
[M] ZOB, Reisebusse in der Innenstadt
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Das Vapiano im ZOB ist aber ganz interessant - die haben ne Terasse mit Blick aufs Gleisvorfeld vom Hbf, wenns mal wieder etwas wärmer ist will ich die unbedingt mal ausprobieren 

Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Damit dürfen sich jetzt die Anwälte rumschlagen. Chancen, dass man für die Mieter was machen kann, gibt es sicherlich.Rohrbacher @ 15 Jun 2010, 14:09 hat geschrieben: Nenn' es wie du willst. Der ZOB-Betreiber wird sicherlich irgendwie für das Dingens geworben haben und hat die Mieter irgendwie überzeugt in den ZOB einzuziehen. Dazu gehört ganz sicher eine Prognose der täglichen Nutzerzahlen. Wenn die Mieter jetzt feststellen, dass die Zahlen grob unter den "in Aussicht gestellten" Werten liegen, dann gibt's da schon Mittel, was man als Mieter
10-Jahres-Verträge halte ich übrigens nach meinem Verständnis schon fast für sittenwidrig. Mag sein, dass so was üblich ist. Auch wird niemand gezwungen, so was zu unterschreiben, ja.
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Nein, das ist üblich und bietet beiden Vertragspartnern Planungssicherheit. Ich kenn' für Gewerbeimmobilien sogar Mietverträge, die 25 Jahre laufen. Stell' dir vor, du machst einen Laden auf und kaufst 'ne schöne, maßgeschneiderte, aber teure Einrichtung und nach einem Jahr macht der Vermieter auf Eigenbedarf... Oder andersrum: Du hast eine hübsche Einkaufspassage gebaut und hast nach einem Jahr keine Mieter mehr, die wollen sich jetzt lieber im neuen Einkaufszentrum drei Straßen weiter einmieten.10-Jahres-Verträge halte ich übrigens nach meinem Verständnis schon fast für sittenwidrig.
Langfristige Mietverträge sind im gewerblichen Bereich nichts ungewöhnliches, 10 Jahre ist eigentlich eine völlig normale Laufzeit. Wie gesagt, Läden die ich kenne, wurden teilweise auf 25 Jahre vermietet.

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Ich find den ZOB ganz gut, um bei einem Innenstadt-Besuch abseits der überfüllten Einkaufsstraßen und Hauptplätze in Ruhe was zu essen. Vor allem das Vapiano, das ansonsten an allen anderen Standorten Deutschlands immer und grundsätzlich überfüllt ist, mal etwas entspannter und ruhiger zu erleben, ist gut...
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Gut, das Argument mit dem Vapiano lass ich mal gelten. Ansonsten dauert es nur viel länger, wenn man erst an der Hackerbrücke aussteigt, dann kann man auch in der Stadt einkaufen gehen.Oliver-BergamLaim @ 15 Jun 2010, 16:10 hat geschrieben: Ich find den ZOB ganz gut, um bei einem Innenstadt-Besuch abseits der überfüllten Einkaufsstraßen und Hauptplätze in Ruhe was zu essen. Vor allem das Vapiano, das ansonsten an allen anderen Standorten Deutschlands immer und grundsätzlich überfüllt ist, mal etwas entspannter und ruhiger zu erleben, ist gut...
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Ja, vorgestern erst. Bin auch sonst öfters mal dort, zum Schauen, und hab auch schonmal dort Fahrten gestartet.TramPolin @ 15 Jun 2010, 11:56 hat geschrieben:Hat jemand von euch den ZOB und die Läden in letzter Zeit besucht bzw. beobachtet?

Und das stimmt wirklich, da ist meistens nichts los, unten bei den Haltestellen sowie auch oben im Einkaufsbereich.
Ich hab mir ja schon vorher gedacht, so ein riesen Dings als Busbahnhof braucht man doch garnicht. Ist zwar jetzt schön und gut, aber trotzdem, wer außer den Stammkunden unter den Busunternehmen soll da schon reinfahren?
