Nein, bei Dampfloks, die es in Stückzahlen über 1000 gab, wurden für die selbe Baureihe auch zwei Bezeichnungen vergeben, weil eine halt nicht gereicht hat. Beispiel hab ich jetzt grad keins bei der Hand, wenn's sein muss, kann ich ja mal suchen.ET 423 @ 26 Jul 2004, 21:55 hat geschrieben: Egal, was frei ist, es wird bei 423 bleiben. Man müßte schon grundlegende Änderungen vornehmen, damit es gerechtfertigt wird, eine Änderung vorzunehmen.
BR 423 - Wird bald nicht mehr gebaut?
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Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Mir fällt da jatzt nur 050 ein, die auch 051, 052 und 053 als Nummer haben konnte (die echten 52 haben in der BRD die Computernummern nicht erlebt, oder?). Ansonsten hat man immer schön auf Ölfeuerung umgebaut (01Öl->02 44Öl->43 41Öl->4) oder in die DDR abgegeben 2Wildwechsel @ 27 Jul 2004, 10:39 hat geschrieben:Nein, bei Dampfloks, die es in Stückzahlen über 1000 gab, wurden für die selbe Baureihe auch zwei Bezeichnungen vergeben, weil eine halt nicht gereicht hat. Beispiel hab ich jetzt grad keins bei der Hand, wenn's sein muss, kann ich ja mal suchen.
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Denke ich nicht...Alexander @ 27 Jul 2004, 08:09 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass der ET 423 noch ewig weitergebaut wird.
Wahrscheinlich wird die DB in den nächsten 2 Jahren einen Nachfolger präsentieren.
Denn auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik hat sich inzwischen einiges getan und ich denke nicht, dass man 2007 noch einen S-Bahn Triebzug mit der Technik von 1996 bauen wird.
Die 7./8. Bauserie 420 hat ja auch noch die Antriebs-/Bremstechnik aus den 60er Jahren bekommen, um mit der restlichen Flotte kompatibel zu sein.
Ich kenne mich zwar nicht so gut aus, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass sich die 1. und 3. Bauserie 423 in der Antriebstechnik mehr unterscheiden, als die 1. und 8. BS 420.
Einfach aufgrund der modernen Regel- und Steuerungstechnik, die auch recht unterschiedliche technische Gegebenheiten aufeinander anpassen kann.
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
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Warum? 1996 hat man auch noch 420er gebaut mit der Technik (Elektronik) der 70er/80er Jahre!Alexander @ 27 Jul 2004, 08:09 hat geschrieben: Denn auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik hat sich inzwischen einiges getan und ich denke nicht, dass man 2007 noch einen S-Bahn Triebzug mit der Technik von 1996 bauen wird.
Ach, da war EasyDor schneller.
Tf der Münchner S-Bahn.
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Ich nehme da ein Beispiel aus unserer Hamburger U-Bahn:Alexander @ 27 Jul 2004, 08:09 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass der ET 423 noch ewig weitergebaut wird.
Wahrscheinlich wird die DB in den nächsten 2 Jahren einen Nachfolger präsentieren.
Denn auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik hat sich inzwischen einiges getan und ich denke nicht, dass man 2007 noch einen S-Bahn Triebzug mit der Technik von 1996 bauen wird.
Der Fahrzeugtyp DT4 wird seit 18 Jahren gebaut. Mittlerweile wird er in der 6. Bs ausgeliefert.
Wo is das Problem? Der DT4 wird von BS zu BS an den Stand der Technik angepasst, also kein Hindernis....
Also, daran soll es nun wirklich nicht liegen....
MFG Dennis
Will keinen Streit beginnen, aber:
Man muss endlich versuchen, aufzuhören "mit der Zeit zu gehen". Jede Neuentwicklung, grad auf dem Sektor Computer, die ja einen Großteil in einem Fahrzeug derzeit schon einnimmt, läuft schlechter, wie die Vorherige. Also mal lieber mit "Steinzeit-Technik" Fahren, als ständig was neues zu basteln, was dann mit dem anderen nicht kompatibel ist!
Grad jetzt ist es wichtig, dass auch Fahrzeuge unter den Städten getauscht werden können.
Man muss endlich versuchen, aufzuhören "mit der Zeit zu gehen". Jede Neuentwicklung, grad auf dem Sektor Computer, die ja einen Großteil in einem Fahrzeug derzeit schon einnimmt, läuft schlechter, wie die Vorherige. Also mal lieber mit "Steinzeit-Technik" Fahren, als ständig was neues zu basteln, was dann mit dem anderen nicht kompatibel ist!
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Was hat sich an der Technik seit 1996 groß geändert? Soweit ich weiss ist weder der Quantenantrieb noch der stromlose Elektromotor serienreif.Alexander @ 27 Jul 2004, 07:09 hat geschrieben: Denn auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik hat sich inzwischen einiges getan und ich denke nicht, dass man 2007 noch einen S-Bahn Triebzug mit der Technik von 1996 bauen wird.
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Na, dann ab in die HöhlenChris @ 27 Jul 2004,12:59 hat geschrieben:Man muss endlich versuchen, aufzuhören "mit der Zeit zu gehen". Jede Neuentwicklung, grad auf dem Sektor Computer, die ja einen Großteil in einem Fahrzeug derzeit schon einnimmt, läuft schlechter, wie die Vorherige. Also mal lieber mit "Steinzeit-Technik" Fahren, als ständig was neues zu basteln, was dann mit dem anderen nicht kompatibel ist!
Grad jetzt ist es wichtig, dass auch Fahrzeuge unter den Städten getauscht werden können.![]()

