[M] Planspiele U-Bahn München
Das Ding würde, wenn überhaupt, die Verbindung von Moosach nach Haid-/Bogenhausen und Giesing aufwerten, aber doch nicht Schwabing und die Altstadt entlasten...
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Immerhin ist der Hauptbahnhof 4-gleisig, da dürfte man auch etwas länger stehen bleiben als am Marienplatz. Es geht mir übrigens eher darum, den U-Bahn Befüllungsgrad zu senken. Und ich hätte ja 5-6 Züge Münchner Freiheit - Zentrum, das ist eine Entlastung.sorry Leute, aber wenn man die Fahrgäste von der Münchner Freiheit anstatt zum Marienplatz zum Hauptbahnhof kutschiert, löst man das Problem net,
???Ja genau, die Züge kommen voll am Marienplatz an, deshalb dauert auch alles so lange. Das ändert man aber nicht, indem man die U3/6 Nord nicht entlastet, sondern indem man die Leute DIREKT von der Freiheit Richtung Implerstraße am Marienplatz vorbeileitet.
Entweder ich versteh dich nicht, oder du verstehst nicht, was ich meine. Insbesondere ein dickes nicht kann ich nicht verstehen.
So wie ich dich verstehe, dauert alles am Marienplatz so lange, weil so viele Leute durchfahren. Nein, die Züge stehen deshalb so lange da, weil so viel Leute sowohl ein- als auch aussteigen, vorzugsweise hinten.
Ich entlastet die U3/U6-Nord, indem ich alle 10 min
1 U26 Messestadt Ost-Frötmanning fahre
1 U?? Mangfalplatz bis Josephsplatz, dann entweder ebenfalls bis Froetmanning, oder auch bis Moosach, oder bis Milbertshofen/Harthof
Nehme ich nur eine U-Bahn, sollen auch nur 20% der bisherigen Fahrgäste der U3/U6 in die U26. Mehr nicht, sonst ist die U26 ja heillos überfüllt. Die würde man schon zusammenbekommen, die Messestadt/Giesing bleiben doch eher sitzen, auch vom Westen würde zumindest ein Teil da einsteigen, oder diejenigen, die mit RB/RE ankommen (sonst müssten die nämlich 2 Mal umsteigen). Man würde die U26 schon vollbekommen.
Will ich die U3/U6 stärker entlasten, dann nehm ich eben noch die U??, und lass sie entweder nach Moosach oder nach Fröttmaning rollen. Dann hättest du einen 5-min Takt auf der alten U6-Nord Strecke vom Hauptbahnhof aus, dann steigt dir aber der ganze Westen da um. Du hast recht, beim 10 min Takt würden die Leute teilweise noch am Marienplatz umsteigen.
Auch die Möglichkeit, nach von U2-Nord nach Moosach zu rollen, wird viel zu wenig beachtet. Dadurch schaufelt man was von der U3-Nord weg von der U3/U6 Stammstrecke. Vorher muss ich aber die U2-Nord Kapazität erhöhen.
Ich hätte sogar noch einen Sparvorschlag:
Nur Stachus-Stiglmairplatz bauen.
Dann folgendes Betriebskonzept:
U5 wie bisher
U4 Arabellapark-Thersesienwiese (HVZ) (NVZ Westendstraße) (10min)
U14 Arabellapark-Westfriedhof (HVZ) (10 min)
U1 OEZ-Mangfalplatz (10 min)
U3 Fürstenried West - Olympiazentrum (10 min)
U36 Fürstenried West - Fröttmaning (10 min)
U6 wie bisher
U2 wie bisher
U23 Messestadt Ost (HVZ)/Sendlinger Tor (NVZ)-Moosach (10 min)
Die Wirkung dieser U23 wäre interessant, da einerseits die U3-Nord Leute weg von der U3/U6 Stammstrecke geleitet werden, andererseits "hintertreibt" es die Entlastung der U2-Nord, wenn dann Moosach da drin sitzt.
