[K] Die Stadtbahn in Köln

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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DasBa
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Beitrag von DasBa »

Musikus @ 27 Feb 2009, 14:50 hat geschrieben: Dank der fehlenden Gesamtplanung ist Köln wenigstens von Investitionsruinen in Form von Vorleistungen wie in Hannover und Stuttgart fast völlig verschont geblieben.
Zu Hannover kann ich nichts sagen, aber in Stuttgart gibt es genau eine richtige Vorleistung, die nicht genutzt wurde und sicher in absehbarer Zeit nicht genutzt wird, und das ist die schon genannte Unterführung am Bahnhof Zuffenhausen.
Ansonsten gibt es nur einfache Vorleistungen, z.B. zwei Stationen, die in etwas tiefere Betontröge als eigentlich nötig gestellt wurden (Herderplatz und Bopser), falls die entsprechenden Tunnelstrecken verlängert werden sollten. Außerdem wurden auch einige neue unterirdische Stationen der Linien U5, U6 und U7 zumindest im Rohbau für 120m-Züge gebaut (Degerloch, Ruit und Sillenbuch). Die übrigen unterirdischen Stationen dieser Linien waren wegen der getrennten Bahnsteige für GT4 und DT8-Doppeltraktionen ohnehin schon entsprechend lang.
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Musikus
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Beitrag von Musikus »

DasBa @ 27 Feb 2009, 20:19 hat geschrieben: Ansonsten gibt es nur einfache Vorleistungen, z.B. zwei Stationen, die in etwas tiefere Betontröge als eigentlich nötig gestellt wurden (Herderplatz und Bopser), falls die entsprechenden Tunnelstrecken verlängert werden sollten.
An diese Tröge habe ich gedacht, aber die als Investitionsruine zu beschreiben war von mir maßlos übertrieben... :rolleyes:
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JNK
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Beitrag von JNK »

Brand in Kölner U-Bahn
Großeinsatz für die Feuerwehr in der Innenstadt: Wegen eines Feuers in einem Technikraum der KVB mussten in der Nacht der U-Bahn-Verkehr, mehrere Haltestellen sowie der Hansaring gesperrt werden. Es kam zu starker Rauchentwicklung, verletzt wurde jedoch niemand.
http://ksta.de/html/artikel/1251362204381.shtml

Ich seh' die U-Bahn-Diskussion schon kommen... :rolleyes:
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JNK
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Beitrag von JNK »

POL-K: 091013-4-K Verkehrsunfall mit Straßenbahn

51063 (ots) - Bei einem Unfall zwischen einem Autotransporter und einer Straßenbahn in Köln-Mülheim sind fünf Menschen leicht verletzt worden. Die beiden Fahrzeuge waren am Morgen (13. Oktober) gegen 10.00 Uhr auf dem Bergischen Ring zusammengestoßen.

Der Fahrer des LKW (21) fuhr von der Mülheimer Brücke aus auf dem Bergischen Ring. In Höhe der Schleiermacher Straße wollte er einen "U-Turn" machen und bog deshalb nach links ab. Er übersah dabei die in gleicher Richtung fahrende Straßenbahnlinie 4. Die Bahnfahrerin (29) konnte nicht mehr bremsen und stieß mit dem Transporter zusammen. Da der Aufprall so stark war, dass die Bahn aus den Gleisen sprang, musste sie mit einem Spezialfahrzeug wieder in die Spur gesetzt werden. Der Autotransporter wurde abgeschleppt.

Bei dem Unfall verletzte sich der Lastwagenfahrer und sein Beifahrer (20) leicht. Die Straßenbahnfahrerin und zwei Fahrgäste wurden ebenfalls leicht verletzt. Die linke Fahrspur des Bergischen Ringes war für cirka zwei Stunden gesperrt. (mh)
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p...eln?search=bahn
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Beitrag von JNK »

Bei einem Unfall in Köln-Deutz ist am Morgen (21. Oktober) ein Taxi mit einer Stadtbahn zusammengestoßen. Der Taxifahrer (57) wurde bei dem Unfall gegen 9.45 Uhr schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Eine 33-jährige Frau, die Fahrgast im Taxi war, verletzte sich leicht.

