SFS Mannheim-Frankfurt
Da ich trotz intensiver Suche kein eigenes Thema für diese Strecke gefunden habe, eröffne ich hier mal ein neues eigens für diese Strecke. Hoffe, damit sind alle einverstanden… :rolleyes:
Wie der SWR heute meldete, prüft die DB anscheinend doch noch einmal die Umfahrung von Mannheim bei der geplanten SFS Frankfurt-Mannheim. MP Mappus meckert sogleich.
Es wäre schon wünschenswert, wenn trotz aller Mannheimer Bedeutung für den Fernverkehr die verkehrlich sinnvollste Lösung vor dem Regionalproporz gestellt würde und sich die DB nicht auf das lauteste Geschrei einlassen würde, um neuerliche "Montabaur"-Halte zu vermeiden.
Wie der SWR heute meldete, prüft die DB anscheinend doch noch einmal die Umfahrung von Mannheim bei der geplanten SFS Frankfurt-Mannheim. MP Mappus meckert sogleich.
Es wäre schon wünschenswert, wenn trotz aller Mannheimer Bedeutung für den Fernverkehr die verkehrlich sinnvollste Lösung vor dem Regionalproporz gestellt würde und sich die DB nicht auf das lauteste Geschrei einlassen würde, um neuerliche "Montabaur"-Halte zu vermeiden.
servus,
ja, hab ich heute auch im MM gelesen!
dieser bahn geht es sowieso nur um profit. die kunden sind egal. mussten alle am ersten weihnachtsfeiertag auf der fahrt von mannheim nach münchen in stuttgart den defekten ICE verlassen. nach langer wartezeit. dann kam endlich ein anderer ICE nach münchen. kurz vor augsburg wurde uns mitgeteilt, daß dieser ICE statt in münchen in augsburg endet. so mussten wir alle aus einem übervollen ICE in eine volle RB umsteigen. stunden später kam ich endlich mit meinem kleinen sohn zu hause an...
übrigens: mehdorn hatte ja damals schon gesagt,daß er auf dem weg von frankfurt nach stuttgart nicht jede milchkanne am wegrand mitnehmen kann!
um MA herum wohnen ca.2,5 MIO einwohner. außerdem hängt nordbaden, die pfalz und das saarland noch mit dran!
dieser bahn und auch der dazugehörigen regierung geht es doch nur um ihre eigenen interessen!!! und die bestehen aus macht und geld!
vg
ja, hab ich heute auch im MM gelesen!
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übrigens: mehdorn hatte ja damals schon gesagt,daß er auf dem weg von frankfurt nach stuttgart nicht jede milchkanne am wegrand mitnehmen kann!
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Na ja, wo wäre denn jetzt das Problem, wenn nach Französischem Vorbild auch an Bahnhöfen vorbeigefahren wird.
Der Halt in Mannheim bleibt ja mit Abzweigen erhalten.
Nicht akzeptabel wäre allerdings ein Halt auf freier Strecke mitten in der Pampa, denn das kostet zu viele Trassen (s. Limburg, Kinding, Allersberg).
Genauso könnte auch mit 50% der Züge an Ingolstadt (entlang der A9) und Fulda vorbeigefahrn werden, was locker 10 Minuten bringen würde.
Der Halt in Mannheim bleibt ja mit Abzweigen erhalten.
Nicht akzeptabel wäre allerdings ein Halt auf freier Strecke mitten in der Pampa, denn das kostet zu viele Trassen (s. Limburg, Kinding, Allersberg).
Genauso könnte auch mit 50% der Züge an Ingolstadt (entlang der A9) und Fulda vorbeigefahrn werden, was locker 10 Minuten bringen würde.
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@ washupdah
Es geht hier um Hochgeschwindigkeitsverkehr und der sollte eben nicht an jeder Gießkanne halten - und das ist gerade NICHT im Interesse der "dieser" Bahn. Vielleicht ein wenig die Polemik runter- und die Sachlichkeit hochschrauben....
