SPON: Es wird eng für Güterzüge
Wie der SPON schreibt, wird es eng auf dem deutschen Schienennetz. So könnte der wahrscheinlich steigende Güterverkehr auf den Schienen kaum abgewickelt werden, u.a. weil immer mehr Ausweichmöglichkeiten, Weichen, sogar ganze Strecken stillgelegt werden, die für den Güterverkehr notwendig wären. Für relativ wenig Geld könnte man da Abhilfe schaffen, was aber dank ewig unterfinanzierten Mitteln und der Konzentration auf wenige Großprojekte kaum möglich erscheint...
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So ein Quark. Die Nachfrage nach Schienengüterverkehr ist da - das ist gerade das Problem, das Angebot fehlt. Zu einem großen Teil aus politischem Unwillen. Für Straßen ist genug Geld da. Verpestet ja auch nur die Umwelt, wenn alles über die Autobahnen geht, aber Leute wie mrj braucht das nicht zu interessieren.mrj @ 17 Oct 2010, 12:07 hat geschrieben: Auf das läuft es hinaus und daher fände ich es nur konsequent, wenn zukünftig nur noch Geld in AutoBAHN-Projekte gesteckt wird.
Im Übrigen kotzt es mich an, dass es in diesem Forum keine Ignorelist gibt. Erwähnte ich ja bereits. Ich kann meine Zeit aber auch gerne darin investieren, mich über solche Themen anderswo mit vernünftigen Leuten zu verbringen.
Meinst du, ein mit einer Großdiesellok bespannter Rumpel-Güterzug verpestet weniger die Umwelt? Von der erheblichen Lärmbelastung ganz zu schweigen?!
Seht es endlich ein. Bahn ist weder politisch gewollt, noch ein Verkehrsmittel mit Zukunft. Vielleicht im Verkehr innerhalb großer Ballungsräume oder im Verkehr zwischen großen Ballungsräumen. aber überall sonst ist Bahn zu unflexibel, zu langsam, zu laut, zu teuer, zu stinkend und schlichtweg nicht mehr zeitgemäß.
Seht es endlich ein. Bahn ist weder politisch gewollt, noch ein Verkehrsmittel mit Zukunft. Vielleicht im Verkehr innerhalb großer Ballungsräume oder im Verkehr zwischen großen Ballungsräumen. aber überall sonst ist Bahn zu unflexibel, zu langsam, zu laut, zu teuer, zu stinkend und schlichtweg nicht mehr zeitgemäß.
Etz muss ich mich doch einklinken...
Also forderst du den Ausbau der Straßen nach Amerikanischen Vorbild? Also ist für dich das Schienennetz nichts weiter als ein Hinderniss? Soll denn jeder mit dem Auto von A nach B fahren, nur weil solche Kleinkarierten Menschen denken, die Eisenbahn ist ein Verkehrsmittel ohne Zukunft? Willst du jeden Morgen mehrere Stunden im Stau stecken, nur weil jeder so denkt? Wo wären wir denn ohne die Eisenbahn?
In welchem Jahrtausend lebst du eigentlich???
*kotz*
Also forderst du den Ausbau der Straßen nach Amerikanischen Vorbild? Also ist für dich das Schienennetz nichts weiter als ein Hinderniss? Soll denn jeder mit dem Auto von A nach B fahren, nur weil solche Kleinkarierten Menschen denken, die Eisenbahn ist ein Verkehrsmittel ohne Zukunft? Willst du jeden Morgen mehrere Stunden im Stau stecken, nur weil jeder so denkt? Wo wären wir denn ohne die Eisenbahn?
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Wenn Du dieser Meinung bist, solltest Du lieber lieber ins Lastwagenforum gehen und dort herumtrollen. Dort hört man so was gerne.mrj @ 17 Oct 2010, 12:24 hat geschrieben: Meinst du, ein mit einer Großdiesellok bespannter Rumpel-Güterzug verpestet weniger die Umwelt? Von der erheblichen Lärmbelastung ganz zu schweigen?!
Seht es endlich ein. Bahn ist weder politisch gewollt, noch ein Verkehrsmittel mit Zukunft. Vielleicht im Verkehr innerhalb großer Ballungsräume oder im Verkehr zwischen großen Ballungsräumen. aber überall sonst ist Bahn zu unflexibel, zu langsam, zu laut, zu teuer, zu stinkend und schlichtweg nicht mehr zeitgemäß.
Mich beeindruckt besonders die stinkende Eisenbahn. Ja, so eine E-Lok, wie die die Umwelt verpestet. Unglaublich, da sind so LKW-Abgase ja reinstes Parfüm. Und wie schön ruhig und erholsam doch so ein Autobahnparkplatz ist.