Mittlerweile wird der Busbahnhof ja hauptsächlich nur von der Touring/Eurolines, Autobus Oberbayern und Stanglmeier genutzt.
Aber sonst, wenn ich jetzt Busunternehmer wäre, der eine Fahrt nach München veranstaltet, dann fahre ich doch meine Fahrgäste direkt in die Innenstadt, und stell den Bus an einem nahen Parkplatz ab. Weiso sollte der denn zum ZOB fahren, und die Leute abladen, die dann noch mit der S-Bahn in die Stadt fahren müssen. Noch dazu kostet das Reinfahren natürlich was, Abstellen noch viel mehr.
Also fallen alle Touristen-Busse mit Ziel München für den ZOB schonmal weg.
Übrig sind halt nur die europäischen Buslinien, bei denen es sinvoll und gut ist, wenn es da einen einheitlichen Startpunkt in einer Stadt gibt, ähnlich dem Hauptbahnhof.
Dann noch Reiseveranstalter aus München, die den ZOB als Abfahrtsort nutzen. Da gibt es wiegesagt mommentan nur Stanglmeier und AO. Der Rest benutzt weiterhin seine angestammten Abfahrtsplätze, die sich halt im Laufe der ZOB-freien Zeit in München herausgebildet haben.
Und diese können halt auch nicht rund um die Uhr einen Busbahnhof mit 29 Haltestellen füllen. Klar, das ist auch Zeit- und Tagesabhängig, da kommen schon mal recht viele Busse zam, z.B. Freitag abend, wenn Stanglmeier an die Adria steuert und das halbe Eurolines-Netz in München auf der Fahrt in den Südosten zusammenkommt. Aber in restlichen Zeiten ist die Belegung der Plätze sehr mager.
Das stimmt eher nicht, der ehemalige Kundenstamm von Fröttmaning (d.h. Eurolines und andere europäische Linien) ist jetzt eh schon fast vollständig am ZOB. In Fröttmaning ist so gut wie überhaupt nichts mehr los. Auch Busse, die wegen der Umweltzone nicht in die Stadt dürften gibt es ja kaum mehr, auch nicht im Linienverkehr in den Osten. Das denkt man sich vielleicht klischeehaft, aber die haben mittlerweile auch ganz schöne moderne Luxus-Teile von Setra/Neoplan/MAN.Der Vorwurf der Geschäftsleute ist, dass die Stadt als Eigentümerin der P+R GmbH z.B. ihren Busbahnhof in Fröttmaning bevorzuge und sich nicht dafür einsetze, dass die Busse den ZOB ansteuern. Die Stadt weist die Vorwürfe zurück, man bemühe sich nur um Busse, die nicht in das Stadtgebiet fahren wollten.
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Hätte man gleich noch ein bisschen mehr Geld in die Erreichbarkeit des ZOBs gesteckt,
so wäre er heute sicherlich besser frequentiert.
Es gab ja mal Planungen, einen Steg zum Hbf zu bauen, was aber doch recht schnell wieder verworfen wurde.
Über diesen wäre ein schneller Abstecher vom Hbf möglich gewesen und eine noch bessere Umsteigemöglichkeit Bus<>Zug geschaffen.
Die Öffnungszeiten im ZOB sind auch eher mager. Vinzenzmurr hat meistens zu, wenn ich dort bin,
genauso wie die Apotheke. Der Lidl macht NUR Mo-Sa von 08-20 Uhr auf, das sind ja schon fast
mittelalterliche Zeiten. Selbst unser kleiner Netto bei rund 5.500 Einwohnern macht täglich schon um 7 auf.
Für eine Stadt wie München wäre es sicherlich wichtig eine solche Einkaufsmöglichkeit auch am Sonntag zu haben.
Der Vapiano ist für mich momentan einer der wenigen Gründe den ZOB zu besuchen. Super Sicht und das Essen ist auch OK.
so wäre er heute sicherlich besser frequentiert.
