[M] Planungen für Westtangente werden konkret
- Michi Greger
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Nach dem, was mir an Information zuging, hat die begleitende Polizei wohl eine Teilnehmerzahl von 70 festgestellt - also eher ein kleines, verlorenes Häufchen. Es scheint trotz der Sperrung von zwei Fahrspuren nicht einmal gelungen zu sein, einen nennenswerten Stau zu provozieren, der übers alltägliche Normalmass hinaus ging.Flo @ 13 Nov 2010, 21:54 hat geschrieben:Wieviel Leut waren denn bei der Demo?
[...]
Das Ganze war wohl so unbedeutend, dass es nicht mal in irgendeiner Form im Polizeibericht auftaucht, geschweige denn in einer der Münchner Zeitungen. Falls es am kommenden Mittwoch nicht mal in den "Werbeblattln" kommen sollte, war die Demo von der Wirkung her m.E. ein massiver Rohrkrepierer ...
Ach übrigens, wer sich selbst einen optischen Eindruck verschaffen möchte, kann dies ggf. hier tun.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Die Süddeutsche hat jedenfalls darüber berichtet. Und auch berichtet, dass gleich zwei Fahrspuren blockiert wurden.Sendlinger @ 14 Nov 2010, 03:57 hat geschrieben: Das Ganze war wohl so unbedeutend, dass es nicht mal in irgendeiner Form im Polizeibericht auftaucht, geschweige denn in einer der Münchner Zeitungen.
Haben wir ne Museumsbahn oder ein Öffentliches Verkehrsmittel mit dem Anspruch für Fahrgäste einfach zu verstehen&benutzen zu sein? Heutige Verkehrsmittel müssen sich an zweiterem orientieren, nicht an "geschichtsbewusstsein".spock5407 @ 13 Nov 2010, 23:18 hat geschrieben:Wenn man ein bissl Geschichtsbewusstsein hat, würde man die Linie 12 als 22 bennenen.
Vor dem Hintergrund "einfach zu verstehen" find ich übrigens auch die Konstrukte mit 15/25 und 20/21(künftig /22) eine Katastrophe. Das ist verdammt nochmal EINE Linie mit Kurzläufer-Verstärkern. Natürlich anderes Zielschild, aber doch bitte keine andere Liniennummer. Eine U6 die nicht bis Garching rausfährt heißt ja auch nicht U66???
Naja, "Katastrophe" ist etwas übertrieben. Allerdings hab ich auch schon immer propagiert, bei Teilführungen von Linien keine eigene Liniennummer zu schildern (z.B. kann der 15er schildermäßig durchaus entfallen). Beim 20/21 ists grenzwertig, denn da ist am Westfriedhof der Verlauf leicht anders. Wenn Teillinien ohne Pause direkt auf andere Linien übergehen, dann gehört sich da auch eine eigene Liniennummer her als die Stammlinie.Didy @ 14 Nov 2010, 11:45 hat geschrieben: Vor dem Hintergrund "einfach zu verstehen" find ich übrigens auch die Konstrukte mit 15/25 und 20/21(künftig /22) eine Katastrophe. Das ist verdammt nochmal EINE Linie mit Kurzläufer-Verstärkern. Natürlich anderes Zielschild, aber doch bitte keine andere Liniennummer. Eine U6 die nicht bis Garching rausfährt heißt ja auch nicht U66???
Auf der anderen Seite sollen mehrere Liniennummern dem Benutzer wohl zeigen: "dichter Takt" (womit der 15er tagsüber auch sinnlos ist).
IMO gehören 10er Nummern durch die Innenstadt (Hbf oder Stachus) und 20er als Ring und Tangenten.
Wenn sich darüberhinaus anbietet, einen Bezug zur Geschichte zu haben, dann warum denn net? Der 22er als Nummer wäre prädestiniert für den jetzigen 12er+Westtangente.
