der "alex" - München-Allgäu/Oberpfalz/Tschechien
Also wissen tu ichs nicht, aber geschätzt waren sowohl ALEX als auch DIEX schon öfter über 140 km/h, das bekommt man dadurch raus, dass man weiß, dass an einer Stelle Vmax 120 ist, und der danach so lange beschleunigt, dass er schon locker über 140 sein muss. :blink:
Ich geb zu, keine genaue Methode.
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Das stimmt natürlich. Steht im Steuergerät aber eine höhere Vmax, hindert nichts Technisches mehr an der Überschreitung der an der jeweiligen Stelle zugelassenen, womöglich niedrigeren Vmax.spock5407 @ 9 Jul 2010, 18:22 hat geschrieben: Also wenn ins Zugsteuergerät 140 als Plan-Vmax eingegeben sind, wird nicht 160 gefahren. Vielleicht mal 145.
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Das ist wahrscheinlich ähnlich, wie mit ICE 3 auf der NBS Würzburg - Rohrbach:spock5407 @ 9 Jul 2010, 18:38 hat geschrieben: Der Tf, der 160 eingibt wenn im Plan 140 stehen, der möchte ich nicht sein. Der hat nämlich dann bald keinen Job mehr.
Vmax laut Fahrplan = 250 km/h
technisch möglich = 280 km/h
280 werden nicht gefahren wegen hoher Abnutzung der Bremsscheiben (Wirbelstrombremse nicht als Betriebsbremse zugelassen auf der Strecke), sind aber sicherheitstechnisch kein Problem. Wenn der Tf das trotzdem macht, bekommt er Ärger, aber verliert nicht den Job. Bin auch schon in einem solchen Zug gesessen, wo der Tf das wegen großer Verspätung gemacht hat. Was dann mit dem Tf passiert ist, weiß ich nicht, vielleicht hat es auch keiner bemerkt.
Wenn im Fahrplan 140 km/h stehen, Strecke und Zug aber auf 160 zugelassen sind, dann kann der Tf gefahrlos 160 fahren, es ist halt nur gegen die Vorschrift.
Das des dann gefahrlos ist, ist mir schon bewusst. Aber ein eigenmächtiges Übertreten von Vorschriften kann und will ich nicht akzeptieren. Ich geh mal von aus, bei dem Klassiker "250 vs. 280 km/h" muss die Transportleitung, wenn die Fahrplan-Vmax 250 ist, sowas freigeben. Wenn im Fahrplan 280 steht, aber in der Regel nur 250 gefahren werden und bei Verspätung 280 genutzt wird, ist das was anderes.
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Was sind das nur für verrückte Vermutungen? Wenn du dich schon nicht auskennst, dann spekulier doch nicht wild ins Bodenlose, ich frag mich manchmal schon.josuav @ 9 Jul 2010, 21:42 hat geschrieben: Wenn der Tf das trotzdem macht, bekommt er Ärger, aber verliert nicht den Job. Bin auch schon in einem solchen Zug gesessen, wo der Tf das wegen großer Verspätung gemacht hat. Was dann mit dem Tf passiert ist, weiß ich nicht, vielleicht hat es auch keiner bemerkt.
Wenn 280 gefahren wird, dann mit Sicherheit nicht eigenmächtig durch den Tf, das geht nur wenn das fahrplantechnisch erlaubt ist.
Es ist sowas von egal ob eine Strecke das hergibt, wenn für den vorgesehenen Zug 140 km/h im Plan steht, darf dieser auch nicht schneller fahren! Es gibt Züge die aus verschiedenen Gründen, z. B. Bremshunderstel, vielleicht nur 120 auf einer 160er-Strecke fahren dürfen, dann darf diese 120 auch nicht überschritten werden.
Wo hast du nur so einen Schwachsinn aufgeschnappt? Gefahrlos und gegen die Vorschrift widerspricht sich schon (Vorschriften gibts nicht zum Spaß) und wie gesagt, wenn laut Fahrplan 140 km/h erlaubt sind, darf nicht schneller gefahren werden.Wenn im Fahrplan 140 km/h stehen, Strecke und Zug aber auf 160 zugelassen sind, dann kann der Tf gefahrlos 160 fahren, es ist halt nur gegen die Vorschrift.