Wenn die Bahn so unzeitgemäss wäre, frage ich mich warum weltweit so viel Geld in ein veraltetes Verkehrsmittel gesteckt wird. Gerade China ist ein tolles Beispiel, das zeigt, dass es ohne neue Bahnen nicht geht. Und seltsamerweise steckt auch die Türkei sowie viele weitere Schwellenstaaten (z.B. Brasilien) Milliarden in den Bahn-Ausbau.
Ja, eine E-Lok - nur zu viele Verkehre fahren nicht elektrisch, sondern mit Diesel. Und stinken, stinken tun nicht nur Loks, sndern auch vergammelte Wagen...
Und meine Meinung ist vielleicht nicht die von Eisenbahnfreunden und -fans. Aber die, der großen Mehrheit der Bevölkerung. Und darum gehts. nicht darum, was ihr als Eisenbahn-Befürworter sagt, denkt und wisst.
Und meine Meinung ist vielleicht nicht die von Eisenbahnfreunden und -fans. Aber die, der großen Mehrheit der Bevölkerung. Und darum gehts. nicht darum, was ihr als Eisenbahn-Befürworter sagt, denkt und wisst.
Als Unternehmer möchte ich mich zu diesem Thema äußern, da wir tagtäglich Güterprodukte durch halb Europa transportieren.
Ich muss hierbei sagen, dass das Verhältnis Lkw / Bahn rund 90 zu 10 beträgt. Die Bahn mag in der letzten Zeit eine Angebotsvielfalt erzeugt haben, aber diese genügt aus unternehmerischer Sicht nicht, auf die Bahn umzusteigen. Denn der Aufwand ist schlicht zu groß.
Beispiel:
Die Ware muss von Hamburg nach Mailand. Wenn ich den Transport mit der Bahn anstreben würde, müsste ich erst einmal organisieren, wie die Ware vom Produzenten zum Verladebahnhof kommt. Hierfür benötige ich einen LkW. Da es sich bei unseren Transporten idR um mehrere Waren handelt, benötige ich mehrere Lkw. Dann werden die Container verladen. Da aber für mich alleine kein Zug nach Mailand fährt, muss ich warten bis andere Transporteure ihr Gut ebenfalls an den Verladebahnhof gebracht haben - ich bin also von anderen Unternehmern abhängig, obwohl ich mit diesen in keiner Beziehung stehe.
Irgendwann fährt der Zug los - mit max. 90 km/h, also ist hier kein Unterschied in puncto Geschwindigkeit zum Lkw gegeben. Etwaige Staus gibt es für den Güterzug auch, da er REs, IC und ICEs überholen zu lassen hat.
Der Unternehmer, der zusammen mit mir einen Zug gebucht hat, möchte seine Ware aber nicht nach Mailand haben, sondern nach Bozen. Es gibt also einen weiteren Zwischenstopp für meine Ware.
Kommt meine Ware dann in Mailand an, muss ich organsieren, wie die Ware vom Verladebahnhof zum Endkunden kommt. Also muss ich wieder Lkws organisieren. In der Regel muss ich mich dann auf ein Unternehmen verlassen, das ich nicht kenne. Ich selbst habe keine Niederlassung in Mailand. Also muss ich auf Fahrer, Lkw etc eines Fremdunternehmens zurückgreifen. Eine Nachlässigkeit von diesen fällt auf mich zurück.
Wenn ich aber einen LkW-Transport von HH nach Mailand organsiere, muss ich dies nur einmal tun: Nämlich in Hamburg. Hierbei kann ich auf meine mir vertrauten Fahrer und Lkw zurückgreifen. Die Ware wird nur einmal auf den Lkw geladen und in Mailand nur einmal vom Lkw wieder abgeladen. Zusätzlich bin ich nicht von anderen Unternehmen abhängig, da ich meine Lkw lediglich für meine Auftäge nutze.
Wenn der LKW Sonntag abends um 23 Uhr in Hamburg losfährt, hat er auch recht lange die Autobahn für sich alleine.
Ich muss hierbei sagen, dass das Verhältnis Lkw / Bahn rund 90 zu 10 beträgt. Die Bahn mag in der letzten Zeit eine Angebotsvielfalt erzeugt haben, aber diese genügt aus unternehmerischer Sicht nicht, auf die Bahn umzusteigen. Denn der Aufwand ist schlicht zu groß.
