Railjet der ÖBB
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 13814
- Registriert: 02 Aug 2009, 16:49
- Wohnort: Dresden (4, 6, 10, 12, 65, 85)
Gib's zu dass Du uns verarschstEisenbahnniki @ 21 Jul 2010, 21:04 hat geschrieben: Wenn Wikipedia stimmen sollte, dann darf ich das Zitieren und auch dir den tipp geben.![]()
Dort steht, dass die Waggons vom Railjet "nur" über 160 fahren können.

Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Ich bin jetzt mal am Wochenende mit einem Railjet von Wien nach München gefahren, und dabei sind mir folgende Kleinigkeiten aufgefallen:
- ich hatte ein Ticket 1. Klasse (das war in diesem speziellen Fall fast preisgleich mit einer regulären 2. Klasse-Fahrkarte auf BC50 gewesen). Das 1. Klasse-Abteil war als Ruhezone deklariert, aber der Waggonteil beherbergte neben der 1. Klasse auch irgendwelche Aggregat-Komponenten, die ständig einen ziemlich lauten Brummton von sich gaben - auch im Stillstand in den Bahnhöfen. Mir persönlich wars relativ egal, aber ein Mitreisender ist nach 10 Minuten empört aufgestanden und hat sich einen anderen Platz gesucht. Er meinte, es wäre ja so laut wie in einem Umspannwerk...
- der Zug war bis Salzburg pünktlich gewesen, doch wenige Kilometer nach Erreichen des Gebietes der DB kam die Fahrt aus unerfindlichen Gründen für knapp 30 Minuten zum Stillstand. Im Zug selbst gibt es Monitore, die bei jedem Bahnhof sowohl die planmäßige Ankunftszeit, als auch die reale Ankunftszeit anzeigen sollten. Doch selbst nach dem längeren Zwangsaufenthalt zeigten die Monitore unbeirrt die angeblich pünktlichen Ankunftszeiten an. Weiß jemand, woran das liegt? Wozu braucht man die Anzeige überhaupt, wenn sie Fahrplanabweichungen ignoriert?
- im Zug lagen Fahrplanblätter aus. In diesen Blättern war zwischen Salzburg und München kein Halt eingetragen. Dennoch hielt der Zug anscheinend fahrplanmäßig außerdem in Traunstein, Prien und Rosenheim. Weiß jemand, woher diese Diskrepanz kommt?
- ich hatte ein Ticket 1. Klasse (das war in diesem speziellen Fall fast preisgleich mit einer regulären 2. Klasse-Fahrkarte auf BC50 gewesen). Das 1. Klasse-Abteil war als Ruhezone deklariert, aber der Waggonteil beherbergte neben der 1. Klasse auch irgendwelche Aggregat-Komponenten, die ständig einen ziemlich lauten Brummton von sich gaben - auch im Stillstand in den Bahnhöfen. Mir persönlich wars relativ egal, aber ein Mitreisender ist nach 10 Minuten empört aufgestanden und hat sich einen anderen Platz gesucht. Er meinte, es wäre ja so laut wie in einem Umspannwerk...
- der Zug war bis Salzburg pünktlich gewesen, doch wenige Kilometer nach Erreichen des Gebietes der DB kam die Fahrt aus unerfindlichen Gründen für knapp 30 Minuten zum Stillstand. Im Zug selbst gibt es Monitore, die bei jedem Bahnhof sowohl die planmäßige Ankunftszeit, als auch die reale Ankunftszeit anzeigen sollten. Doch selbst nach dem längeren Zwangsaufenthalt zeigten die Monitore unbeirrt die angeblich pünktlichen Ankunftszeiten an. Weiß jemand, woran das liegt? Wozu braucht man die Anzeige überhaupt, wenn sie Fahrplanabweichungen ignoriert?
- im Zug lagen Fahrplanblätter aus. In diesen Blättern war zwischen Salzburg und München kein Halt eingetragen. Dennoch hielt der Zug anscheinend fahrplanmäßig außerdem in Traunstein, Prien und Rosenheim. Weiß jemand, woher diese Diskrepanz kommt?
