Planungen S7 von Wolfratshausen nach Geretsried
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@Bayernlover: So wie ich ihn verstanden habe, ist seine Meinung, dass 4 Züge/h (und Richtung) auf der eingleisigen Strecke nicht gehen (= es praktisch nicht funktioniert, sich Verspätungen aufhäufen). Er meint wahrscheinlich auch, dass die 3 Züge/h heute eigentlich schon zu viel und nicht gut sind. Dass es theoretisch geht, sieht er schon.
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Wenn ich das seh auf einer eingleisigen Strecke, weiß ich aber nicht, was an München - Ingolstadt dann eigentlich bezüglich der Störung der Stammstrecke so schlimm sein soll. Die Lücken zwischen den Gz und ICE, die ja alle (mit LZB) in die gleiche Richtung fahren, sind doch um einiges komfortabler.Naseweis @ 31 May 2010, 15:39 hat geschrieben: @Bayernlover: So wie ich ihn verstanden habe, ist seine Meinung, dass 4 Züge/h (und Richtung) auf der eingleisigen Strecke nicht gehen (= es praktisch nicht funktioniert, sich Verspätungen aufhäufen). Er meint wahrscheinlich auch, dass die 3 Züge/h heute eigentlich schon zu viel und nicht gut sind. Dass es theoretisch geht, sieht er schon.

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Hm ich weiß nicht, ein Flügelungskonzept innerhalb des Münchner S-Bahn-Systems?
Ich find's bei der S1 Freising/Flughafen ja schon nervig. Ich weiß noch wie ich vor etlichen Jahren einem "Laien" aus Ottobrunn mal erklärt habe, dass er auch direkt mit der S1 von Ottobrunn zum Flughafen durchfahren könne, allerdings auf den richtigen Wagen achten müsse. Da musste dann auch ich ums Eck denken, wegen des Kopfmachens am Ostbahnhof und v.a. weil ja auch noch Verstärken am Ostbahnhof möglich gewesen wäre, d.h. es hätte x Möglichkeiten zum Falsch-Einsteigen oder Sitzenbleiben gegeben. (Anm - damals fuhr die S1 noch bis Kreuzstraße, das war vor S6 und S7).
Da gefällt mir 15/30-Takt besser.
Ich find's bei der S1 Freising/Flughafen ja schon nervig. Ich weiß noch wie ich vor etlichen Jahren einem "Laien" aus Ottobrunn mal erklärt habe, dass er auch direkt mit der S1 von Ottobrunn zum Flughafen durchfahren könne, allerdings auf den richtigen Wagen achten müsse. Da musste dann auch ich ums Eck denken, wegen des Kopfmachens am Ostbahnhof und v.a. weil ja auch noch Verstärken am Ostbahnhof möglich gewesen wäre, d.h. es hätte x Möglichkeiten zum Falsch-Einsteigen oder Sitzenbleiben gegeben. (Anm - damals fuhr die S1 noch bis Kreuzstraße, das war vor S6 und S7).
Da gefällt mir 15/30-Takt besser.
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Diese eingleisige Strecke ist ja nur an die Stamm-1 angebunden, mal die paar Güterzüge/S20 außer Acht gelassen. Wenn von dort keine Störung hereingetragen wird und der Fahrplan nicht unfahrbar ist, gibt es auch kein Übertragung von Verspätungen. Und dank der Stamm-2 und der Beschränkung auf 24 Züge/h soll die Situation der Stamm-1 besser werden. In dem Beispiel habe ich von/zur Stammstrecke am Harras je eine Pufferminute. Man kann auch (bei anderem Stammstreckeslot) mehr realisieren. Bei groben Verspätungen gibt die Zugkreuzungen jeweils an anderen Bahnhöfen, wobei darauf zu achten ist, dass die stadteinwärtigen Züge pünktlich fahren können. Im schlimmsten Fall wird vorzeitig gewendet. Ist doch heute auch schon so.
Die ICE und Güterzüge zwischen Dachau und Ingolstadt Nord kommen aber von was weiß ich wo her. Und was bringt so eine außerplanmäßige Überholung? Wahrscheinlich min. 5 min. Und nur hintereinander fahren sie auch nicht. In Dachau wechseln die Expresse höhengleich, ebenso die Güterzüge südlich von Dachau, auch der Abzweig Rohrbach würde wohl höhengelich werden, usw.
Die ICE und Güterzüge zwischen Dachau und Ingolstadt Nord kommen aber von was weiß ich wo her. Und was bringt so eine außerplanmäßige Überholung? Wahrscheinlich min. 5 min. Und nur hintereinander fahren sie auch nicht. In Dachau wechseln die Expresse höhengleich, ebenso die Güterzüge südlich von Dachau, auch der Abzweig Rohrbach würde wohl höhengelich werden, usw.
