[M] U6 nach Martinsried

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
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FR16
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Beitrag von FR16 »

Macht es nicht für die Gemeinde bei der Finanzierung des Betriebs nicht auch einen Unterschied, ob sich ein Bahnhof relativ kurz hinter der Stadtgrenze befindet oder ob, wie in Garching, da ein langes Stück mit mehreren Bahnhöfen und nicht unerheblicher Fahrzeit und -strecke liegt? So betrachtet wäre doch ein 5/10 in Martinsried eher vorstellbar als in Garching.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

FR16 @ 13 Oct 2010, 00:18 hat geschrieben: Macht es nicht für die Gemeinde bei der Finanzierung des Betriebs nicht auch einen Unterschied, ob sich ein Bahnhof relativ kurz hinter der Stadtgrenze befindet oder ob, wie in Garching, da ein langes Stück mit mehreren Bahnhöfen und nicht unerheblicher Fahrzeit und -strecke liegt? So betrachtet wäre doch ein 5/10 in Martinsried eher vorstellbar als in Garching.
Naja - Martinsried ist 1km - Garching dagegen wären 8km, das macht schon einen erheblichen Unterschied.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von FR16 »

Boris Merath @ 13 Oct 2010, 00:19 hat geschrieben:Naja - Martinsried ist 1km - Garching dagegen wären 8km, das macht schon einen erheblichen Unterschied.
Das mein ich doch: Martinsried im Gegensatz zu Garching.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 11 Oct 2010, 23:31 hat geschrieben: Die Reisezeitberechnung basiert auf Takt 5/10 - was ich auch für wahrscheinlich halte.
Was ich gerade auf dem Gleisplan von U-Bahn München entdeckt habe. Die Station Martinsried soll keine Wendeanlage bekommen (wie Garching). Insofenr halte ich Takt 5 für relativ schwierig aufrecht zu erhalten.
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Beitrag von noebi »

Iarn @ 2 Jan 2011, 14:18 hat geschrieben: Was ich gerade auf dem Gleisplan von U-Bahn München entdeckt habe. Die Station Martinsried soll keine Wendeanlage bekommen (wie Garching). Insofenr halte ich Takt 5 für relativ schwierig aufrecht zu erhalten.
Warum? Man hat doch zwei Gleise zum Wenden. In Garching wird im 10-Minuten-Takt auch nur auf einem Gleis gewendet. Ich sehe da kein Problem.
Allerdings glaube ich auch, dass der 5-Minuten-Takt (erstmal) nur bis Klinikum Großhadern gehen wird.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 2 Jan 2011, 14:18 hat geschrieben: Was ich gerade auf dem Gleisplan von U-Bahn München entdeckt habe. Die Station Martinsried soll keine Wendeanlage bekommen (wie Garching).
Ich weiß :-)
Insofenr halte ich Takt 5 für relativ schwierig aufrecht zu erhalten.
Doch, das sollte schon gehen, wurde ja auch in München schon früher praktiziert (z.B. am Goetheplatz), und auch in anderen Städten gibts sowas. Es dürfte sogar noch sinnvoller funktonieren als die Wende an der Theresienwiese.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 2 Jan 2011, 17:51 hat geschrieben: Ich weiß :-)
Gut das war abzusehen :)
Doch, das sollte schon gehen, wurde ja auch in München schon früher praktiziert (z.B. am Goetheplatz), und auch in anderen Städten gibts sowas. Es dürfte sogar noch sinnvoller funktonieren als die Wende an der Theresienwiese.
ok, aber ich wunder mich dann, wieso das in Garching dann angeblich Probleme geben soll mit quasi identischem Gleislayout.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Iarn @ 2 Jan 2011, 18:00 hat geschrieben: ok, aber ich wunder mich dann, wieso das in Garching dann angeblich Probleme geben soll mit quasi identischem Gleislayout.
Hm...ich weiß jetzt nicht woher diese Aussage stammt? Gehen würde es wohl schon. Sollte ich das behauptet haben dass es nicht geht nehm ich das zurück, ich bin was Garching betrifft mal von falschen Voraussetzungen ausgegangen :-)
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich weiß nicht mehr woher, aber es spukte durch meinen Hinterkopf. Aber nun haben wir das ja geklärt. Und im Bezug auf die Theresienwiese weiter oben stimme ich ebenfalls voll mit Dir überein.
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Beitrag von noebi »