Beispiel:
Die Ware muss von Hamburg nach Mailand. Wenn ich den Transport mit der Bahn anstreben würde, müsste ich erst einmal organisieren, wie die Ware vom Produzenten zum Verladebahnhof kommt. Hierfür benötige ich einen LkW. Da es sich bei unseren Transporten idR um mehrere Waren handelt, benötige ich mehrere Lkw. Dann werden die Container verladen. Da aber für mich alleine kein Zug nach Mailand fährt, muss ich warten bis andere Transporteure ihr Gut ebenfalls an den Verladebahnhof gebracht haben - ich bin also von anderen Unternehmern abhängig, obwohl ich mit diesen in keiner Beziehung stehe.
Irgendwann fährt der Zug los - mit max. 90 km/h, also ist hier kein Unterschied in puncto Geschwindigkeit zum Lkw gegeben. Etwaige Staus gibt es für den Güterzug auch, da er REs, IC und ICEs überholen zu lassen hat.
Der Unternehmer, der zusammen mit mir einen Zug gebucht hat, möchte seine Ware aber nicht nach Mailand haben, sondern nach Bozen. Es gibt also einen weiteren Zwischenstopp für meine Ware.
Kommt meine Ware dann in Mailand an, muss ich organsieren, wie die Ware vom Verladebahnhof zum Endkunden kommt. Also muss ich wieder Lkws organisieren. In der Regel muss ich mich dann auf ein Unternehmen verlassen, das ich nicht kenne. Ich selbst habe keine Niederlassung in Mailand. Also muss ich auf Fahrer, Lkw etc eines Fremdunternehmens zurückgreifen. Eine Nachlässigkeit von diesen fällt auf mich zurück.
Wenn ich aber einen LkW-Transport von HH nach Mailand organsiere, muss ich dies nur einmal tun: Nämlich in Hamburg. Hierbei kann ich auf meine mir vertrauten Fahrer und Lkw zurückgreifen. Die Ware wird nur einmal auf den Lkw geladen und in Mailand nur einmal vom Lkw wieder abgeladen. Zusätzlich bin ich nicht von anderen Unternehmen abhängig, da ich meine Lkw lediglich für meine Auftäge nutze.
Wenn der LKW Sonntag abends um 23 Uhr in Hamburg losfährt, hat er auch recht lange die Autobahn für sich alleine.
Die große Mehrheit der Bevölkerung würde lieber heute als morgen den Lkw-Verkehr auf der Schiene sehen.mrj @ 17 Oct 2010, 13:19 hat geschrieben: Und meine Meinung ist vielleicht nicht die von Eisenbahnfreunden und -fans. Aber die, der großen Mehrheit der Bevölkerung. Und darum gehts. nicht darum, was ihr als Eisenbahn-Befürworter sagt, denkt und wisst.
Na, ich denke mal, der Mehrheit der autofahrenden Bevölkerung würde schon reichen, wenn sich LKWs nicht mehr überholen dürften...
Ansonsten kann ich als Logistiker auch nur die Sicht von Teef bestätigen. Bahn ist für den Gütertransport für die große Mehrheit der Transporte schlicht ungeeignet.
Und im Personenverkehr? Da sieht es (noch) etwas besser für die Bahn aus.
Aber, die immer wieder genannten Schwellenländer, die im Moment die Eisenbahn als Verkehrsmittel ausbauen, die sind eben auch deswegen Schwellenländer, weil sie kaum Verkehrsinfrastruktur haben. Aber insofern sind sie auch nicht mit der Situation in Deutschland vergleichbar. Aber für ein polyzentrisches Land, mit hochentwickelter Industrie und einem großen Schwerpunkt im Dienstleistungsbereich, dort ist Bahn heute eben ein Auslaufmodell.
Edit: Typo
Ansonsten kann ich als Logistiker auch nur die Sicht von Teef bestätigen. Bahn ist für den Gütertransport für die große Mehrheit der Transporte schlicht ungeeignet.
Und im Personenverkehr? Da sieht es (noch) etwas besser für die Bahn aus.
Aber, die immer wieder genannten Schwellenländer, die im Moment die Eisenbahn als Verkehrsmittel ausbauen, die sind eben auch deswegen Schwellenländer, weil sie kaum Verkehrsinfrastruktur haben. Aber insofern sind sie auch nicht mit der Situation in Deutschland vergleichbar. Aber für ein polyzentrisches Land, mit hochentwickelter Industrie und einem großen Schwerpunkt im Dienstleistungsbereich, dort ist Bahn heute eben ein Auslaufmodell.