Generell:
Auch ich würde mehr Umfahrungen von Klein- und Mittelstädten begrüßen, im Falle Mannheims sehe ich das allerdings etwas kritisch: auch wenn die Floskel "gut für die Region" i.d.R. nur vorgeschoben ist, im Falle Mannheims ist das allerdings durchaus ein Argument. Es ist ja nicht nur Mannheim selbst, sondern auch Heidelberg, Schwetzingen und Konsorten auf vergleichsweise engen Raum, da kommen schon einige Leute zusammen. Was noch dazu kommt ist, dass Mannheim vom Netz her strategisch günstig liegt, ganz anders als Frankfurt, da sich der Verkehr hier auf die beiden Bahnhöfe verteilt und Karlsruhe derzeit aufgrund der schlechten Verbindung von Stuttgart aus nicht die Umsteigefunktion Mannheims aus Richtung München übernehmen kann.
Würden wir hier von z.B. Offenburg oder Baden-Baden (was ja ohnehin schon eine Umfahrung hat) sprechen, gäbe es meinerseits überhaupt keine Einwände.
Es geht hier um Hochgeschwindigkeitsverkehr und der sollte eben nicht an jeder Gießkanne halten - und das ist gerade NICHT im Interesse der "dieser" Bahn. Vielleicht ein wenig die Polemik runter- und die Sachlichkeit hochschrauben....
Generell:
Auch ich würde mehr Umfahrungen von Klein- und Mittelstädten begrüßen, im Falle Mannheims sehe ich das allerdings etwas kritisch: auch wenn die Floskel "gut für die Region" i.d.R. nur vorgeschoben ist, im Falle Mannheims ist das allerdings durchaus ein Argument. Es ist ja nicht nur Mannheim selbst, sondern auch Heidelberg, Schwetzingen und Konsorten auf vergleichsweise engen Raum, da kommen schon einige Leute zusammen. Was noch dazu kommt ist, dass Mannheim vom Netz her strategisch günstig liegt, ganz anders als Frankfurt, da sich der Verkehr hier auf die beiden Bahnhöfe verteilt und Karlsruhe derzeit aufgrund der schlechten Verbindung von Stuttgart aus nicht die Umsteigefunktion Mannheims aus Richtung München übernehmen kann.
Würden wir hier von z.B. Offenburg oder Baden-Baden (was ja ohnehin schon eine Umfahrung hat) sprechen, gäbe es meinerseits überhaupt keine Einwände.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Die Milchkanne, von der Mehdorn gesprochen hat, was Stendal, aber die Mannheimer mussten sich da ja sofort angesprochen fühlen. Es gab auch nie den Plan, die Neubaustrecke so zu bauen, dass Mannheim nicht daran angeschlossen wäre. Ein paar Züge fahren dran vorbei, ein paar Züge halten, so war der Plan. Die ICE-Sprinter von München nach Frankfurt sind auch jahrelang über die Güterumgehungsstrecke (Schusterbahn) an Stuttgart vorbeigefahren, ohne dass hier irgendjemand auf die Barrikaden gegangen wäre, nur in Mannheim muss komischerweise jeder mal gehalten haben... <_<washupdah @ 7 Jan 2011, 19:07 hat geschrieben:übrigens: mehdorn hatte ja damals schon gesagt,daß er auf dem weg von frankfurt nach stuttgart nicht jede milchkanne am wegrand mitnehmen kann!
Das Mannheim von den Fahrgastzahlen her ICE-Halte rechtfertigt, bestreitet niemand, auch nicht die DB.
Meiner Meinung nach sollten generell mehr Umfahrungen gebaut werden, um einzelne Züge und Sprinter zu beschleunigen. Es geht ja wohl keinem etwas verloren, wenn nur noch jeder zweite Zug direkt in die Stadt fährt und die anderen entweder mal durchrauschen oder am Wegesrand halten. Es fahren ja gerade in Mannheim immer noch mehr als genug Züge, die man nehmen kann. Gerade wenn man die Halte am Wegesrand noch sehr gut mit Autobahn und ÖPNV verbindet, erschließen sich so wieder ganz neue Kundenkreise. Man muss es ja nicht so extrem bauen wie in Frankreich, wo man wirklich Fuchs & Hase gute Nacht sagen kann.