Zu den Computern: Mit 7 Linien alle 20 Minuten reicht ein elektromechanisches Stellwerk gerade noch, aber unsere heutige mobile Welt verlangt nach mehr - eine Situation auf die man "mechanisch" nicht mehr reagieren kann, sondern Algorithmen braucht, die auch auf unvorhergesehenes reagieren können. Und dafür braucht man Computer. Und hätte man nicht Jahr(zehnt)e lang geschlafen in der Modernisierung bei der Bahn, würds heute auch besser laufen. (Die Lernphase: man kann nicht einfach apruppt ein System einführen, sondern muss die Schritte mitmachen, bis es funktioniert)
Es geht nicht nur um den Motor, die Steuerung würde man heute wohl anders bauen, z.B. kein Win95A mehr sondern Linux - damit hätte man auch ein anderes FehlerbildPugsley @ 27 Jul 2004,13:16 hat geschrieben:Was hat sich an der Technik seit 1996 groß geändert? Soweit ich weiss ist weder der Quantenantrieb noch der stromlose Elektromotor serienreif.


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Der neue S-Bahn Triebzug kann ja kompitabel zu den bisherigen Fahrzeugen sein.
Aber nach 10 Jahren kann doch mal wieder was neues kommen.
Die DB muss sich nach Fahrgästen richten und die wollen nun einmal moderne Züge mit allen Raffinessen. Eine Klimatisierung ist heutzutage kein Luxus mehr. Die Kunden wollen immer mehr, wer weiß viellleicht gehören bald Fernseher und Internet-Terminals zur Standartausstattung eines S-Bahn Zuges.
Auch der Konkurrenzkampf zwischen den Verkehrsunternehmen wird immer härter.
Bei einer europaweiten Ausschreibung gewinnt das Unternehmen, welches am meisten in die Strecke investiert und die besten Fahrzeuge hat.
Wer von euch hätte vor 10 Jahren gedacht, dass es eines Tages Fotoapparate ohne Film gibt.
Würdet ihr etwa einen Fotoappart oder einen Computer aus dem Jahre 1997 kaufen?
Seht ihr, mit "Steinzeit-Technik" kommt man nicht mehr weit.
WER NICHT MIT DER ZEIT GEHT IST VERLOREN.
Aber nach 10 Jahren kann doch mal wieder was neues kommen.
Die DB muss sich nach Fahrgästen richten und die wollen nun einmal moderne Züge mit allen Raffinessen. Eine Klimatisierung ist heutzutage kein Luxus mehr. Die Kunden wollen immer mehr, wer weiß viellleicht gehören bald Fernseher und Internet-Terminals zur Standartausstattung eines S-Bahn Zuges.
Auch der Konkurrenzkampf zwischen den Verkehrsunternehmen wird immer härter.
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Würdet ihr etwa einen Fotoappart oder einen Computer aus dem Jahre 1997 kaufen?
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Ein einfacher Hotspot würde mir genügen.Alexander @ 27 Jul 2004, 12:37 hat geschrieben: Die Kunden wollen immer mehr, wer weiß viellleicht gehören bald Fernseher und Internet-Terminals zur Standartausstattung eines S-Bahn Zuges.
Sprichst Du schon oder tippst Du noch?WER NICHT MIT DER ZEIT GEHT IST VERLOREN.
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Tja, musst du nur früher einsteigen! 

