Atomenergie, Ökosteuer, Elektrogeräte...
Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann ich Geld als Rücklage definieren, und dafür erstmal keine Steuern zahlen. Brauche ich das Geld dann später als "Investition" oder "Aufwand" (also in dem Falle für den Rückbau der Anlagen) fallen keine Steuern an (bzw. ich kann sie absetzen), brauche ich das Geld dann doch nicht, muß ich es, wenn ich es wieder aus den Rücklagen herausnehme, wieder versteuern.
Vorausgesetzt das war jetzt richtig, ist da natürlich schon eine Subvention. Die Unternehmen können weiterhin mit unversteuertem Geld spekulieren und Gewinne machen (die dann zumindest hoffentlich zu versteuern sind), der Staat könnte mit diesem Geld genauso wirtschaften und dafür die Schulden oder die Steuerlast drücken. Für mich sind damit die Kriterien für eine Subvention erfüllt (selbst wenn das bedeutet, dass Rücklagen allgemein eine Subvention sind).
Vorausgesetzt das war jetzt richtig, ist da natürlich schon eine Subvention. Die Unternehmen können weiterhin mit unversteuertem Geld spekulieren und Gewinne machen (die dann zumindest hoffentlich zu versteuern sind), der Staat könnte mit diesem Geld genauso wirtschaften und dafür die Schulden oder die Steuerlast drücken. Für mich sind damit die Kriterien für eine Subvention erfüllt (selbst wenn das bedeutet, dass Rücklagen allgemein eine Subvention sind).
Es ist falsch verstanden. Zunächst hanelt es sich um Rückstellungen, nicht um Rücklagen. Rückstellungen werden gebildet, wenn man bereits im laufenden Jahr weiß, daß in Folgejahren Aufwand anfallen wird. Wenn man dies aber heute schon weiß, ist dies bei der wirtschaftlichen Bewertung des Unternehmens zu berücksichtigen, weshalb dann im laufenden Jahr die Rückstellungen gebildet werden. Allerdings ist zu beachten, daß die Rückstellungen, wenn sie Sachverhalte betreffen, die weit in der Zukunft liegen, in der Regel auch abzuzinsen sind, ein Zinseffekt wird also herausgerechnet. Rückstellungen werden auch nicht für Investitionen gebildet, sondern nur für Aufwand. Sie finden sich also in der Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens wieder.Hot Doc @ 2 Sep 2010, 15:24 hat geschrieben: Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann ich Geld als Rücklage definieren, und dafür erstmal keine Steuern zahlen. Brauche ich das Geld dann später als "Investition" oder "Aufwand" (also in dem Falle für den Rückbau der Anlagen) fallen keine Steuern an (bzw. ich kann sie absetzen), brauche ich das Geld dann doch nicht, muß ich es, wenn ich es wieder aus den Rücklagen herausnehme, wieder versteuern.
Vorausgesetzt das war jetzt richtig, ist da natürlich schon eine Subvention. Die Unternehmen können weiterhin mit unversteuertem Geld spekulieren und Gewinne machen (die dann zumindest hoffentlich zu versteuern sind), der Staat könnte mit diesem Geld genauso wirtschaften und dafür die Schulden oder die Steuerlast drücken. Für mich sind damit die Kriterien für eine Subvention erfüllt (selbst wenn das bedeutet, dass Rücklagen allgemein eine Subvention sind).
Im Jahr der Rückstellungsbildung steigt mein Aufwand, der Gewinn wird kleiner, aber es wurde kein Geld ausgegeben. Im Jahr des Rückstellungsverbrauchs wird Geld ausgegeben, aber das wird nicht im Aufwand abgebildet, weil in gleichem Maße die Rückstellung verbraucht wird. Stellt sich heraus, daß die Rückstellung zu hoch war, wird kein Geld ausgegeben, aber die Rückstellung aufgelöst, was den Gewinn erhöht.
Einfaches Beispiel: Im Jahr 2010 wird die Reparatur eines Gebäudes für 100.000 € beauftragt, die Maßnahme wird aber erst im März 2011 durchgeführt. Die Kosten der Reparatur werden schon 2010 gebucht, mindern den Gewinn und tauchen in der Bilanz als Rückstellung auf. 2011 wird dann die Reparatur bezahlt, die Zahlung taucht aber nicht als Aufwand in den Büchern auf, der Gewinn wird also nicht durch die Zahlung gemindert.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Gut dann hab ich mich nur schlecht ausgedrückt, aber so ähnlich hab ich das gemeint.
Aber jetzt ist doch genau das Problem, dass die Krafwerksbetreiber einen richtig großen Batzen Geld ebern nicht zurückgestellt haben, sonder damit weiter spekulieren dürfen und den Gewinn einfahren. Das führt für mich den Sinn der Rückstellung ad absurdum, für die die Kraftwerktbetreiber zu zusätzlichem Gewinn den sie durch eine Sonderbehandlung des Staates bekommen = Subvention.