Wo ist das Problem?
-
- Routinier
- Beiträge: 306
- Registriert: 26 Aug 2005, 09:27
Hallo,rautatie @ 4 Nov 2010, 12:45 hat geschrieben:
- im Zug lagen Fahrplanblätter aus. In diesen Blättern war zwischen Salzburg und München kein Halt eingetragen. Dennoch hielt der Zug anscheinend fahrplanmäßig außerdem in Traunstein, Prien und Rosenheim. Weiß jemand, woher diese Diskrepanz kommt?
die Railjets halten noch bis zum 18.11.10 planmäßig in Rosenheim, Prien und Traunstein. Hintergrund sind die Baumaßnahmen auf der Strecke, wodurch der durchgehende RE-Verkehr auf einen 2-Stunden-Takt ausgedünnt ist.
RJ-Züge sind zwischen Rosenheim und Salzburg derzeit mit Nahverkehrsfahrkarten benutzbar (außer Bayern, WE-Ticket).
Gruß
Berghaus Edelstein in Bodenmais
Das Urlaubsparadies im Bayerischen Wald mit Bahnanschluss
www.bodenmais-ferienwohnung.de
Das Urlaubsparadies im Bayerischen Wald mit Bahnanschluss
www.bodenmais-ferienwohnung.de
- Wetterfrosch
- Kaiser
- Beiträge: 1768
- Registriert: 11 Mai 2002, 22:20
- Wohnort: Mangfalltal
jepp - zum Leidwesen vieler Ösis - denn der tolle und feine RailJet verkommt in Deutschland bzw. Bayern momentan zum Bummelzug
-->Das Chaos täglich - Wetter erleben<--[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... e/1143.gif[/img]
Blaskapelle Bruckmühl (NEU - jetzt wieder online!)[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... y/tube.gif[/img]
METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
Blaskapelle Bruckmühl (NEU - jetzt wieder online!)[img]http://smilies.cw08.calibra-web.de/html ... y/tube.gif[/img]
METEO in München studieren:
Homepage der Mangfalltalbahn
Nun. Ich kann nur von der zweiten Klasse reden: Sehr unbequeme Sitze, die sich nicht verstellen lassen. Kein Teppichboden, kaltes Licht, nur Materialien die an plastik erinnern, keinerlei Holz oder dergleichen. Toiletten schauen ebenfalls eher wie in einem regionalzug aus. Kein Bordrestaurant. Unbequeme weil sehr harte und schmale Armlehnen. Sehr kleine Klapptische. Von außen beklebte Fenster. Ich fahre leider sehr sehr oft mit dem Zug und er nervt mich immer mehr. Ich ziehe eindeutig deutsche bzw österreichische Intercity vor.
War das hier schon mal?
Geisterfahrer auf der Schiene unterwegs
Der Railjet brauste durch Tirol, bei Imst legte er eine Notbremsung hin. Der Grund: Der hinterste Wagon des ÖBB-Vorzeigeschnellzugs hatte sich an diesem 6. Oktober wie von Geisterhand vom Rest des Zuges gelöst, der dadurch abrupt gestoppt wurde. Verletzt wurde niemand, dennoch hat er hektische Betriebsamkeit in den Werkstätten des ÖBB-Personenverkehrs ausgelöst...
- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Hm...bei Personenzügen ist eine Zugtrennung schon bedenklich - schließlich könnte zu dem Zeitpunkt jemand grade den Wagenübergang nutzen. Die Abwiegelungen der ÖBB sind hier also nicht wirklich korrekt.
Zu dem anderen Vorfall mit entlaufenen Güterwagen:
Zu dem anderen Vorfall mit entlaufenen Güterwagen:
Das ist ja schön und gut wenn Signale auf Halt gestellt werden, das hilft aber auch nur in manchen Fällen...ÖBB-Sprecher Christoph Posch bestätigt den Vorfall, versichert aber, dass sämtliche Streckensignale automatisch auf Rot gestellt worden seien und daher andere Verkehrsteilnehmer nicht in Gefahr gewesen seien.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Gestern stand der Railjet nach München, in welchem ich saß, 60 Minuten lang in Salzburg Hbf. Grund: Der Superzug kommt mit österreichischem Wetter scheinbar nicht zurecht. Gleich mehrere Türen auf einmal ließen sich wegen gefrorenem Schneematsch auf den Trittstufen nicht mehr schließen. Auch nachdem eine Stunde versucht wurde, das Eis abzuschlagen war nichts zu machen und der hintere Zugteil musste geräumt werden.