Man sollte keine Behauptungen aufstellen wenn man sich nicht auskennt.
Außerdem was habt ihr immer mit euren 160? Die paar Meter wo man zwischen Landshut und München 160 km/h fahren könnte bringen doch höchstens eine Minute, das ist pure Energieverschendung.
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Die 401er sind nicht auf 250 km/h reduziert - und inzwischen gibt es soweit ich weiß auch wieder Fahrpläne, die die 280 erlauben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich kenne es von Pasing- Gauting, zugelassen für 140 km/h, bis vor paar Jahren wurde nur 120 gefahren, manche Züge hatten 125 im Plan, wenige 130, 130 ist dann aber ab Dezember bei fast allen dringestanden.
Hatte einmal damit zu tun, dass dann der Trassenpreis günstiger war und zum anderen konnten die MBR etwas heruntergesetzt werde und es musste nicht wegen jedem Furz eine Fahrplanmitteilung für teures Geld herbeigeschafft werden.
Zwischen München Ost und Grafing dürfen die Dostos auch nur 140 (Ist das noch so? Glaube ja).
Oberster Grund ist auch wieder der Preis, dann, dass da des Öfteren dicht ist wegen Bauarbeiten bzw. wenn bei Störungen die Züge getauscht werden, dass es zu keinen Verspätungen kommt, einheitlicher Takt und wenn ein Silberling auf den 160er Plan trifft, ist wieder eine Fahrplanmitteilung fällig. Weiterhin sind da auch Energiesparaspekte ein Grund.
In der aktuellen DB-Welt steht, dass in der Ausschreibung Fahrzeuge gefordert sind, die mindestens 160 fahren können. Wollen die LZB verlegen?
Dann kenne ich auch so paar Spezialisten, die gerne mal etwas schneller fahren, paar ist übertrieben, sind nur drei. Und auch nicht oft, im Verspätungsfall zum Beispiel zwischen Grafing und München Ost 160, was ja ohne Weiteres geht. Erlaubt ist die andere Sache, das kam nur einmal or, dann eien hoffnungslosen Fall, habe ihn aber schon länger nicht mehr gesehen und dann jemanden, der es bei Gauting- Pasing nicht ganz genau nimmt, ist aber nicht so tragisch.
Dann kenne ich noch einen Fall, wo auf einem Nicht- LZB Fahrzeug die falschen BRH eingestellt waren, einfach die vom Zug vorher und der Tf wurde kontrolliert, das wurde sehr stark angekreidet, auch wenn es bei der technisch möglichen Geschwindigkeit nix ändert, Zugart O ist O, ob nun mit 120 oder 140 BRH.
Dann weiß ich noch von einem Augsburger, der mit den alten Dostos oder auch Silberlingen bei Verspätungen zwischen Pasing und Augsburg bzw. weiter nach Dinkelscherben auch hin und wieder 160 fuhr, ist mittlerweile weg vom Fenster.
Und zu der Aussage, dass die TP ein überschreiten der Fahrplangeschwindigkeit anordnen kann... ... ... Nuschel Nuschel
Können tut sie, dürfen nicht und wer das ausführt ist selber schuld.
Dann habe ich noch die Geschichte die uns immer und immer wieder eingetrichtert wurde:
Du fährst mit Deinem Zug XY und er wird die für eine Minute ein, zwei km/h zu schnell und merkst es nicht gleich. Drei Kilometer später erwischst Du mit Deinem Zug am BÜ ein Auto, das eben noch rüber wollte.
Auch wenn der Autofahrer schuld hat:
"Wären Sie da nicht zwei km/h zu schnell gefahren, wären Sie so und so viel Sekunden später da gewesen und er hätte es noch geschafft." Gleiches gilt für alles andere, er hätte es ja noch schaffen können in den fünf Sekunden.
Und jetzt Gute Nach, ist allerhöchste Zeit.
Hatte einmal damit zu tun, dass dann der Trassenpreis günstiger war und zum anderen konnten die MBR etwas heruntergesetzt werde und es musste nicht wegen jedem Furz eine Fahrplanmitteilung für teures Geld herbeigeschafft werden.
Zwischen München Ost und Grafing dürfen die Dostos auch nur 140 (Ist das noch so? Glaube ja).