Tf der Münchner S-Bahn.
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Fotoapparat aus dem Jahre 1997 *hmmm* Warum kann ich auch heute noch (neben der Digitalknipse) mit 30-40 Jahre alten Knipsautomaten Bilder machen?
Der Kunde will Nach Hause oder in die Arbeit, wenns geht ohne, dass ihm der Schweiss runterrennt oder das Hinterteil schmerzt - das bitte ich bei der Entwicklung zu berücksichtigen, nicht irgendwelche W-LAN Luftschlösser
Der Kunde will Nach Hause oder in die Arbeit, wenns geht ohne, dass ihm der Schweiss runterrennt oder das Hinterteil schmerzt - das bitte ich bei der Entwicklung zu berücksichtigen, nicht irgendwelche W-LAN Luftschlösser

Da hast Du recht! Bei vielen Neubaufahrzeugen scheint in der Tat "modern" wichtiger als der Komfort zu sein. Das modernste Fahrzeug bringt nichts wenn der Komfort zu wünschen übriglässt.Chris @ 27 Jul 2004, 18:53 hat geschrieben: Der Kunde will Nach Hause oder in die Arbeit, wenns geht ohne, dass ihm der Schweiss runterrennt oder das Hinterteil schmerzt - das bitte ich bei der Entwicklung zu berücksichtigen, nicht irgendwelche W-LAN Luftschlösser![]()
Draisine!dumsel @ 27 Jul 2004, 19:25 hat geschrieben: Da gibt's doch diese Dinger, die mit reiner Körperkraft fahren... Wo man ne Stange hoch und runter bewegen muss, wie heißen die Dinger noch - grrr? Das wäre doch angebracht... Nen guter Stuhl drauf und kühle Luft durch den Fahrtwind - meinste sowas Chris?![]()

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Ist das dein Ernst, dass der 423 von Win95 angetrieben wird?ropix @ 27 Jul 2004, 13:32 hat geschrieben:Es geht nicht nur um den Motor, die Steuerung würde man heute wohl anders bauen, z.B. kein Win95A mehr sondern Linux - damit hätte man auch ein anderes Fehlerbild![]()



Zum Glück kann man Software austauschen

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Das stimmt, auf den Rechnern läuft Windows95, und das sogar relativ stabil. Unbestätigten Angaben zu Folge soll es in Frankfurt Fahrzeuge mit Win XP geben.remstalpendler @ 27 Jul 2004, 21:41 hat geschrieben: Ist das dein Ernst, dass der 423 von Win95 angetrieben wird?![]()
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Zum Glück kann man Software austauschen![]()
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
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Na, so schlimm ists dann auch wieder nicht. Aber schau dir mal den rechten Monitor an, könnte sein, das er nach einem Datenträger in Laufwerk F: verlangt. (Bluescreens sind da auch beliebt - aber wo um alles in der Welt ist die geforderte Eingabetaste, die man da drücken soll)remstalpendler @ 27 Jul 2004,21:41 hat geschrieben:Ist das dein Ernst, dass der 423 von Win95 angetrieben wird?![]()
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Ich glaube, die Tasten Strg-Alt-Entf habt ihr auch nicht im Führerstand, oder?
Mal im Ernst: Welche Teilsysteme des Zuges sind denn betroffen, wenn die Windows-Kiste ausfällt? Muss man dann etwa anhalten und warten, bis Windows wieder hochgefahren ist?
Bei Heise stand mal, dass in Hannover die Straßenbahnen, wenn das Windows darin ausfällt, ab- und wieder anbügeln, damit das Ding wieder hochfährt. Weiß nicht ganz, ob das als Satire gemeint war.