Aber jetzt ist doch genau das Problem, dass die Krafwerksbetreiber einen richtig großen Batzen Geld ebern nicht zurückgestellt haben, sonder damit weiter spekulieren dürfen und den Gewinn einfahren. Das führt für mich den Sinn der Rückstellung ad absurdum, für die die Kraftwerktbetreiber zu zusätzlichem Gewinn den sie durch eine Sonderbehandlung des Staates bekommen = Subvention.
Dem liegt aber dann der Gedanke zugrunde, daß die Unternehmen nicht für alle Kosten aufkommen müssen, sondern nur für einen Teil. Da wäre die Frage, wie hoch der Anteil der Kosten ist, der nicht von den EVUs übernommen wird. Wenn alle Kosten von den EVUs zu tragen sind, könnte sich allenfalls erweisen, daß die Rückstellungen nicht ausreichen. Das änderte aber nichts daran, daß die EVUs trotzdem alles zahlen müssen, nur halt später. Wenn Du in meinem Instandhaltungsbeispiel nur 50.000 € zurückstellst, ändert das nichts daran, daß Du doch 100.000 € bezahlen mußt. Nur hättest Du dann in 2010 eine Ergebniswirkung von -50.000 € und in 2011 ebenfalls, statt in 2010 eine von -100.000 € und in 2011 keine.Hot Doc @ 3 Sep 2010, 12:43 hat geschrieben: Gut dann hab ich mich nur schlecht ausgedrückt, aber so ähnlich hab ich das gemeint.
Aber jetzt ist doch genau das Problem, dass die Krafwerksbetreiber einen richtig großen Batzen Geld ebern nicht zurückgestellt haben, sonder damit weiter spekulieren dürfen und den Gewinn einfahren. Das führt für mich den Sinn der Rückstellung ad absurdum, für die die Kraftwerktbetreiber zu zusätzlichem Gewinn den sie durch eine Sonderbehandlung des Staates bekommen = Subvention.
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Das verwirrt mich jetzt völlig. Willst Du damit sagen, daß Du es grundsätzlich ablehnst, daß Energieunternehmen für den Betrieb der Kernkraftwerke überhaupt Kosten ausweisen dürfen? Jedes Unternehmen versteuert nur den Gewinn, der sich, vereinfacht gesagt, als Differenz aus Umsatz und Aufwand ergibt. Welchen Aufwand möchtest Du denn hier als nicht zu berücksichtigen ausgewiesen haben und mit welcher Begründung?Hot Doc @ 3 Sep 2010, 15:46 hat geschrieben: Föölig egal, wann sie was zahlen. Sie schöpfen Gewinne ab von Geld, dass die entweder versteuern müssen (wenn sie damit Gewinne erarbeiten wollen) oder, daß sie eben rückstellen und dafür eben keine Steuern zahlen müssen. Das ist eine Sonderbehndlung und damit eine Subvention.
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Du sprichst in Rätseln. Wenn ich das jetzt richtig verstehe, verlangst Du ein Sondergesetz, welches Aufwand für den Betrieb von Kernkraftwerken steuerlich anders behandelt als den für alle anderen Unternehmen. Das dürfte schwerlich vor dem Verfassungsgericht Bestand haben.Hot Doc @ 6 Sep 2010, 20:58 hat geschrieben: Was ich fordere, ist, dass die Energieunternehmen das Geld, dass sie als Rückstellung definiert haben nicht zu weiteren Spekulationen und damit weiterer Gewinnabschöpfung verwenden dürfen.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Wenn ich das richtig versatanden haben, ist es genau andersrum. Ist es nicht normalerweise so, dass Geld das zurückgestellt wurde nicht mehr für Spekulationen herangezogen werden kann? Und die Energieriesen haben hier eben genau eine Ausnahmeregelung, dass sie eben mit dem Geld weiterhin spekulieren können und Gewinne daraus einfahren können.
Nachtrag:
Is mir aber ehrlich gesagt dann auch zu dumm, es gibt viel wichtigere Argumente gegen die Atomkraft. Das wäre ja nun ehrlich gesagt nur der Tropfen auf den heißen Stein.
Viel interessanter ist da ja das Konzept zur Laufzeitverlängerung. Mal wieder wird auch hier mit falschen Argumenten gespielt. Der Strom würde billiger, so ein Quatsch, der Atomstrom hat noch nie den Strompreis bestimmt, hier ändern sich nur die Gewinne der Betreiber, wenn der Strompreis schwankt. Und die Erneuerbaren konsten auch nur während des Auf-/Umbaus mehr, ist der erstmal abgeschlossen, wird der Strom dann wirklich billiger. Im Gegensatz zum Atomstrom der noch auf Jahre hinaus teuer bleibt, da allen Berechnungen nach die oben diskutierten Rückstellungen nicht ausreichen werden.