Es gab ja mal Planungen, einen Steg zum Hbf zu bauen, was aber doch recht schnell wieder verworfen wurde.
Über diesen wäre ein schneller Abstecher vom Hbf möglich gewesen und eine noch bessere Umsteigemöglichkeit Bus<>Zug geschaffen.
Die Öffnungszeiten im ZOB sind auch eher mager. Vinzenzmurr hat meistens zu, wenn ich dort bin,
genauso wie die Apotheke. Der Lidl macht NUR Mo-Sa von 08-20 Uhr auf, das sind ja schon fast
mittelalterliche Zeiten. Selbst unser kleiner Netto bei rund 5.500 Einwohnern macht täglich schon um 7 auf.
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Die Geschäfte dürfen abends nicht länger öffnen. Allenfalls in der Früh wäre noch Luft drin, konkret wäre Mo-Sa 6-20 Uhr möglich.bahnfanmuc @ 15 Jun 2010, 18:22 hat geschrieben: Hätte man gleich noch ein bisschen mehr Geld in die Erreichbarkeit des ZOBs gesteckt,
so wäre er heute sicherlich besser frequentiert.
Es gab ja mal Planungen, einen Steg zum Hbf zu bauen, was aber doch recht schnell wieder verworfen wurde.
Über diesen wäre ein schneller Abstecher vom Hbf möglich gewesen und eine noch bessere Umsteigemöglichkeit Bus<>Zug geschaffen.
Die Öffnungszeiten im ZOB sind auch eher mager. Vinzenzmurr hat meistens zu, wenn ich dort bin,
genauso wie die Apotheke. Der Lidl macht NUR Mo-Sa von 08-20 Uhr auf, das sind ja schon fast
mittelalterliche Zeiten. Selbst unser kleiner Netto bei rund 5.500 Einwohnern macht täglich schon um 7 auf.
Für eine Stadt wie München wäre es sicherlich wichtig eine solche Einkaufsmöglichkeit auch am Sonntag zu haben.
Der Vapiano ist für mich momentan einer der wenigen Gründe den ZOB zu besuchen. Super Sicht und das Essen ist auch OK.
Es hat ja hier mal einer (ich war es nicht!

Was mit dem von der Stadt gestellten Antrag geworden ist, dass Fernbusbahnhöfe den Ferneisenbahnhöfen gleichgestellt werden, weiß ich nicht. Man hat nichts mehr gehört.
Ob bei der lauen Frequentierung eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten des ZOB überhaupt Sinn ergibt, ist auch jetzt die Frage.
Regelmäßig (Lidl+Ihle Bäcker), sicherlich 1-2* die Woche da grad mal 300m von der Wohnung weg und ich vom Arbeitsweg dort eh vorbeikomm. Gelegentlich hol ich mir beim VM hinten noch ne Wurscht; die Apotheke hab ich seit Eröffnung 1* benutzt, 2* hätte was bestellt werden müssen. Die Drogerie hab ich des eine oder andere mal noch genutzt.TramPolin @ 15 Jun 2010, 11:56 hat geschrieben: Hat jemand von euch den ZOB und die Läden in letzter Zeit besucht bzw. beobachtet?
Lidl+Bäcker werden stark frequentiert, die Apo und die kleinen Läden sind sehr leer. Die Cafebude ggü. Ihle scheint noch einigermaßen genutzt. Eine der üblichen Burgerbuden würde vmtl. besser gehn, v.a. wenn sie vorne am Zugang zur Hackerbrücke wäre. Was da in der Ladenzeile z.B. ein T-Punkt will, hat sich mir noch nicht erschlossen.
OT: In Regensburg war es die ersten 6 Wochen voll. Dann hat es so sehr nachgelassen, daß nach 6 Monaten wieder geschlossen wurde...Oliver-BergamLaim @ 15 Jun 2010, 16:10 hat geschrieben: Vor allem das Vapiano, das ansonsten an allen anderen Standorten Deutschlands immer und grundsätzlich überfüllt ist, mal etwas entspannter und ruhiger zu erleben, ist gut...