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Ei, gugge mal hier: Fernverkehr -> Neubaustrecke Frankfurt (Main) - Mannheim, Wann wird sie gebaut?c-a-b @ 7 Jan 2011, 18:37 hat geschrieben:Da ich trotz intensiver Suche kein eigenes Thema für diese Strecke gefunden habe, eröffne ich hier mal ein neues eigens für diese Strecke. Hoffe, damit sind alle einverstanden… :rolleyes:

Danke für den Link. Der Text erweckt meiner Ansicht nach den Eindruck, die Bahn wolle durch den Bypass Mannheim abhängen. Das ist völliger Unsinn. Es geht nur darum, ob alle Züge in Mannheim halten oder eben auch ein paar dran vorbeifahren. Allerdings gehen in den Linienvorschlägen, die in den BVWP für den Fall Bypass zu finden sind, für meinen Geschmack doch etwas zu viele Linien an Mannheim vorbei. Somit finde ich die Mannheimer Sorgen nicht völlig unberechtigt.Wie der SWR heute meldete, prüft die DB anscheinend doch noch einmal die Umfahrung von Mannheim bei der geplanten SFS Frankfurt-Mannheim. MP Mappus meckert sogleich.
Das geht jetzt nicht speziell an dich. Mannheim ist einer der wichtigsten Fernbahnhöfe in Deutschland, besonders Umsteigen von Fern- zu Fernverkehr ist wegen des großen X, NRW über F-Flughafen und Hamburg/Berlin über F-Hbf als beide Nordäste, Basel über Karlsruhe und München über Stuttgart als beide Südäste, von überragender Bedeutung. Neben den Großstädten Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg und deren Umgebung werden vorallem auch die Region bis Kaiserslautern und Saarbrücken über Mannheim an Deutschland angeschlossen. Das ist von der resultierenden Bedeutung durchaus mit Frankfurt und Stuttgart zu vergleichen. Also bitte nicht Mannheim auf die leichte Schulter nehmen!Es wäre schon wünschenswert, wenn trotz aller Mannheimer Bedeutung für den Fernverkehr die verkehrlich sinnvollste Lösung vor dem Regionalproporz gestellt würde und sich die DB nicht auf das lauteste Geschrei einlassen würde, um neuerliche "Montabaur"-Halte zu vermeiden.
Dennoch wünsche ich mir den Bypass Mannheim. Das Ziel sollte sein, die Route München - Köln irgendwann auf eine Fahrzeit von etwa 3 Stunden zu drücken. Zwischenhalte wären nur Stuttgart Hbf und F-Flugh-Fernbf. Dafür braucht es die Bypässe für Mannheim und Ulm, ggf. noch Augsburg, natürlich auch die noch fehlenden SFS dazwischen. Auf den anderen Routen, auch München-Frankfurt oder Stuttgart-Hamburg, sehe ich den Bypass nicht unbedingt als notwendig bzw. sinnvoll an.
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Jede Stunde, jede Klasse - willkommen auf der Gäubahn!
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Ein Zwei-Stunden-Takt würde ich aber nicht als gutes Angebot ansehen. Aber genau das ist der Fall, wenn die Hälfte der Züge an Mannheim vorbeifährt. Am Ende verbringt man noch mehr Zeit mit Warten als mit Fahren.c-a-b @ 7 Jan 2011, 20:09 hat geschrieben: Meiner Meinung nach sollten generell mehr Umfahrungen gebaut werden, um einzelne Züge und Sprinter zu beschleunigen. Es geht ja wohl keinem etwas verloren, wenn nur noch jeder zweite Zug direkt in die Stadt fährt und die anderen entweder mal durchrauschen oder am Wegesrand halten. Es fahren ja gerade in Mannheim immer noch mehr als genug Züge, die man nehmen kann. Gerade wenn man die Halte am Wegesrand noch sehr gut mit Autobahn und ÖPNV verbindet, erschließen sich so wieder ganz neue Kundenkreise. Man muss es ja nicht so extrem bauen wie in Frankreich, wo man wirklich Fuchs & Hase gute Nacht sagen kann.
Einziges Problem bei der Sache ist, dass alle ICE die nicht in Mannheim halten eben auch keinen Anschluss an den FV nach Basel herstellen können.
Soweit ich gelesen habe, ist geplant die Linie 42 mit der SFS Ulm-Wendlingen auf einen Stundentakt umzustellen, da die schnellere Verbindung Köln-München dann via Mannheim und Stuttgart geht, was aber vor allem am Auslassen von Frankfurt Hbf liegt.
Die Zukunft der Linie 43 Dortmund-Mannheim-Basel als eigene Taktlinie ist fraglich (Einzelzüge wie 104/105 bleiben wohl bestehen), sodass ein Umstieg erforderlich werden wird.
Mannheim ist derzeit der zentrale Umsteige- und Verteilungsbahnhof zwischen den Ästen Mannheim-Stuttgart-München und Mannheim-Karlsruhe-Freiburg-Basel. So gibt es die Korrespondenz der Linien 11/12 mit 42/43.