Boris Merath @ 2 Jan 2011, 18:23 hat geschrieben: Hm...ich weiß jetzt nicht woher diese Aussage stammt? Gehen würde es wohl schon. Sollte ich das behauptet haben dass es nicht geht nehm ich das zurück, ich bin was Garching betrifft mal von falschen Voraussetzungen ausgegangen :-)
Ich hab was (ganz dunkel) in Erinnerung, dass es an einem zu langen Signalabstand liegen könnte.
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Beitrag von elchris »

Beobachte um etwa 6.30-7Uhr in der Früh in Garching mal die überschlagene Wende...

(und zähle die erschrockenen Blicke in der Fahrerkabine weils wieder mal *zisch* gemacht hat... :lol: )
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Wie war das denn eigentlich mit dem Takt zwischen 1983 und 1991, als die U3 und U6 bis Holzapfelkreuth fuhren ?
Oder davor zum Harras mit seinen nur 3 Wendegleisen :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Jean
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Beitrag von Jean »

Da endeten doch die Züge teilweise schon vorher. Nicht alle fuhren bis zur Endhaltestelle.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

ubahnfahrn @ 3 Jan 2011, 21:09 hat geschrieben: Wie war das denn eigentlich mit dem Takt zwischen 1983 und 1991, als die U3 und U6 bis Holzapfelkreuth fuhren ?
Oder davor zum Harras mit seinen nur 3 Wendegleisen :unsure:
Die Strecke bis Forstenrieder Allee ging 1989 in Betrieb. Vorher fuhr die U6 nur bis Harras.
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Lazarus @ 3 Jan 2011, 21:28 hat geschrieben:
ubahnfahrn @ 3 Jan 2011, 21:09 hat geschrieben: Wie war das denn eigentlich mit dem Takt zwischen 1983 und 1991, als die U3 und U6 bis Holzapfelkreuth fuhren ?
Oder davor zum Harras mit seinen nur 3 Wendegleisen  :unsure:
Die Strecke bis Forstenrieder Allee ging 1989 in Betrieb. Vorher fuhr die U6 nur bis Harras.
Achso und die U3 solo bis Holzapfelkreuth :unsure:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Jean
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Beitrag von Jean »

Meistens ja.
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Ich kenne auch die Version, dass man im Takt 2,5 am Goetheplatz, Harras und Holzapfelkreuth wenden "durfte"...
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
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168er
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Beitrag von 168er »

Um das mal zu präzisieren:
Als die Strecke noch am Harras geendet hat, sind immer beide hingefahren, also jeweils zur HVZ im 5'-Takt, tagsüber im 10'-Takt und nach 20:00 damals noch im 15'-Takt.

Als dann nach Holzapfelkreuth eröffnet wurde sind tagsüber(also zu den relevanten Zeiten) auch immer beide nach Holzapfelkreuth gefahren, gleiches Taktschema wie oben, nur nach 20:00(am Wochendende auch vor 9:00) hat die U6 bereits an der Münchner Freiheit geendet.
Das wurde dann erst später dahingehend geändert, dass dann die U6 nur noch in der HVZ mit jedem zweiten Zug(also 10') vom Harras weiter gefahren ist, wie es dann bis 1989 war.
Aber zumindest anfangs haben auch alle 2,5 Min Züge am Holzapfelkreuth geendet, somit kann ich deinem "meistens" nur teilweise zustimmen. ;)
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