Also ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht: wenn eine Linie Teilverstärkt wird und deswegen tagsüber im 5 Minuten Takt fährt, macht es durchaus Sinn dort den Verstärker eine eigene Liniennummer zu geben. Damit signalisiert man: dieser Abschnitt wird tagsüber im 5 Minuten Takt bedient. Fährt aber auf diesem Abschnitt nur in der HVZ ein 5 Minuten Takt, so würde ich dafür keine eigene Nummer vergeben.
Also zusammengefasst:
Linie 16 ist berechtigt. Ab Fahrplanwechsel um so mehr (und später auch)
Linie 21 ist auch berechtigt. Fragt sich halt für später wann die Linie 22 fahren wird. Wird diese nur in der HVZ fahren, so würde ich laut Schema keine eigene Nummer verwenden sonder dafür E20 oder E21
Linie 15: durchaus berechtigt. Stellt sich halt bei dem Linienkomplex die Frage ob man es nicht grundsätzlich ändern sollte damit es 15/16, 14/15 oder 24/25, 25/26 gibt. Also immer eine Nummer mehr oder weniger als die Hauptlinie 25 (wie eigentlich seit der Umstellung es immer der Fall ist).
Verstärker also auf der Fürstenrieder Straße: Linie 11 oder 13.
Auf historische Gegebenheiten würde ich nur marginal Achtung schenken.
Also zusammengefasst:
Linie 16 ist berechtigt. Ab Fahrplanwechsel um so mehr (und später auch)
Linie 21 ist auch berechtigt. Fragt sich halt für später wann die Linie 22 fahren wird. Wird diese nur in der HVZ fahren, so würde ich laut Schema keine eigene Nummer verwenden sonder dafür E20 oder E21
Linie 15: durchaus berechtigt. Stellt sich halt bei dem Linienkomplex die Frage ob man es nicht grundsätzlich ändern sollte damit es 15/16, 14/15 oder 24/25, 25/26 gibt. Also immer eine Nummer mehr oder weniger als die Hauptlinie 25 (wie eigentlich seit der Umstellung es immer der Fall ist).
Verstärker also auf der Fürstenrieder Straße: Linie 11 oder 13.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ah, danke für die Info. Ich hatte online (ohne E-Paper) bisher nichts gefunden und die eine Print-Ausgabe der Süddeutschen, die ich in der Hand hatte, hat das im München-Teil nicht enthalten.TravellerMunich @ 14 Nov 2010, 09:46 hat geschrieben:Die Süddeutsche hat jedenfalls darüber berichtet. Und auch berichtet, dass gleich zwei Fahrspuren blockiert wurden.
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*schulterzuck* Stadteinwärts kriegt man halt nur die Hälfte der Züge wenn man nur einen Bahnsteig kennt (das ist heut nicht anders). Stadtauswärts wird man sich dann schon zurechtfinden, soo wahnsinnig weit weg ist das auch nicht.spock5407 @ 14 Nov 2010, 12:39 hat geschrieben:Beim 20/21 ists grenzwertig, denn da ist am Westfriedhof der Verlauf leicht anders.
Und bei der geplanten 22 ists dann noch verrückter.
Wie meinen?spock5407 @ 14 Nov 2010, 12:39 hat geschrieben:Wenn Teillinien ohne Pause direkt auf andere Linien übergehen, dann gehört sich da auch eine eigene Liniennummer her als die Stammlinie.
Dass künftig die 16 den 27-Süd übernehmen soll, da sag ich ja nix, das ist dann ja tatsächlich eine andere Linie.
Das wäre z.B. ein vernünftiges Konzept.spock5407 @ 14 Nov 2010, 12:39 hat geschrieben:IMO gehören 10er Nummern durch die Innenstadt (Hbf oder Stachus) und 20er als Ring und Tangenten.
Kannst du dann machen. Soll und darf aber nicht vorrangiges Kriterium sein. Ähnlichkeiten zum heutigen Zustand fände ich bei Umbenennungen wichtiger, zwecks umgewöhnung.spock5407 @ 14 Nov 2010, 12:39 hat geschrieben:Wenn sich darüberhinaus anbietet, einen Bezug zur Geschichte zu haben, dann warum denn net? Der 22er als Nummer wäre prädestiniert für den jetzigen 12er+Westtangente.