Edit: Typo
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Ihr solltet eure Ironiedetektoren neu justieren. :ph34r:
Man sollte bei der Spiegel-Meldung auch bedenken, wer dahinter steckt: Die Wettbewerber der Bahn im Güterverkehr, die von einem Überangebot an Trassen und einem damit verbundenen Preisverfall besonders profitieren würden. Ob das ganze kostendeckend ist (dann würde die Bahn das vielleicht ohne Druck machen) oder auch nur einen positiven KNF hat (was eine indirekte Subvention wäre, was aber für Infrastruktur nicht unüblich ist) ist da erst einmal egal.
Man sollte bei der Spiegel-Meldung auch bedenken, wer dahinter steckt: Die Wettbewerber der Bahn im Güterverkehr, die von einem Überangebot an Trassen und einem damit verbundenen Preisverfall besonders profitieren würden. Ob das ganze kostendeckend ist (dann würde die Bahn das vielleicht ohne Druck machen) oder auch nur einen positiven KNF hat (was eine indirekte Subvention wäre, was aber für Infrastruktur nicht unüblich ist) ist da erst einmal egal.
Das aber die Güterzüge auf manchen Strecken im Blockabstand hintereinander herfahren interessiert dich ned, oder?
Waren gehören bei längeren Distanzen auf die Schiene, das kannst du noch so schön reden...
Zum Beispiel von Teef noch ein paar Worte.
Seit die Bahn die ganzen Anschlussgleise stillegt/stillgelegt hat, ist das leider die traurige Regel... Wobei auch hier ganze Züge von einem Unternehmen benutzt werden (Stichwort Winner von Norddeutschland nach Italien)
Och, die PKW-fahrer freuen sich über Trucks die ein Sicherheitsrisiko sind, oder? man hört ja im prinzip Täglich davon, das LKW's in Stauenden gerauscht sind (mangelhafte Wartung/übermüdung), ihre Ladung verloren haben (ungenügend gesichert), das Trucks Raststätten blockieren (teilweise beträgt der Füllungsgrad über 150%) etc etc... Is dir das als Autofahrer so recht?mrj @ 17 Oct 2010, 13:19 hat geschrieben:Und meine Meinung ist vielleicht nicht die von Eisenbahnfreunden und -fans. Aber die, der großen Mehrheit der Bevölkerung. Und darum gehts. nicht darum, was ihr als Eisenbahn-Befürworter sagt, denkt und wisst.
Waren gehören bei längeren Distanzen auf die Schiene, das kannst du noch so schön reden...
Zum Beispiel von Teef noch ein paar Worte.
Seit die Bahn die ganzen Anschlussgleise stillegt/stillgelegt hat, ist das leider die traurige Regel... Wobei auch hier ganze Züge von einem Unternehmen benutzt werden (Stichwort Winner von Norddeutschland nach Italien)
@ubahnfahrn: Ich denke, hätte man in den letzten 60 Jahren überwiegend auf Eisenbahnverkehr gesetzt, wäre Deutschland heute mit Sicherheit wirtschaftlich nicht in der ersten Liga. Hätte man aber vor 60 Jahren die Eisenbahn schon ganz aufgegeben, dann hätte das ebenso das gleiche Ergebnis gehabt.
Eisenbahn ist sicher wichtig, um ein Land über eine bestimmte Schwelle zu bringen, um aber den Wohlstand in einem exportorientierten Land zu mehren ist vor allem der Straßenverkehr wichtig und Eisenbahn nur noch Beiwerk.
Zur aktuellen Situation in Deutschland muss man aber auch noch anmerken, dass politisch motiviert die Ausgangslagen für Straßen- und Schienenverkehr deutlich unterschiedlich sind. Während Straßenbau und -unterhalt nach wie vor überwiegend Aufgabe des Gemeinwohls und damit des Staates ist, muss eine Eisenbahn unter wirtschaftlichen Aspekten funktionieren. Daher wird hier auch nur die unbedingt benötigte Infrastruktur vorgehalten, was zu einer weiteren Reduzierung der sinnvoll nutzbaren Kapazität führt und den Weg in die vermutliche Bedeutungslosigkeit deutlich beschleunigt.
Ob man diese Entwicklung nun gut findet oder nicht, das ist für diese Betrachtung nachrangig, denn aufhalten lässt sie sich nicht.
Eisenbahn ist sicher wichtig, um ein Land über eine bestimmte Schwelle zu bringen, um aber den Wohlstand in einem exportorientierten Land zu mehren ist vor allem der Straßenverkehr wichtig und Eisenbahn nur noch Beiwerk.