Dann das lächerliche Argumen mit der Brückentechnologie. Schon heute verhindert die Existenz der Atommeiler einen stärkeren Ausbau modernerer Kraftwerke und vor allem den notwendigen Umbau des Netzes. Dieser Status wurd jetzt für weitere Jahrzehnte festgelegt.
In Stuttgart hängt z.B. der Bau eines modernen gasbetriebenen Blockheizkraftwerks für den Ausgleich der Schwankungen der Wind- und Sonnenkraft, welches 800.000 Haushalte mit Strom und Wärme versorgen könnte, an der jetztigen Entscheidung. Hier wird eine wichtige Chance vertan!
Is mir aber ehrlich gesagt dann auch zu dumm, es gibt viel wichtigere Argumente gegen die Atomkraft. Das wäre ja nun ehrlich gesagt nur der Tropfen auf den heißen Stein.
Viel interessanter ist da ja das Konzept zur Laufzeitverlängerung. Mal wieder wird auch hier mit falschen Argumenten gespielt. Der Strom würde billiger, so ein Quatsch, der Atomstrom hat noch nie den Strompreis bestimmt, hier ändern sich nur die Gewinne der Betreiber, wenn der Strompreis schwankt. Und die Erneuerbaren konsten auch nur während des Auf-/Umbaus mehr, ist der erstmal abgeschlossen, wird der Strom dann wirklich billiger. Im Gegensatz zum Atomstrom der noch auf Jahre hinaus teuer bleibt, da allen Berechnungen nach die oben diskutierten Rückstellungen nicht ausreichen werden.
Dann das lächerliche Argumen mit der Brückentechnologie. Schon heute verhindert die Existenz der Atommeiler einen stärkeren Ausbau modernerer Kraftwerke und vor allem den notwendigen Umbau des Netzes. Dieser Status wurd jetzt für weitere Jahrzehnte festgelegt.
In Stuttgart hängt z.B. der Bau eines modernen gasbetriebenen Blockheizkraftwerks für den Ausgleich der Schwankungen der Wind- und Sonnenkraft, welches 800.000 Haushalte mit Strom und Wärme versorgen könnte, an der jetztigen Entscheidung. Hier wird eine wichtige Chance vertan!
Interessehalber, hast du mir da mal nen Link?Hot Doc @ 7 Sep 2010, 12:44 hat geschrieben: In Stuttgart hängt z.B. der Bau eines modernen gasbetriebenen Blockheizkraftwerks für den Ausgleich der Schwankungen der Wind- und Sonnenkraft, welches 800.000 Haushalte mit Strom und Wärme versorgen könnte, an der jetztigen Entscheidung. Hier wird eine wichtige Chance vertan!
Ich denke, da meint so mancher Politiker und vermutlich jeder Atommanager die nächste Reaktorgeneration, wenn er von einer "Brückentechnologie" spricht. Leider haben die Medien das auch noch nicht verstanden. Das Thema hat meines Wissens in den letzten Tagen, obwohl täglich über die Laufzeitverlängerung berichtet wurde, keinen Journalisten zu einem Beitrag motiviert.
Ich kann dich beruhigen. Die nächste Reaktorgeneration wird nicht kommen, Pleiten wie Olkiluoto oder Flamanville sprechen da Bände. Heutzutage sind die Industrie und EVU nur noch unter starker Kraftanstrengung in der Lage, konventionelle Kraftwerke in Betrieb zu nehmen.ruhri @ 7 Sep 2010, 22:32 hat geschrieben: Ich denke, da meint so mancher Politiker und vermutlich jeder Atommanager die nächste Reaktorgeneration, wenn er von einer "Brückentechnologie" spricht.