Mal im Ernst: Welche Teilsysteme des Zuges sind denn betroffen, wenn die Windows-Kiste ausfällt? Muss man dann etwa anhalten und warten, bis Windows wieder hochgefahren ist?
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Genau wissen tu ichs nicht aber das eBuLa verabschiedet sich immer wieder gerne in einen Windows-Standardfehler. Und da wird zur Abhilfe - falls überhaupt - halt die Papierversion gezogen. Stehenbleiben muss da noch nichts.remstalpendler @ 27 Jul 2004,22:05 hat geschrieben:Mal im Ernst: Welche Teilsysteme des Zuges sind denn betroffen, wenn die Windows-Kiste ausfällt? Muss man dann etwa anhalten und warten, bis Windows wieder hochgefahren ist?
War das die CT Titelseite? Der Inhalt dort ist immer satirisch, auch wenns sie manchmal von der Realität schneller eingeholt wurden, als ihnen lieb ist. Zum Beispiel ein Ausfall der Win95-Rechner (oder auch der Sinic-Rechner) in der Oberflächenleitstelle der SWM. Da produziert der Computer dann das Chaos, welches er beheben sollteremstalpendler @ 27 Jul 2004,22:05 hat geschrieben:Bei Heise stand mal, dass in Hannover die Straßenbahnen, wenn das Windows darin ausfällt, ab- und wieder anbügeln, damit das Ding wieder hochfährt. Weiß nicht ganz, ob das als Satire gemeint war.


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Erstmal vornweg, der hier gemeinte Computer ist für EBuLa, welcher für das Fahrzeug selbst überhaupt nicht notwendig ist. Laufwerk F: ist das Kartenlesegerät für die EBuLa-Karte, wenn man diese zu früh rauszieht kommt eben diese Fehlermeldung "Bitte Datenträger in Laufwerk F: einlegen". Zur Information, Laufwerk E: ist das CD-Laufwerk, in dem die EBuLa-CD eingelegt ist. An diesen EBuLa-Rechner kann man auch ganz herkömlich Maus und Tastatur anschließen, ist nur etwas umständlich und etwas platzintensiv sowas immer dabei zu haben. Die Eingabetaste ist am Gerät selbst dran, steht sogar ein "E" für Eingabe drauf, rechte Seite unten. Ein Diskettenlaufwerk braucht dieser Rechner nicht mehr, wozu auch?ropix @ 27 Jul 2004, 21:51 hat geschrieben:Na, so schlimm ists dann auch wieder nicht. Aber schau dir mal den rechten Monitor an, könnte sein, das er nach einem Datenträger in Laufwerk F: verlangt. (Bluescreens sind da auch beliebt - aber wo um alles in der Welt ist die geforderte Eingabetaste, die man da drücken soll)(by the way - wo hat der Quietscher eigentlich sein Diskettenlaufwerk?) :rolleyes: :rolleyes:
Strg+Alt+Entf braucht man eigentlich selten, und wenn, so funktioniert das dennoch mittels LSS, sowohl bei EBuLa, als auch beim Terminal. Das Gerät bemerkt, das die Stromzufuhr genommen wurde und schaltet in den Akkubetrieb um, mit der Option, das Gerät vollständig mit dem Ein/Aus-Taster abzuschalten (Terminal fährt gleich von sich aus herrunter).remstalpendler @ 27 Jul 2004, 22:05 hat geschrieben: Ich glaube, die Tasten Strg-Alt-Entf habt ihr auch nicht im Führerstand, oder?
Nein, man muß nicht anhalten, das Fahrzeug läuft auch ganz gut ohne den Windowsrechner. Im Regelfall fährt dieser von selbst wieder hoch, dauert keine 2 Minuten. Solange gilt vmax=80km/h, aber nur, weil keine Störungen und softwarebedingte Geschwindigkeitsbeschränkungen mehr angezeigt werden, theoretisch könnte man auch 140km/h fahren. Wenn das Terminal ausfällt, sind z.B. Dinge betroffen wie die Zugkonfiguration, PZB/LZB-Zugdateneingabe, Spannungsanzeige, Störungsanzeige und FIS-Daten (nur Einstellungen), das ist zwar nicht alles, aber der Rest ist mindestens genauso unwichtig wie die aufgezählten Dinge, solange das Fahrzeug fährt und nichts dran verändert wird. Und selbst wenn, Fahrgastinformation kann man auch selbst durchsagen, für PZB/LZB gibts Ersatzdaten, für die Zugkonfiguration gibts im Notfall auch nen Trick, und ob Spannung da ist merkt man auch so.remstalpendler @ 27 Jul 2004, 22:05 hat geschrieben:Mal im Ernst: Welche Teilsysteme des Zuges sind denn betroffen, wenn die Windows-Kiste ausfällt? Muss man dann etwa anhalten und warten, bis Windows wieder hochgefahren ist?