Lässt man nun Mannheim aus, was von der Fahrzeit sicherlich wünschenwert wäre, müsste man die Korrespondenz nach Frankfurt Flughafen verlegen, was bedeutet, dass alle Linien Frankfurt-Basel den Umweg über den Flughafen nehmen müssten, was wiederum deren Fahrzeit gegenüber dem direkten Weg beträchtlich verlängert.
Sicherlich kann man einzelne Linien in Mannheim durchfahren lassen, aber die Masse wird weiterhin in Mannheim halten um die gegenseitigen Anschlüsse nach Stuttgart und Karlsruhe herstellen zu können.
Mannheim ist eben kein Halt für die Stadt. Genausowenig halten in Zukunft die ICE der Linie 28 und 50 in Erfurt nur wegen den Fahrgästen der Stadt und Region sondern vielmehr für den gegenseitigen Umstieg nach Halle-Berlin und Leipzig-Dresden. Auch Fulda stellt so einen ICE-Systemhalt dar, der nur einzig und alleine wegen Umsteigebeziehungen der Linien 25, 11/12 und 50 existiert und nicht weil in Fulda viele Leute zusteigen.
Mannheim mit Montabaur zu vergleichen ist daher falsch.
Soweit ich gelesen habe, ist geplant die Linie 42 mit der SFS Ulm-Wendlingen auf einen Stundentakt umzustellen, da die schnellere Verbindung Köln-München dann via Mannheim und Stuttgart geht, was aber vor allem am Auslassen von Frankfurt Hbf liegt.
Die Zukunft der Linie 43 Dortmund-Mannheim-Basel als eigene Taktlinie ist fraglich (Einzelzüge wie 104/105 bleiben wohl bestehen), sodass ein Umstieg erforderlich werden wird.
Mannheim ist derzeit der zentrale Umsteige- und Verteilungsbahnhof zwischen den Ästen Mannheim-Stuttgart-München und Mannheim-Karlsruhe-Freiburg-Basel. So gibt es die Korrespondenz der Linien 11/12 mit 42/43.
Lässt man nun Mannheim aus, was von der Fahrzeit sicherlich wünschenwert wäre, müsste man die Korrespondenz nach Frankfurt Flughafen verlegen, was bedeutet, dass alle Linien Frankfurt-Basel den Umweg über den Flughafen nehmen müssten, was wiederum deren Fahrzeit gegenüber dem direkten Weg beträchtlich verlängert.
Sicherlich kann man einzelne Linien in Mannheim durchfahren lassen, aber die Masse wird weiterhin in Mannheim halten um die gegenseitigen Anschlüsse nach Stuttgart und Karlsruhe herstellen zu können.
Mannheim ist eben kein Halt für die Stadt. Genausowenig halten in Zukunft die ICE der Linie 28 und 50 in Erfurt nur wegen den Fahrgästen der Stadt und Region sondern vielmehr für den gegenseitigen Umstieg nach Halle-Berlin und Leipzig-Dresden. Auch Fulda stellt so einen ICE-Systemhalt dar, der nur einzig und alleine wegen Umsteigebeziehungen der Linien 25, 11/12 und 50 existiert und nicht weil in Fulda viele Leute zusteigen.
Mannheim mit Montabaur zu vergleichen ist daher falsch.
Gruß Markus aus Eisenach,
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Du kannst die Anbindung Basels auch über Karlsruhe realisieren, dafür müsste man aber an der Linie 42 oder 11 was schrauben bzw. die Linie 83 (TGV) zumindest auf einen Zweistundentakt hochschrauben. Wäre in meinen Augen recht sinnbefreit das ganze ausschließlich mit ICs zu realisieren (klar, die sollte es schon AUCH geben), zumindest unter Betrachtung von Ulm-Wendlingen. Zeitmäßig wäre das ohnehin eine attraktivere Verbindung, zumal man sich da den Halt in Bruchsal auch noch sparen kann.ICE-T-Fan @ 7 Jan 2011, 22:14 hat geschrieben: Lässt man nun Mannheim aus, was von der Fahrzeit sicherlich wünschenwert wäre, müsste man die Korrespondenz nach Frankfurt Flughafen verlegen, was bedeutet, dass alle Linien Frankfurt-Basel den Umweg über den Flughafen nehmen müssten, was wiederum deren Fahrzeit gegenüber dem direkten Weg beträchtlich verlängert.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Du willst die ICE-Linien 11 und 42 einen Umweg über Karlsruhe fahren lassen?DumbShitAward @ 7 Jan 2011, 22:38 hat geschrieben: Du kannst die Anbindung Basels auch über Karlsruhe realisieren, dafür müsste man aber an der Linie 42 oder 11 was schrauben bzw. die Linie 83 (TGV) zumindest auf einen Zweistundentakt hochschrauben. Wäre in meinen Augen recht sinnbefreit das ganze ausschließlich mit ICs zu realisieren (klar, die sollte es schon AUCH geben), zumindest unter Betrachtung von Ulm-Wendlingen. Zeitmäßig wäre das ohnehin eine attraktivere Verbindung, zumal man sich da den Halt in Bruchsal auch noch sparen kann.