Du bist aber auch ein Herzchen. Erst bringst Du ein Argument. Nun, nachdem der Nachweis erbracht wurde, daß Du von der Materie überhaupt nichts verstehst und das Argument dadurch hinfällig wird, ist es Dir zu dumm. Da wird dann wieder mal Sachkenntnis durch Ideologie ersetzt.Hot Doc @ 7 Sep 2010, 12:44 hat geschrieben: Nachtrag:
Is mir aber ehrlich gesagt dann auch zu dumm, es gibt viel wichtigere Argumente gegen die Atomkraft. Das wäre ja nun ehrlich gesagt nur der Tropfen auf den heißen Stein.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Wieder schmeißt Du mit Behauptungen um Dich, ohne Dich darum zu kümmern, sie auch mal zu belegen. Ohne Frage ist Wettbewerb auch auf den Energiemärkten sinnvoll. Aber wieso führt eine große Strommenge, die billig zu produzieren ist, nicht zu sinkenden Strompreisen gegenübe dem Fall, daß dieselbe Strommenge teurer produziert werden muß? Weiterhin ist die Behauptung, die sog. erneuerbaren Energien kosteten nur während der Einführungsphase mehr, nicht belegt. Es ist ja auch noch die Frage, wie lang dieser Aufbau dauern soll und kann.Hot Doc @ 7 Sep 2010, 12:44 hat geschrieben: Viel interessanter ist da ja das Konzept zur Laufzeitverlängerung. Mal wieder wird auch hier mit falschen Argumenten gespielt. Der Strom würde billiger, so ein Quatsch, der Atomstrom hat noch nie den Strompreis bestimmt, hier ändern sich nur die Gewinne der Betreiber, wenn der Strompreis schwankt. Und die Erneuerbaren konsten auch nur während des Auf-/Umbaus mehr, ist der erstmal abgeschlossen, wird der Strom dann wirklich billiger. Im Gegensatz zum Atomstrom der noch auf Jahre hinaus teuer bleibt, da allen Berechnungen nach die oben diskutierten Rückstellungen nicht ausreichen werden.
Dann das lächerliche Argumen mit der Brückentechnologie. Schon heute verhindert die Existenz der Atommeiler einen stärkeren Ausbau modernerer Kraftwerke und vor allem den notwendigen Umbau des Netzes. Dieser Status wurd jetzt für weitere Jahrzehnte festgelegt.
In Stuttgart hängt z.B. der Bau eines modernen gasbetriebenen Blockheizkraftwerks für den Ausgleich der Schwankungen der Wind- und Sonnenkraft, welches 800.000 Haushalte mit Strom und Wärme versorgen könnte, an der jetztigen Entscheidung. Hier wird eine wichtige Chance vertan!
Zu bedenken gebe ich noch, daß die Bundesregierung höhere Sicherheitsauflagen fordert. Rot-Grün hatte im Gegensatz dazu bei der Vereinbarung mit der Energiewirtschaft über den "Atomausstieg" explizit darauf verzichtet, zusätzliche Sicherheitsauflagen zu erlassen. Heute wird der Regierung vorgeworfen, vor der Energiewirtschaft eingeknickt zu sein und Sicherheitsrisiken in Kauf zu nehmen, aber damals fand Rot-Grün die Sicherheit der Reaktoren offenbar für hoch genug, die gesamte Restlaufzeit hindurch allen Anforderungen zu genügen. Letzteres war doch wohl eindeutig das Durchsetzen einer blanken Ideologie unter Inkaufnahme einer zu geringen Sicherheit. Gabriel, Trittin, Roth, Künast und wie die Heuchler alle heißen, sollen mal schön den Ball flach halten. Ich hoffe nur, daß auch die Medien endlich mal hier den Finger in die rotgrüne Wunde legt.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Tja, das sind die neuen "European Pressurized Reactors" (EPR) der dritten Generation. Geforscht wird aber an denen der vierten, und daran sind Länder wie die USA oder China beteiligt. Die werden die Sache vermutlich knallhart durchziehen. Ich gehe allerdings auch davon aus, dass Olkiluoto und Flamanville noch ans Netz gehen werden.luc @ 7 Sep 2010, 23:46 hat geschrieben:Ich kann dich beruhigen. Die nächste Reaktorgeneration wird nicht kommen, Pleiten wie Olkiluoto oder Flamanville sprechen da Bände. Heutzutage sind die Industrie und EVU nur noch unter starker Kraftanstrengung in der Lage, konventionelle Kraftwerke in Betrieb zu nehmen.
Du hast einige Argumente gefordert, und nachdem man dir eine Hand voll gegeben hat stürzt du dich auf ein einziges und zerreißt dieses in der Luft. Nach Nachfragen bist du aber nicht in der Lage die (zugegeben schwierige) Materie so zu erklären, dass die bestehenden Zweifel ausgeräumt werden. Ich habe immer zugegeben, dass ich dafür nicht der Experte bin, meine (zugegeben laienhaften) Kritikpunkte konntest du aber bis jetzt nicht klar wiederlegen.autolos @ 8 Sep 2010, 09:45 hat geschrieben: Du bist aber auch ein Herzchen. Erst bringst Du ein Argument. Nun, nachdem der Nachweis erbracht wurde, daß Du von der Materie überhaupt nichts verstehst und das Argument dadurch hinfällig wird, ist es Dir zu dumm. Da wird dann wieder mal Sachkenntnis durch Ideologie ersetzt.
Nochmal die klare Frage: Dürfen andere Unternhemen, die Rückstellungen tätigen, das Kapital dieser Rückstellungen weiter für Spakulationen nutzen? Ja/Nein?
