[HN] Stadtbahn Heilbronn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Beitrag von 146225 »

Wozu es führt, wenn die Bahn und ihre Einrichtungen in der öffentlichen Meinung als weitgehend wertlos hingestellt werden, kann aktuell wieder einmal in Öhringen West besichtigt werden: Hohenloher Zeitung.
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Beitrag von 146225 »

Das Gerücht, daß die Stadtbahn Nord im BoStrab-Abschnitt durch Heilbronn etwas teurer wird, schwelt schon eine Weile durch die Stadt - wegen der Probleme im Landkreis gibt es die Inbetriebnahme ja ohnehin erst 2013. Also alles wie üblich, die ausufernde Bürokratie wird von der Realität Lügen gestraft, die Kosten steigen dabei halt auch. Der Leidtragende ist der Fahrgast - auch wie immer.

Doch jetzt kommt die FDP wieder aus ihrer Ecke und bricht den Streit, ob anstelle der Paulinenstraße nicht doch die Trasse über den Europaplatz besser gewesen wäre, wieder neu auf - hier zum nachlesen in der Stimme.

Selbst wenn die "guten Argumente" überwiegen - aus FDP und auch FVW-Sicht - würde man ihnen folgen, würde durch die notwendige Umplanung nichts gespart - Bürokratie sei Dank - und die Inbetriebnahme vermutlich auf nach 2015 verspätet. Entweder ist es also erschreckend naiv von den Liberalen oder ein verkappter Versuch, sich hintenrum bei den Gegnern einzuschleimen.

Ach ja, Gegner - ich warte eigentlich nur noch auf sinnfreies Gegeifere aus der PRO-Ecke - bis jetzt ist es dort allerdings (noch verdächtig) still.
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Beitrag von 146225 »

Historischer Rückblick in die Stadtbahnbautätigkeiten des Jahres 2000.
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Beitrag von 146225 »

Die Freien Wähler Heilbronn wissen noch immer alles besser bezüglich der Streckenführung der Stadtbahn Nord und hätten gerne für die erneute Prüfung der Europaplatztrasse eine weitere Verschiebung des Baus.

Da selbst einem Gemeinderat klar sein müsste, daß bei Nichtausführung der jetzt beschlossenen und genehmigten Trasse sich der Bau auf Jahre hinaus verzögert und die Zuschüsse nicht mehr sicher bis unmöglich sind, ist es wohl unzweifelhaft, daß dieser [zensiert] Haufen die Stadtbahn Nord grundsätzlich nicht möchte und nur zu feige ist, das auch offen zuzugeben. Was für eine Peinlichkeit.
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Beitrag von 146225 »

Was das Heilbronner Weindorf vom 10.09. bis 19.09.10 für den Stadtbus ist, nämlich eine fahrgaststarke Zeit und Belastungsprobe, ist es natürlich auch für das Premium-Verkehrsmittel in Stadt und Region. Auch bei der Stadtbahn gibt es Zusatzkurse bis [acronym title="REP: Eppingen <Bf>"]REP[/acronym], [acronym title="TESU: Eschenau (b Heilbronn) <Hp>"]TESU[/acronym] und TCP, sowie die Zusage von HNV und AVG, das alle Züge mit Zugverbänden gefahren werden.

TCP ist die Abkürzung für die Betriebsstelle Öhringen-Cappel. Könnte das eigentlich bitte danke jemand von der Forenadministration in der Datenbank ergänzen ? Wär klasse !
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Beitrag von 146225 »

Neues aus der Heilbronner Kommunalpolitik.