168er @ 3 Jan 2011, 22:08 hat geschrieben: Aber zumindest anfangs haben auch alle 2,5 Min Züge am Holzapfelkreuth geendet, somit kann ich deinem "meistens" nur teilweise zustimmen. ;)
Und das bei nur zwei (Wende-)Gleisen :unsure:
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168er
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Beitrag von 168er »

ubahnfahrn @ 3 Jan 2011, 22:21 hat geschrieben: Und das bei nur zwei (Wende-)Gleisen :unsure:
Ja, das ist mir auch ein Rätsel... muss ein wahres Kunststück gewesen sein.
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elchris
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Beitrag von elchris »

Du hast rechnerisch 4 Gleise, alle 2,5Min muss ein Zug raus - dann kannst dir selbst ausrechnen, wie das gegangen ist. Damals waren die Fahrzeiten halt noch nicht so spitz - die 5Min Wende mit EINEM Gleis an der Theresienwiese würde auch wunderbar funktionieren, wenn alle Züge pünktlich wären...
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Beitrag von christian85 »

Früher hatte man in Neuperlach Süd doch auch eine Wende im Takt 2,5, und fuhren früher nicht auch U4/U5 in der HVZ bis Laimer Platz sowie U2/U3 zum Olympiazentrum?

Ich glaub, Neuperlach Süd war vor allem beim Einrücken immer schlimm, mi enormen Rüchstau (war das nicht auch noch zu U8 Zeiten ein bisserl? Ob die U7 da auch einrücken wird?)
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

christian85 @ 4 Jan 2011, 16:58 hat geschrieben: Früher hatte man in Neuperlach Süd doch auch eine Wende im Takt 2,5, und fuhren früher nicht auch U4/U5 in der HVZ bis Laimer Platz sowie U2/U3 zum Olympiazentrum?

Ich glaub, Neuperlach Süd war vor allem beim Einrücken immer schlimm, mi enormen Rüchstau (war das nicht auch noch zu U8 Zeiten ein bisserl? Ob die U7 da auch einrücken wird?)
Bei diesen Endhalten hat man aber überall mehr als zwei Gleise zur Verfügung.
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philmuc
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Beitrag von philmuc »

Seit Montag wird die Buslinie 266, die ja die zukünftige Strecke der U6 bedient zwischen Großhadern und Martinsried im morgendlichen Berufsverkehr durch einige Verstärkerfahrten ergänzt. Quasi 5-Minuten-Takt light.
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Coxi
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Beitrag von Coxi »

philmuc @ 26 Jan 2011, 18:33 hat geschrieben: Seit Montag wird die Buslinie 266, die ja die zukünftige Strecke der U6 bedient zwischen Großhadern und Martinsried im morgendlichen Berufsverkehr durch einige Verstärkerfahrten ergänzt. Quasi 5-Minuten-Takt light.
Ist da so viel los, dass nicht mehr Gelenker im 10-Takt reichen? Wenn man bedenkt, vor ein paar Jahren hatte der 266 noch Solos im 20-Min-Takt, und irgendwann kommt ne U-Bahn - das ist schon eine starke Steigerung.

Das sind dann Schülerverstärker, oder? Stehen jedenfalls (noch) nicht im Fahrplan. Oder überhaupt, für welche Richtung sind denn die Verstärker gedacht? U-Bahn - Forschungszentrum oder Martinsried - U-Bahn ? Dürfte ja in beiden Richtungen viel los sein.
Und die machen dann in Martinsried eine große Schleife (also nur in eine Richtung) bis Martinsried Nord und dann auf die Würmtalstr, bzw. andersherum, und Großhadern ist Schluss, oder wie ist der Linienweg?
Würde ja 2 Kurse machen, und nochmal eine Mehrbelastung von Watzingers Fuhrpark, der ist ja eh schon knapp dran mit dem 265er. Sind dann aber schon Solos oder?
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Beitrag von philmuc »