Oberster Grund ist auch wieder der Preis, dann, dass da des Öfteren dicht ist wegen Bauarbeiten bzw. wenn bei Störungen die Züge getauscht werden, dass es zu keinen Verspätungen kommt, einheitlicher Takt und wenn ein Silberling auf den 160er Plan trifft, ist wieder eine Fahrplanmitteilung fällig. Weiterhin sind da auch Energiesparaspekte ein Grund.
In der aktuellen DB-Welt steht, dass in der Ausschreibung Fahrzeuge gefordert sind, die mindestens 160 fahren können. Wollen die LZB verlegen?
Dann kenne ich auch so paar Spezialisten, die gerne mal etwas schneller fahren, paar ist übertrieben, sind nur drei. Und auch nicht oft, im Verspätungsfall zum Beispiel zwischen Grafing und München Ost 160, was ja ohne Weiteres geht. Erlaubt ist die andere Sache, das kam nur einmal or, dann eien hoffnungslosen Fall, habe ihn aber schon länger nicht mehr gesehen und dann jemanden, der es bei Gauting- Pasing nicht ganz genau nimmt, ist aber nicht so tragisch.
Dann kenne ich noch einen Fall, wo auf einem Nicht- LZB Fahrzeug die falschen BRH eingestellt waren, einfach die vom Zug vorher und der Tf wurde kontrolliert, das wurde sehr stark angekreidet, auch wenn es bei der technisch möglichen Geschwindigkeit nix ändert, Zugart O ist O, ob nun mit 120 oder 140 BRH.
Dann weiß ich noch von einem Augsburger, der mit den alten Dostos oder auch Silberlingen bei Verspätungen zwischen Pasing und Augsburg bzw. weiter nach Dinkelscherben auch hin und wieder 160 fuhr, ist mittlerweile weg vom Fenster.
Und zu der Aussage, dass die TP ein überschreiten der Fahrplangeschwindigkeit anordnen kann... ... ... Nuschel Nuschel
Können tut sie, dürfen nicht und wer das ausführt ist selber schuld.
Dann habe ich noch die Geschichte die uns immer und immer wieder eingetrichtert wurde:
Du fährst mit Deinem Zug XY und er wird die für eine Minute ein, zwei km/h zu schnell und merkst es nicht gleich. Drei Kilometer später erwischst Du mit Deinem Zug am BÜ ein Auto, das eben noch rüber wollte.
Auch wenn der Autofahrer schuld hat:
"Wären Sie da nicht zwei km/h zu schnell gefahren, wären Sie so und so viel Sekunden später da gewesen und er hätte es noch geschafft." Gleiches gilt für alles andere, er hätte es ja noch schaffen können in den fünf Sekunden.
Und jetzt Gute Nach, ist allerhöchste Zeit.
Okay, mal ein Beispiel:
Auf der RB Freising - Landshut sind bis Dezember 143 + n-Wagen gefahren. Vmax = 120 km/h, Fahrplan auch auf maximal 120 km/h ausgelegt.
Es kam aber hin und wieder mal vor, dass stattdessen Dostos und 111er unterwegs waren, oder n-Wagen und 111er. Deswegen gibts natürlich keinen neuen Fahrplan.
Nach Vorschrift sind also auch nur 120 km/h erlaubt. Von der Sicherheit her wäre es aber kein Problem, 140 zu fahren, weil die eingestzen Züge das sonst auch machen auf dieser Strecke. Ich sehe da eher ein bürokratisches Problem, als ein sicherheitstechnisches.
Das mit den 280 km/h und ICE 3 auf der SFS hab ich aus ice-fanforum.de aufgeschnappt und ich glaube auch, dass es stimmt. Ich kann zumindest definitiv bestätigen, mit einem ICE 3 auf besagter Strecke 270 km/h gefahren zu sein. Ob das jetzt gegen die Vorschrift war, weiß ich nicht, vielleicht gabs ja gesondert die Erlaubnis dazu. Halte ich aber für unwahrscheinlich.
Meines Wissens werden in der LZB auf der Strecke sogar 280 km/h freigegeben, ist aber laut Fahrplan verboten.
Wenn die LZB aber für 280 km/h rechnet, dann fühle ich mich in einem solchen Zug auch nicht unsicherer, als mit 250.