Ich lasse es jetzt mal unkommentiert bis Ergebnisse vorliegen. Leider befürchte ich bis jetzt, daß unsere Gemeinderäte das schon auf bescheuertmöglichste Weise versauen werden.
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Beitrag von 146225 »

Die Nachbarstädte sind natürlich aufgrund der neuen Heilbronner Gemeinderatsdiskussionen beunruhigt. Schauen wir mal, ob es eine Lösung gibt, die allen etwas bringt - nicht nur den persönlichen Eitelkeiten.
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Beitrag von 146225 »

Statt endlich Bauarbeiten wieder Gutachten, Diskussionen, Verwaltungskram - stirbt die Stadtbahn Nord durch Zerreden im Heilbronner Gemeinderat ?
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Beitrag von 146225 »

Noch sind unsere Gemeinderäte wohl nicht genug nachgesessen, um es zu verstehen - und die Entscheidung, und noch viel schlimmer, der Bau, verzögert sich halt weiter und weiter...
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Beitrag von 146225 »

Am 28.10.2010 soll (mal wieder) endgültig im Gemeinderat entschieden werden.
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Beitrag von 146225 »

Der heutige Videoblog "360 Grad" der Heilbronner Stimme zeigt ein paar Bilder aus der Gegend des Trassenstreits und bringt ein paar (zusammengefasste) Informationen.

Wollen wir hoffen, daß Chefredakteur Heer hinsichtlich der "Zustimmungsquote" für die baureife Trasse recht behält.
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Beitrag von 146225 »

Etwas Drama, bitte: Woche der Entscheidung (inklusive brunzdoofer Leserkommentare)
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Beitrag von 146225 »

Vernunft im Gemeinderat ? Vor der morgigen Abstimmung anscheinend doch noch Hoffnung auf die Umsetzung der bereits mehrfach beschlossenen und planfestgestellten Variante.

Ach so, und teilweise wieder die gleichen brunzdoofen Leserkommentare...
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Beitrag von sommi »

146225 @ 27 Oct 2010, 18:49 hat geschrieben: Vernunft im Gemeinderat ? Vor der morgigen Abstimmung anscheinend doch noch Hoffnung auf die Umsetzung der bereits mehrfach beschlossenen und planfestgestellten Variante.

Ach so, und teilweise wieder die gleichen brunzdoofen Leserkommentare...
Wieso? Der den Kommentar geschrieben hat, hat doch recht.

Typisch Tanja Gönner!

Außerdem gehört das zur S-Bahn RheinNeckar und nicht zur Stadtbahn Heilbronn.
Bilddokumentation zum Baufortschritt der S60 Böblingen - Renningen
http://www.facebook.com/S60.BB.Renningen
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Wenn die Zeitung einen Plan hat und die Fahrgastzahlen richtig interpretiert, bleiben nur zwei Möglichkeiten: Mit 300-500 Leuten nennt man die Zuwächse von 46% oder absolute Zahlen. Beides rechtfertigt nicht mal annähernd einen 30-Minuten-Takt.

Ah ok, also man nennt die Ein- und Aussteiger in Eppingen. Gibt es auch absolute Zahlen, wieviele Leute insgesamt so mitfahren?
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Beitrag von 146225 »

sommi @ 27 Oct 2010, 22:46 hat geschrieben: Außerdem gehört das zur S-Bahn RheinNeckar und nicht zur Stadtbahn Heilbronn.
Stimmt - ich hatte den falschen Link reingehauen, tut mir leid ! - das Ding gehört wirklich zur S-Bahn Rhein/Neckar und steht da auch. Hier hat es natürlich nix verloren.

Die Aussage mit den brunzdoofen Leserkommentaren passt dann auch nur zum Stadtbahn Heilbronn - Thema. Konkret ging es darum, daß manch einer immer noch vehement fordert, die Stadtbahn habe nur auf EBO-Gleisen zu verkehren und müsse aus den Straßen der Stadt ferngehalten werden.

EDIT: Könnte bitte danke ein Mod/Admin den Herrn Bayernlover in die S-Bahn Rhein/Neckar umrangieren ? Wär klasse !
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Beitrag von 146225 »

Nachdem jetzt alle Klarheiten beseitigt sind, frohlocket:

Weg für Stadtbahn Nord frei

Jetzt auf einmal - nach zweimaligem Nachsitzen - konnten FWV/FDP und SPD (und der Linke) ihren doch angeblich einzig wahren interfraktionellen Antrag pro Europaplatz ganz schnell zurückziehen. Natürlich nicht ohne lautem Gemaule und harscher Verwaltungskritik. Gebaut wird jetzt also wie ursprünglich vorgesehen via Paulinenstraße/Sülmertor, was wenigstens einen Funken Hoffnung lässt, daß die Züge tatsächlich bis Ende 2013 rollen könnten.