Für eine vollständige Entlastung muss man die U1 ganz aus der alten U1/U2 rausschmeißen und zur Implerstraße führen (U12 nach Mangfallplatz), dann hab ich noch eine vierte U2 (U12) auf der U2-Nord, eine davon fährt nach Mossach.
Im Gegensatz zu oben sähe es so aus:
U1 OEZ-Klinikum Großhadern
U12 Mangfallplatz-Milbertshofen/Harthof
U23, U36, U14 wie oben beschrieben
Die Verbindung Josephsplatz-Münchner Freiheit kann man sich sparen.
och, die, die mit dem 144 fahren, die mit dem 54er fahren und alle die, die von Moosach kommend ohnehin Richtung Osten (Messe, Neuperlach, Mühldorf, Ebersberg etc wollen) - man muß ja nicht jeden Fahrgast ums verrecken irgendwo zu den Knoten Marienplatz oder HBF karren.ubahnfahrn @ 29 Jun 2010, 20:41 hat geschrieben: Wer soll denn da lang fahren :unsure:
es würde die Betriebssicherheit auf der U3/6 Stammstrecke erhöhen, weil man jeden Zug den gleichen Weg schicken kann.khoianh @ 29 Jun 2010, 20:53 hat geschrieben: Das Ding würde, wenn überhaupt, die Verbindung von Moosach nach Haid-/Bogenhausen und Giesing aufwerten, aber doch nicht Schwabing und die Altstadt entlasten...
D.h. die Fahrgäste werden nicht mehr warten auf den passenden Zug, sondern einfach gleich in den nächsten einsteigen und aus der Innenstadt raus fahren. Zudem könnte man damit endlich den nötigen 5 Minutentakt bis wenigstens Studentenstadt fahren.
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Zum einen kann man an der Studentenstadt höchstens eine Bahnsteigwende machen (?), aber: Man kann auch heute einen 5 min Takt auf der U6-Nord in der HVZ fahren, und dies macht man doch auch, und den braucht man auch (in der HVZ)Zudem könnte man damit endlich den nötigen 5 Minutentakt bis wenigstens Studentenstadt fahren.
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Es ging hier um die Verbindung U2-Nord nach Ostbahnhof. Sicher kann man dafür am Hbf von der U2 in die S-Bahn oder die U5 umsteigen, doch genau das soll ja vermieden werden, eben um die Umsteigepunkte wie den Hbf zu entlasten. Doch mit einer Verbindung Theresienstraße zum Odeonsplatt, also der U25, bräuchte man vnn der U2-Nord zum Ostbahnhof überhaupt nicht umsteigen und entlastet damit ja gerade die S-Bahn-Stammstrecke und den Hbf als Umsteigepunkt. Das ist doch die Intension des ganzen. Ich kriege also einen guten Prozentsatz derer Fahrgäste vom Umsteigepunkt Hbf und der S-Bahn-Stammstecke weg, die aus der U2-Nord Richtung Ostbahnhof und weiter wollen. Und das sind nicht gerade Peanuts.Boris Merath @ 29 Jun 2010, 20:13 hat geschrieben:Warum sollte man am Scheidplatz umsteigen, und am Odeonsplatz nochmal, wenn man auch einfach am Hauptbahnhof umsteigen kann?
Klar, die Leute die zum Odeonsplatz wollen bekommt man damit natürlich weg - aber wie viel % sind das?
Und deine Frage, dass man sonst zweimal umsteigen müsste, ist absolut überflüssig.