Auf der RB Freising - Landshut sind bis Dezember 143 + n-Wagen gefahren. Vmax = 120 km/h, Fahrplan auch auf maximal 120 km/h ausgelegt.
Es kam aber hin und wieder mal vor, dass stattdessen Dostos und 111er unterwegs waren, oder n-Wagen und 111er. Deswegen gibts natürlich keinen neuen Fahrplan.
Nach Vorschrift sind also auch nur 120 km/h erlaubt. Von der Sicherheit her wäre es aber kein Problem, 140 zu fahren, weil die eingestzen Züge das sonst auch machen auf dieser Strecke. Ich sehe da eher ein bürokratisches Problem, als ein sicherheitstechnisches.
Das mit den 280 km/h und ICE 3 auf der SFS hab ich aus ice-fanforum.de aufgeschnappt und ich glaube auch, dass es stimmt. Ich kann zumindest definitiv bestätigen, mit einem ICE 3 auf besagter Strecke 270 km/h gefahren zu sein. Ob das jetzt gegen die Vorschrift war, weiß ich nicht, vielleicht gabs ja gesondert die Erlaubnis dazu. Halte ich aber für unwahrscheinlich.
Meines Wissens werden in der LZB auf der Strecke sogar 280 km/h freigegeben, ist aber laut Fahrplan verboten.
Wenn die LZB aber für 280 km/h rechnet, dann fühle ich mich in einem solchen Zug auch nicht unsicherer, als mit 250.

Züge/Tf die akzeptierterweise schneller fahren als der Fahrplan... :wacko:
Nunja, die Alex-Tf fahren gerne recht sportlich, aber 20 km/h schneller als der Fahrplan erlaubt denk ich kaum. Maximal ein paar km/h Toleranz. Ich als Tf würde mich hüten, denn am Ende ist man der Dumme.... die Vorschriften sind nun mal da, um Sicherheit im Zugsverkehr herzustellen/sicherzustellen und wenn ein Tf das bewusst eigenmächtig verletzt, dann gehört derjenige nicht auf den Platz in der ersten Reihe.
Nunja, die Alex-Tf fahren gerne recht sportlich, aber 20 km/h schneller als der Fahrplan erlaubt denk ich kaum. Maximal ein paar km/h Toleranz. Ich als Tf würde mich hüten, denn am Ende ist man der Dumme.... die Vorschriften sind nun mal da, um Sicherheit im Zugsverkehr herzustellen/sicherzustellen und wenn ein Tf das bewusst eigenmächtig verletzt, dann gehört derjenige nicht auf den Platz in der ersten Reihe.
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Das hat doch nichts mit sportlich zu tun, das kannst du überall wo ein Taurus fährt beobachten, die haben eine wahnsinnig gute Beschleunigung. Mit einer 110er hätte man da natürlich Probleme.spock5407 hat geschrieben: Nunja, die Alex-Tf fahren gerne recht sportlich, aber 20 km/h schneller als der Fahrplan erlaubt denk ich kaum.
Es dürfte kaum einen geben der die Fahrplangeschwindigkeit überschreitet, das kann josuav "gefühlt" nicht beurteilen und wenn ich was nicht leiden kann dann wenn mit Halbwissen hier Diskussionen geführt werden die hier nicht hingehören. .
Du kannst auf den Zentimeter genau die gefahrene Geschwindigkeit feststellen und ich glaube kaum einer setzt seine Berufslaufbahn absichtlich aufs Spiel. Das hat nämlich sehr wohl arbeitsrechtliche Konsequenzen und das zurecht.
@Josuav
Eine 111er im 143-Plan mit Vmax 120 darf trotzdem nicht schneller fahren, auch wenn der gesamte Zug 140 fahren könnte. Ob das möglich ist steht nicht zur Disposition. Das alles ist aber OT, weit OT.
Wenn ihr wissen wollt ob nach 160er-Fahrplan gefahren wird, dann erkundigt euch doch einfach mal bei denen die es wissen, ihr kennt ja vielleicht den einen oder anderen, bevor hier wild und an der Realität vorbei spekuliert wird. Ich kann nur den Kopf schüttel wenn ich sehe was sich einige hier zusammenreimen.