Mit der Argumentation könntest du allen Linien zwei Liniennummern geben, was tagsüber im 10- und abends im 20-Minuten-Takt fährt. Dann hast du eine Linie die ganztags im 20-Minuten-Takt fährt und eine die tagsüber zusätzlich alle 10 Minuten zwischendrin fährt....Jean @ 14 Nov 2010, 12:49 hat geschrieben:Damit signalisiert man: dieser Abschnitt wird tagsüber im 5 Minuten Takt bedient.
Nein ich bin der Meinung, das wird durch Fahrplan und DFIs ausreichend signalisiert.
Und vor allem: Wieso bei der Tram ein anderes Schema als bei der U-Bahn? Das ist unlogisch und trägt zum einfachen Nahverkehr nicht bei.
Ich behaupte, durch verschiedene Liniennummern wird man eher verunsichert.
Wer z.B. vom Max-Weber-Platz zum Ostfriedhof will, und die 15 fahren lässt weil er nur 25 kennt, verschenkt real Zeit. Wer hingegen nach Grünwald will und aus der 15 an der Großhesseloher rausgeschmissen wird, hat seine ohnehin erforderliche Wartezeit nur auf zwei Stationen verteilt und nichts verloren...
Und ja soetwas kommt vor. Auch ich hab als ich mich noch nicht auskannte am Ostbahnhof schonmal gesucht wo zur Hölle jetzt die S6 nach Trudering fährt, um festzustellen, dass die nur in der HVZ fährt, und ich jetzt doch die 15 Minuten bis zur nächsten S4 warten muss. Und in der Zeit in der ich die S6 gesucht habe besser geschaut hätte, ob ich mit U-Bahn schneller hinkomme. Bei der S6 ist das ja noch berechtigt, da im Westen völlig andere Linie, aber wenn man das bei zwei identischen Linien schon künstlich verkompliziert, ist das einfach unnötig.
Wer auf dem Aushangfahrplan wissen will, wann die nächste Tram fährt, muss aktuell bei 15/25 etc. auf ZWEI Plänen vergleichen. Wäre es eine Linie, wäre es für diejenigen die über Großhesselohe hinauswollen einfacher, darauf zu achten welcher Zug keine Fußnote hat, als für alle anderen, auf zwei Fahrplänen schauen zu müssen.
Die künftige 16 ist ja auch eine eigenständige Linie, und kein Kurzläufer einer Linie. Da hab ich doch nichts dagegen gesagt.Jean @ 14 Nov 2010, 12:49 hat geschrieben:Linie 16 ist berechtigt. Ab Fahrplanwechsel um so mehr (und später auch)
Grundsätzlich sollte man den Fahrplan der Verstärker (mit oder ohne eigene Liniennummer) im Fahrplan der Hauptlinie drucken.
So würde ich sogar einen Schritt weiter gehen und in den Fahrplan der Linie 51 den Fahrplan der Linie 151 mitdrucken (natürlich nur die gemeinsamen Haltestellen) und umgekehrt. Oben steht dann halt welche Nummer das ist.
So würde ich sogar einen Schritt weiter gehen und in den Fahrplan der Linie 51 den Fahrplan der Linie 151 mitdrucken (natürlich nur die gemeinsamen Haltestellen) und umgekehrt. Oben steht dann halt welche Nummer das ist.
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Dass der Linienweg des 151 nicht mehr wirklich etwas mit dem 51 zu tun hat, ist dir schon klar?
Beim 20/21 und 15/25 (zumindest in Richtung Stachus/Max-Weber-Platz) fände ich es aber wiederum sinnvoll, damit man die Leute nicht zuerst mit einem dünnen Takt abschreckt...
Beim 20/21 und 15/25 (zumindest in Richtung Stachus/Max-Weber-Platz) fände ich es aber wiederum sinnvoll, damit man die Leute nicht zuerst mit einem dünnen Takt abschreckt...