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Meinst du mit 15/30 die Variante ohne Flügelung?Oliver-BergamLaim @ 31 May 2010, 16:02 hat geschrieben: Hm ich weiß nicht, ein Flügelungskonzept innerhalb des Münchner S-Bahn-Systems?
(...)
Da gefällt mir 15/30-Takt besser.
Der Witz ist ja auch: Für die das Trennen und Kuppeln muss auch der Express min. 1 min, wenn nicht sogar eher 2 min in Harras stehen, abgesehen von der einen Pufferminute natürlich, die kommt noch extra. Und die 2 min könnte man auch für zwei Stationen nutzen, z.B. Solln und Pullach, und auf das Flügeln verzichten.
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Ja und? Es ist doch völlig wurscht, ob eine Verspätung aus Hamburg, Berlin oder Köln reingetragen wird (und wegen fehlender Zugkreuzungen und genug Ausweichgleisen alle 10 km kaum Auswirkungen hat) oder ob sich die S-Bahnzüge auf einer eingleisigen Strecke selber im Weg stehen. Lass' da nur eine Gruppe Radler oder eine Verzögerung wegen der Rollirampe kommen, schon stört sich der S-Bahnverkehr selber - in beiden Richtungen! Die Verspätungsbilanz auf der 990 ist jedenfalls heute schon besser als die auf der 999.7. Jetzt hör' doch mal auf so zu tun, als wäre die Strecke ein schwarzes Loch der Pünktlichkeit und die RB/RE (mit längerem Laufweg als meine R-Bahn!) wären alle dauernd verspätet...
"Im schlimmsten Fall wird vorzeitig gewendet." -> Und das ginge mit einem Zug von der Mischverkehrsstrecke nicht, also dass er zur Not nach Hbf Haupthalle fährt? Beim RE merkt man außerplanmäßige Überholungen meistens bis München gar nicht, kommt ja durchaus mal vor. Du kannst dann beim Planhalt in Baar-Ebenhausen (km 73), Rohrbach (km 60), Pfaffenhofen (km 50), Reichertshausen (km 45), Petershausen (km 37) und Dachau (km 17) überholen. In Röhrmoos (km 27), Karlsfeld (km 14) und Allach (km 10) außerplanmäßig zur Not auch auf freier Strecke, was vor allem für die Güterzüge interessant ist.
Meine "Expresse" wechseln in Dachau aus diesem Grund übrigens gar nicht, S-Bahn bleibt auf ihren Gleisen, R-Bahn auf der Fernbahn. Rohrbach sollte man einmal die Stunde hinbekommen, sofern man den Abzweig überhaupt realisieren würde. Und wenn das Wechseln nicht klappt: Mat man ja danach zig Planhalte, wo man auch überholen bzw. überholt werden kann und eine schnelle Strecke, wo man 3 Minuten auch einfach wieder reinfährt. Es gibt im Netz deutlich schlimmeres.
Zum Beispiel die ganzen eingleisigen Strecken, die mal für kaum mehr als Stundentakt angelegt wurden... :rolleyes:
"Im schlimmsten Fall wird vorzeitig gewendet." -> Und das ginge mit einem Zug von der Mischverkehrsstrecke nicht, also dass er zur Not nach Hbf Haupthalle fährt? Beim RE merkt man außerplanmäßige Überholungen meistens bis München gar nicht, kommt ja durchaus mal vor. Du kannst dann beim Planhalt in Baar-Ebenhausen (km 73), Rohrbach (km 60), Pfaffenhofen (km 50), Reichertshausen (km 45), Petershausen (km 37) und Dachau (km 17) überholen. In Röhrmoos (km 27), Karlsfeld (km 14) und Allach (km 10) außerplanmäßig zur Not auch auf freier Strecke, was vor allem für die Güterzüge interessant ist.
Meine "Expresse" wechseln in Dachau aus diesem Grund übrigens gar nicht, S-Bahn bleibt auf ihren Gleisen, R-Bahn auf der Fernbahn. Rohrbach sollte man einmal die Stunde hinbekommen, sofern man den Abzweig überhaupt realisieren würde. Und wenn das Wechseln nicht klappt: Mat man ja danach zig Planhalte, wo man auch überholen bzw. überholt werden kann und eine schnelle Strecke, wo man 3 Minuten auch einfach wieder reinfährt. Es gibt im Netz deutlich schlimmeres.
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Interessant, woran das liegt? Dann braucht man mehr Pufferminuten von der Stammstrecke und/oder einen entspannteren Fahrplan.Rohrbacher @ 31 May 2010, 17:02 hat geschrieben:Die Verspätungsbilanz auf der 990 ist jedenfalls heute schon besser als die auf der 999.7. Jetzt hör' doch mal auf so zu tun, als wäre die Strecke ein schwarzes Loch der Pünktlichkeit und die RB/RE (mit längerem Laufweg als meine R-Bahn!) wären alle dauernd verspätet...