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@Electrification
Genau! Bevor rumspekuliert wird - Beweise auf den Tisch!
Beweise, die 100% Wasserdicht sind, wie z.Bsp. GPS-Messungen, Lasermessung oder halt gestoppte Zeiten...
Wir sind hier doch nicht in Ösiland, wo der Gendarme einen einen Strafzettel verpassen kann, wenn er meint das man zu schnell sein könnte.
An die Moderatoren: Kann man die Diskussion nicht auslagern? In Technik z.Bsp. mit dem Titel "Darf schneller gefahren werden, als im Fahrplan steht?"
Genau! Bevor rumspekuliert wird - Beweise auf den Tisch!
Beweise, die 100% Wasserdicht sind, wie z.Bsp. GPS-Messungen, Lasermessung oder halt gestoppte Zeiten...
Wir sind hier doch nicht in Ösiland, wo der Gendarme einen einen Strafzettel verpassen kann, wenn er meint das man zu schnell sein könnte.
An die Moderatoren: Kann man die Diskussion nicht auslagern? In Technik z.Bsp. mit dem Titel "Darf schneller gefahren werden, als im Fahrplan steht?"
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Also noch einmal:
- ich weiß nicht, ob auf der KBS 930 schon mal zu schnell gefahren wurde, das hab ich auch nicht behauptet
- "gefühlt" fahren sowohl ALEX als auch DIEX mal 160 km/h, Beweise dafür hab ich nicht, die dürfen aber auch so schnell fahren
- wenn im Fahrplan eine niedrigere Geschwindigkeit steht, als die von Tfz und Strecke (und Bremshundertsteln) abhängig maximal mögliche, dann darf trotzdem nicht schneller gefahren werden. Wenn jemand trotzdem schneller fährt, ist das allerdings kein Sicherheitsproblem.
- zwischen Würzburg und Gemünden gilt für ICE 3 Vmax 250 km/h
- ob erlaubt oder nicht, dort wurde schon schneller gefahren
- ich weiß nicht, ob auf der KBS 930 schon mal zu schnell gefahren wurde, das hab ich auch nicht behauptet
- "gefühlt" fahren sowohl ALEX als auch DIEX mal 160 km/h, Beweise dafür hab ich nicht, die dürfen aber auch so schnell fahren
- wenn im Fahrplan eine niedrigere Geschwindigkeit steht, als die von Tfz und Strecke (und Bremshundertsteln) abhängig maximal mögliche, dann darf trotzdem nicht schneller gefahren werden. Wenn jemand trotzdem schneller fährt, ist das allerdings kein Sicherheitsproblem.
- zwischen Würzburg und Gemünden gilt für ICE 3 Vmax 250 km/h
- ob erlaubt oder nicht, dort wurde schon schneller gefahren
Aber der Buchfahrplan kann doch auch bei MBrH-Unterschreitungen eine niedrigere Geschwindigkeit enthalten, die die an der Strecke signalisierte Geschwindigkeit "ersetzt", oder irgendwie so? Dann wäre es nämlich durchaus sicherheitsrelevant.josuav @ 10 Jul 2010, 15:09 hat geschrieben: - wenn im Fahrplan eine niedrigere Geschwindigkeit steht, als die von Tfz und Strecke (und Bremshundertsteln) abhängig maximal mögliche, dann darf trotzdem nicht schneller gefahren werden. Wenn jemand trotzdem schneller fährt, ist das allerdings kein Sicherheitsproblem.
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Die Zeit die ihr hier für Sinnlosdiskussionen verwendet, habe ich mal genutzt um mich zu erkundigen und es wird nach 160er-Fahrplan gefahren und jetzt sag mir hier keiner ihr hättet das nicht selber rausfinden können.
Es darf also 160 gefahren werden und ob du etwas beweisen kannst oder nicht ist auch egal, es geht dich oder andere schlicht und einfach nichts an, überlasse das den zuständigen Stellen, spätestens mit der PZB-Auswertung würde ein deutliches Überschreiten sofort auffallen und das würde Konsequenzen nach sich ziehen.
Die Diskussion an sich ist eine Sauerei, denn so gut wie kein Tf würde so einen Käse machen, eigentlich sollte man nicht mehr weiterdiskutieren da dies eine Beleidigung höchsten Grades ist solche Vermutungen anzustellen.