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Das is ja noch schlimmer. Da fährt dann ein Fremder mit der 15 zum Klinikum Harlaching und steht sich am Rückweg die Beine in den Bauch weil ums verrecken kein 15er kommt mit dem er wieder dahin kommt wo er herkam..... Wenn dann allenfalls 25a und 25b, aber ich bin der Meinung verschiedene Zieltexte reichen vollkommen.Einsamer_Wolf86 @ 14 Nov 2010, 17:09 hat geschrieben:Also quasi wie in Nürnberg, Richtung Flughafen/Ziegelstein mit U2/U21 verschiedene Liniennummern, Richtung Röthenbach einheitlich U2.....
In Ulm hat man es genau so gemacht wie ich sage: Es gibt auf der Linie 3 seit 2007 Kurzläufer-Verstärker, die anfangs 3E hießen. Um es für den Fahrgast einfacher verständlich zu machen heißen inzwischen auch die Verstärker nur noch 3, lediglich das Zielschild ist eben anders als bei den "Komplettläufern". Und sogar die Linie 5, die sich in Neu-Ulm in zwei Äste gabelt, heißt immer nur 5 und unterscheidet sich nur am Zielschild. Eben um es für diejenigen die nicht bis nach der Gabelung fahren möglichst einfach zu machen, das sind schließlich mehr.
Und zwei verschiedene Linien in einen Fahrplan, das finde ich auch abwegig.... Da kann ich zwischen Hauptbahnhof und Sendlicher Tor ja gleich alle Fahrpläne ineinander drucken?
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Genau deshalb würde es ein 25er Großhesseloher Brücke auch tun.spock5407 @ 14 Nov 2010, 22:54 hat geschrieben: Die aus Ri Westfriedhof kommenden U1-Kurse, die am Sendlinger Tor enden, heissen ja auch nicht U11.... oder die U3-Kurse nur bis zum Olympiazentrum nicht U31.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Wobei...bei der U-Bahn hast du ja die Anzeige nicht nur am Zug sondern zweimal am Bahnsteig. Da ist wohl die Anzeige deutlich lesbarer als auf Bus oder Trambahn.
Man muss aber auch sagen, Konsequent ist die eigene Nummerierung von Verstärkerlinien, vor allem beim Bus, nicht.
So müsste z.B. Verstärker der Linie 57 eine eigene Nummer kriegen. Ober spendiert man denen nur eine eigene Nummer wenn sie wirklich nur ein Teilabschnitt bedienen (ohne Entstellen der normalen Linie)? Da blickt wohl leider kaum einer mehr durch.
Man muss aber auch sagen, Konsequent ist die eigene Nummerierung von Verstärkerlinien, vor allem beim Bus, nicht.
So müsste z.B. Verstärker der Linie 57 eine eigene Nummer kriegen. Ober spendiert man denen nur eine eigene Nummer wenn sie wirklich nur ein Teilabschnitt bedienen (ohne Entstellen der normalen Linie)? Da blickt wohl leider kaum einer mehr durch.
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Sorry, aber davon halt ich überhaupt nix. Weil dann haste nämlich so ziemlich auf jedem zweiten Streckenabschnitt zwei Liniennummern. Wer soll da noch durchblicken?Jean @ 15 Nov 2010, 09:04 hat geschrieben: Wobei...bei der U-Bahn hast du ja die Anzeige nicht nur am Zug sondern zweimal am Bahnsteig. Da ist wohl die Anzeige deutlich lesbarer als auf Bus oder Trambahn.
Man muss aber auch sagen, Konsequent ist die eigene Nummerierung von Verstärkerlinien, vor allem beim Bus, nicht.
So müsste z.B. Verstärker der Linie 57 eine eigene Nummer kriegen. Ober spendiert man denen nur eine eigene Nummer wenn sie wirklich nur ein Teilabschnitt bedienen (ohne Entstellen der normalen Linie)? Da blickt wohl leider kaum einer mehr durch.