Was aber hat die einstigen Besserwisser und Vorkämpfer für die einzig wahre Lösung brav gemacht ? Zumindest bei der FWV/FDP sicher keine Vernunft oder die Sorge um den Landkreis - nur die Sorge um das Geld. Die nördlichen Landkreiskommunen, allen voran das schwerreiche Neckarsulm dürften hinter den Kulissen deutlich klar gemacht haben: Versaut uns die Stadtbahn, dann seht ihr von uns keinen Cent wenn es das nächste Mal eine Gemeinschaftsaufgabe Stadt- und Landkreis gibt. Das Klinikum steht da zum Beispiel an. Nur massive Angst ums Geld dürfte den engstirnigen Kirchturmblick etwas geweitet haben.

Die SPD zählt in diesem Zusammenhang nicht unbedingt, die wechselt hier ihre Ansichten öfter mal, und meistens halten die nicht länger als das aktuelle Sonderangebot vom Supermarkt um die Ecke.

Außerdem unterstelle ich zumindest Teilen der "via-Europaplatz-Initiatoren" immer noch, daß sie verkappt gegen die Stadtbahn waren/sind und hiermit heimlich (vielleicht auch auf Drängen der eigenen Klientel, v.a. Teile des Einzelhandels) versucht haben diese Zukunftsinvestition zu kippen.
Wenn das nicht so sein sollte, bereue ich diese Worte nur zu gerne, wenn es aber so ist, sollten sich diejenigen wirklich schämen. Das wäre fast noch peinlicher wie der Antrag unseres Kasperlklubs "PRO Heilbronn" die die Stadtbahn überhaupt weghaben wollten - die sind wenigstens ehrlich und offensichtlich doof, nicht heimlich und verlogen.

Nun, der Worte sind ja jetzt wahrlich genug gewechselt, nun lasst uns endlich Taten sehen ! Über alles neue und den Bauverlauf werde ich euch natürlich hier im Eisenbahnforum wie gewohnt aktuell informieren.
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Beitrag von 146225 »

146225 @ 28 Oct 2010, 19:00 hat geschrieben: Das wäre fast noch peinlicher wie der Antrag unseres Kasperlklubs "PRO Heilbronn" die die Stadtbahn überhaupt weghaben wollten - die sind wenigstens ehrlich und offensichtlich doof, nicht heimlich und verlogen.
Wer mal wissen möchte, wie offensichtlich doof aussieht: Hier die Brand- äh, Antragsrede des Herrn Dema.... tschuldigung, PRO-Heilbronn-Vorsitzenden: Blubber !
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Beitrag von 146225 »

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Beitrag von 143 094-1 »

146225 @ 29 Oct 2010, 19:45 hat geschrieben: Wer mal wissen möchte, wie offensichtlich doof aussieht: Hier die Brand- äh, Antragsrede des Herrn Dema.... tschuldigung, PRO-Heilbronn-Vorsitzenden: Blubber !
Unabhängig davon dass ich es absolut unpassend von dir finde, dass du dich hier über Leute lustig machst die auf kommunaler Ebene mit völlig legitimen Mitteln ihre Meinungen und Interessen vertreteten, (das nennt man übrigens "Demokratie"!) hat der Mann meines Erachtens nach völlig recht!
Allein das hohe Defizit und die enorm hohe Bezuschussung jeder einzelnen Stadtbahnfahrt durch den Steuerzahler ist Grund genug, das Projekt "Stadtbahn Nord" sofort einzustellen. Über die schwache Auslastung der Stadtbahnen zur Nebenverkehrszeit brauchen wir gar nicht zu reden. Es ist absolut unverantwortlich gegenüber dem Steuerzahler, ihm auf Jahrzehnte hinaus eine solch hohe Belastung aufzulegen für die er keinen angemessenen Gegenwert bekommt.
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Beitrag von Bayernlover »