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Das bezog sich auf Deine Behauptung dass man damit die Fahrgäste zum Ostbahnhof von der U3 wegbekommt..Bummelbahn @ 29 Jun 2010, 22:16 hat geschrieben: Und deine Frage, dass man sonst zweimal umsteigen müsste, ist absolut überflüssig.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Stimmt es etwa nicht? Die Fahrgäste, welche bisher aus Nordwesten Richtung Ostbahnhof fahren, müssen mit der U25 nicht mehr über/mit der U3 fahren und brauchen auch nicht am Hauptbahnhof, dem Odeonsplatz oder anderswo umzusteigen, sondern kommen umsteigefrei und direkt mit der U25 hin. Und genau das entlastet die U3/6 an Münchner Freiheit und die S-Bahn-Stammstrecke wieder etwas. Und jede Entlastung ist doch bitte willkommen.Boris Merath @ 29 Jun 2010, 22:38 hat geschrieben:Das bezog sich auf Deine Behauptung dass man damit die Fahrgäste zum Ostbahnhof von der U3 wegbekommt..
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Aber bitte nicht um jeden Preis.Bummelbahn @ 29 Jun 2010, 23:04 hat geschrieben: Und genau das entlastet die U3/6 an Münchner Freiheit und die S-Bahn-Stammstrecke wieder etwas. Und jede Entlastung ist doch bitte willkommen.
@christian85: Ich meinte, dass man die U3/6 Nord schon komplett entlasten muss, nicht so wischi-waschi^^
Und die Idee, die U1 vom OEZ nach Großhadern zu führen, kannst Du direkt vergessen. Abgesehen davon rafft dann keiner mehr, wie das Netz überhaupt aussieht.
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den brauchts aber auch tagsüberchristian85 @ 29 Jun 2010, 22:07 hat geschrieben:
Zum einen kann man an der Studentenstadt höchstens eine Bahnsteigwende machen (?), aber: Man kann auch heute einen 5 min Takt auf der U6-Nord in der HVZ fahren, und dies macht man doch auch, und den braucht man auch (in der HVZ)
Den kannst du schon heute fahren - ohne absurdem Tunnel zwischen Bonner Platz und Giesing.andreas @ 30 Jun 2010, 10:49 hat geschrieben:den brauchts aber auch tagsüberchristian85 @ 29 Jun 2010, 22:07 hat geschrieben:
Zum einen kann man an der Studentenstadt höchstens eine Bahnsteigwende machen (?), aber: Man kann auch heute einen 5 min Takt auf der U6-Nord in der HVZ fahren, und dies macht man doch auch, und den braucht man auch (in der HVZ)
Nebenbei, an der Alten Heide gibt es eine Wendeanlage.
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1. würd ich einfach weglassen, weilchristian85 @ 29 Jun 2010, 15:27 hat geschrieben:Noch was, ich koennte jetzt auch noch alle Plaene zusammenwuerfeln, dann ging es ohne U9 mit starker Entlastung sowohl der U2-Nord als auch der U3/U6:
1. Bau Stachus-Stiglmairplatz (kurz)
2. Bau Josephsplatz-Muenchner Freiheit (ueber Kurfuerstenplatz)
3. Bau Implerstrasse-Hauptbahnhof (U1)
- Viel zu teuer für den Nutzen
- baulich sehr schwierig
Vorteil: Alles kleinere Projekte, die man hintereinander ausfuehren kann, sprich zuerst Entlastung U2-Nord, dann Entlastung U3/U6-Nord, dann Entlastung U3/U6 Sued.
Saehe dann am Ende so aus:
U3, U6, U5 wie bisher.
U4 Arabellapark-Theresienwiese (10 min)
U14 Arabellapark-Westriedhof (10 min)
U1 OEZ-(entweder in die U6 oder in die U3-Sued hinein) (10 min)
U2 Messestadt Ost-Feldmoching/Harthof (5 min)
U126 Mangfallplatz-Froettmaning (10 min)
U2 Sendlinger Tor-Milbertshofen/Harthof (10 min) (reiner Verstarker)
Man koennte auch den U2 Verstarker noch zur Muenchner Freiheit fahren lassen, wenn dann nicht die U2-Nord schon wieder zu stark belastet ist. Alternativ koennte ich statt U126 auch Messestadt Ost-Froetmannig U26) fahren, wuerde Sendlinger Tor wohl staerker entlasten, und dann Mangfallplatz-Feldmoching/Harthof/Milbertshofen fahren.