Und ein Argument wird nicht hinfällig nur weil der der es vorbringt nichts davon versteht. Es ist durchaus möglich Argumente von anderen denen man vertraut (Wissenschaftler, Organisationen, Freunden...) zu benutzen, ohne dass man sie vollkommen nachvollziehen kann.
Naja, wenn du das so siehst, ok. Ich bin nicht der Beleghans, der zu jedem Argument die Zeitung von vor Monaten oder den Fernsehbeitrag raussucht, wo das vorkam. Es ist aber nun mal offensichtich, dass der Ökostrom gerade beim Neuaufbau viel Kosten verursacht, da man einen hohen Materialaufwand hat, mit der Zeit aber die laufenden Kosten auf nahe Null sinken, da man vollständig auf Brennstoffe verzichtet.autolos @ 8 Sep 2010, 09:55 hat geschrieben: Weiterhin ist die Behauptung, die sog. erneuerbaren Energien kosteten nur während der Einführungsphase mehr, nicht belegt. Es ist ja auch noch die Frage, wie lang dieser Aufbau dauern soll und kann.
Die internen Sicherheitsauflagen sind ausreichend (Rot-Grün hat aber durchaus nach den Anschlägen vom 11.09. Sicherheitsverbesserungen im Außenbereich gefordert), man müßte sie aber mal konsequent durchsetzten und kontrollieren. Auch ist es eben ein Unterschied, ob man Reaktoren bis zu ihrem physischen Ende benutzen will und so auch sehr alte und ggf. anfällige Materialien weiter in Betrieb hat, da können bessere und engmaschigere Kontrollen notwendig werden. DAS ist für mich auch das Sicherheitsrisiko, dass der einzelne Reaktoren länger laufen soll, wo die Statikstiken der letzten Jahre eindeutig auf eine Häufung von relevanten Vorfällen im fortgeschrittenen Alter hinweisen.Zu bedenken gebe ich noch, daß die Bundesregierung höhere Sicherheitsauflagen fordert. Rot-Grün hatte im Gegensatz dazu bei der Vereinbarung mit der Energiewirtschaft über den "Atomausstieg" explizit darauf verzichtet, zusätzliche Sicherheitsauflagen zu erlassen. Heute wird der Regierung vorgeworfen, vor der Energiewirtschaft eingeknickt zu sein und Sicherheitsrisiken in Kauf zu nehmen,
Nochmal anschaulich:
Rot-Grün wollte das kein Reaktor der älter als 35 Jahre (Zahlen nur als Beispiel) ist am Netz ist, weil darüber die Pannenhäufigkeit signifikant ansteigt. Schwarz-Gelb will die Reaktoren jetzt bis zu Ihrem 45 Lebensjahr laufen lassen. Dies ist eindeutig ein größeres Sicherheitsrisiko und höhere Sicherheitsauflagen das mindeste, was dagegen getan werden muß.
So richtig deine Aussagen auch sein mögen, so falsch sind doch deine Schlussfolgerungen daraus!
Ich versuche mal, die Frage so zu beantworten, daß Du sie verstehst, ohne den unsachlichen Zungenschlag beizubehalten. Auch alle Rücklagen und Rückstellungen dienen zur Finanzierung des Unternehmens. Sie stehen damit allen Unternehmen weiterhin zur Verfügung. Du findest die Positionen auf der Passivseite der Bilanz, auf der, grob gesagt, steht, woher die Finanzmittel eines Unternehmens stammen. Dies sind insbesondere (bei einer AG) das Grundkapital (Wert der ausgegebenen Aktien - nicht Wert an der Börse sondern ursprünglicher Verkaufswert oder Nennwert), die Rücklagen (gebildet z.B. aus einbehaltenen Gewinnen), Rückstellungen aller Art, langfristige Verbindlichkeiten (z.B. ggü. Banken) und kurzfristige Verbindlichkeiten (z.B. ggü. Banken oder Lieferanten). Dies ist bei allen Unternehmen gleich.Hot Doc @ 8 Sep 2010, 15:06 hat geschrieben:
Nochmal die klare Frage: Dürfen andere Unternhemen, die Rückstellungen tätigen, das Kapital dieser Rückstellungen weiter für Spakulationen nutzen? Ja/Nein?