Der Zug hat aber dann die 5 min Verspätung, die er unnötigt in ins S-Bahn-Netz übertrüge. Vorallem aber: Bis Dachau sitzen ihm die nächsten ICE im Nacken. Kann man die 5 min aufholen, z.B. ab Rohrbach? Werden dann die ICEs ausgebremst oder in Pfaffenhofen nochmal überholt? Danach wären es satte 13 min Verspätung."Im schlimmsten Fall wird vorzeitig gewendet." -> Und das ginge mit einem Zug von der Mischverkehrsstrecke nicht, also dass er zur Not nach Hbf Haupthalle fährt? Beim RE merkt man außerplanmäßige Überholungen meistens bis München gar nicht, kommt ja durchaus mal vor. Du kannst dann beim Planhalt in Baar-Ebenhausen (km 73), Rohrbach (km 60), Pfaffenhofen (km 50), Reichertshausen (km 45), Petershausen (km 37) und Dachau (km 17) überholen. In Röhrmoos (km 27), Karlsfeld (km 14) und Allach (km 10) außerplanmäßig zur Not auch auf freier Strecke, was vor allem für die Güterzüge interessant ist.
Wenn man immer zum Hbf fährt, können wir es auch gleich bei der RB belassen. Diese kann dann auch wunderbar 76-cm-Einstiege haben.

Und in Dachau lässt du dann das ICE-Doppel überholen?Meine "Expresse" wechseln in Dachau aus diesem Grund übrigens gar nicht, S-Bahn bleibt auf ihren Gleisen, R-Bahn auf der Fernbahn.
Du meinst, Überholen dauert nur 3 min und ist schnell wieder reingefahren? Nun, sicher mit entspannterem Fahrplan bei weniger Halten. Streichen wir wieder Hettenhausen, Winden und Oberstimm?Man hat danach zig Planhalte, wo man auch überholen bzw. überholt werden kann und eine schnelle Strecke, wo man 3 Minuten auch einfach wieder reinfährt. Es gibt im Netz deutlich schlimmeres.
Die Kreuzungsbahnhöfe scheinen mir auf den 20-min-Takt ausgelegt zu sein. Auf ca. 20 min Fahrt von Höllriegelskreuth nach Wolfratshausen drei Stück, also im Schnitt alle 5 min einer. Mit genau alle 5 min ein Kreuzungsbahnhof wäre übrigens theoretisch ein Takt-10 möglich.Zum Beispiel die ganzen eingleisigen Strecken, die mal für kaum mehr als Stundentakt angelegt wurden... :rolleyes:
Nicht vergessen: Für mein Modell bin ich von 4 ICE/h ausgegangen, was fast das Doppelte der heutigen Zahl ist. Lass man den Schnellverkehr zwischen München und Berlin ein Erfolg sein und nichts mehr über Augsburg fahren. Dazu benötigen diese nur noch 34 min für München-Ingolstadt. Es ist mehr Verkehr und es wird schwerer langsame Züge dazwischen einzufädeln. Dabei fahren die ICE bei mir noch sehr gesittet immer paarweise und lassen dazwischen ein große Lücke frei.
Edit: So viele Fehler.
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Richtig. Bekanntermaßen kann der MüNüX seinen Fahrplan auch mit Vmax = 160 km/h halten, selbst mit einer 111 und n-Wagen mit Vmax = 140 km/h bin ich den Plan schon pünktlich (+0) gefahren. Die 200 km/h sind praktisch nur dazu da, um wenn's sein muss Zeit wieder reinzufahren. Auch die ICE haben einen relativ knappen Fahrplan. Wenn man den RE lässt, ist er mit +3 in Ingolstadt los und mit -5 in München rein. Natürlich könnte man den Plan jetzt knapper auslegen, aber mit weniger Luft gibt's immer Stress. In meiner Pendlerzeit hab' ich für Rohrbach -> München -> Rohrbach zuletzt nach eigenen Aufzeichnungen über 98% Pünktlichkeit (nach der 3-Minutenregel) gehabt, obwohl der RE zeitlich sehr nah an den ICE und CNL aus der halben Welt liegt und sher knappe Wendezeiten hat. Als Wolfratshausener kommt man nicht auf diese Werte, obwohl der Fern- und Regionalverkehr (außer BOB) als Störfaktor fast komplett ausfällt. Leider hab' ich das Heft mit den Aufzeichnungen nach ein paar Monaten mal im Zug liegengelassen und nicht mehr gefunden.Dann braucht man mehr Pufferminuten von der Stammstrecke und/oder einen entspannteren Fahrplan.