Vorteile: Bringt gewuenschte Entlastung auch der U2, wahrscheinlich billiger (weil insgesamt kuerzer), auch im Unterhalt, nicht zu vergessen, als U9, nacheinander zu verwirklichen, Verbindung Hauptbahnhof-Muenchner Freiheit-Arena
Ich würde dann aber beide Projekte gleichzeitig bauen, quasi als U9. Dann auch mit viergleisigen Bahnhof Josephsplatz und Wendeanlage südlich des Josephsplatz.
Sollte alles in allem billiger sein als die U9 über die Pinakotheken, weil sie kürzer ist und der Umbau am Josephsplatz auch nicht mehr kosten kann als ein neuer vermutlich sehr tiefer Bahnhof am Hbf mit Zugängen zu zwei S-Bahnen und zwei U-Bahnen.
Dann aber auch folgendes Betriebskonzept:
U1: Fröttmaning-Mangfallplatz Takt10 + Verstärker Münchner Freiheit-Sendlinger Tor/Mangfallplatz Takt10
U2 wie bisher, evtl. Verstärker Harthof-Josephsplatz zusätzlich irgendwann mal
U3: Moosach-Fürstenried-West Takt5 + Verstärker Olympiazentrum/Münchner Freiheit-Brudermühlstraße Takt10
U6: Garching-Martinsried Takt 10
U7: OEZ-Klinikum-Großhadern Takt10 + Verstärker Westfriedhof-Harras im Takt10
Damit kann man - wenn irgendwann mal nötig - auf U2-Nord und auf U3 und U6 einen 3-Minuten-Takt fahren.
Vorteile gegenüber der "klassischen" U9:
- Kürzere Neubaustrecke und daher vermutlich billiger
- Anschluß zur Tram-Westtangente am Kurfürstenplatz
- Bahnsteiggleiches Umsteigen zwischen U1, U2, U7 am Hbf
Nachteile:
- Keine Direktverbindung OEZ-Sendlinger Tor (via Rotkreuzplatz) mehr. Wäre im Takt10 möglich, wenn der Verstärker Münchner Freiheit-Sendlinger Tor wegfällt.
- Weniger Kapazität auf der Strecke Münchner Freiheit-Hbf. (Nur Takt5, der aber reichen sollte.)
- Bahnhof Josephsplatz müsste evtl. länger gesperrt werden um einen neuen Bahnsteig unter dem jetzigen zu bauen.
Nachdem die U9 ja bisher nur ein Gedankenspiel ist und es noch keine konkreten Pläne gibt, wird so eine Variante vielleicht auch untersucht.
Achja, wo wären denn am Hbf noch Platz für einen neuen U9-Bahnhof? Auf der Ebene von München21 (die wohl frei gehalten wird) und dann wohl unter Stamm2 erst wieder.
Edit: Wenn man die Strecke Hbf-Implerstraße am Hbf innen ausfädelt, kann man die U1 vom OEZ wieder zum Mangfallplatz fahren lassen.