Dann kann man sich die SFS gleich sparen und den Status Quo beibehalten

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Man sollte grundsätzlich jede Stadt mit hoher Geschwindigkeit umfahren können in einem anständigen HGV-Netz. Nur so kann man sehr schnelle Verbindungen realisieren. Die Bahn ist bisher immer vor der Lokalpolitik in die Knie gegangen und hat keine Umfahrungen gebaut. Das könnte man mit Mannheim ändern. Wie andere schon geschrieben haben: Das heißt ja nicht, dass dort kein ICE mehr halten soll.
Ähnliches wär mal nötig für Fulda, Göttingen, Würzburg etc.
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Nein, DAS habe ich nicht gesagt und auch nicht vorschlagen wollenICE-T-Fan @ 7 Jan 2011, 22:42 hat geschrieben: Du willst die ICE-Linien 11 und 42 einen Umweg über Karlsruhe fahren lassen?
Dann kann man sich die SFS gleich sparen und den Status Quo beibehalten![]()

Man könnte aber darüber nachdenken, ob man nicht vielleicht bei der Linie 42 die zusätzlichen Züge in einem Zweistundentakt nimmt und in Stuttgart flügelt, einen Flügel schickt man ins Rheinland und den anderen nach Basel.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Naja in Würzburg kannst du fast keine Linie auslassen... maximal die Linie 41.josuav @ 7 Jan 2011, 22:46 hat geschrieben: Man sollte grundsätzlich jede Stadt mit hoher Geschwindigkeit umfahren können in einem anständigen HGV-Netz. Nur so kann man sehr schnelle Verbindungen realisieren. Die Bahn ist bisher immer vor der Lokalpolitik in die Knie gegangen und hat keine Umfahrungen gebaut. Das könnte man mit Mannheim ändern. Wie andere schon geschrieben haben: Das heißt ja nicht, dass dort kein ICE mehr halten soll.
Ähnliches wär mal nötig für Fulda, Göttingen, Würzburg etc.
Bei Fulda würde es sich lohnen, da die Linien 20 und 22 dort nicht halten. Am Rest wird man auch weniger ändern können.
In Mannheim kann man ebenfalls die Linien 20 und 22 umfahren lassen, der gesamte Rest sollte dort halten, eben wegen den Anschlüssen.
In Göttingen kann man ebenfalls die Linien 20 und 22 umfahren lassen, die Linie 25 und die Linien 11/12 sollten m.E. dort weiter halten.
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Das halte ich nicht für sinnvoll. Man wird die Doppeltraktion zwischen Stuttgart und Köln wahrscheinlich brauchen, da durch die kürzere Fahrzeiten und verbesserten Anschlüsse das Fahrgastaufkommen sicherlich steigen wird.DumbShitAward @ 7 Jan 2011, 22:48 hat geschrieben:Nein, DAS habe ich nicht gesagt und auch nicht vorschlagen wollenICE-T-Fan @ 7 Jan 2011, 22:42 hat geschrieben: Du willst die ICE-Linien 11 und 42 einen Umweg über Karlsruhe fahren lassen?
Dann kann man sich die SFS gleich sparen und den Status Quo beibehalten![]()
Man könnte aber darüber nachdenken, ob man nicht vielleicht bei der Linie 42 die zusätzlichen Züge in einem Stundentakt nimmt und in Stuttgart flügelt, einen Flügel schickt man ins Rheinland und den anderen nach Basel.
Wie ich schon schrieb, würde ich die Hamburger Linien 20 und 22 Mannheim umfahren lassen, die Linien aus Köln und Berlin dort stündlich halten lassen, um gegenseitig die Anschlüsse mitzunehmen.