Zur aktuellen Situation in Deutschland muss man aber auch noch anmerken, dass politisch motiviert die Ausgangslagen für Straßen- und Schienenverkehr deutlich unterschiedlich sind. Während Straßenbau und -unterhalt nach wie vor überwiegend Aufgabe des Gemeinwohls und damit des Staates ist, muss eine Eisenbahn unter wirtschaftlichen Aspekten funktionieren. Daher wird hier auch nur die unbedingt benötigte Infrastruktur vorgehalten, was zu einer weiteren Reduzierung der sinnvoll nutzbaren Kapazität führt und den Weg in die vermutliche Bedeutungslosigkeit deutlich beschleunigt.
Ob man diese Entwicklung nun gut findet oder nicht, das ist für diese Betrachtung nachrangig, denn aufhalten lässt sie sich nicht.
Falsch. Auch PKW müssen an irgendeiner Stelle die Autobahn verlassen. Und spätestens da dürfte es auch dem kurzsichtigsten Autofahrer auffallen, dass das Verbannen des SV auf den Hauptfahrstreifen keine durchdachte Lösung ist.mrj @ 17 Oct 2010, 13:49 hat geschrieben: Na, ich denke mal, der Mehrheit der autofahrenden Bevölkerung würde schon reichen, wenn sich LKWs nicht mehr überholen dürften...
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Da gibt es eine Lösung: Ausfahrten auf der Autobahn vom Linken Fahrstreifen nach Linksfirefly @ 17 Oct 2010, 14:08 hat geschrieben: Falsch. Auch PKW müssen an irgendeiner Stelle die Autobahn verlassen. Und spätestens da dürfte es auch dem kurzsichtigsten Autofahrer auffallen, dass das Verbannen des SV auf den Hauptfahrstreifen keine durchdachte Lösung ist.

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Dann würden unsere Städte heute so aussehen, wie bspw. Los Angeles - für München war das ja sogar geplant, daß es am Stachus ein dreistöckiges Autobahnkreuz geben sollte.mrj @ 17 Oct 2010, 14:06 hat geschrieben: @ubahnfahrn: Ich denke, hätte man in den letzten 60 Jahren überwiegend auf Eisenbahnverkehr gesetzt, wäre Deutschland heute mit Sicherheit wirtschaftlich nicht in der ersten Liga. Hätte man aber vor 60 Jahren die Eisenbahn schon ganz aufgegeben, dann hätte das ebenso das gleiche Ergebnis gehabt.
Schade, daß man es nicht gemacht hat, aber es kann ja noch kommen ...
Wobei unsere Isarbrücke hier mal einen Zwilling brauchen würde, da mehr Fahrzeuge verkehren, als auf vielen Deutschen Autobahnen und das Teil aus dem Jahr 1949 auch mal saniert werden müßte :unsure:
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Aha. Und ein Ausgebildeter Logistiker (oder ist es nur ein Hobby?) sagt also, dass die Bahn ein Auslaufmodell ist. Das ist ziemlicher Unsinn. Und ich bin mit Sicherheit kein Pufferküsser, sondern betrachte nüchtern die Fakten wie Umweltfreundlichkeit und Flächenverbrauch.mrj @ 17 Oct 2010, 13:49 hat geschrieben: Ansonsten kann ich als Logistiker
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben. Der Schienengüterverkehr ist wichtig. Allerdings erst ab eine Entfernung über mehr als 500 Km und nur als kombinierter Verkehr (Wechselbrücken, Container, RoLa) sinnvoll. Und natürlich für Massengüter und flüssige Güter.
Während die Niederlande eine separate Güterzugstrecke (die Betuwe) von Rotterdam bis an die deutsche Grenze bei Emmerich ausgebaut hat und die Schweiz den Gotthardbasistunnel in einigen Jahren fertiggestellt haben wird, tut sich auf deutscher Seite außer viel Gerede nichts.
Natürlich ist die Argumentation von Teef nachvollziehbar und ich würde angesichts der Laufzeiten von Güterzügen sicher auch so entscheiden. Im Beispiel Hamburg - Mailand sind es zwischen 40 Stunden (Mo - Do ab 22:01h) und 71 Stunden (Fr ab 13:30h). Und das jeweil zuzüglich Vor- und Nachlauf sowie zweimaligem Umladen. Dafür kann man gut und gerne auch noch mal jeweils einen Tag einkalkulieren. Der LKW schafft es incl. der vorgeschriebenen Ruhezeiten in zwei Tagen von Tür zu Tür.
Und genau da liegt das Problem, dass die Bahn lösen muss. Das geht nur, wenn es genügend Güterzugtrassen, schnelle Rangiermöglichkeiten (automatische Kupplung?) und ausreichend Containerterminale gibt.
Dem steht natürlich der klassische LKW mit Kofferaufbau oder Plane/Spriegel entgegen. Hier plant die Schweiz ja eine Zwangs-RoLa, was ichfür durchaus vernünftig halte.