Sähe dann so aus:
U1, U2, U3 wie bisher
U3v Münchner Freiheit-Brudermühlstraße Takt10
U6 Garching-Martinsried Takt 10
U9 Fröttmaning-Klinikum Großhadern via Hbf Takt10
U9v Fröttmaning-Harras via Hbf Takt10 (kommt an der Implerstraße gleichzeitig mit der U6 an und fährt nach der U6 zum Harras. Dann passt der Takt5 auf der U9 mit Takt5 auf der Strecke Implerstraße-Klinikum Großhadern)
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Parallel zum U2-Bahnhof, westlich vom bestehenden Bahnhof und vom Nukleus der zweiten Stammstrecke müsste noch Platz sein. Da könnte man dann den Bahnhof auch relativ gut am Nukleus anschließen denke ich. Dabei müsste man die U4/5 mit zwei Geschossen Abstand unterqueren, die zweite Stammstrecke überqueren und das Sperrengeschoß Nord sowie die erste S-Bahn-Stammstrecke ebenfalls unterqueren. Anschlüsse an den Nukleus und an den Verbindungstunnel Nukleus - U4/5 dürften relativ leicht herzustellen sein, wie man das ganze mit der ersten S-Bahn-Stammstrecke verbindet dürfte sich auch irgendwie lösen lassen.noebi @ 3 Jul 2010, 11:13 hat geschrieben: Achja, wo wären denn am Hbf noch Platz für einen neuen U9-Bahnhof? Auf der Ebene von München21 (die wohl frei gehalten wird) und dann wohl unter Stamm2 erst wieder.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Wär östlich der U1 noch Platz für ein Gleis und ein Bahnsteig? Dann könnte man nämlich die U9-Gleise östlich und westlich der U1/U2-Gleise bauen und die Züge der U1 zur Implerstraße fahren lassen. Und schon wäre auch bei der U2 Platz für einen Zug mehr...Boris Merath @ 3 Jul 2010, 13:32 hat geschrieben: Parallel zum U2-Bahnhof, westlich vom bestehenden Bahnhof und vom Nukleus der zweiten Stammstrecke müsste noch Platz sein. Da könnte man dann den Bahnhof auch relativ gut am Nukleus anschließen denke ich. Dabei müsste man die U4/5 mit zwei Geschossen Abstand unterqueren, die zweite Stammstrecke überqueren und das Sperrengeschoß Nord sowie die erste S-Bahn-Stammstrecke ebenfalls unterqueren. Anschlüsse an den Nukleus und an den Verbindungstunnel Nukleus - U4/5 dürften relativ leicht herzustellen sein, wie man das ganze mit der ersten S-Bahn-Stammstrecke verbindet dürfte sich auch irgendwie lösen lassen.
und den U1-Südast zum Mangfallplatz legste still?noebi @ 5 Jul 2010, 11:13 hat geschrieben: Wär östlich der U1 noch Platz für ein Gleis und ein Bahnsteig? Dann könnte man nämlich die U9-Gleise östlich und westlich der U1/U2-Gleise bauen und die Züge der U1 zur Implerstraße fahren lassen. Und schon wäre auch bei der U2 Platz für einen Zug mehr...
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Glaube ich nicht, da dürfte relativ schnell der erste Keller kommen.noebi @ 5 Jul 2010, 11:13 hat geschrieben: Wär östlich der U1 noch Platz für ein Gleis und ein Bahnsteig?
Und hätte die Verstärker mal wieder von der U3/6 abgehängt.Dann könnte man nämlich die U9-Gleise östlich und westlich der U1/U2-Gleise bauen und die Züge der U1 zur Implerstraße fahren lassen. Und schon wäre auch bei der U2 Platz für einen Zug mehr...
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Über die komplett neue Strecke fährt ja auch die U9. Die ist übrigens auch nur während der HVZ nötig...Lazarus @ 5 Jul 2010, 11:47 hat geschrieben:für ein paar Stunden am Tag eine komplett neue Strecke?noebi @ 5 Jul 2010, 11:41 hat geschrieben: Nein, im 10-Minuten-Takt vom OEZ.
Der Verstärker fährt dann als U7 Westfriedhof-Harras.![]()
Bei der U9 würde ein durchgehender Betrieb irgendwie auch Sinn ergeben. Dass es in der NVZ etwas leer wird, ist ja klar - sie sind auch nur als HVZ-Alternative ausgelegt.