Fahrzeitpuffer kann man aber auch bei einer S/R-Bahn einbauen, indem man Züge künstlich etwas langsamer fahren lässt oder dem Zug vor der Stammstrecke irgendwo etwas Aufenthalt = Puffer gönnt und so ggf. noch einen Anschluss herstellt.
Wie gesagt, kann man, wenn man sich nicht zu blöd anstellt. Wie genau kommst du auf 13 Minuten? Auf's S-Bahnnetz übertragen werden die Verspätungen nur, wenn der Fahrplan der S-Bahn dafür zu unflexibel ist. Wenn man zwischen den Zügen auf der Stammstrecke entsprechende Lücken hat, kann man auch mit +777 ankommen und stört niemanden. Hat man diese Lücken nicht ausreichend, dann ist es eh scheißegal.Der Zug hat aber dann die 5 min Verspätung, die er unnötigt in ins S-Bahn-Netz übertrüge. Vorallem aber: Bis Dachau sitzen im die nächsten ICE im Nacken? Kann man die 5 min aufholen, z.B. ab Rohrbach? Werden dann die ICEs ausgebremst oder in Pfaffenhofen nochmal überholt? Danach hätte die er satte 13 min Verspätung.
In der nachmittäglichen HVZ fahren heute 4 Züge in der Stunde, genau einer wird in Pfaffenhofen überholt und steht 7 Minuten. Wäre diese RB beschleunigt und wäre das ESTW schon fertig, schafft man es auch bis Rohrbach - und da würde dieser Zug eh vom Hauptgleis verschwinden. Ich weiß nicht, wo du die Probleme immer auskramst.Und in Dachau lässt du dann das ICE-Doppel überholen?
Auch da kramst du das Problem aus...Nicht vergessen: Für mein Modell bin ich von 4 ICE/h ausgegangen, was fast das Doppelte der heutigen Zahl ist. Lass man den Schnellverkehr zwischen München und Berlin ein Erfolg sein und nichts mehr über Augsburg fahren.

Jetzt während der Bauarbeiten sollen 4 ICE nach Augsburg verschwinden und vermutlich auch danach da bleiben, damit sich die Schwaben nicht abgehängt fühlen. Wenn München - Stuttgart inkl. der NBS fertig ist, wird sicher auch der Ruhrgebietsverkehr sinnigerweise größtenteils dahin verschwinden. Ich seh' aber dennoch auch mit vier ICE kein Problem, die gibt's ja heute schon fast, nämlich als drei plus Luft. Es passen mitten am Tag Sonderzüge und Umleiter-IC rein...
Hettenshausen ja, ist zu wenig, am Ortsrand, die anderen Bahnhöfe sind zu nah und es würde genau in ein Busnetz eines erweiterten MVV passen. Aber Oberstimm und Winden: Nö. Heute ist da Vmax 120 km/h, wir haben Bü und träge Dostozüge. Später sind da 160, keine Bü und ESTW und im besten Fall haben wir Züge, die deutlich dynamischer sind und schneller abzufertigen sind. Übrigens wäre da nur R-Stundentakt.Nun, sicher mit entspannterem Fahrplan bei weniger Halten. Streichen wir wieder Hettenhausen, Winden und Oberstimm?

Richtig. Ich sehe daher keinen Grund, warum ausgerechnet der Regionalverkehr zurückbleiben sollte. Wenn's zu voll wird, muss halt eine zweite Strecke her, neben der A92 und der A9 ist wie gesagt noch genug Platz. Und wenn der Bedarf da ist, dann muss auch die Strecke nach Wolfratshausen zweigleisig werden.Es ist mehr Verkehr
genau so hab ich das gemeintNaseweis @ 31 May 2010, 15:39 hat geschrieben: @Bayernlover: So wie ich ihn verstanden habe, ist seine Meinung, dass 4 Züge/h (und Richtung) auf der eingleisigen Strecke nicht gehen (= es praktisch nicht funktioniert, sich Verspätungen aufhäufen). Er meint wahrscheinlich auch, dass die 3 Züge/h heute eigentlich schon zu viel und nicht gut sind. Dass es theoretisch geht, sieht er schon.

edit:
net zu vergessen, das man auf dem Ostabschnitt auch eine eingleisige Strecke hat, auf die man Rücksicht nehmen muss.
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Bei Takt-15-Express werden die Ost- und Westäste vermutlich ganz neu kombiniert. Die S7 muss also nicht weiter zu Kreuzstraße verkehren.Lazarus @ 31 May 2010, 19:09 hat geschrieben: net zu vergessen, das man auf dem Ostabschnitt auch eine eingleisige Strecke hat, auf die man Rücksicht nehmen muss.