Das kannst Du auch garnicht genau wissen, zumal sich die Frage von remstalpendler auch garantiert nicht auf den EBuLa-Rechner bezog. Und das was Du dazu schreibst ist mir auch neu. Wenn die Installation in Ordnung ist läuft EBuLa recht stabil, Fehlermeldungen sind dann im Allgemeinen nur Bedienfehler (z.B. Karte zu früh entfernt) und auch eher die Ausnahme. Warscheinlich erwische ich aber bloß immer die Ausnahmezüge, die so funktionieren wie sie sollen.ropix @ 27 Jul 2004, 22:19 hat geschrieben:Genau wissen tu ichs nicht aber das eBuLa verabschiedet sich immer wieder gerne in einen Windows-Standardfehler.
Wenn garnichts mehr geht hilft ein Neustart und die Sache geht wieder, genauso wie bei jedem Heim-PC wenn man nicht an Einstellungen rumgespielt hat, ist 'ne Sache von 1 Minute. Und wenn der EBuLa-Bilschirm mal keinen Zug anzeigt, ist das nicht unbedingt ein Zeichen das das Gerät nicht geht, oder Windows spinnt, dann ist schlicht und einfach der Zug nicht im System enthalten. Das trifft auf alle Züge der Linien S1, S2 und S7 zu. Und wenn die Installation doch mal nicht in Ordung ist, hat man halt den ganz normalen Windows95-Arbeitsplatz, dann kann man ein wenig im Explorer schauen und nach den nicht vorhandenen Spielen suchen, und dann benötigt man eben wie sonst nur auf der 1er, 2er und 7er den Buchfahrplan in gedruckter Form, dazu ist ja der nicht gerade leichte Ordner da.ropix @ 27 Jul 2004, 22:19 hat geschrieben:Und da wird zur Abhilfe - falls überhaupt - halt die Papierversion gezogen. Stehenbleiben muss da noch nichts.
Gruß, Guido
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Meinst, bei jedem Auswechseln der EBuLa-CD (ca. alle 6 Monate) wird der gesamte Führerstand auseinandergenommen? Gut, da muß man nur an den CD-Rom-Schacht und nicht an die PS/2 oder USB-Buchsen, aber mit zwei (Gercom) bis maximal fünf Schrauben (der andere Hersteller) kommt man immer an den CD-Rom-Schacht... Sollte dann wirklich Tastatur und Maus dran sein, fragt sich noch immer, ob man einfach so mit Alt+F4 oder Alt+Tab aus dem EBuLa-Programm rauskommt. Einen Button "Beenden" gibts da nämlich nicht - zumindest bewirkt der keine Rückkehr zu Windows.dumsel @ 28 Jul 2004, 01:48 hat geschrieben:Um ne Tastatur und ne Maus anzuschließen, müsstest doch den ganzen Fst auseinander nehmen, oder?
aus urheberrechtlichen Gründen wurde das Zitat gelöscht
Taskleiste und Startmenü sind in echt nicht zu sehen... Aber ein Zug der Stuttgarter S-Bahn geladen. Sehr Gut!

se upp för tåg
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Hätte doch auch Win3.1 sein können.8. Bauserie @ 24 Aug 2004, 18:40 hat geschrieben: (Bild)
Ohne Worte
Es hätte mich zumindest nicht gewundert.
Dennoch muß ich sagen, daß ich mit den Gercom-Geräten eigentlich selten Probleme hatte.
Lediglich der meistens durchzuführende Neustart bei abgelaufener Kartengültigkeit kann unter Umständen etwas lästig sein...
Gez.
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Der Held vom Erdbeerfeld.
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Ich weiß zwar nicht, ob ich "Gercom" richtig geschrieben hab, aber daß sie nicht "Gericom" heißen, da bin ich mir ziemlich sicher...DT810 @ 24 Aug 2004, 19:13 hat geschrieben: Gercom? Meinst Du eher Gericom? Dabei habe ich zu Hause für private Zwecke ein Notebook (Laptop).
Gez.
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