Der 57-Jährige war auf dem Gotenring in Richtung Severinsbrücke unterwegs und wollte in Höhe der Eumeniusstraße nach links abbiegen. Dort kam es zum Zusammenstoß mit der Stadtbahn, die sich kurz hinter dem Taxi befand und geradeaus fahren wollte.

Die Stadtbahn konnte nach der Unfallaufnahme weiterfahren, der Daimler des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden. Die Polizei sperrte den Gotenring für cirka eineinhalb Stunden. (mh)
http://www.presseportal.de/polizeipresse/p...n?search=k%F6ln
http://www.ksta.de/html/artikel/1255507170386.shtml

Außerdem:
„Am unteren Ende der Personaldecke“
Was von den Kölner Verkehrs-Betrieben als „Wagenschäden” verkauft wurde, hat sich als akuter Fahrermangel herausgestellt. Nach Informationen von ksta.de ist die Situation keine Ausnahme. Zahlen vom September beweisen das.

KÖLN - Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) sind bei den Bahnfahrern derzeit „am unteren Ende der Personaldecke“ angelangt. Urlaubszeiten, eine „unerwartet hohe Zahl von Krankmeldungen“ und der Sondereinsatz zum FC-Spiel hatten am vergangenen Wochenende dazu geführt, dass Züge in Ermangelung von Bahnfahrern gestrichen wurden - den Kunden wurden die Ausfälle als „Wagenschäden“ verkauft.
Mehr: http://www.ksta.de/html/artikel/1246884020440.shtml
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Beitrag von JNK »

Die KVB sucht wieder StudentInnen in Teilzeit um Kölns "dickste Schlitten" zu fahren:

http://www.kvb-koeln.de/german/news/press....s.html?NID=1144

Beginn 17.feb 2010, befristet auf 2 Jahre.
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JNK
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Beitrag von JNK »

Mit Tempo an der Uni vorbei

Juliane Gerke ist 23, studiert in Köln Physik und hat einen besonderen Nebenjob: Sie ist Stadtbahnfahrerin
http://www.zeit.de/2010/28/C-Stadtbahnfahrerin
münchenn
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Beitrag von münchenn »

Ich hätte des auch besser gefunden wen man in Köln eine richtige U-Bahn gebaut hätte..

Aber des Geld war ja net da..
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Beitrag von Bayernlover »

münchenn @ 2 Jan 2011, 17:39 hat geschrieben: Ich hätte des auch besser gefunden wen man in Köln eine richtige U-Bahn gebaut hätte..

Aber des Geld war ja net da..
Und wäre auch zuviel des Guten gewesen - siehe Nürnberg. Gut, wenn man natürlich das "Feeling" als wichtigstes Kriterium ansetzt, muss man das so sehen wie Du, aber Sinn machts keinen.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Köln baut mittlerweile eine richtige U-Bahn....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 2 Jan 2011, 17:46 hat geschrieben: Köln baut mittlerweile eine richtige U-Bahn....
Ja gut auf Teilabschnitten - trotzdem ists und bleibts ne Stadtbahn.
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Beitrag von münchenn »

Köln hat keine U-Bahn dafür schaut mir der wagen zu trammäßig aus

http://www.reiseberichte.bplaced.net/deuts...tschland-07.jpg

@Bayernlover Was ist an der Nürnberger U-Bahn so schlimm?