Gruß Markus aus Eisenach,
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Das Problem ist aber, dass du auch Karlsruhe, Freiburg und Basel besser anbinden musst. Wenn du trotz Ausbau der Rheintalbahn und der SFS Ulm-Wendlingen noch in Mannheim umsteigen müsstest brauchst du immernoch über 4 Stunden und das ist irgendwie auch nicht zielführend.ICE-T-Fan @ 7 Jan 2011, 22:51 hat geschrieben: Das halte ich nicht für sinnvoll. Man wird die Doppeltraktion zwischen Stuttgart und Köln wahrscheinlich brauchen, da durch die kürzere Fahrzeiten und verbesserten Anschlüsse das Fahrgastaufkommen sicherlich steigen wird.
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Das mit Würzburg habe ich eher langfristig gesehen, verbunden auch mit einer grundsätzlichen Erhöhung der Reisegeschwindigkeit auf der Strecke, einer Erhöhung der Taktfrequenz und evtl. Neubau einer SFS Richtung Nürnberg.
Dann könnte man folgendes machen im Halbstundentakt:
Ein Traum wäre die Ausrüstung der Strecke für Vmax = 360 km/h und nahtloser Übergang an eine SFS nach Nürnberg, das würde Fahrzeiten Kassel - Nürnberg von ITF-gerechten 58 Minuten ermöglichen.
So, jetzt ist wieder was fürs Image getan, alle halten mich für verrückt und wir sind vom Thema abgewichen.
Dann könnte man folgendes machen im Halbstundentakt:
- Nürnberg - Würzburg - Kassel - Hannover
- Nürnberg - Fulda - Kassel - Hannover
- Nürnberg - Würzburg - Kassel - Hannover
- Nürnberg - Kassel - Göttingen - Hannover
Ein Traum wäre die Ausrüstung der Strecke für Vmax = 360 km/h und nahtloser Übergang an eine SFS nach Nürnberg, das würde Fahrzeiten Kassel - Nürnberg von ITF-gerechten 58 Minuten ermöglichen.
So, jetzt ist wieder was fürs Image getan, alle halten mich für verrückt und wir sind vom Thema abgewichen.

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Du willst von NRW über Karlsruhe nach München fahren? Die rund 30 min Fahrzeitverlängerung sind sicher eine tolle Sache, die die rund 15 min Einsparung des Bypass Mannheim rechtfertigt. Es ging schließlich um die Verbindung Basel-NRW.DumbShitAward @ 7 Jan 2011, 22:38 hat geschrieben:Du kannst die Anbindung Basels auch über Karlsruhe realisieren, dafür müsste man aber an der Linie 42 oder 11 was schrauben bzw. die Linie 83 (TGV) zumindest auf einen Zweistundentakt hochschrauben. (...)
@ICE-T-Fan: Ich sehe die Zukunft der Linie 43 nicht so kritisch, erst recht nicht, wenn die Linie 42 an Mannheim vorbeifährt. Im Moment herrscht halt Fahrzeugmangel. Aber auch ein 2-h-Takt ist für den Abschnitt Mannheim - F-Flughafen zu wenig. Vielleicht lässt man die Linie 42 doch nur im 2-h-Takt über den Bypass. Klar kann man auch zur Not auch Basel-Fulda-???-ICE (Linie 12, 20) über F-Flughafen umleiten. Oder Mittelrheintal-IC (Linie 30, 32) über den Flughafen, was noch andere Vorteile hat, da man nämlich über Worms kaum schneller ist und die SFS noch besser auslastet, wie die Altstrecke entlastet. Letzteres bringt aber für das Oberrheintal nicht so viel, da die IC wohl hauptsächlich über Heidelberg Stuttgart ansteuern werden, während im Oberrheintal nur noch ICE bleiben, höchstens IC von Stuttgart.