Nur dürfte das wenig bringen oder kommt der RJ irgendwo auch nur in die Nähe einer HGV Strecke ?NIM rocks @ 16 Dec 2010, 11:35 hat geschrieben: Btw: Seit Fahrplanwechsel ist der RJ auf Gleisen von DB Netz für 230 km/h zugelassen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Hätte ich nicht gedacht dass der RJ soweit rumkommt. Wie sieht denn da der Umlauf aus?NIM rocks @ 16 Dec 2010, 12:09 hat geschrieben: Wurde extra für den Fahrplanwechsel gemacht, weil der RJ auf der SFS Stuttgart-Mannheim eine ICE-Trasse bekommen hat, und die ist mit 200 km/h nicht zu halten.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3612
- Registriert: 11 Mai 2009, 10:46
- Wohnort: München
Wird wohl anstelle des ECs von Münster sein...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Puuh, ich habs extra nicht dazugeschrieben, weil ich mir den selber erstmal rauskramen muss, dazu bin ich jetzt aber zu faul.
Der RJ fährt am Samstag abend nach Frankfurt und ersetzt auf München-Frankfurt einen ICE, das Selbe am Sonntag morgen in die entgegengesetzte Richtung.
Edit: Doch gefunden!
- RJ 63 Frankfurt Hbf 05:23 – Stuttgart Hbf 06:56 – München Hbf 09:27 – Wien 13:44 – Budapest 16:49 SA, SO
- RJ 66 Budapest 13:10 – Wien 16:14 – München Hbf 20:34 – Stuttgart Hbf 23:00 – Frankfurt 00:42 FR, SA
Der RJ fährt am Samstag abend nach Frankfurt und ersetzt auf München-Frankfurt einen ICE, das Selbe am Sonntag morgen in die entgegengesetzte Richtung.
Edit: Doch gefunden!
- RJ 63 Frankfurt Hbf 05:23 – Stuttgart Hbf 06:56 – München Hbf 09:27 – Wien 13:44 – Budapest 16:49 SA, SO
- RJ 66 Budapest 13:10 – Wien 16:14 – München Hbf 20:34 – Stuttgart Hbf 23:00 – Frankfurt 00:42 FR, SA
- 423-Treiber
- König
- Beiträge: 988
- Registriert: 27 Mär 2004, 23:28
Der fährt sogar freitags und samstags nordwärts und samstags und sonntags zurück. Als Ersatz für den 990 oder so wie früher schon mal, da wurde der 62er aus Budapest in der gleichen Fahrplanlage auch bis Frankfurt geführt, damals sogar noch mit den ungarischen Wagen.
Die Türprobleme sind in den letzten Wochen schon häufiger aufgetreten, teilweise haben sich die Türen nicht öffnen lassen, da die Trittstufen nicht ausklappten und beim RJ ist das so gekoppelt erst wenn die Trittstufe vollständig ausgefahren ist, geht auch die Tür auf, deswegen dauert es auch immer ein wenig bis die Tür auf den Öffnungsbefehl reagiert. Beim ICE geht das ja gleichzeitig und wenn die Trittstufe nicht rauskommt, dann geht die Tür trotzdem auf, also immer einen prüfenden Blick nach unten bevor man aussteigt...
Die Türprobleme sind in den letzten Wochen schon häufiger aufgetreten, teilweise haben sich die Türen nicht öffnen lassen, da die Trittstufen nicht ausklappten und beim RJ ist das so gekoppelt erst wenn die Trittstufe vollständig ausgefahren ist, geht auch die Tür auf, deswegen dauert es auch immer ein wenig bis die Tür auf den Öffnungsbefehl reagiert. Beim ICE geht das ja gleichzeitig und wenn die Trittstufe nicht rauskommt, dann geht die Tür trotzdem auf, also immer einen prüfenden Blick nach unten bevor man aussteigt...