Ich hoffe, das war jetzt hinreichend verständlich.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
M.W. hat es in deutschen Reaktoren noch keinen einzigen Vorfall gegeben, der mit der Tatsache zu tun hat, daß es sich um einer kerntechnische Anlage handelt und es ist wohl auch noch nie Radioaktivität ausgetreten. Es sind bei Kernkraftwerken nun mal alle Vorfälle zu melden, also auch Vorfälle, die in anderen Industrieanlagen tagtäglich vorkommen, ohne daß sie von der Öffentlichkeit zur Kenntnis genommen werden, geschweige denn, daß sie überhaupt sicherheitsrelevant sind.Hot Doc @ 8 Sep 2010, 15:21 hat geschrieben: DAS ist für mich auch das Sicherheitsrisiko, dass der einzelne Reaktoren länger laufen soll, wo die Statikstiken der letzten Jahre eindeutig auf eine Häufung von relevanten Vorfällen im fortgeschrittenen Alter hinweisen.daraus!
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Tja, ich stelle fest, dass die Frage von Hot Doc, ob Unternehmen ihre Rückstellungen steuerfrei anlegen dürfen, immer noch nicht beantwortet ist. Und angelegt werden muss das Geld, denn in die Kopfkissen der Vorstandsmitglieder wird man es sicherlich nicht einnähen. Aber selbst wenn es auf einem Konto liegt, werden Zinsen generiert, und die sind prinzipiell steuerpflichtig.
Es mag sein, dass noch kein einziger Störfall in deutschen Kernkraftwerken irgendetwas damit zu gehabt hat, dass im Inneren radioaktives Material gespalten oder transmutiert wird. (Ehrlich gesagt, bezweifle ich schon diese Aussage.) Der Punkt ist aber, dass alles an einer kerntechnischen Anlage Auslöser eines GAU oder Super-GAU werden kann, selbst wenn es sich um einen "normalen" Transformatorenbrand handelt. Letztlich ist genau das der Grund, wieso wirklich jeder Störfall gemeldet werden muss.
Es mag sein, dass noch kein einziger Störfall in deutschen Kernkraftwerken irgendetwas damit zu gehabt hat, dass im Inneren radioaktives Material gespalten oder transmutiert wird. (Ehrlich gesagt, bezweifle ich schon diese Aussage.) Der Punkt ist aber, dass alles an einer kerntechnischen Anlage Auslöser eines GAU oder Super-GAU werden kann, selbst wenn es sich um einen "normalen" Transformatorenbrand handelt. Letztlich ist genau das der Grund, wieso wirklich jeder Störfall gemeldet werden muss.
Die Frage ist beantwortet, ich verstehe Euer Problem ehrlich gesagt nicht mehr. Alle Geschäfte der Energieversorger sind steuerpflichtig, unabhängig von der Finanzierung. Alle Unternehmen sind da gleichbehandelt. Es gibt keine Regel für Betreiber von Kernkraftwerken, daß ein bestimmter Anteil der Gewinne steuerfrei bleibt.ruhri @ 9 Sep 2010, 11:07 hat geschrieben: Tja, ich stelle fest, dass die Frage von Hot Doc, ob Unternehmen ihre Rückstellungen steuerfrei anlegen dürfen, immer noch nicht beantwortet ist. Und angelegt werden muss das Geld, denn in die Kopfkissen der Vorstandsmitglieder wird man es sicherlich nicht einnähen. Aber selbst wenn es auf einem Konto liegt, werden Zinsen generiert, und die sind prinzipiell steuerpflichtig.
Es mag sein, dass noch kein einziger Störfall in deutschen Kernkraftwerken irgendetwas damit zu gehabt hat, dass im Inneren radioaktives Material gespalten oder transmutiert wird. (Ehrlich gesagt, bezweifle ich schon diese Aussage.) Der Punkt ist aber, dass alles an einer kerntechnischen Anlage Auslöser eines GAU oder Super-GAU werden kann, selbst wenn es sich um einen "normalen" Transformatorenbrand handelt. Letztlich ist genau das der Grund, wieso wirklich jeder Störfall gemeldet werden muss.