Während die Niederlande eine separate Güterzugstrecke (die Betuwe) von Rotterdam bis an die deutsche Grenze bei Emmerich ausgebaut hat und die Schweiz den Gotthardbasistunnel in einigen Jahren fertiggestellt haben wird, tut sich auf deutscher Seite außer viel Gerede nichts.
Natürlich ist die Argumentation von Teef nachvollziehbar und ich würde angesichts der Laufzeiten von Güterzügen sicher auch so entscheiden. Im Beispiel Hamburg - Mailand sind es zwischen 40 Stunden (Mo - Do ab 22:01h) und 71 Stunden (Fr ab 13:30h). Und das jeweil zuzüglich Vor- und Nachlauf sowie zweimaligem Umladen. Dafür kann man gut und gerne auch noch mal jeweils einen Tag einkalkulieren. Der LKW schafft es incl. der vorgeschriebenen Ruhezeiten in zwei Tagen von Tür zu Tür.
Und genau da liegt das Problem, dass die Bahn lösen muss. Das geht nur, wenn es genügend Güterzugtrassen, schnelle Rangiermöglichkeiten (automatische Kupplung?) und ausreichend Containerterminale gibt.
Dem steht natürlich der klassische LKW mit Kofferaufbau oder Plane/Spriegel entgegen. Hier plant die Schweiz ja eine Zwangs-RoLa, was ichfür durchaus vernünftig halte.
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Ja, mein ich, nachdem das Rad-Schiene-System wesentlich energieeffizienter arbeitet. Und leise ist ein LKW oder eine Autobahn auch nicht grade.mrj @ 17 Oct 2010, 12:24 hat geschrieben: Meinst du, ein mit einer Großdiesellok bespannter Rumpel-Güterzug verpestet weniger die Umwelt? Von der erheblichen Lärmbelastung ganz zu schweigen?!
Und wie viele LKW-Kolonnen fahren mitten durch Wohnorte durch, weil es da eben keine Autobahn gibt? Und LKW-Abgase riechen nach frischen Rosen?mrj @ 17 Oct 2010, 13:19 hat geschrieben:Ja, eine E-Lok - nur zu viele Verkehre fahren nicht elektrisch, sondern mit Diesel. Und stinken, stinken tun nicht nur Loks, sndern auch vergammelte Wagen...
Das Problem Abgase haben sowohl Bahn als auch LKW - nur dass die Bahn einen großen Teil des Güterverkehrs elektrisch abwickeln kann, der LKW dagegen immer mit Diesel fährt.
Na, so pauschal kann man das aber nicht sagen. Eine Spedition die spontan auf Anruf Waren transportiert, ist mit der Bahn (zumindest mit den momentanen Konzepten) wirklich nicht so gut bedient. Aber ein großer Teil der Transporte sind auch Linienverkehre, die man einmalig plant und die dann nach festem Fahrplan ablaufen. Und wenn man sich anschaut, wie viele Verkehre in Bereichen, wo ein flexibles Güterverkehrsunternehmen heimisch ist (z.B. die Augsburger Lokalbahn oder die Bayernbahn) auf einmal auf die Schiene verlagert werden, sieht man, dass hier offenbar doch ein Bedarf vorhanden ist. Es gibt auch viele Firmen die darüber jammern, wie gern sie mit der Bahn versenden würden, aber nicht können, weil DB Cargo keine Lust hat und kein alternatives Unternehmen zur Verfügung steht.Teef @ 17 Oct 2010, 13:21 hat geschrieben:Die Bahn mag in der letzten Zeit eine Angebotsvielfalt erzeugt haben, aber diese genügt aus unternehmerischer Sicht nicht, auf die Bahn umzusteigen. Denn der Aufwand ist schlicht zu groß.
Mit guten Konzepten könnte man sicherlich die Bahn noch für mehr Speditionen interessant machen. Nehmen wir mal an, das Eisenbahnunternehmen bietet einen festen Fahrplan an, dann würde das die Planung schon deutlich einfacher machen. Außerdem könnte das Eisenbahnunternehmen den Bahntransport und die Zustellung am Zielort aus einer Hand anbieten. So könnte das Eisenbahnunternehmen die Qualität der Zustellung am Zielort gewährleisten, und der Spediteur müsste nicht erst umständlich nach einem geeigneten Auftragnehmer suchen. Außerdem müsste es natürlich eine sinnvolle Art der Umladung mit variablen Gefäßgrößen geben.
Was ich immer nicht verstehe ist warum beim Stückgutverkehr es immer heißt, die Bahn müsse so oft umladen, der LKW dagegen fährt durch - wie viele Stückgüter werden denn von einem LKW ohne Umladung vom Start zum Ziel transportiert? Und wieso stehen dann an so vielen Orten so äußerst schöne Logistikzentren in der Landschaft rum?