Abgesehen davon sollte Giesing - Höhenkirchen-Siegertsbrunn für Takt-15 schon weitgehend zweigleisig ausgebaut werden. Weiter bis zur Kreuzstraße reicht der Takt-30, also kein Ausbau erforderlich. Natürlich wäre auch ein Ausbau Höllriegelskreuth - Wolfratshausen nicht schlecht, zumal auch mit Geschwindigkeitsanhebungen, die dem Express zu gute kämen. Zuerst bleibt aber Alles beim Alten inklusive Takt-20.
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So, jetzt will ich auch noch was dazu sagen:
Aber jetzt zur S7:
@ Naseweis
Deine Tabellen finde ich schön. Ich versteh aber nicht, wieso der Express einen Zeitvorteil von nur 9 Minuten hat, wenn er 11 Stationen auslässt. Ich würde da mit 1,3*11=14,3 Minuten kalkulieren, runden wir meinetwegen zu 13 Minuten ab. Ich weiß leider nicht genau, was 00' Symmetrie heißt, kann man daraus die Abfahrzeitszeiten der anderen Richtung ermitteln (Wie?)
Ich stimme zu, dass 5 Züge für diese Strecke eigentlich dem Fahrgastaufkommen nicht mehr angemessen erscheint. Deshalb 4. Gut.
Wenn, dann würde ich nur einmal pro Stunde flügeln.
Ich mach gern Betriebskonzeptvorschläge, deshalb mal folgendes: 3 normale S7-Bahnen im 15-15-30 Takt. Eine endet in Höllriegelskreuth. 1 fährt bis Wolfratshausen, 1 bis Geretsried. Dafür wird jetzt die S20 geflügelt, in Solln, ein Teil fährt noch bis Höllriegelskreuth, der andere bis Deisenhofen. Diese eine S20 füllt den Takt im stadtnahen Bereich und bis Höllriegelskreth schon mal zum 15 Minuten Takt auf. Die Express S17-Bahn hält Heimeranplatz, Harras, und meinetwegen Solln. Dann erst wieder Wolfratshausen. @ Naseweis: Kann man das nicht so takten, dass die Normal S-Bahnen an den Ausweichen immer warten, damit die Express S-Bahnen dort immer durchfahren können? Notfalls mit Wartezeit einer Normal S7. Ich halte es nämlich für nicht so wichtig, wenn eine Normal S7-Bahn in Icking 2 Minuten steht, weil Wolfratshausen größtenteils eh die Express S17-Bahn nutzt, sprich in der S7 sitzt eh kaum jemand drin (in Icking).
In Siemenswerke hält dann noch die BOB. Hätten wir im stadtnahen Bereich:
Heimeranplatz: 3 S7, 1 S17, 2 S20 = 6 (jetzt 4)
Harras: 3 S7, 1 S17, 2 S20 1-2BOB = 7-8 (jetzt 4-5)
Mittersendling: 3 S7, 2 S20 = 5 (jetzt 4)
Siemenswerke: 3 S7, 2 S20, 1-2BOB = 6-7 (jetzt 5-6)
Solln: 3 S7, 1 S17, 2 S20 = 6 (jetzt 4)
Höllriegelskreuth-Großhesselohe:3 S7, 1 S20 =4 (jetzt 3)
Ich finde einfach, man sollte einen "richtigen" Express haben. Deshalb will ich auch im stadtnahen Bereich nicht dauernd halten. Einstündig ist für mich ein Kompromiss, wenn wir 4 S-Bahnen insgesamt haben wollen, und auch den stadtnahen Bereich nicht vernachlässgen. Die S20 kann man wirklich flügeln, weil das merkt eh niemand..., und fährt auch nicht in Stamm1, also äußerst wenig Verspätungsgefahr. Da darf man dann schon flügeln.
@Naseweis: Miniexpresse mag ich halt nicht so, wie du sie vorschlägst. Flügeln wie in Variante 2 fänd ich schon wesentlich besser. Glaub übrigens, der vordere Zugteil verliert dadurch nur eine Minute. Stadteinwärts ist Flügeln halt etwas problematisch. Da müsste man dann sich überlegen, wie lang der vordere Zugteil wartet: Die 2 Minuten Puffer von der Donnersberger Brücke kann man auch am Harras stehen. Eine dritte Minute kann man auch noch abwarten, ab 4 Minuten zusätzlicher Wartezeit würde ich die S7 einfach so weiterfahren lassen. Man kann es ja in Stamm2 so einrichten, dass nach der S7S17 erstmal 4 nichts kommt, dann kann man auch noch die S17 schnell einschieben. Sowas könnte ich mir gut vorstellen.
Stimmt, es wird sowieso alles neu kombiniert mit Stamm2. Allerdings soll Kreuzstraße-Wolfratshausen zunächst weiter als S7 fahren, liegt aber einzig und allein daran, dass Takt 20 eben mit Takt 20 kombiniert werden muss. Prinzipiell glaube ich, dass man versucht, diese Strecken zu entkoppeln, sobald dies geht.Bei Takt-15-Express werden die Ost- und Westäste vermutlich ganz neu kombiniert. Die S7 muss also nicht weiter zu Kreuzstraße verkehren.