Mit der Begründung kannst Du auch Deine Zugfahrten einstellen - die werden nämlich auch mit hohen Summen vom Steuerzahler bezuschusst.
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Beitrag von 146225 »

143 094-1 @ 27 Nov 2010, 14:25 hat geschrieben: Unabhängig davon dass ich es absolut unpassend von dir finde, dass du dich hier über Leute lustig machst die auf kommunaler Ebene mit völlig legitimen Mitteln ihre Meinungen und Interessen vertreteten, (das nennt man übrigens "Demokratie"!) hat der Mann meines Erachtens nach völlig recht!
Allein das hohe Defizit und die enorm hohe Bezuschussung jeder einzelnen Stadtbahnfahrt durch den Steuerzahler ist Grund genug, das Projekt "Stadtbahn Nord" sofort einzustellen. Über die schwache Auslastung der Stadtbahnen zur Nebenverkehrszeit brauchen wir gar nicht zu reden. Es ist absolut unverantwortlich gegenüber dem Steuerzahler, ihm auf Jahrzehnte hinaus eine solch hohe Belastung aufzulegen für die er keinen angemessenen Gegenwert bekommt.
Ich bin weit davon entfernt, über seriös auftretende und argumentierende Kommunalpolitiker zu spotten, aber die Herren von PRO Heilbronn (sollte es weibliche Stimmen dort geben, treten diese nicht öffentlich in Erscheinung) fordern den Spott durch ihre blindwütigen Haßtiraden gegen alles und jeden hier in der Stadt geradezu selbst heraus. Das nicht nur zur Stadtbahn, sondern auch bei vielen anderen Themengebieten, deren einziges Lebensmotto ist schlicht "Dagegen !". Bei der Stadtbahn ist es so, daß vermeintlich "stark" klingende "Argumente" dieser Vereinigung oftmals schon das x-te Mal vorgebracht wurden, nur deswegen aber immer noch nicht besser und teilweise auch sachlich schlicht falsch sind.

Keiner sollte auch auf die gern geklopften Sprüche über die ach so leeren Stadtbahnen zu horrenden Kosten hereinfallen. Natürlich kann die Auslastung eines öffentlichen Verkehrsmittels von Tag zu Tag und von Stunde zu Stunde schwanken. Dennoch bin ich bereits heute überzeugt, daß auch und gerade die Stadtbahn Heilbronn Nord wieder alle prognostizierten Fahrgastzahlen deutlich übertreffen wird.

Und damit ich mir hier nicht von einem durch eine erfolgreiche Kommunalbahn (AVG) frustrierten Eisenbahner vorwerfen lassen muß, ich sei pauschal ungerecht gegenüber den Schmuddelecken der örtlichen Kommunalpolitik, bekommt PRO Heilbronn von mir jetzt die unverdiente Ehre der Einzelanalyse ihrer Antragsrede, bitteschön:

Gleich gar keine Rolle spielten neue Erkenntnisse unter dem Aspekt der Planungsänderungen für die Variante Paulinenstraße, ob eventuell doch eine Variante "Kreuzenstraße" machbar gewesen wäre.

Wer selbst jede mögliche Variante als ohnehin unnötig ablehnt, der darf m.E. auch nicht über "besser" oder "schlechter" mit entscheiden, denn er möchte ja gar nix haben. Die von der SPD dereinst mal ins Spiel gebrachte "Kreuzenstraße" schied übrigens nicht wegen Parteienstreit oder Verkehrsproblemen aus, sie hätte nur den geringsten (Fahrgast-)Nutzen bei den gleichzeitig höchsten Kosten bedeutet.

