Die Kupplung ist bei der U-Bahn aber woandersStep_3 @ 7 Oct 2010, 21:12 hat geschrieben: Standgas ist zu schnell, also immer mit der Kupplung spielen (rollen, bremsen, beschleunigen, bzw. kommen lassen)...

Garnicht mehr, denn der Steg wurde vor nicht allzulanger Zeit abgebaut.br-stefan75 @ 11 Oct 2010, 19:46 hat geschrieben: Laut dem Gleisplan befindet sich hinter der Station Kieferngarten in Richtung Fröttmaning ein Wendegleis.
http://img2.imageshack.us/img2/9392/unbenanntuxy.jpg
Wann wird dort gewendet? Könnte man von der Kieferngartenstraße parallel zu den Gleisen fotografieren?
Danke im voraus
Dafür gibt es keinen Grund, womöglich spieltFR16 @ 24 Oct 2010, 00:13 hat geschrieben:Bei A- und B-Langzügen fällt mir häufig auf, daß zwei DTs aufeinanderfolgende Nummern haben, der dritte jedoch nicht, also z.B. 507, 508, 567. Da das oft so ist, nehme ich an, daß es sich dabei nicht um Zufall handelt. Welchen Grund hat diese Art der Zugbildung?
Ich denk, ein Notarzteinsatz auf der Stammstrecke betrifft das ganze Netz und wird halt darum prominent breit getreten - ein Notarzteinsatz auf einer der U-bahnlinien ist ja nicht so weitreichendchristian85 @ 3 Dec 2010, 21:15 hat geschrieben: Ich wusste jetzt nicht, ob ich es bei U oder S-Bahn schreiben soll, ich schreib es jetzt mal hier hin:
Ich persönlich hab das Gefühl, bei der S-Bahn gibt es wesentlich häufiger Notarzteinsätze (ich mein jetzt solche, weil jemand im Zug einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder Ähnliches hat) als bei der U-Bahn, was ja irgendwie ein bisserl seltsam, denn die Problematik müsste eigentlich ja bei beiden auftreten. Ist das nur ein falscher Eindruck von mir, oder ist es wirklich so? :blink: Oder kann die U-Bahn die Auswirkungen nur besser eingrenzen? Aber wie? Werden da die erkrankten Leute am Bahnsteig behandelt (bei weiterlaufenden Betrieb), oder wird das ganze schneller gemacht, weil der Notarzt schneller eintrifft? :unsure: Ich mein, mit eingleisigen Betrieb und Takt 10 kommt man z. B. auf der U3/U6 Stammstrecke im Stoß auch nicht mehr weit und hätte Chaos...
Ähm - nein, da stimmt so nicht. Wenn dann müsste man schon die Personenaufenthaltsstunden eines Tages vergleichen.chris232 @ 4 Dec 2010, 14:05 hat geschrieben: Außerdem sind die meisten Leute in der U-Bahn nicht so lang unterwegs. Da sinkt logischerweise die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute genau in den 10 min U-Bahn zusammenklappen, im Vergleich zu 30 min S-Bahn-Fahrt.
Genau so mein ichsSystemfehler @ 6 Dec 2010, 18:08 hat geschrieben: Wird aber schwer zu erfassen sein, weil wer kann schon zählen, welcher Fahrgast wie lang in der S-/U-Bahn war.
Also so denke ich zumindest, dass Boris es gemeint hat.
Ich meinte aber mehr die Notarzteinsätze auf der Stammstrecke, die sind ja nicht grad am Dorf, aber gerade die werden publik gemacht, weniger die auf den Außenästen (und nur nebenbei, wenn ein Außenast mal 20-30 Minuten blockiert ist (wahrscheinlich auch nur eine Richtung), dann haben (bei Takt 20) halt 1-2 S-Bahnen Verspätung, bei Takt 10 2-3 S-Bahnen. Dann wendet die erste vorzeitig, und dann hat es sich, das ist jetzt nicht so die Beeinträchtigung wie auf der Stammstrecke (solange es nicht ewig dauert). (Evtl auch eingleisiger Betrieb, solange niemand im Gleis??? :unsure:)Ich könnte mir auch vorstellen, dass in der Innenstadt, wo die U-Bahn ja zum größten Teil verkehrt einfach schneller ein Krankenwagen vor Ort ist als auf irgendeinem Dorf.
Na ja, bei 100 Leuten ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer zusammenklappt, aber wieder geringer, als wennin einer U-Bahn 2.000 Leute sind (bezogen auf eine gleiche Zeiteinheit)... Wenn jetzt alle 20min mit der S-Bahn fahren und 1min mit der U-Bahn, gleicht sich das ja rechnerisch aus.Naja, in Anbetracht der Fahrgastzahlen und der Streckenlänge (bezogen auf die Fahrzeit) würd ich schon sagen dass die S-Bahn da vorne liegt.
Und selbst wenn nicht: dass die eine Schülerin, die nicht gefrühstückt hat, in einer mit 100 Leuten gefüllten S4 von Ebersberg zum Marienplatz zusammeklappt halte ich für wahrscheinlicher, als dass sie in der mit 2000 Leuten gefüllten U3 zwischen Marienplatz und Odeonsplatz zusammenbricht.
Inwieweit wird da dann der Betrieb beeinflusst? Das hört sich jetzt fast so an, als ob die Leute am Bahnsteig behandelt werden bei fortlaufenden Betrieb :unsure:Über den Tag hat man bei der U Netzweit etwa 2-3 Fahrgäste die behandelt werden müssen. Die meisten sind Kreislaufschwächen - "Frische Luft" am Bahnsteig reicht da meistens, manchmal muss auch der Retter kommen.
Was spricht denn dagegen, diese Bahnsteigwende am stadteinwärtigen Gleis zu machen? Die letzte U-Bahn statteinwärts fährt doch mind. 3 Minuten eher ab, und die nächste kommt auch erst später...christian85 @ 18 Dec 2010, 00:12 hat geschrieben: Übrigens hab ich mir heute mal die U2v am Freitag angeschaut, die genau eine (!) Minute Wendezeit am Innsbrucker Ring und einen 2. Fahrer dort hat, und macht eine Bahnsteigwende so, dass sie am Innsbrucker Ring am stadtauswärtigen Gleis steht. (Was viele Leute nicht gecheckt haben, die, die stadteinwärts fahren wollten, standen fast alle am anderen Bahnsteig)
Weil dann wieder der "gesicherte Anschluss" an die zur gleichen Zeit kommenden U5v verloren geht. Jedoch kann man natürlich auch umgekehrt argumentieren, wer stadteinwärts aus der U5v zur U2 umsteigen will, hat dann den Nachteil, keine Ahnung, welche Gruppe größer ist.Was spricht denn dagegen, diese Bahnsteigwende am stadteinwärtigen Gleis zu machen?