Nein - mangels Ironie kann der nicht anschlagen.3247 @ 17 Oct 2010, 13:57 hat geschrieben:Ihr solltet eure Ironiedetektoren neu justieren. :ph34r:
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Und deswegen sind auch Japan und die Schweiz unterentwickelte Länder...mrj @ 17 Oct 2010, 14:06 hat geschrieben: @ubahnfahrn: Ich denke, hätte man in den letzten 60 Jahren überwiegend auf Eisenbahnverkehr gesetzt, wäre Deutschland heute mit Sicherheit wirtschaftlich nicht in der ersten Liga. Hätte man aber vor 60 Jahren die Eisenbahn schon ganz aufgegeben, dann hätte das ebenso das gleiche Ergebnis gehabt.
Eisenbahn ist sicher wichtig, um ein Land über eine bestimmte Schwelle zu bringen, um aber den Wohlstand in einem exportorientierten Land zu mehren ist vor allem der Straßenverkehr wichtig und Eisenbahn nur noch Beiwerk.
Natürlich kann man das nicht pauschal beurteilen, aber ich kann nur für mein Unternehmen sprechen. Wenn es - wie du ja ansprichst - langfristig planbar ist, kommt natürlich auch die Bahn in Betracht. Aber das macht bei uns maximal 10 Prozent des Gesamttransportes aus.
Man muss auch einfach beachten, dass man als Transporteur sich durch große Flexibilität am Markt hervorstechen muss.
Wenn mich ein guter Kunde kurzfristig anruft und mich fragt, ob die georderte Fracht statt nach Genf doch nach Lyon gebracht werden kann, habe ich schlechte Karten, wenn sich die Fracht irgendwo auf einem Güterzug befindet.
Man muss auch einfach beachten, dass man als Transporteur sich durch große Flexibilität am Markt hervorstechen muss.
Wenn mich ein guter Kunde kurzfristig anruft und mich fragt, ob die georderte Fracht statt nach Genf doch nach Lyon gebracht werden kann, habe ich schlechte Karten, wenn sich die Fracht irgendwo auf einem Güterzug befindet.
Den festen Güterzugfahrplan gibt es. Und die Zustellung vor Ort - sogar für Stückgut - hat es bei der Bahn schon gegeben. Sogar von Anfang an. Die nannte sich "Bahnamtliche Rollfuhr", zuletzt firmierte man unter dem Namen Bahntrans. Ach ja, eine sinnvolle Gefäßgröße gibt es auch.Boris Merath @ 17 Oct 2010, 16:09 hat geschrieben:Mit guten Konzepten könnte man sicherlich die Bahn noch für mehr Speditionen interessant machen. Nehmen wir mal an, das Eisenbahnunternehmen bietet einen festen Fahrplan an, dann würde das die Planung schon deutlich einfacher machen. Außerdem könnte das Eisenbahnunternehmen den Bahntransport und die Zustellung am Zielort aus einer Hand anbieten. So könnte das Eisenbahnunternehmen die Qualität der Zustellung am Zielort gewährleisten, und der Spediteur müsste nicht erst umständlich nach einem geeigneten Auftragnehmer suchen. Außerdem müsste es natürlich eine sinnvolle Art der Umladung mit variablen Gefäßgrößen geben.
Aber warum sollte der größe LKW-Spediteur Europas (DB Schenker) da ein kompliziertes Angebot unterbreiten und seine LKW verschrotten

In den Logistikzentren kommen in der Nacht viele LKW aus verschiedenen Richtungen zusammen, werden entladen und die Fracht wird auf kleinere Zustellfahrzeuge verladen. Am nächsten Abend wird die von den kleineren Zustellfahrzeugen am Tage abgeholte Fracht auf die LKW verladen. Diese fahren dann wieder in verschiedene Richtungen zu den Bestimmungsorten, wo sich wiederum ein Logistikzentrum befindet und das gleiche Spiel von vorne losgeht. Stelle es Dir einfach so vor, dass zwischen den einzelnen Logistikzentren jeweils eine Lok mit einem oder zwei Güterwagen führe.Boris Merath @ 17 Oct 2010, 16:09 hat geschrieben:Was ich immer nicht verstehe ist warum beim Stückgutverkehr es immer heißt, die Bahn müsse so oft umladen, der LKW dagegen fährt durch - wie viele Stückgüter werden denn von einem LKW ohne Umladung vom Start zum Ziel transportiert? Und wieso stehen dann an so vielen Orten so äußerst schöne Logistikzentren in der Landschaft rum?