Sagt das der Triebfahrzeugsführer nicht noch mal in Neufahrn (oder kurz vorher?) Damals waren es aber noch die alten S-Bahnen, wo man keine Stationsanzeige hat, und wohl keine elektronische Abfahrtsanzeige an der Station. Außerdem gibt es auch heute immer diese Anzeige "hinterer Zugteil nur bis xy".Ich weiß noch wie ich vor etlichen Jahren einem "Laien" aus Ottobrunn mal erklärt habe, dass er auch direkt mit der S1 von Ottobrunn zum Flughafen durchfahren könne, allerdings auf den richtigen Wagen achten müsse.
Aber jetzt zur S7:
@ Naseweis
Deine Tabellen finde ich schön. Ich versteh aber nicht, wieso der Express einen Zeitvorteil von nur 9 Minuten hat, wenn er 11 Stationen auslässt. Ich würde da mit 1,3*11=14,3 Minuten kalkulieren, runden wir meinetwegen zu 13 Minuten ab. Ich weiß leider nicht genau, was 00' Symmetrie heißt, kann man daraus die Abfahrzeitszeiten der anderen Richtung ermitteln (Wie?)
Mehr als 3 Züge/Stunde/Richtung würde ich auch nicht auf die eingleisige Strecke schicken. Deshalb, weil ich sonst Angst habe, dass des betrieblich zu instabil wird. Darum plädiere ich für einen stündlichen Express.Er meint wahrscheinlich auch, dass die 3 Züge/h heute eigentlich schon zu viel und nicht gut sind.
Ich stimme zu, dass 5 Züge für diese Strecke eigentlich dem Fahrgastaufkommen nicht mehr angemessen erscheint. Deshalb 4. Gut.
Wenn, dann würde ich nur einmal pro Stunde flügeln.
Ich mach gern Betriebskonzeptvorschläge, deshalb mal folgendes: 3 normale S7-Bahnen im 15-15-30 Takt. Eine endet in Höllriegelskreuth. 1 fährt bis Wolfratshausen, 1 bis Geretsried. Dafür wird jetzt die S20 geflügelt, in Solln, ein Teil fährt noch bis Höllriegelskreuth, der andere bis Deisenhofen. Diese eine S20 füllt den Takt im stadtnahen Bereich und bis Höllriegelskreth schon mal zum 15 Minuten Takt auf. Die Express S17-Bahn hält Heimeranplatz, Harras, und meinetwegen Solln. Dann erst wieder Wolfratshausen. @ Naseweis: Kann man das nicht so takten, dass die Normal S-Bahnen an den Ausweichen immer warten, damit die Express S-Bahnen dort immer durchfahren können? Notfalls mit Wartezeit einer Normal S7. Ich halte es nämlich für nicht so wichtig, wenn eine Normal S7-Bahn in Icking 2 Minuten steht, weil Wolfratshausen größtenteils eh die Express S17-Bahn nutzt, sprich in der S7 sitzt eh kaum jemand drin (in Icking).
In Siemenswerke hält dann noch die BOB. Hätten wir im stadtnahen Bereich:
Heimeranplatz: 3 S7, 1 S17, 2 S20 = 6 (jetzt 4)
Harras: 3 S7, 1 S17, 2 S20 1-2BOB = 7-8 (jetzt 4-5)
Mittersendling: 3 S7, 2 S20 = 5 (jetzt 4)
Siemenswerke: 3 S7, 2 S20, 1-2BOB = 6-7 (jetzt 5-6)
Solln: 3 S7, 1 S17, 2 S20 = 6 (jetzt 4)
Höllriegelskreuth-Großhesselohe:3 S7, 1 S20 =4 (jetzt 3)
Ich finde einfach, man sollte einen "richtigen" Express haben. Deshalb will ich auch im stadtnahen Bereich nicht dauernd halten. Einstündig ist für mich ein Kompromiss, wenn wir 4 S-Bahnen insgesamt haben wollen, und auch den stadtnahen Bereich nicht vernachlässgen. Die S20 kann man wirklich flügeln, weil das merkt eh niemand..., und fährt auch nicht in Stamm1, also äußerst wenig Verspätungsgefahr. Da darf man dann schon flügeln.