Ist doch gut haben wir wenigstens eine Stadt unte ner Million die ne RICHTIGE U-Bahn hat
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Beitrag von Bayernlover »

münchenn @ 2 Jan 2011, 20:00 hat geschrieben: @Bayernlover Was ist an der Nürnberger U-Bahn so schlimm?
Dass man mit der Zusammenführung von mehreren Tramlinien zu einer U-Bahn eine Menge Flächenerschließung durch den Oberflächenverkehr zerstört hat - und das für wenig Zeitersparnis, denn die Entfernungen sind in Nürnberg dann doch nicht so riesengroß.
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Beitrag von münchenn »

Also hättest Du eine Stadtbahn besser gefunden?
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

münchenn @ 2 Jan 2011, 20:06 hat geschrieben: Also hättest Du eine Stadtbahn besser gefunden?
Für eine Stadt in der Größe wie Nürnberg ist eine Stadtbahn die bessere Wahl, ja.
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Beitrag von münchenn »

Die kann man jetzt aber net mehr nachträglich bauen gell
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168er
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Beitrag von 168er »

Nein, kann man(bzw. naja können schon, aber ob das sinnvoll ist :D )nicht mehr, genausowenig wie man eine U-Bahn noch nachträglich bauen kann, gell?
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
NIM rocks
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Beitrag von NIM rocks »

168er @ 2 Jan 2011, 21:56 hat geschrieben: Nein, kann man(bzw. naja können schon, aber ob das sinnvoll ist :D )nicht mehr, genausowenig wie man eine U-Bahn noch nachträglich bauen kann, gell?
Man könnte in Nürnberg sicher noch drei oder vier U-Bahnlinien bauen, wenn man grade lustig und Billy Windows Gates und die zehn, die nach ihm in der Forbes-Liste kommen, ihr Vermögen zur Verfügung stellen.

Problem wird nur sein, dass in diesen Linien dann kein U-Bahnflair aufkommen kann, weil keiner damit fährt...

@ münchenn: Melde dich mal hier an und gib in diesem Forum deine Einstellung zum Besten, wenn dir heute langweilig ist und du in Anmeldelaune bist! Viel Spaß! Außerdem könntest du ein bisschen an deiner Rechtschreibung feilen, die ist nämlich scheisse.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Bayernlover @ 2 Jan 2011, 20:09 hat geschrieben: Für eine Stadt in der Größe wie Nürnberg ist eine Stadtbahn die bessere Wahl, ja.
da widerspreche ich dir jetzt - es ist die billigere Wahl, aber obs wirklich besser ist - da hab ich zweifel.
Nürnberg ist halt zu früh das Geld ausgegangen, hätten die noch die ursprüngliche U3 gebaut, dann hätten die wohl jede Stadtbahnstadt mit den Fahrgastzahlen abgehängt, daß denen Hören und Sehen vergeht.
münchenn
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Beitrag von münchenn »

Hallo

Danke aber ich kann scho schreibe gell

:lol:

Tja Köln mit richtiger U-Bahn..

Hätte dann wohl 9 Linien wie Frankfurt heute
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

NIM rocks @ 2 Jan 2011, 22:02 hat geschrieben: @ münchenn: Melde dich mal hier an und gib in diesem Forum deine Einstellung zum Besten, wenn dir heute langweilig ist und du in Anmeldelaune bist! Viel Spaß!
:lol: Etz tust dem Forum aber unrecht.
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Beitrag von bahnfahrercx »

Gibt es eigentlich Gründe warum Köln keine richtige U-Bahn darmals gebaut hat?

Kein Geld darmals?

Oder was war der Grund warum Köln heute ein verkorkstes Stadtbahnnetz hat?

Da lobe ich doch mal Nürnberg.
NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Kein Geld damals, kein Geld heute. Und die Nürnberger U-Bahn ist für ihren Ort etwas überdimensioniert, da hätts auch ne Stadtbahn getan, der wären nicht so viele Trambahnstrecken zum Opfer gefallen.

langsam nervt's :angry:
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von bahnfahrercx »

Noch ne Frage zu Kölle

Warum schreibt hier jemand Man sollte sich net vorstellen was passiert währe wenn Köln eine echte U-Bahn bauen würde..

