TramPolin @ 14 Aug 2010, 18:46 hat geschrieben: Mit der Anpassung habe ich keine solchen Probleme.
Probleme habe ich auch nicht, spüren tu ich es auch nicht stark aber ein bisschen fällt es doch auf.
von Autobahn:
Das nenne ich antizyklisches Verhalten. Ich kenne nur Menschen, die im Sommer mit dem Rad zur Arbeit fahren. Aber wenn es Dir gefällt, warum nicht.
Gefallen in der Hinsicht, dass bei weitem nicht so viele Radler unterwegs sind, jetzt erheblich mehr und leider auch zu viele Geisterradler.
Es fröstelt den ersten Kilometer schon, aber danach kann man schnell fahren ohne dass es einem zu warm wird und man in´s Schwitzen kommt. Das ich vorne ins ganz große Zahnrad gehe, das habe ich auch erst Ende April gemacht, wo es doch schon wärmer war.
Am Hbf Rad abstellen, lieber nicht.
Um mal noch was zu den Ampeln beizusteuern:
In der Offenbachunterführung wird ja im Moment gebaut, u.a. wegen der Nordumgehung von Pasing.
Normalerweise ist der Rad- neben dem Gehweg, ein Strich auf Höhe der Autohaltelinie und nur eine Fußgängerampel, seit kurzem auch mit Fahrradsymbol.
Damals war wegen der Bauerei etwa ab Mitte Unterführung bis ganz zur Landsberger Straße eine halbe Fahrspur auf der Straße mit Bauabsperrungen abgetrennt und als gemeinsamer Weg für Radler und Fußgänger ausgewiesen, also der mit dem waagerechten Balken. Auf dem Straßenbelag fährt es sich wesentlich angenehmer und leichter, auf der anderen Seite der Radweg ist die reinste Buckelpiste.
Da dort fast nie Fußgänger sind kann man schön Schwung holen und auf der anderen Seite mit hoher Trittfrequenz und abnehmendem Tempo schön wieder mit 25-30 rauf, dann wurde die Fußgängerampel rot, unmittelbar darauf fuhr ich in die Kreuzung, zum Bremsen war es schon beinahe zu spät, aber da ich ja auf der Straße war und die Ampel noch grün war, welche im Regelfall wegen der Haltelinie auch sinnvoller wäre, mit 25 drüber, hupt einer im schwarzen 3er Cabrio telefonierend und schimpft, dass es rot wäre, auch wieder so ein Grenzfall, ich war dann schon längst über die Kreuzung aber die Leute an der Tramhaltestelle haben alle blöd geglotzt, bin dann einen Monat einen anderen Weg gefahren, wenigstens am Nachmittag.
Die andere Seite, komme da wieder runter gefahren, auf der anderen Seite eine japanische oder Chinesische Reisegruppe mit einem Haufen Koffern die wohl ein Reisebus verloren hat.
Waren gute 40 Stück aber über die ganze Steigung und einen Teil der Ebene verteilt, der überwiegende Teil auf dem Radweg, einige auch auf dem Gehweg, da war nirgends eine Art einer Gasse, am liebsten wäre ich da mit meinen 30 durch, also der schöne Schwung genau so wie die Grüne Welle im Eimer.