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musst auch net soweit fahren, in Pasing wirds demnächst auch so ein Vapiano geben.Bayernlover @ 15 Jun 2010, 21:01 hat geschrieben: Höre ich da leichte Abneigungen gegen Bürohengste?
Ohne jetzt Offtopic werden zu wollen, aber das Vapiano in den Fünf Höfen kann ich mir nicht antun. Einmal Freitag Abend versucht![]()
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Keine Ausnahmegenehmigung für ZOB - Läden bleiben sonntags und nachts zu
Heute berichtet die Süddeutsche Zeitung, dass die Verwaltung des ZOB das größte Problem für den dort ansässigen Einzelhandel, der über zu geringe Umsätze klagt, daran sehe, dass viele Busse außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten eintreffen würden. Daher habe sich der Städtetag dafür eingesetzt, dass der ZOB den Bahnhöfen (gemeint sind Fernbahnhöfe, der Autor) oder Flughäfen gleichzustellen. Doch die zuständigen Ministerien blocken, es wird vorerst keine Veränderungen im Ladenschlussgesetz geben.
OB Ude wehrt sich indes gegen den Vorwurf, dass deutlich weniger Busse als geplant den ZOB anfahren würden. In Wirklichkeit sei geplant gewesen, dass 100 Busse pro Tag kommen, jetzt seien es bereits 80.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.06.2010, Seite 43 (Stadtausgabe)
Kommentar: Kleinlich, kleinlich! In 14 von 16 Bundesländern darf man werktags bis 22:00 oder - in den meisten Bundesländern - gar rund um die Uhr einkaufen, aber bei der kleinsten nur vorstellbaren Lockerung in Bayern, die für ein paar Läden in ein paar Busbahnöfen gelten würde, sieht die CSU ihre eigene Welt untergehen. Vielleicht erreicht man ja den Fernbahnhofstatus, wenn man - nicht ganz ernst gemeint - einen Fernzug pro Tag an der sehr nahe gelegenen Hackerbrücke halten lässt und einen Steg dahin baut.
Heute berichtet die Süddeutsche Zeitung, dass die Verwaltung des ZOB das größte Problem für den dort ansässigen Einzelhandel, der über zu geringe Umsätze klagt, daran sehe, dass viele Busse außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten eintreffen würden. Daher habe sich der Städtetag dafür eingesetzt, dass der ZOB den Bahnhöfen (gemeint sind Fernbahnhöfe, der Autor) oder Flughäfen gleichzustellen. Doch die zuständigen Ministerien blocken, es wird vorerst keine Veränderungen im Ladenschlussgesetz geben.
OB Ude wehrt sich indes gegen den Vorwurf, dass deutlich weniger Busse als geplant den ZOB anfahren würden. In Wirklichkeit sei geplant gewesen, dass 100 Busse pro Tag kommen, jetzt seien es bereits 80.
Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.06.2010, Seite 43 (Stadtausgabe)
Kommentar: Kleinlich, kleinlich! In 14 von 16 Bundesländern darf man werktags bis 22:00 oder - in den meisten Bundesländern - gar rund um die Uhr einkaufen, aber bei der kleinsten nur vorstellbaren Lockerung in Bayern, die für ein paar Läden in ein paar Busbahnöfen gelten würde, sieht die CSU ihre eigene Welt untergehen. Vielleicht erreicht man ja den Fernbahnhofstatus, wenn man - nicht ganz ernst gemeint - einen Fernzug pro Tag an der sehr nahe gelegenen Hackerbrücke halten lässt und einen Steg dahin baut.
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Das ist nicht der entscheidende Punkt. Es geht mehr darum, dass zumindest Ladenbesitzer an Verkehrsknotenpunkten öffnen können sollen, wann sie es für richtig halten und wenn die Kunden kommen und nicht, wann es eine konservative Partei, die offenbar ein noch nicht medizinisch behandeltes Trauma von dem damaligen Ladenschluss-Abstimmungspatt hat, für richtig befindet.Bayernlover @ 22 Jun 2010, 17:11 hat geschrieben:Da ist Bayern hinterher, allerdings. Die Frage ist halt, ob das die Geschäfte dort rettet, wenn man das Ladenschlussgesetz lockert.