Es gibt Bahnsysteme, wo die Bahnsteige genauso hoch sind wie die Flurebene in den Zügen. Die brauchen keine Trittstufen, die im Zweifel vereisen können und anschliessend die Tür blockieren. Ganz abgesehen davon, dass man bei vereisten Stufen immer auch die Chance, auf die Fresse zu fliegen und sich richtig zu verletzen.
Stufenlose Einstiege haben noch ganz andere gravierende Vorteile. Aber wir fummeln hier lieber mit 55 cm hohen Bahnsteigen rum und lassen die Fahrgäste hochkraxeln.
Stufenlose Einstiege haben noch ganz andere gravierende Vorteile. Aber wir fummeln hier lieber mit 55 cm hohen Bahnsteigen rum und lassen die Fahrgäste hochkraxeln.
Ach ja da es hier noch nicht gepostet wurde Standard: ÖBB sagt Kauf der letzten 16 Railjets ab
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
-
- König
- Beiträge: 817
- Registriert: 29 Okt 2009, 10:07
Im deutschsprachigen Raum hat ja keine der (ehem.) Staatsbahnen solch einen alten Wagenpark wie die ÖBB. Dieser "Railjet", wenn man Anglizismen hört sollte man gleich hellhörig werden denn sowas denken sich immer Werbefachleute aus, war vorallem eine nette Werbeaktion...es handelt sich ja aber nur um den Standard der in Bundesrepublik seit Jahrzehnten als "Intercity" verkehrt. Und schon gar nicht ist es ein "Luxusschnellzug" oder so. Es handelt sich um eine überfällige Modernisierung des Fernzugwagenparks der ÖBB...und diese wird jetzt auch noch unvollständig gelassen.
Man kann der DB ja viel vorwerfen, vorallem übertriebene Rationalisierung so dass jedes "unplanbare Ereignis" (also das echte Leben, wenn man sarkastisch sein will) Betriebsstörungen mit sich bringt, aber nicht dass die nach der Umwandlung von einer Bundesbehörde in eine Aktiengesellschaft zimperlich war mit der Modernisierung des Fuhrparks. Irgend so ein Mittelding aus unternehmerischer Investitionsfreudigkeit und behördlicher Solidität wäre doch mal was .... :ph34r:
Man kann der DB ja viel vorwerfen, vorallem übertriebene Rationalisierung so dass jedes "unplanbare Ereignis" (also das echte Leben, wenn man sarkastisch sein will) Betriebsstörungen mit sich bringt, aber nicht dass die nach der Umwandlung von einer Bundesbehörde in eine Aktiengesellschaft zimperlich war mit der Modernisierung des Fuhrparks. Irgend so ein Mittelding aus unternehmerischer Investitionsfreudigkeit und behördlicher Solidität wäre doch mal was .... :ph34r:
Nicht mal das. Ich erinnere an den nicht vorhandenen teppichboden, schmale armstützen und nicht verstellbare sitze sowie kleinere klapptische und das fehlen jeglicher abteile. Einziger vorteil im direkten vergleich sind die steckdosen (wobei es die auch in den db-ics an ein paar Sitzen gibt) und die monitore.bayerhascherl @ 22 Dec 2010, 15:51 hat geschrieben: es handelt sich ja aber nur um den Standard der in Bundesrepublik seit Jahrzehnten als "Intercity" verkehrt.
Was einige österreicher über den zug denken kann man auch in den kommentaren zu dem verlinkten Artikel nachlesen.
-
- König
- Beiträge: 817
- Registriert: 29 Okt 2009, 10:07
Generell ist aber leider auch erstaunlich wie inkompetent die globale Bahnindustrie, egal welcher Hersteller, ist. Liegt es daran dass jedes kleine Bauteil mit "Banal-Patenten" geschützt ist und darum ständig alles komplett neu konstruiert werden muss, wo die steigende Komplexität in Kombination mit Kosten- und Innovationsdruck dann nur "Prototypen" in die Endfertigung gelangen lässt?