Deshalb bleibt es eine Tatsache, daß man zwar über die für uns keinesfalls überraschenden Kostensteigerungen debattiert, aber das Problem der Folgekosten in Form der Entwicklung des jährlichen Zuschußbedarfes in den ersten zehn Jahren nach Inbetriebnahme der Linie Nord, [...] zu gering beachtet wird. [...] Dort wird als betriebswirtschaftliches Ergebnis ein durchschnittliches jährliches Minus von 3.464.012 Euro ausgewiesen. [...]
Eine Ausweisung der Folgekosten, wie sie jetzt in der 3. "zu-Drucksache" vorgelegt wurde, zeigt nun aber, daß von Annahmen ausgegangen wird, deren Grundlagen so einfach nicht nachvollziehbar sind.
So wird von gar keinen Kostensteigerungen bei Infrastruktur und Schienenfahrzeugen ausgegangen, was schon sehr verwunderlich ist und die Betriebskosten sollen im Falle der Trasse über die Paulinenstraße jährlich lediglich um ein halbes Prozent steigen, so daß sich in 10 Jahren ein Fehlbetrag von fast 35 Millionen Euro ergibt, glaubt man dieser Rechnung. Der Luxus über den Europaplatz wäre nochmals um fünfeinhalb Millionen Euro allein beim Zuschußbedarf teurer. [...]
Dennoch: Da aus Erfahrung mit der bisherigen Stadtbahnstrecke der jährliche Zuschuß, den der Heilbronner Steuerzahler zu berappen hat, kontinuierlich steigen wird, und zwar um mehr als dem vorgerechneten halben Prozent, dürfte das vorgelegte durchschnittliche Defizit in wenigen Jahren nur noch Erinnerung an bessere schlechte Zeiten sein.


Ja, verdammt noch mal, guter ÖPNV kostet Geld, Geld und nochmals Geld. Aber wenn ich die Kausalkette dieser Argumentation - die im übrigen negiert, daß es sich um ein Kooperationsprojekt für die ganze Region handelt - umlege, heißt das nichts anderes, als daß kein öffentliches Bauvorhaben gleich welcher Art mehr stattfinden darf, weil die Kosten sich erhöhen können und Folgekosten entstehen werden. Also, dann schließen wir eben die Schwimmbäder, Museen und das Theater, lassen die Bundesgartenschau 2019 bleiben, stampfen die Pläne für das neue gemeinsame Klinikum mit dem Landkreis ein und stellen sämtlichen Nahverkehr (Straße und Schiene) ein. Dann hat Heilbronn vermutlich aber auch binnen 5 Jahren nur noch 20% der heutigen Einwohner. Die Wahrheit ist doch, daß bei den Kostenberechnungen natürlich der Ansatz der Verwaltung daneben liegen kann, aber genauso wahr ist auch, daß jegliche Prognose für 10 Jahre, wie sie ja oben aufgestellt wird, total daneben liegen kann, und zwar in jeglicher Richtung.

Wir haben bereits mehrfach darauf hingewiesen, daß seinerzeit eine der Begründungen zur Einführung der Stadtbahn war, das damals etwa gleich hohe jährliche Defizit der Verkehrsbetriebe zu senken. Inzwischen ist aber das zusätzliche Defizit für eine einzige Stadtbahn-Linie mit 4,7 Millionen Euro Zuschuß um über 300.000 Euro höher, als das sämtlicher Linien der Verkehrsbetriebe - ohne daß sich deren jährliches Defizit erheblich gesenkt hätte. Nochmals wiederhole ich im Klartext:
Alle 13 Linien des Stadtbusses unserer Verkehrsbetriebe bezuschussen wir im Jahr 2009 mit 4.313.000 Euro, für eine einzige Linie der Stadtbahn bringen wir für das Jahr 2009 4.666.000 Euro auf, 2010 noch garnicht berechnet, wobei wir davon ausgehen, daß erstmals die 5-Millionen-Marke geknackt wird - von wegen einer jährlichen Steigerung von einem halben Prozent.
Eine Fahrt mit dem Stadtbus bezuschussen wir dabei mit 21 Cent, eine Fahrt mit der Stadtbahn bezuschussen wir, die Bürger der Stadt Heilbronn, mit dem fast 4-fachen, nämlich 91 Cent.