@Naseweis: Miniexpresse mag ich halt nicht so, wie du sie vorschlägst. Flügeln wie in Variante 2 fänd ich schon wesentlich besser. Glaub übrigens, der vordere Zugteil verliert dadurch nur eine Minute. Stadteinwärts ist Flügeln halt etwas problematisch. Da müsste man dann sich überlegen, wie lang der vordere Zugteil wartet: Die 2 Minuten Puffer von der Donnersberger Brücke kann man auch am Harras stehen. Eine dritte Minute kann man auch noch abwarten, ab 4 Minuten zusätzlicher Wartezeit würde ich die S7 einfach so weiterfahren lassen. Man kann es ja in Stamm2 so einrichten, dass nach der S7S17 erstmal 4 nichts kommt, dann kann man auch noch die S17 schnell einschieben. Sowas könnte ich mir gut vorstellen.
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Stimmt, S2 Petershausen - Holzkirchen und S7 Wolfratshausen - Kreuzstraße sind im Mitfall-6T fest wegen des Takt-10/20. Die S7 muss genau 5 min versetzt zur S2 verkehren, denn zusammen haben sie ja einen Takt-5 (12 Slots/h, davon 9 Slots/h genutzt) in der Stamm-1. Verkehrt die S7 heute schon im Takt-4/6? mit der S2? Dann wird der kommende Fahrplan auch in etwa der alte sein, sowieso wegen der eingleisigen Abschnitte. Nur Richtung Holzkirchen hat man freie Fahrt.christian85 @ 31 May 2010, 22:47 hat geschrieben:Stimmt, es wird sowieso alles neu kombiniert mit Stamm2. Allerdings soll Kreuzstraße-Wolfratshausen zunächst weiter als S7 fahren, liegt aber einzig und allein daran, dass Takt 20 eben mit Takt 20 kombiniert werden muss. Prinzipiell glaube ich, dass man versucht, diese Strecken zu entkoppeln, sobald dies geht.
- Symmetrieminute 00' bedeutet: Abfahrstminute Gegenrichtung = 60' (= 00') - Abfahrtsminute Hinrichtung! Im Takt-30 kommt es so immer um 00', 15', 30', 45' usw. zu Kreuzungen mit Gegenzügen der eigenen Linie. Im Takt-20 zu 00', 10', 20', 30' usw. Der Express im Flügelbeispiel ist in Südrichtung um 20', 50' in Ebenhausen-Schäftlarn, die Expresse in Nordrichtung also um 10', 40'. Daher also die Kreuzung mit den Normal-S-Bahnen in Südrichtung.@ Naseweis: Deine Tabellen finde ich schön. Ich versteh aber nicht, wieso der Express einen Zeitvorteil von nur 9 Minuten hat, wenn er 11 Stationen auslässt. Ich würde da mit 1,3*11=14,3 Minuten kalkulieren, runden wir meinetwegen zu 13 Minuten ab. Ich weiß leider nicht genau, was 00' Symmetrie heißt, kann man daraus die Abfahrzeitszeiten der anderen Richtung ermitteln (Wie?)
- Wenn der Express 15 min nach dem Normal auf die Reise geht, kann er gar nicht mehr als 10 min Zeit aufholen. Den der letzte Block sollte Icking-Wolfratshausen sein, dessen Befahrung dauert rund 5 min. Zu der anderen Diskussion: Die Takt-15-Express zwischen Giesing und Deisenhofen können rund 10 min schneller als der Takt-15-Normal. Express und Normal benötigen schätzungsweise 2,5 min Blockabstand. Also können in einem 15-min-Zeitfenster nur 10 min aufgeholt werden, da 5 min für den Blockabstand zu beiden Enden drauf gehen.
- Zu guter Letzt meine ich, die 1,3 min Regel gilt nicht allgemein, sondern ist von der Streckengeschwindigkeit abhängig. Hier, bei geschätzten 80 km/h, wird nur 1 min gut gemacht. Zwischen Harras und Höllriegelskreuth sollte es zwar schneller sein, aber es gibt immer noch den Abzweig in Solln und die Einfädelung in Höllriegelskreuth als vermutliche Geschwindigkeitseinbrüche.
Rechenbeispiel:
2 km Stationsabstand, 80 km/h Geschw., 0,8 m/s² Bremsen/Anfahren, 10 % Reserve, 25 s Haltezeit => 2'11''
2 km Stationsabstand, 80 km/h Geschw. konstant, 10 % Reserve => 1'40''
zwei halbe durchfahrene Halte, bei 80 km/h (Strecke kann fast beliebig variieren) = ein durchfahrener Halt bei 80 km/h = 1'01'' Ersparnis

Soweit, Gruß, Naseweiß
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Mehr geht jetzt echt nicht mehr.
Ich muss euch Recht geben. Durch den nur stündlichen Express spart man nicht einfach nur einen Zug auf der Strecke und somit Belastung, sondern es lassen sich auch einzelne Zwangspunkte entschärfen umgehen, es wird etwas einfacher. Trotzdem habe ich den jeweils halbstündlich versetzten Expresse auch noch dünn angedeutet. Dann ändert sich natürlich auch für die Normal-S-Bahnen noch ein bisschen was.