Was währe denn daran so schlimm?
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

bahnfahrercx @ 6 Mar 2011, 11:54 hat geschrieben:Noch ne Frage zu Kölle

Warum schreibt hier jemand Man sollte sich net vorstellen was passiert währe wenn Köln eine echte U-Bahn bauen würde..
Dann hätte man wahrscheinlich ein kleines, teures Rumpfnetz und möglicherweise alle oder die meisten verbleibenden Straßenbahn/Stadtbahnstrecken dem Bus geopfert. In München wäre es ja auch fast so weit gekommen.
bahnfahrercx @ 6 Mar 2011, 11:54 hat geschrieben:Was währe denn daran so schlimm?
OT: Wann hört diese Unart einfach mal auf, wäre mit "h" zu schreiben, das kommt ausdrücklich nicht von "wahr".
bahnfahrercx
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Beitrag von bahnfahrercx »

OK

Warum ist denn dann aus Nürnbergs Netz was geworden?
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

Es ist ja nicht so, dass es in Köln keine Tunnel gibt. Ganz im Gegenteil. Nur leider sehr blöd trassierte Tunnel, bei denen es hauptsächlich darum ging, die Straßenbahn von der Oberfläche nach unten zu verbannen, die vermeitlich den Autoverkehr behindert. Und hat da ursprünglich ein Tramnetz mitsamt den Mängeln, engen Radien, ungünstigen Einfädelungen in den Untergrund gebaut. Ich erinnere mich an die vielen Minuten, die ich dank Straßenbahnstau in Kölner Tunneln zugebracht habe...

Ob ein guter Tunnel nun wesentlich teurer geworden wäre als ein schlechter Tunnel, wage ich zu bezweifeln.

Der derzeit im Bau befindliche U-Bahn-Tunnel ist mal endlich ein Befreiungsschlag, leider wieder von Kölner Murkserei begleitet und war schon vor dem Stadtarchiveinbruch unverständlich teuer.

Zum Vergleich:
Köln mit 1 Mio. Einwohnern hat 272 Mio. Fahrgäste pro Jahr, München, mit 1,3 Mio. Einwohnern, hat 500 Mio. Fahrgäste. Da wäre noch Musik drin gewesen bei einem attraktiven, schnellen U-Bahn-Netz.
TravellerMunich
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Beitrag von TravellerMunich »

bahnfahrercx @ 6 Mar 2011, 12:09 hat geschrieben: OK

Warum ist denn dann aus Nürnbergs Netz was geworden?
Weil Nürnberg in Bayern liegt. Und nachdem in München die Entscheidung für eine U-Bahn gefallen war, wollte die Staatsregierung den komplexbeladenen Franken auch eine U-Bahn schenken, damit die sich stets vernachlässigt fühlenden Bewohner des Freistaats sich nicht zurückgesetzt fühlen. Hat in diesem Fall mal etwas sinnvolles hervor gebracht. Denn die Nürnberger U-Bahn ist gut ausgelastet und ein wahrer Segen für die Stadt.
bahnfahrercx
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Beitrag von bahnfahrercx »

Ja

Das stimmt schon

Auch das Tempo ist unschlagbar..

Da rast die Metro Unter den Wörder Wiesn durch
Xenon
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Beitrag von Xenon »

TravellerMunich @ 6 Mar 2011, 12:21 hat geschrieben: Zum Vergleich:
Köln mit 1 Mio. Einwohnern hat 272 Mio. Fahrgäste pro Jahr, München, mit 1,3 Mio. Einwohnern, hat 500 Mio. Fahrgäste. Da wäre noch Musik drin gewesen bei einem attraktiven, schnellen U-Bahn-Netz.
Und Zürich hat 315 Mio. Fahrgäste bei 0,4 Mio Einwohnern, und das nur mit Tram und S-Bahn.
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