Ganz großes Kino, sieht auf den ersten Blick wunderbar sachlich aus, aber für die aufgemachte Rechnung fehlen mir ein paar notwendige Vergleichsgrößen: Welche Leistung erkaufe ich mir als Heilbronner Bürger für mein Geld, will sagen: Wieviele Fahrgäste und km/Jahr leistet der Stadtbus, wieviele die Stadtbahn. Mal abgesehen davon, daß es beim Stadtbus hier 9 Voll- und 7 Teilzeitlinien gibt (macht bei mir 16 Linien, keine 13), wurde dabei auch berücksichtigt, daß der Stadtbus mit Ausnahme der Linie 6X in Flein nur auf Heilbronner Stadtgebiet, die Stadtbahn aber weit in die Region hinaus verkehrt ? Ach, und noch eines: 21 x 4 sind 84 - 91 sind mehr als "fast 4-fach". Ich will ja mal hoffen, daß andere "Berechnungen" seitens PRO Heilbronn mathematisch seriöser sind.

Genau in diesem hoffnungslosen Äpfel-Birnen-Vergleich zeigt sich aber auch der Unterschied in der Angebotsqualität zwischen der schlichtweg fast immer verfügbaren Stadtbahn und dem deutlich verbesserungswürdigen (aber da scheitert die Kommunalpolitik) Stadtbus. Und Qualität kostet. Wenn den werten Herren Gemeinderäten das für Ihre Bürger zu teuer ist, sollten sie darauf gefasst sein können, daß diese sich dann überlegen können, ob sie nicht andere (billigere ?) Gemeinderäte brauchen...

Und nun wird künftig mit der Stadtbahn-Nord ein weiteres Defizit hinzukommen, das die Verwaltung für die Variante Paulinenstraße mit durchschnittlichen weiteren 3,5 Millionen ausweist, das heißt, das, was wir für das Karlsruher Projekt bezahlen, bewegt sich deutlich auf die 10 Millionen-Euro-Marke zu [...] Wir wiederholen uns ebenfalls, wenn wir nicht nachlassen zu erklären, daß unsere Bürger ein Recht darauf haben, zu erfahren, was auf sie zukommt und weshalb sie künftig [...] zur Kasse gebeten werden. Denn dem einzig vernünftigen Vorschlag, angesichts der weiterhin bestehenden Unwägbarkeit künftiger Kostensteigerungen, jetzt die Reißleine zu ziehen und das Projekt ganz abzublasen, werden Sie ja nach wie vor nicht zustimmen. Im Übrigen verweisen wir nochmals darauf, daß der einzige positive Sinn der Stadtbahn darin liegt, daß die Schülerfahrten privat und per Bus einschließlich der Parkraumprobleme reduziert werden. [...] Immerhin zeigt sich, daß die Auslastung der bisherigen einzige Linie der Stadtbahn außerhalb des Schul- und Berufsverkehrs absolut negativ zu bewerten ist. Über eine Ausdünnung der defizitären Fahrten war bisher auch nichts zu vernehmen. Wir halten also an unserem Antrag vom 29. September fest, das Projekt Stadtbahn-Nord einzustellen.

Wieso muß man die Stadtbahn als Karlsruher Projekt diffamieren ? Stadt- und Landkreis Heilbronn haben von Anfang an und aus freier Entscheidung die Durchführung der Baumaßnahmen gemeinsam vereinbart, auf der Basis der von der Region Karlsruhe gemachten Erfahrungen, aber ohne dabei in irgendeiner Form von Stadt oder Landkreis Karlsruhe beeinflußt worden zu sein. Was soll es also, wenn nicht leere Phrasendrescherei kleiner Kirchturmpolitiker ? Zumindest ich will für ein regionales Oberzentrum Gemeinderäte haben, die, wo notwendig auch einmal über die Stadtgrenzen hinaus blicken und mit benachbarten Gemeinden und Landkreisen zusammenarbeiten, wo es sinnvoll ist. Denn die Menschen und die Wirtschaft der Region scheren sich auch nicht an künstlichen Verwaltungsgrenzen.