Coxi @ 29 Jan 2011, 13:44 hat geschrieben:  Das sind dann Schülerverstärker, oder? Stehen jedenfalls (noch) nicht im Fahrplan. Oder überhaupt, für welche Richtung sind denn die Verstärker gedacht? U-Bahn - Forschungszentrum oder Martinsried - U-Bahn ? Dürfte ja in beiden Richtungen viel los sein.
Und die machen dann in Martinsried eine große Schleife (also nur in eine Richtung) bis Martinsried Nord und dann auf die Würmtalstr, bzw. andersherum, und Großhadern ist Schluss, oder wie ist der Linienweg? 
Weniger für Schüler als für die Angestellten der Martinsrieder Firmen und die Studenten der LMU. Die Firmen wollten sich sogar zusammenschließen und einen eigenen zusätzlichen Shuttleservice finanzieren, da der 266er morgens chronisch überfüllt ist. Statt dessen hat man sich nun doch mit Gemeinde und MVV auf Verstärkerfahrten verständigen können.

Ein Kurs sollte für die Kurze strecke durchaus reichen, fährt natürlich von der Ubahn nach Martinsried, vermutlich dann von Martinsried Nord direkt über die Würmtalstraße zurück nach Großhadern.

Hier gibts jetzt auch einen entsprechenden Artikel dazu:

http://www.wuermtal.net/service/oav10/arti...l.asp?lnr=11364
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ubahnfahrn
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Beitrag von ubahnfahrn »

Erst verlegt man sowas wie Forschungsinstitute und massig Arbeitsplätze aus der Stadt in die Provinz und wundert sich dann, daß die Verkehrsinfrastruktur nicht reicht :ph34r:
[img]http://img856.imageshack.us/img856/8064 ... eu2011.png[/img]

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Beitrag von Coxi »

philmuc @ 29 Jan 2011, 15:11 hat geschrieben:
Hier gibts jetzt auch einen entsprechenden Artikel dazu:

http://www.wuermtal.net/service/oav10/arti...l.asp?lnr=11364
Aha, vier zusätzliche Fahrten alle halbe Stunden mal... Das bringt doch auch nicht wirklich was. Wenn dann einen gescheiden 5-Takt der sich zwischen die normalen Fahrten einreiht, aber sowas? Da sind 2 von 3 Fahrten ja trotzdem noch genauso voll wie vorher.
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168er
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Beitrag von 168er »

Coxi @ 29 Jan 2011, 15:35 hat geschrieben:
philmuc @ 29 Jan 2011, 15:11 hat geschrieben:
Hier gibts jetzt auch einen entsprechenden Artikel dazu:

http://www.wuermtal.net/service/oav10/arti...l.asp?lnr=11364
Aha, vier zusätzliche Fahrten alle halbe Stunden mal... Das bringt doch auch nicht wirklich was. Wenn dann einen gescheiden 5-Takt der sich zwischen die normalen Fahrten einreiht, aber sowas? Da sind 2 von 3 Fahrten ja trotzdem noch genauso voll wie vorher.
Ist wohl jetzt erstmal ne kurfristige Abhilfe mit dem Nötigsten, sollte der Bedarf da wirklich derart hoch sein, dann wird man das Angebot sicher noch weiter ausbauen, aber jetzt im Moment ist mit dem vorhandenen Geld eben scheinbar nur soviel drin, besser als nix. ;)
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Beitrag von viafierretica »

Ob Geldmangel mal wirklich das Problem ist? Wenn viele Arbeitsplätze ins Umland wandern, heisst das ja auch Gewerbesteuereinnahmen. Einen noch reicheren Landkreis als München dürfte es bundesweit kaum geben - vergleichsweise geringe Ausgaben (die Hauptausgaben für Kultur etc. liegen ja in München) und kaum sonst wo so viele gut laufende Unternehmen. In Unterföhring könnte man die Straßen ja auch mit Gold asphaltieren. Und das Regionalbusangebot ist ja noch immer sehr spärlich - man versuche mal, am Sonntag abseits der S-bahn irgendwohin zu gelangen....
Nach Waldperlach fährt ein MetroBus alle 6/7 Minuten und selbst Sonntags alle 10 Minuten, nur 1 km weiter südlich in Neubiberg und Ottobrunn wird´s bei absolut gleicher Bebauungsdichte schon sehr spärlich und man muss sich schon freuen, wenn Sonntags wenigstens alle Stunde ein Bus kommt.
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