Ein Kindergarten ist das hier, da ist ja DSO ein Expertengarten dagegen...
Es darf also 160 gefahren werden und ob du etwas beweisen kannst oder nicht ist auch egal, es geht dich oder andere schlicht und einfach nichts an, überlasse das den zuständigen Stellen, spätestens mit der PZB-Auswertung würde ein deutliches Überschreiten sofort auffallen und das würde Konsequenzen nach sich ziehen.
Die Diskussion an sich ist eine Sauerei, denn so gut wie kein Tf würde so einen Käse machen, eigentlich sollte man nicht mehr weiterdiskutieren da dies eine Beleidigung höchsten Grades ist solche Vermutungen anzustellen.
Wenn zwischen Würzburg und Gemünden schneller als 250 gefahren wurde, dann ist das auch erlaubt, keiner kann eigenmächtig einfach so die Vmax erhöhen! Hast du einen Buchfahrplan jedes einzelnen Zuges dieser Strecke oder woher kennst du die Vmax? Irgendwo in einem Hobbyrubbelblatt gelesen?- zwischen Würzburg und Gemünden gilt für ICE 3 Vmax 250 km/h
- ob erlaubt oder nicht, dort wurde schon schneller gefahren
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... und das auf hunderten von km auf der KBS930 und 931 ... :ph34r:Electrification @ 10 Jul 2010, 15:53 hat geschrieben: Die Zeit die ihr hier für Sinnlosdiskussionen verwendet, habe ich mal genutzt um mich zu erkundigen und es wird nach 160er-Fahrplan gefahren ...
Muß ja so sein, sonst wären die Fahrzeiten von 8 Minuten von MFR nach MMB nur schwer zu erreichen.
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Dann zähl doch mal paar Kilometertafeln während der Fahrt und lass währenddessen die Handy-Stoppuhr o.ä. laufen. Für den Unterschied zwischen 140 und 160 km/h wird das genau genug sein. Das ist zwar kein Beweis, aber du musst auch nicht mehr die Angabe "gefühlt" machen.josuav @ 10 Jul 2010, 15:09 hat geschrieben:- "gefühlt" fahren sowohl ALEX als auch DIEX mal 160 km/h, Beweise dafür hab ich nicht, die dürfen aber auch so schnell fahren
Für gnadenlose Vertaktung und strategische Ausbauten!
Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Das meinte ich mit "gestoppt" - es gibt sogar für den 08/15-Uhrenbenutzer inzwischen Analoguhren mit Stopfunktion UND einer Randmarkierung, wie hoch die Geschwindigkeit in km/h bei so und sovielen Sekunden/ km ist - eine Pflicht für den Eisenbahnfan!Naseweis @ 10 Jul 2010, 15:08 hat geschrieben: Dann zähl doch mal paar Kilometertafeln während der Fahrt und lass währenddessen die Handy-Stoppuhr o.ä. laufen. Für den Unterschied zwischen 140 und 160 km/h wird das genau genug sein. Das ist zwar kein Beweis, aber du musst auch nicht mehr die Angabe "gefühlt" machen.

Wie gesagt - Beweise!
Und SO groß ist der Unterschied zw. 140 und 160 Km/h nicht - gerade mal 3,5 Sekunden!
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Ähm - das würde ich so nicht vorbehaltslos unterschreiben. Auch wenn Schrankenposten heutzutage relativ selten sind, gibt es doch immernoch einige postengesicherte Schrankenanlagen - und diese Schließen die Schranken u.a. in Abhängigkeit von der Höchstgeschwindigkeit des Fahrplans des Zuges.josuav @ 10 Jul 2010, 15:09 hat geschrieben: - wenn im Fahrplan eine niedrigere Geschwindigkeit steht, als die von Tfz und Strecke (und Bremshundertsteln) abhängig maximal mögliche, dann darf trotzdem nicht schneller gefahren werden. Wenn jemand trotzdem schneller fährt, ist das allerdings kein Sicherheitsproblem.