Ich wollte nicht das Meldesystem in Frage stellen, sondern nur das alarmistische, ideologiegesteuerte Verhalten der Gegner von Kernkraftwerken, alle Meldungen zu einem gefährlichen Störfall zu erheben. Es gibt nicht umsonst Abstufungen (0-7) bei den meldepflichtigen Ereignissen. Die Stufe 0 macht aber mehr als 95 % der gemeldeten Störfälle aus. Der Rest entfällt zu 90 % auf die Stufe 1. Von 1997-2003 gab es 3 Ereignisse der Stufe 2. Genaueres findet sich z.B. hier: http://www.energie-fakten.de/pdf/meldepfli...-ereignisse.pdf
Was verstehst Du unter GAU oder Super-GAU? Kernphysikalisch führt in deutschen Kernkraftwerken ein Außerkontrollegeraten der Kernspaltung zu einem automatischen Verlangsamen bis Ende der Kettenreaktion. Das theoretische Unfallpotential ist also von vornherein begrenzt.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Man muß dabei aber auch ehrlicherweise sagen, dass Stufe 7 sozusagen der Tschernobylfall ist, die Stufen 5 und 6 auch erhebliche Auswirkungen auf die Bevölkerung haben und auch die Stufen 3 und 4 eine direkte Kontamination von Teilen der Bevölkerung nach sich ziehen. Auch wenn hier von Kontaminationen unter der natürlichen Strahlenexposition ausgegangen wird, kann das im Einzelfall falsch sein, wenn ausgetretenes Material von Lebewesen unbewußt aufgenommen wird.autolos @ 9 Sep 2010, 11:45 hat geschrieben: Ich wollte nicht das Meldesystem in Frage stellen, sondern nur das alarmistische, ideologiegesteuerte Verhalten der Gegner von Kernkraftwerken, alle Meldungen zu einem gefährlichen Störfall zu erheben. Es gibt nicht umsonst Abstufungen (0-7) bei den meldepflichtigen Ereignissen. Die Stufe 0 macht aber mehr als 95 % der gemeldeten Störfälle aus. Der Rest entfällt zu 90 % auf die Stufe 1. Von 1997-2003 gab es 3 Ereignisse der Stufe 2. Genaueres findet sich z.B. hier: http://www.energie-fakten.de/pdf/meldepfli...-ereignisse.pdf
Mit der Stufe 2 sind wir also genau eine Stufe unter der Strahlenexposition Unbeteiligter und wenn man sich durchließt wie diese Vorfälle zustandegekommen sind, ist hier teilweise eine klare Übertretung von Sicherheitsregelungen zu finden. Es ist einfach nur eine Frage der Zeit, bis zwei solche Ereignisse zusammen auftreten und zu einem Ereignis höherer Stufe führen. Und jeder der in Statistik gut aufgepaßt hat, der weiß, dass auch seltene Ereignisse irgendwann eintreten, wenn man ihnen nur oft genug die Chance dafür einräumt.
Und gerade wenn so Dinge passieren, dass nach einem Unfall der gleiche Fehler nochmal passiert, dann ist halt auch das Vertrauen in die Betreiber und deren Eignung nicht mehr gegeben.
Das ist bei den richtigen Wasserständen und der richtigen Einstellung der Anlage richtig, aber wie ich gerade erfahren mußte, wird auch darauf von den Kraftwerksbetreibern teilweise nicht so wahnsinnig viel Wert gelegt.Was verstehst Du unter GAU oder Super-GAU? Kernphysikalisch führt in deutschen Kernkraftwerken ein Außerkontrollegeraten der Kernspaltung zu einem automatischen Verlangsamen bis Ende der Kettenreaktion. Das theoretische Unfallpotential ist also von vornherein begrenzt.
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Da hat sich definitiv jemand über den Tisch ziehen lassen: http://www.heise.de/tp/blogs/2/148342
"Bund übernimmt auch noch die ganzen Kosten für die Asse"
Tja, wieder ein Geschenk für die dt. Energiewirtschaft in Höhe von 3,7Mrd. Euro aufwärts vom Steuerzahler... Wieviel kommt noch mal durch die Brennelementesteuer rein? - Die aber zur Haushaltskonsolidierung verwendet werden soll...
Nochwas: http://www.heise.de/tp/blogs/2/148346
"Ehemaliger Atommanager und Energieökonom weist der Bundesregierung billige Taschenspielertricks nach"
"Bund übernimmt auch noch die ganzen Kosten für die Asse"
Tja, wieder ein Geschenk für die dt. Energiewirtschaft in Höhe von 3,7Mrd. Euro aufwärts vom Steuerzahler... Wieviel kommt noch mal durch die Brennelementesteuer rein? - Die aber zur Haushaltskonsolidierung verwendet werden soll...
Nochwas: http://www.heise.de/tp/blogs/2/148346
"Ehemaliger Atommanager und Energieökonom weist der Bundesregierung billige Taschenspielertricks nach"
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
Schau dich schlau: Auslegungsstörfallautolos @ 9 Sep 2010, 11:45 hat geschrieben:Was verstehst Du unter GAU oder Super-GAU? Kernphysikalisch führt in deutschen Kernkraftwerken ein Außerkontrollegeraten der Kernspaltung zu einem automatischen Verlangsamen bis Ende der Kettenreaktion. Das theoretische Unfallpotential ist also von vornherein begrenzt.
Kurz: Für einen GAU ist eine Anlage noch gerade eben ausgelegt (Beispiel: Three Mile Island), ein Super-GAU geht darüber hinaus (Tschernobyl).