Zur Kasse gebeten...werde ich als Bürger dieser Stadt so oder so, wenn nicht wegen der Stadtbahn, dann für andere Dinge. Von daher wähle ich freiwillig die Option, etwas vernünftiges für mein Geld haben zu können, und nicht in 15 Jahren den Totalumbau der Straßenverbindungen, weil der Verkehr aus Richtung Norden nicht mehr anders zu bewältigen ist.

Wo die Auslastungsangaben zur Stadtbahn von PRO Heilbronn vorkommen, würde mich auch einmal interessieren, denn sie laufen allen offiziellen Zählungen von AVG und Landkreis, die 5- bis 6-fach höhere Fahrgastzahlen als zuvor ergeben haben, zuwider. Und sind Schüler als Fahrgäste unwichtig, kann man sie in die Wertlosigkeit herabwürdigen, wie es hier getan wird ? Wenn Bildung der Rohstoff unserer wirtschaftlichen Zukunft sein soll, und Heilbronn als Oberzentrum der Mittelpunkt der Bildungsinstitutionen der Region ist / durch laufende Ausbauten (z.B. Duale Hochschule) verstärkt werden soll, dann werden es noch mehr Schüler und Studenten als heute sein müssen, die es zu befördern gilt.

Man stelle sich für eine Sekunde vor, der Heilbronner Gemeinderat hätte die Augen vor der Tatsache verschlossen, daß es sich um ein Projekt für große Teile der ganzen Region handelt, und wirklich gesagt: "Ok, lassen wir es bleiben." - wir wären erledigt gewesen. Heilbronn hätte zu Recht in der gesamten Region nichts mehr gegolten, und alle am Stadtbahnprojekt beteiligten Gemeinden bis Mosbach und Sinsheim hätten uns es bei jeder kleinsten Gelegenheit spüren lassen, was wir Ihnen angetan hätten.

Nein, es ist schon gut so, daß diese Sichtweisen einen Anteil des Gemeinderates von ganzen 5% (= 2 aus gesamt 40 Räten) prägen - wichtiger braucht man sie wirklich nicht nehmen.

[font=Courier]Hinweis: Die kursiven Stellen sind mit Auslassungen 1:1 im Wortlaut von der Homepage der Bürgerbewegung PRO Heilbronn übernommen. Sollte von dieser an die Administration des Eisenbahnforums in irgendeiner Form dagegen Widerspruch erfolgen, ist die Administration von meiner Seite aus vollständig frei, diese Passagen wieder aus meinem Beitrag zu löschen. [/font]
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Beitrag von 146225 »

Bayernlover @ 27 Nov 2010, 14:52 hat geschrieben: Mit der Begründung kannst Du auch Deine Zugfahrten einstellen - die werden nämlich auch mit hohen Summen vom Steuerzahler bezuschusst.
Ja genau - wer braucht eigentlich eine ausgebaute S-Bahn Nürnberg ? :ph34r:

Bayernlover, Du hast kurz und klar formuliert, was ich versucht habe argumentativ untermauert in meinen vorhergehenden "Langbeitrag" zu packen.
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Beitrag von Bayernlover »

So bin ich :D
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Beitrag von BajK »

143 094-1 @ 27 Nov 2010, 14:25 hat geschrieben: Es ist absolut unverantwortlich gegenüber dem Steuerzahler, ihm auf Jahrzehnte hinaus eine solch hohe Belastung aufzulegen für die er keinen angemessenen Gegenwert bekommt.
Sag das mal dem Herrn Mappus.
Koffer.
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

Zu deiner langen und sachlichen Antwort bleibt mir nur eins zu sagen:
DANKE, 146225!
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Beitrag von 143 094-1 »

146225 @ 27 Nov 2010, 16:44 hat geschrieben: Ja genau - wer braucht eigentlich eine ausgebaute S-Bahn Nürnberg ? :ph34r:
Ich nicht.

Zumindest nicht in dem jetzt umgesetzten Konzept.