Dadurch, dass der Express 15 min nach einen Normal fährt und beide bis Wolftratshausen sollen, geht nicht viel mehr als 10 min Aufholen. Ich denke, die schnellst-mögliche Fahrzeit Harras - Wolfratshausen beträgt 21 min, das ergäbe für Hbf - Geretsried 40 min. Die sich ergebenden 41 bis 44 min sind meiner Meinung nach ganz OK. Für Alles andere braucht es Neigetechnik oder Begradigungen und vermutlich neue Sicherheitstechnik.
In Fall 3, dem schnellsten Fall, schafft es der Normal vor dem Express sogar nur bis Icking, da hinter ihm der Express und vor ihm der Express in die Gegenrichtung droht. Alles um 15 min verschieben ginge, da dann der Gegenexpress versetz wäre; dann hätte aber der andere Normal-Takt ähnlich Probleme bzw. 10 min Aufenthalt in Icking. Dort braucht es für Fall 3 einen dreigleisigen Bahnhof! Für Fall 1 muss übrigens Wolfratshausen 3 Gleise haben, wobei hier der eine, endende Normaltakt noch bis Abstellung/Gelting/Geretsried ausweichen könnte. Mein Favorit ist immer noch Fall 2, diesmal ohne die Flügelung, dafür mit Solln und Pullach, entspricht im Wesentlichen dem ersten hier vorgestellten Fahrplan.
Die S20 würde ich nicht flügeln, die sollte so einfach wie möglich betrieben werden. Zwei Kurzzüge, die im Takt-30 hin- und herpendeln, also Kurzwenden in Pasing und Deisenhofen. Auch ist die eingleisige Strecke von Pasing bis Harras zu bedenken.
Gruß, Naseweiß
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Mein Favorit ist auch Fall 2, weil die anderen beiden wegen der dreigleisigen Bahnhöfe scheitern würden.
Auch, dass zwischen den beiden S-Bahnen in Geretsried in etwa 30 Minuten liegen, finde ich vorteilhaft.
Fall 4 könnte man noch betrachten, nämlich S7 Stamm1 - alle Halte - Höllriegelskreuth und S17 Hbf oben - Harras - Höllriegelskreuth - alle Halte - Geredsried. Wobei hier die Ersparnis womöglich wirklich nur sehr gering wäre.
Auch, dass zwischen den beiden S-Bahnen in Geretsried in etwa 30 Minuten liegen, finde ich vorteilhaft.
Fall 4 könnte man noch betrachten, nämlich S7 Stamm1 - alle Halte - Höllriegelskreuth und S17 Hbf oben - Harras - Höllriegelskreuth - alle Halte - Geredsried. Wobei hier die Ersparnis womöglich wirklich nur sehr gering wäre.
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Problem ist hier halt, das der Zeitvorteil vom Express durch die weiten Wege am Hbf oben fast wieder aufgebraucht wird.Bayernlover @ 1 Jun 2010, 15:01 hat geschrieben: Fall 4 könnte man noch betrachten, nämlich S7 Stamm1 - alle Halte - Höllriegelskreuth und S17 Hbf oben - Harras - Höllriegelskreuth - alle Halte - Geredsried. Wobei hier die Ersparnis womöglich wirklich nur sehr gering wäre.
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Um diese Vorschläge zu nutzen können, braucht es weder die Stamm-2 noch die Verlängerung nach Geretsried, nur den Takt-15 in der Stamm-1. Wolfratshausen (und die Busumsteiger von/nach Geretsried/sonstwo) wird es sich sicher freuen, wenn es zusätzlich zum Takt-30 noch einen stündlichen Express gibt.Meikl @ 2 Jun 2010, 08:27 hat geschrieben:Irgendwie finde ich lustig, wie hier über die Kombination Geretsried - 2. Stammstrecke rumüberlegt wird, wo doch Geretsried sicher nicht, die 2. Stammstrecke wahrscheinlich nicht gebaut wird...
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Abwarten - ich jedenfalls würde die Situation deutlich anders einschätzen.Meikl @ 2 Jun 2010, 08:27 hat geschrieben: Irgendwie finde ich lustig, wie hier über die Kombination Geretsried - 2. Stammstrecke rumüberlegt wird, wo doch Geretsried sicher nicht, die 2. Stammstrecke wahrscheinlich nicht gebaut wird...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ohne jetzt einen Flamewar anzetteln zu wollen...ne ich lass es.Lazarus @ 2 Jun 2010, 23:33 hat geschrieben: boah solche Leute wie dich würd ich am liebsten auf Igno setzen :rolleyes:
Edit: Ein bisschen mache ich es doch: Von Deinen 7470 Beiträgen sind ca. 7400 destruktiver Natur. Deshalb: Lazarus-Fall=nichts geschieht
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