Ich finde bezüglich Fahrkomfort als Reisender sind die alten Standardwagen des IC aus den 1980ern der alten Bundesbahn bis heute und auch weltweit, bin schon vielerorts bahngefahren, unübetroffen. Die Federung, das Laufgeräusch und die Laufruhe, die Sitze, die Ergonomie,...
In neuen ICE, von Nahverkehrszügen rede ich gar nicht erst, wirkt alles so spanplattenmäßig wie in billigen Mobelhäusern, alles ist kantig und zu eng und unergonomisch und von obskurer Gestaltung wo die Liebe für's Detail seltsame Wege geht (granitgefasste Handwaschbecken im WC, dafür etliche "Fensterplätze" ohne Fenster sondern mit Plastikverkleidung vor der Nase).
Ich bin nicht erfahren genug im ÖBB Netz dass mir durch Vielfahrerei dort solche Dinge zitierfähig aufgefallen wären, aber ich denke ihr wisst was ich meine. Insofern ja, die Preisung der Eurowagen kann ich nachvollziehen...
Ich finde bezüglich Fahrkomfort als Reisender sind die alten Standardwagen des IC aus den 1980ern der alten Bundesbahn bis heute und auch weltweit, bin schon vielerorts bahngefahren, unübetroffen. Die Federung, das Laufgeräusch und die Laufruhe, die Sitze, die Ergonomie,...
In neuen ICE, von Nahverkehrszügen rede ich gar nicht erst, wirkt alles so spanplattenmäßig wie in billigen Mobelhäusern, alles ist kantig und zu eng und unergonomisch und von obskurer Gestaltung wo die Liebe für's Detail seltsame Wege geht (granitgefasste Handwaschbecken im WC, dafür etliche "Fensterplätze" ohne Fenster sondern mit Plastikverkleidung vor der Nase).
Ich bin nicht erfahren genug im ÖBB Netz dass mir durch Vielfahrerei dort solche Dinge zitierfähig aufgefallen wären, aber ich denke ihr wisst was ich meine. Insofern ja, die Preisung der Eurowagen kann ich nachvollziehen...
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 3612
- Registriert: 11 Mai 2009, 10:46
- Wohnort: München
Kann man durchaus auch anders sehen:bayerhascherl @ 22 Dec 2010, 20:21 hat geschrieben: Ich finde bezüglich Fahrkomfort als Reisender sind die alten Standardwagen des IC aus den 1980ern der alten Bundesbahn bis heute und auch weltweit, bin schon vielerorts bahngefahren, unübetroffen. Die Federung, das Laufgeräusch und die Laufruhe, die Sitze, die Ergonomie,...
In neuen ICE, von Nahverkehrszügen rede ich gar nicht erst, wirkt alles so spanplattenmäßig wie in billigen Mobelhäusern, alles ist kantig und zu eng und unergonomisch und von obskurer Gestaltung wo die Liebe für's Detail seltsame Wege geht (granitgefasste Handwaschbecken im WC, dafür etliche "Fensterplätze" ohne Fenster sondern mit Plastikverkleidung vor der Nase).
Ich bin nicht erfahren genug im ÖBB Netz dass mir durch Vielfahrerei dort solche Dinge zitierfähig aufgefallen wären, aber ich denke ihr wisst was ich meine. Insofern ja, die Preisung der Eurowagen kann ich nachvollziehen...
- Druckertüchtigung bei den IC-Wagen ist grässlich, habe da ständig Druck auf den Ohren
- Wirklich gute Laufruhe gibts beim ICE2, aber garantiert nicht beim A/Bpmz
- Sitze sind sowas von unbequem (und nicht nur weil sie inzwischen durchgesessen sind)
- Design mag zwar Geschmackssache sein, aber einen Preis gewinnen unsere IC-Inneneinrichtungen auch nicht gerade...
- Wandfensterplätze gibts auch im IC, sogar häufiger als im ICE.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.