Und ich bin auch dafür, schwach genutzte Zugverbindungen einzustellen, bzw. abzubestellen oder in den verkehrsschwachen Zeiten auszudünnen.
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Beitrag von Tequila »

Ich nicht.

Der Taktverkehr, definiert zwischen einem Zeitpunkt A und einem Zeitpunkt B, ist einer der besten Errungenschaften seit dem Betrieb der Eisenbahn. Dieser hat wesentlich dazu beigetragen, daß wesentlich mehr Leute den Zug benutzen als davor.
Man braucht sich nur noch die Abfahrtsminute und das Taktintervall merken und damit ists geritzt. Evtl. noch, obs ne HVZ auf dieser Strecke gibt und dort ein dichteres Zugangebot in dieser Zeit herrscht.
Die üblichen "bedarfsorientierten" Bundesbahnfahrpläne will ich jedenfalls auf keinen Fall mehr zurückhaben, incl. den Nettigkeiten wie "Alibizugpaare", "drei werktägliche Zugpaare" oder "Wochenendruhe" auf diversen Streckchen.

Dünnt man nun in den verkehrsschwachen Zeiten aus und ein Fahrgast hätte gerade diese Verbindung benötigt, er kennt sie auch noch aus der Vergangenheit so und sie existiert nun nicht mehr, muß er ja notgedrungen aufs Auto umsteigen. Damit fehlt er aber auch für die Hinfahrt im Zug. Außerdem legen viele Leute ihre Planung so fest, daß sie planmäßig spätestens den vorletzten Zug des Tages erreichen, damit sie im Verspätungsfall oder wenn sonstwas dazwischenkommt, noch die letzte Verbindung des Tages nehmen können. Streicht man nun den letzten Zug des Tages, weil dieser ja naturgemäß sehr schwach ausgelastet ist, verschiebt man den Druck der Mitfahrer auf den nun neuen vorletzten Zug des Tages und immer so weiter. Irgendwann ist man sämtliche Züge dort losgeworden.

Dann ist da noch das Problem, daß sich das Schienennetz wie ein Baum verhält. Hackt man zu viele Äste ab, hat man irgendwann das Problem, daß auch der Stamm auf Dauer nicht überlebensfähig ist. Soll heißen, fehlt immer mehr Leuten die Anbindung und sitzen sie deswegen gezwungenermaßen im Auto und fahren damit gleich direkt ans Ziel, fehlen diese dann auch auf den stärker ausgelasteten Hauptstrecken.

Wo ich dir allerdings rechtgebe, ist das erweiterte S-Bahn-Netz in Nürnberg in jetziger Form. Die Krücken (man kann z.B. sagen, zwei Züge die Stunde zwischen Fürth und Forchheim irgendwie verteilt, statt der früher versprochene 20/40-Takt) sind echt, nunja, etwas unglücklich.


Aber zurück zum Topic, worauf auch dein Veto basiert. Kannst du dich noch an die Fahrgastzahlen auf der nordöstlichen Kraichgau- und auf der westlichen Hohenlohebahn erinnern, bevor der Stadtbahnbetrieb eingeführt wurde im Vergleich zu Danach? Bei aller Liebe, schwach besetzt und hoch defizär kann ich das nun nicht gerade bezeichnen. Und genau einen solchen Anstieg erwarte ich dann auch bei Inbetriebnahme der Stadtbahn Nord.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Beitrag von 146225 »

Dankeschön, Tequila - jetzt kann ich es zurückgeben, daß Du sachlich und argumentativ ganz klar und sehr gut begründet hast, wieso man möglichst einheitliche Taktfahrpläne braucht - die sind hier eh schon "verschoben" und "lückenhaft" genug.

MERKE: Ein gutes SPNV-Angebot ist vor Ort, nah bei den Menschen und jederzeit ohne Hindernisse verfügbar. Dann funktioniert es mit den verfünffachten Fahrgastzahlen.
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Beitrag von 146225 »

Stadtbahn nach Schwäbisch Hall ? Zumindest das Land kann nicht so leicht gönnern.
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