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Wieso denn? Wenn erhöhter Bedarf, sodass die U9 lohnt, zur HVZ da ist, wieso nicht auch in der NVZ? Der Bedarf ist zur NVZ ist natürlich ingesamt niedriger, das betrifft aber alle Linien in fast gleichem Maße. Zur HVZ 5-min-Takt - zur NVZ 10-min-Takt ist die altbekannte Lösung dafür. Dass die neue Infrastruktur nur zur HVZ ganz ausgenutzt wird und man sonst auch mit der alten hinkäme, soll nicht täuschen: Die Infrastruktur muss immer für die HVZ ausgelegt sein, anders geht es nicht.khoianh @ 5 Jul 2010, 14:47 hat geschrieben:Bei der U9 würde ein durchgehender Betrieb irgendwie auch Sinn ergeben. Dass es in der NVZ etwas leer wird, ist ja klar - sie sind auch nur als HVZ-Alternative ausgelegt.
Das gälte aber auch für alle anderen (un)möglichen Neuverknüpfungen von Linien bzw. ganz neuen Entlastungslinien. Ohne Bedarf für 10-min-Takt zur NVZ braucht man gar nicht darüber erst reden.
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Zehn-Minuten-Takt ist einfach unattraktiv - auch in der NVZ. Und solange sogar zur Hauptverkehrszeit genügend Reserven auf der U2-Nord wären, muss man eher Lösungen für das Nadelöhr Hbf - Sendlinger Tor finden als hier einen verdammt teuren Tunnel zu bauen, der in 18 von 24 Stunden nur den beiden anderen Strecken Fahrgäste wegnimmt.
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Das Elend ist, dass es am Hbf bei der U2 zwar ein Wendegleis gibt, dies aber auf der falschen Seite (also am Nordkopf des Bahnhof) liegt. Eine Wendemöglichkeit am Hauptbahnhof würde schon vieles lösen, dann könnte man die U2 einfach verdichten.khoianh @ 5 Jul 2010, 15:15 hat geschrieben: Zehn-Minuten-Takt ist einfach unattraktiv - auch in der NVZ. Und solange sogar zur Hauptverkehrszeit genügend Reserven auf der U2-Nord wären, muss man eher Lösungen für das Nadelöhr Hbf - Sendlinger Tor finden als hier einen verdammt teuren Tunnel zu bauen, der in 18 von 24 Stunden nur den beiden anderen Strecken Fahrgäste wegnimmt.
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darum ja mein Vorschlag einen neuen Tunnel für die U1 zu bauen, ab HBF über Goetheplatz, Baldeplatz zum Candidplatz.khoianh @ 5 Jul 2010, 15:15 hat geschrieben: Zehn-Minuten-Takt ist einfach unattraktiv - auch in der NVZ. Und solange sogar zur Hauptverkehrszeit genügend Reserven auf der U2-Nord wären, muss man eher Lösungen für das Nadelöhr Hbf - Sendlinger Tor finden als hier einen verdammt teuren Tunnel zu bauen, der in 18 von 24 Stunden nur den beiden anderen Strecken Fahrgäste wegnimmt.
Dann hat man für die U2 die Strecke für sich und kann verdichten.
wobei eine Wende am HBF wieder U3/6 abhängen würde, ist ja ein beliebtes Argument hier, um eventuelle Vorschläge zu verteufeln (obwohls die 20er Tram auch überlebt hat)Iarn @ 5 Jul 2010, 15:21 hat geschrieben: Das Elend ist, dass es am Hbf bei der U2 zwar ein Wendegleis gibt, dies aber auf der falschen Seite (also am Nordkopf des Bahnhof) liegt. Eine Wendemöglichkeit am Hauptbahnhof würde schon vieles lösen, dann könnte man die U2 einfach verdichten.
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Alle Linien verkehren die meiste Zeit (= NVZ) nur im 10-min-Takt. Trotzdem gibt es Überlastung, sowohl zur NVZ im 10-min-Takt, also auch zur HVZ im 5-min-Takt. Dies trifft genau auf die U2-Nord zu. So unattraktiv scheint es also nicht zu sein. Die Leute zählen (nicht wie wir) die Bahnen und im Tunnel, sondern wollen befördert werden.khoianh @ 5 Jul 2010, 15:15 hat geschrieben:Zehn-Minuten-Takt ist einfach unattraktiv - auch in der NVZ.
