbau ab November richtung Einmündung Fürkhofstraße verlegt. Wies am FMW grad aussieht, kann ich leider net sagen (hol ich aber sicher nächste Zeit mal nach).
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Was passiert eigentlich dann mit der Linie 188? Mein Vorschlag wäre sie dann in St. Emmeran enden zu lassen und dafür die Linie 232 alle 20 Minuten fahren zu lassen? Laut meinen Erfahrungen fahren da nicht viele Leute über die Grenze. Hängt natürlich auch von Unterföhring ab.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Meinst Du vielleicht alle 10 Minuten? Alle 20 fährt der 232 auch schon heute.
Ganz davon abgesehen würde es dem 188 gut tun, wenn er auch zum S-Bahnhof führe, so gesehen war mir der 232 immer lieber. Fein wär's aber, wenn man sich bei einer Umstellung vom "Halbringlinienkonzept" des 232 verabschieden würde. Die Zielbeschilderung ist alles andere als sinnvoll.
Ganz davon abgesehen würde es dem 188 gut tun, wenn er auch zum S-Bahnhof führe, so gesehen war mir der 232 immer lieber. Fein wär's aber, wenn man sich bei einer Umstellung vom "Halbringlinienkonzept" des 232 verabschieden würde. Die Zielbeschilderung ist alles andere als sinnvoll.
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Die ersten ca. 50 Meter Gleis liegen bereits im Bereich der Einmündung Elektrastraße und sind in ihrer Lage auch schon fixiert. Direkt daneben gibt es derzeit noch ein paar Meter altes Gleis.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Und auch im Bereich der Regina-Ullmann-Straße wird schon fleißig verlegt.
Bildchen von beiden Bauabschnitten
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Da wird ja wirklich schnell gearbeitet, ich bin erstaunt :blink:
Als ich dort zuletzt war und das ist nichtmal 2 Monate her, waren dort nur Bäume gefällt und Sträucher entfernt worden, ansonsten noch Ursprungszustand.
Also dort wo jetzt schon die Gleise liegen war vor 1½ Monaten noch Rasen, geht schon wahnsinnig schnell.
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Also dort wo jetzt schon die Gleise liegen war vor 1½ Monaten noch Rasen, geht schon wahnsinnig schnell.
S27 nach Deisenhofen
Das Tempo werden die aber sicher net beibehalten. Ansonsten würde man net bis Ende 2011 brauchen. :ph34r:S-Bahn 27 @ 13 Jul 2010, 01:26 hat geschrieben: Da wird ja wirklich schnell gearbeitet, ich bin erstaunt :blink:
Als ich dort zuletzt war und das ist nichtmal 2 Monate her, waren dort nur Bäume gefällt und Sträucher entfernt worden, ansonsten noch Ursprungszustand.
Also dort wo jetzt schon die Gleise liegen war vor 1½ Monaten noch Rasen, geht schon wahnsinnig schnell.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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80 % sollen bis Ende 2010 fertig sein. Viel wird sicher auch die Ausgestaltung der Haltestellen in Anspruch nehmen und ganz nebenbei wird man vor der Inbetriebnahme auch gern ein paar Varios mehr geliefert haben wollen.
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Mit wievielen Kursen plant man für die Verlängerung?Daniel Schuhmann @ 13 Jul 2010, 01:34 hat geschrieben: 80 % sollen bis Ende 2010 fertig sein. Viel wird sicher auch die Ausgestaltung der Haltestellen in Anspruch nehmen und ganz nebenbei wird man vor der Inbetriebnahme auch gern ein paar Varios mehr geliefert haben wollen.
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