Das wäre ja gerade wünschenswert. Die Gesellschaft und Anforderungen ändern sich. Da müssen auch mal verstaubte Gesetze überdacht werden. Im Endeffekt ist es ja ein Witz, hätten die Busse Stahlräder statt Gummireifen, wäre alles einfacher.Bayernlover @ 22 Jun 2010, 17:11 hat geschrieben:Und wenn man dort anfängt, kommen die nächsten, und so geht das immer weiter...
Eigentlich wollen ja viele von uns, dass die Eisenbahn bevorzugt wird, aber hier ist es irgendwie total sinnlos, zumal die Besserstellung der Schiene ja gar nicht von der CSU als Argument verwendet wird.
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Wohl kaum - oder denkst Du das Gesetz interessiert sich für die interne betriebliche Einstufung der DB?spock5407 @ 22 Jun 2010, 18:55 hat geschrieben: Könnte ein Trick nicht sein, die Hackerbrücke als Bft dem Münchner Hbf anzugliedern? Dann wäre es ja ein Fernverkehrsbahnhof....
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Das gibt's verschiedene Statistiken, je nachdem, wer die Fälschung in Auftrag gegeben hat.Flo_K @ 22 Jun 2010, 21:36 hat geschrieben:Falsch. zumindest hat die Ausweitung der Öffnungszeiten nicht zu einem signifikaten ANstieg der Beschäftigen dort geführt.
Weil der Stachus kein Fernbahnhof ist, sondern als Regionalbahnhof zählt.Flo_K @ 22 Jun 2010, 21:36 hat geschrieben:Mal ne OT-Frage: Wieso dürfen die Geschäfte in den Stachus-Passagen eigentlich nicht aufmachen außerhalb der regulären Zeiten?
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Der zählt nicht nur als solcher, der ist eigentlich nur ein Nahverkehrsbahnhof. Auch wenn er ziemlich gut frequentiert ist, ist das kein Grund, dort die Öffnungszeiten zu lockern.TramPolin @ 22 Jun 2010, 22:03 hat geschrieben: Weil der Stachus kein Fernbahnhof ist, sondern als Regionalbahnhof zählt.
Nochmal zum ZOB: Alle, die hier über die Öffnungszeiten meckern, würden da hingehen, ohne dass sie nur annähernd auf die Idee kämen, mit dem Bus zu fahren. Insofern finde ich die Entscheidung richtig, denn die verlängerten Öffnungszeiten sollten ja den Reisenden zugute kommen und nicht den Anwohnern, die dann im Gegensatz zu anderen Stadtteilen bevorzugt würden. Und wie gesagt, ich bezweifle stark, dass der Ansturm der Busreisenden so riesig ist. Man darf auch nicht vergessen, dass in einem Busbahnhof so gut wie gar nicht umgestiegen werden dürfte, ganz im Gegensatz zum Hbf, wo ja richtig was los ist. Immer, wenn ich am ZOB vorbeigefahren bin, war dort so gut wie kein Mensch zu sehen.
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Ich kenn jemanden, der hat mal eine Fertigpizza kalt gegessenBoris Merath @ 22 Jun 2010, 22:16 hat geschrieben: Mal davon abgesehen ist ein Lidl eigentlich eh kein Reisebedarf im Sinne des Gesetzes...

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Ich mag tiefgekühlte Pizza - da mach ich mir immer ein Stück ab bevor ich sie in den Ofen schieb - das ist wirklich leckerBayernlover @ 22 Jun 2010, 22:19 hat geschrieben: Ich kenn jemanden, der hat mal eine Fertigpizza kalt gegessenAlso direkt in das gefrorene Ding reingebissen *uärks*

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