Äh, zum Mangfallplatz ist so viel los, dass es da selbst zur HVZ nur einen 10-min-Takt gibt? Dafür willst du also geschätzte 3 km Tunnelstrecke bauen? Klar, auf Hbf - Goetheplatz wäre ein bisschen mehr los, sodass dort der Takt-5 zur HVZ kommt (ganz analog Hbf - Sendlinger Tor), das wäre es aber auch schon.andreas @ 5 Jul 2010, 15:46 hat geschrieben:Äh,darum ja mein Vorschlag einen neuen Tunnel für die U1 zu bauen, ab HBF über Goetheplatz, Baldeplatz zum Candidplatz.
Dann hat man für die U2 die Strecke für sich und kann verdichten.
Das beträfe doch nur zusätzliche Verstärker der U2 Milbertshofen-Hbf. Hier fährt man parallel zur U3/6 und hat am Scheidplatz zumindest Anschluss zur U3.andreas @ 5 Jul 2010, 15:47 hat geschrieben:wobei eine Wende am HBF wieder U3/6 abhängen würde, ist ja ein beliebtes Argument hier, um eventuelle Vorschläge zu verteufeln (obwohls die 20er Tram auch überlebt hat)Iarn @ 5 Jul 2010, 15:21 hat geschrieben: Das Elend ist, dass es am Hbf bei der U2 zwar ein Wendegleis gibt, dies aber auf der falschen Seite (also am Nordkopf des Bahnhof) liegt. Eine Wendemöglichkeit am Hauptbahnhof würde schon vieles lösen, dann könnte man die U2 einfach verdichten.
Wenn man den Tunnel "Wendeanlage Hbf-Süd" statt zum Candidplatz zur Implerstraße führt (analog U9), kann man neben der U2 auch noch die U3/6-Süd entlasten. Damit wird genauso der Abschnitt Hbf-Sendlinger Tor entlastet, da die Umsteiger von der U3/6-Süd direkt fahren oder zumindest in diese direktere Linie zum Hbf umsteigen können.
z.B.:
U3 Moosach - Marienplatz - Martinsried
U6 Garching - Marienplatz - Harras
U2 Milbertshofen - Hbf - Messestadt
U7 Feldmoching - Hauptbahnhof - Fürstenried
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der 20er hält aber nachwievor am Hbf Nord direkt am Elisenhof....andreas @ 5 Jul 2010, 15:47 hat geschrieben: wobei eine Wende am HBF wieder U3/6 abhängen würde, ist ja ein beliebtes Argument hier, um eventuelle Vorschläge zu verteufeln (obwohls die 20er Tram auch überlebt hat)
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man hat aber auch zusätzlichen Erschließung, je nachdem, wieviel Bahnhöfe man spendiert - ich würde auf drei neue Bahnhöfe kommen, die sollten dann auch für mehr Fahrgäste sorgenNaseweis @ 5 Jul 2010, 16:54 hat geschrieben:
Äh, zum Mangfallplatz ist so viel los, dass es da selbst zur HVZ nur einen 10-min-Takt gibt? Dafür willst du also geschätzte 3 km Tunnelstrecke bauen? Klar, auf Hbf - Goetheplatz wäre ein bisschen mehr los, sodass dort der Takt-5 zur HVZ kommt (ganz analog Hbf - Sendlinger Tor), das wäre es aber auch schon.andreas @ 5 Jul 2010, 15:46 hat geschrieben:Äh,darum ja mein Vorschlag einen neuen Tunnel für die U1 zu bauen, ab HBF über Goetheplatz, Baldeplatz zum Candidplatz.
Dann hat man für die U2 die Strecke für sich und kann verdichten.