Der Kapitalismus ist so alt wie die Menschheit, der Sozialismus ist nur Siebzig geworden. Er hatte keine Krise, er hatte kein Kapital.
Und das dürfte bei den meisten Speditionen sogar noch weniger sein.Teef @ 17 Oct 2010, 16:30 hat geschrieben: Natürlich kann man das nicht pauschal beurteilen, aber ich kann nur für mein Unternehmen sprechen. Wenn es - wie du ja ansprichst - langfristig planbar ist, kommt natürlich auch die Bahn in Betracht. Aber das macht bei uns maximal 10 Prozent des Gesamttransportes aus.
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Nein, das ist nicht unbedingt eine sinnvolle Gefäßgröße, weil für viele Transporte schlicht zu groß. Oder was würdest Du sagen wenn man verlangt dass im LKW-Verkehr nur noch Sattelschlepper eingesetzt werden dürfen, weil mit denen ja bereits eine ausreichend große Gefäßgröße existiert? Und dass die Sattelschlepper bitte unterwegs nicht umgeladen werden dürfen.Autobahn @ 17 Oct 2010, 16:45 hat geschrieben: Ach ja, eine sinnvolle Gefäßgröße gibt es auch.
Ach ne - und was ist da der Unterschied zu dem was ich da geschrieben habe? Und jetzt les bitte nochmal was ich geschrieben habe und denk drüber nach was damit gemeint sein könnte...In den Logistikzentren kommen in der Nacht viele LKW aus verschiedenen Richtungen zusammen, werden entladen und die Fracht wird auf kleinere Zustellfahrzeuge verladen. Am nächsten Abend wird die von den kleineren Zustellfahrzeugen am Tage abgeholte Fracht auf die LKW verladen. Diese fahren dann wieder in verschiedene Richtungen zu den Bestimmungsorten, wo sich wiederum ein Logistikzentrum befindet und das gleiche Spiel von vorne losgeht. Stelle es Dir einfach so vor, dass zwischen den einzelnen Logistikzentren jeweils eine Lok mit einem oder zwei Güterwagen führe.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich weiß nicht, worauf Du hinaus willst. Wenn man das gleiche Ergebnis wie beim LKW erzielen will, müsste man tatsächlich zwischen den einzelnen Logistikzentren Gleise verlegen und einzelne Güterwagen von jeweils einer Lok dorthin ziehen. O.K., man kann bestehende Trassen mitnutzen, aber es bliebe beim Einzelwagenverkehr. Bitte, meinetwegen. Ob das aber wirklich ökonomisch sinnvol ist, glaube ich aber weniger.Boris Merath @ 17 Oct 2010, 16:50 hat geschrieben: Ach ne - und was ist da der Unterschied zu dem was ich da geschrieben habe? Und jetzt les bitte nochmal was ich geschrieben habe und denk drüber nach was damit gemeint sein könnte...
Und nein, ein Zusammenstellen von Zügen ist für diese relativ kurzen Distanzen zu Zeitaufwändig.
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Oder man baut Logistik/Frachtzentren einfach an vorhandene Bahnstrecken und nicht Autobahnen (vgl. Frachtzentrum Aschheim <-> Gewerbegebiet Eching).Autobahn @ 17 Oct 2010, 17:06 hat geschrieben: Ich weiß nicht, worauf Du hinaus willst. Wenn man das gleiche Ergebnis wie beim LKW erzielen will, müsste man tatsächlich zwischen den einzelnen Logistikzentren Gleise verlegen ...
JA, VERDAMMTE SCHEISSE, DAS MEINE ICH!!!!!!mrj @ 17 Oct 2010, 12:24 hat geschrieben: Meinst du, ein mit einer Großdiesellok bespannter Rumpel-Güterzug verpestet weniger die Umwelt? Von der erheblichen Lärmbelastung ganz zu schweigen?!
Ich kann das auch gerne sachlich ausführen. Das tue ich aber bestimmt nicht, solange solche Personen wie mrj dieses Forum mit ihrer mentalen Diarrhoe plagen dürfen. Ich bin nach der Geschichte mit Niki nur deshalb ins Forum zurückgekommen, weil ich gehofft hatte, es würde sich nachhaltig etwas ändern.
Offensichtlich hat es das nicht getan. Es darf trotzdem noch jeder tun, was er will.
Das ist jetzt ein klares Ultimatum: Entweder dieses Forum kann ohne mrj auskommen (mir ist scheißegal, ob er gebannt wird oder freiwillig geht)...
... oder es ist der falsche Ort für mich.
Gruß,
Stephan