Irrtum. Gundremmingen A havarierte 1977 (wegen so was simplen wie einem Kurzschluß in der Hochspannungsleitung wegen feuchtem Wetter....). Es sammelte sich radioaktives Kühlwasser & Gase im Containment, welches später ins Freie abgelassen wurden.autolos @ 9 Sep 2010, 08:55 hat geschrieben:M.W. hat es in deutschen Reaktoren noch keinen einzigen Vorfall gegeben, der mit der Tatsache zu tun hat, daß es sich um einer kerntechnische Anlage handelt und es ist wohl auch noch nie Radioaktivität ausgetreten.
Im Bereich des ehem. Block A soll übrigens ein "Technologiezentrum" gebaut werden. Spannend finde ich da folgenden Satz aus Wikipedia:
Soviel zum Thema, es wird keine Radioaktivität freigesetzt.Mit der Genehmigung wird auch die Ableitung radioaktiver Stoffe über den Kamin erlaubt. Maximal zulässige Radioaktivitätsabgabe pro Jahr: ...
Also ich weiß zwar, dass das selbe was in Tschernobyl passiert ist in deutschen Reaktoren so 1:1 nicht passieren kann, da diese nicht wie Tschernobyl graphitmoderiert sind.autolos @ 9 Sep 2010, 11:45 hat geschrieben:Was verstehst Du unter GAU oder Super-GAU? Kernphysikalisch führt in deutschen Kernkraftwerken ein Außerkontrollegeraten der Kernspaltung zu einem automatischen Verlangsamen bis Ende der Kettenreaktion. Das theoretische Unfallpotential ist also von vornherein begrenzt.
Eigensicher sind die trotzdem nicht. Nicht umsonst lassen sich z.B. in Gundremmingen die Steuerstäbe im Notfall statt mit den normalen Antrieben auch hydraulisch mit irgend einem Druck(gas? flüssigkeit? ich weiß es nicht mehr) schnell einfahren. Außerdem gibt es für den Worst Case auch noch eine sogenannte "Vergiftungslösung", ich glaub irgend ein Bor-Zeugs, was man ins Kühlwasser kippt und die Kettenreaktion stoppen soll.
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Gibt es bald nicht nur "notleidende Banken" sondern auch "notleidende Energiekonzerne"?
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:f...l/50169179.html
"Stromkonzerne beklagen Geldmangel"
""Das erforderliche Kapital für künftige Investitionen zu finden wird schwierig", warnte Eon-Chef Johannes Teyssen auf der Weltenergiekonferenz in Montreal. "Die Verfügbarkeit von Kapital ist ein gigantisches Problem. Und der Kapitalbedarf für Erneuerbare und Kernkraft ist drei- bis viermal so hoch wie der für klassische fossile Kraftwerke."... Dabei stehen die deutschen Versorger im Vergleich mit den großen Rivalen aus Europa und den USA finanziell noch relativ gut da. "Die Verschuldung der französischen und italienischen Konzerne ist noch deutlich höher", stellte Teyssen klar. "Noch größer ist das Problem der Unterfinanzierung aber in den USA, wo die Infrastruktur über viele Jahre vernachlässigt wurde.""
Ach nee... Was ist mit der großen Krötenwanderung der Kunden hin zu Eon und Co passiert? Jeder Scheiß wurde im Strompreis mit berechnet und zu 100% weitergereicht - sogar der (Markt-)Preis für CO2-Zertifikate, die vom Staat geschenkt (!), die Kosten der EEG-Gesetze usw. .
Und was wurde Investiert? Ausbau des Leitungsnetzes für Erneuerbare Energien - Fehlanzeige...
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:f...l/50169179.html
"Stromkonzerne beklagen Geldmangel"
""Das erforderliche Kapital für künftige Investitionen zu finden wird schwierig", warnte Eon-Chef Johannes Teyssen auf der Weltenergiekonferenz in Montreal. "Die Verfügbarkeit von Kapital ist ein gigantisches Problem. Und der Kapitalbedarf für Erneuerbare und Kernkraft ist drei- bis viermal so hoch wie der für klassische fossile Kraftwerke."... Dabei stehen die deutschen Versorger im Vergleich mit den großen Rivalen aus Europa und den USA finanziell noch relativ gut da. "Die Verschuldung der französischen und italienischen Konzerne ist noch deutlich höher", stellte Teyssen klar. "Noch größer ist das Problem der Unterfinanzierung aber in den USA, wo die Infrastruktur über viele Jahre vernachlässigt wurde.""
Ach nee... Was ist mit der großen Krötenwanderung der Kunden hin zu Eon und Co passiert? Jeder Scheiß wurde im Strompreis mit berechnet und zu 100% weitergereicht - sogar der (Markt-)Preis für CO2-Zertifikate, die vom Staat geschenkt (!), die Kosten der EEG-Gesetze usw. .
Und was wurde Investiert? Ausbau des Leitungsnetzes für Erneuerbare Energien - Fehlanzeige...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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