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Welches aber mit noch mehr Liniennummern sicher net einfach zu verstehen sein dürfte. Wie willste z.b. auf dem 57er die Verstärker sonst bezeichnen? Die fahren schon seit Jahren mit derselben Liniennummer wie die Hauptlinie...Jean @ 15 Nov 2010, 09:42 hat geschrieben: Das ist eher als Frage zum bestehenden System zu verstehen.
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Bei den Buslinien ist es doch eindeutig, da fahren Verstärker- und Kurzfahrten immer unter der gleichen Liniennummer wie die Hauptlinie, wie bei der S-Bahn und U-Bahn (noch) auch. Nur die Tram weicht hiervon ab, und bald die U7.Jean @ 15 Nov 2010, 09:51 hat geschrieben: Ich wollte damit auch verständlich machen, das es bei den Buslinien anscheinend da überhaupt kein System mehr gibt.
Stimmt so nicht ganz. Ein früherer Beispiel wäre die Linie 151 (als sie noch zwischen Romanplatz und Waldfriedhof fuhr). Inzwischen ist dieses Beispiel aber nicht mehr gültig (früher 42).Bei den Buslinien ist es doch eindeutig, da fahren Verstärker- und Kurzfahrten immer unter der gleichen Liniennummer wie die Hauptlinie, wie bei der S-Bahn und U-Bahn (noch) auch.
Zur Zeit gibt es aber wirklich kein Beispiel dafür im Busbereich...
Bei der S-Bahn fällt die S6 auch so der Reihe...
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Die U7 wird aber nicht ein Teilstück einer bestehenden U-Bahnlinie befahren, sondern auf der U1 (Westfriedhof bis Kolumbusplatz), dann auf dem gemeinsamen Abschnitt der U1/U2 (Hauptbahnhof bis Kolumbusplatz), anschließend auf der U2 (Kolumbusplatz bis Innsbrucker Ring) und schließlich auf der U5 (Innsbrucker Ring bis Neuperlach Zentrum) verkehren. Es ist gewissermaßen eine U1->U1/U2->U2->U5. Daher passt keine der bestehenden Liniennummern und daher ist die Vergabe als eigene Nummer U7 m.E. richtig. Oder was denkt ihr?viafierretica @ 15 Nov 2010, 10:55 hat geschrieben: Bei den Buslinien ist es doch eindeutig, da fahren Verstärker- und Kurzfahrten immer unter der gleichen Liniennummer wie die Hauptlinie, wie bei der S-Bahn und U-Bahn (noch) auch. Nur die Tram weicht hiervon ab, und bald die U7.
Sobald zwei unterschiedliche Linien befahren werden, geht eine eigene Liniennummer durchaus in Ordnung ja. Weil sie dient dann ja der besseren Orientierung.TramPolin @ 15 Nov 2010, 12:49 hat geschrieben: Die U7 wird aber nicht ein Teilstück einer bestehenden U-Bahnlinie befahren, sondern auf der U1 (Westfriedhof bis Kolumbusplatz), dann auf dem gemeinsamen Abschnitt der U1/U2 (Hauptbahnhof bis Kolumbusplatz), anschließend auf der U2 (Kolumbusplatz bis Innsbrucker Ring) und schließlich auf der U5 (Innsbrucker Ring bis Neuperlach Zentrum) verkehren. Es ist gewissermaßen eine U1->U1/U2->U2->U5. Daher passt keine der bestehenden Liniennummern und daher ist die Vergabe als eigene Nummer U7 m.E. richtig. Oder was denkt ihr?
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Jetzt schwindeln die Trambahngegner auch noch bei der Anzahl der Demonstranten!
Hier schreiben die Trambahngegner, bei der Demonstration wären über 100 Leute mitmarschiert:
Contratramwest
Das stimmt nicht. Ich habe selber den "Faschingszug" beobachtet und 65 Trambahngegner gezählt.
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Contratramwest
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Bei der U7 würde ich sagen ist die eigene Nummer durchaus sinnvoll. Man sollte allerdings dann auch auf den Plan schreiben, dass diese Linie nur in der HVZ fährt.
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