Auch da hat man ordentliche Messungenauigkeiten - schon alleine weil die Hektometertafeln nicht exakt im 200m-Raster stehen.Naseweis @ 10 Jul 2010, 16:08 hat geschrieben:Dann zähl doch mal paar Kilometertafeln während der Fahrt und lass währenddessen die Handy-Stoppuhr o.ä. laufen. Für den Unterschied zwischen 140 und 160 km/h wird das genau genug sein. Das ist zwar kein Beweis, aber du musst auch nicht mehr die Angabe "gefühlt" machen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Kann man aber minimieren, indem man längere Strecken misst (z. B. einen Kilometer), dafür muss der Zug dann natürlich mit konstanter Geschwindigkeit fahren, sonst gibt's mathematisches Kleinholz.Boris Merath @ 10 Jul 2010, 16:35 hat geschrieben: Auch da hat man ordentliche Messungenauigkeiten - schon alleine weil die Hektometertafeln nicht exakt im 200m-Raster stehen.
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Wer nur 200 m misst, gehört ja auch gesteinigt. Genau, längere Strecke messen, z.B. einen oder zwei Kilometer. Dann fallen auch Ungenauigkeiten beim Bedienen einer Stoppfunktion weg bzw. man kommt sogar mit einfachem Ablesen eines laufenden Sekundenzeigers, also ganz ohne Hunderstel, aus.Taschenschieber @ 10 Jul 2010, 16:48 hat geschrieben:Kann man aber minimieren, indem man längere Strecken misst (z. B. einen Kilometer), ...
Wieso Kleinholz? Brei = Durchschnitt! Ist doch auch nicht schlimm. Man will ja nur wissen, ob es mehr als 140-145 km/h sind.... dafür muss der Zug dann natürlich mit konstanter Geschwindigkeit fahren, sonst gibt's mathematisches Kleinholz.
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http://www.ice-fanforum.de/index.php?mode=...id=64030#p64030Electrification @ 10 Jul 2010, 15:53 hat geschrieben: Wenn zwischen Würzburg und Gemünden schneller als 250 gefahren wurde, dann ist das auch erlaubt, keiner kann eigenmächtig einfach so die Vmax erhöhen! Hast du einen Buchfahrplan jedes einzelnen Zuges dieser Strecke oder woher kennst du die Vmax? Irgendwo in einem Hobbyrubbelblatt gelesen?
Besonders dieser Beitrag hier ist interessant:
Wieso wird man eigentlich angegriffen, wenn man es wagt, zu behaupten, dass manche (!) Eisenbahner ihre Vorschriften nicht einhalten?Ich bin auch schon 280 statt den erlaubten 250 gefahren na und ?
Das Beamten dasein machts möglich...gab damals sogar ne abmahnung
Vielleicht erinnert sich manch einer an diesen Thread. Die heiligen Bahnmitarbeiter machen das niemals...
Manch einer vergisst beim Schimpfen über Vorstandsmitglieder von Unternehmen, dass der "kleine Mann" kein Stück ehrlicher ist.
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Dem ICE-Fanforum glaub ich so viel wie der Unterschichtenzeitung mit den vier Buchstaben.josuav @ 10 Jul 2010, 17:52 hat geschrieben: Wieso wird man eigentlich angegriffen, wenn man es wagt, zu behaupten, dass manche (!) Eisenbahner ihre Vorschriften nicht einhalten?
Es mag wenige Leute geben die sich nicht an die Vorschriften halten, nur steht dir es nicht zu darüber zu urteilen, denn darüber entscheiden andere. Sicher ist dass sie nicht ungestraft davonkommen, nur geht es dich z. B. rein gar nichts an.
Einige Querdenker gibts querbeet durch alle Berufe.
Ob der Beitrag im ICE-Kindergartenforum wirklich von einem Eisenbahner geschrieben wurden, kann man ja schon mal anzweifeln, aber sollte es wirklich so gewesen sein, kannst du mir glauben, dürfte der bei mir keinen Meter mehr fahren. Aber schreiben kann jeder viel, es geben sich im Netz viele als Eisenbahner aus obwohl sie es nicht sind.
Vor allem, auch Beamte (gibts eh immer seltener) können Sanktioniert werden.
Deinen letzten Absatz will ich gar nicht kommentieren, wieder mal eine Verallgemeinerung. Wer ist "der kleine Mann"?
Und nochmal: Was hat das alles mit dem eigentlichen Thema "Alex" zu tun?