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Meine Idee sieht so aus:DumbShitAward @ 7 Jan 2011, 22:56 hat geschrieben:Das Problem ist aber, dass du auch Karlsruhe, Freiburg und Basel besser anbinden musst. Wenn du trotz Ausbau der Rheintalbahn und der SFS Ulm-Wendlingen noch in Mannheim umsteigen müsstest brauchst du immernoch über 4 Stunden und das ist irgendwie auch nicht zielführend.ICE-T-Fan @ 7 Jan 2011, 22:51 hat geschrieben: Das halte ich nicht für sinnvoll. Man wird die Doppeltraktion zwischen Stuttgart und Köln wahrscheinlich brauchen, da durch die kürzere Fahrzeiten und verbesserten Anschlüsse das Fahrgastaufkommen sicherlich steigen wird.
stündlicher ICE 12 Berlin-Frankfurt-Mannheim-Basel
stündlicher ICE 42 Dortmund-Köln-Frankfurt-Mannheim-Stuttgart-München
Die ICE-Linie 11 wird man in Zukunft nicht mehr brauchen, weil man nach der Fertigstellung der SFS Halle-Erfurt-Nürnberg ohnehin von Berlin über Nürnberg schneller in Stuttgart sein wird als über Frankfurt.
Das ist das Minimum, was in Mannheim halten sollte. Wer von NRW in die Schweiz möchte, muss halt in Mannheim umsteigen oder einen der wenigen Direktzüge nehmen, die dann noch trassenmäßig Platz haben.
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Nein, natürlich nicht (ich wiederhole michNaseweis @ 7 Jan 2011, 22:58 hat geschrieben: Du willst von NRW über Karlsruhe nach München fahren? Die rund 30 min Fahrzeitverlängerung sind sicher eine tolle Sache, die die rund 15 min Einsparung des Bypass Mannheim rechtfertigt. Es ging schließlich um die Verbindung Basel-NRW.

Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
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Sicher, Direktzüge:DumbShitAward @ 7 Jan 2011, 22:56 hat geschrieben:Das Problem ist aber, dass du auch Karlsruhe, Freiburg und Basel besser anbinden musst. Wenn du trotz Ausbau der Rheintalbahn und der SFS Ulm-Wendlingen noch in Mannheim umsteigen müsstest brauchst du immernoch über 4 Stunden und das ist irgendwie auch nicht zielführend.ICE-T-Fan @ 7 Jan 2011, 22:51 hat geschrieben: Das halte ich nicht für sinnvoll. Man wird die Doppeltraktion zwischen Stuttgart und Köln wahrscheinlich brauchen, da durch die kürzere Fahrzeiten und verbesserten Anschlüsse das Fahrgastaufkommen sicherlich steigen wird.
Basel - Freiburg - Offenburg - Karlsruhe - Stuttgart - Ulm - Augsburg - München,
wäre nicht schlecht.
Aber hat das direkt was mit Mannheim und einem Bypass dort zu tun?
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Wie wäre es denn mit einer zusätzlichen Linie Köln-Frankfurt-Mannheim-Basel 30 Minuten versetzt zur Linie 12/42 ?ICE-T-Fan @ 7 Jan 2011, 22:59 hat geschrieben:Meine Idee sieht so aus:DumbShitAward @ 7 Jan 2011, 22:56 hat geschrieben:Das Problem ist aber, dass du auch Karlsruhe, Freiburg und Basel besser anbinden musst. Wenn du trotz Ausbau der Rheintalbahn und der SFS Ulm-Wendlingen noch in Mannheim umsteigen müsstest brauchst du immernoch über 4 Stunden und das ist irgendwie auch nicht zielführend.ICE-T-Fan @ 7 Jan 2011, 22:51 hat geschrieben: Das halte ich nicht für sinnvoll. Man wird die Doppeltraktion zwischen Stuttgart und Köln wahrscheinlich brauchen, da durch die kürzere Fahrzeiten und verbesserten Anschlüsse das Fahrgastaufkommen sicherlich steigen wird.
stündlicher ICE 12 Berlin-Frankfurt-Mannheim-Basel
stündlicher ICE 42 Dortmund-Köln-Frankfurt-Mannheim-Stuttgart-München
Die ICE-Linie 11 wird man in Zukunft nicht mehr brauchen, weil man nach der Fertigstellung der SFS Halle-Erfurt-Nürnberg ohnehin von Berlin über Nürnberg schneller in Stuttgart sein wird als über Frankfurt.
Das ist das Minimum, was in Mannheim halten sollte. Wer von NRW in die Schweiz möchte, muss halt in Mannheim umsteigen oder einen der wenigen Direktzüge nehmen, die dann noch trassenmäßig Platz haben.
Quasi die, die jetzt nach Nürnberg weiterfahrn öfter von Karlsruhe bis Basel verlängern und statt nach Nürnberg nach München fahrn lassen (ab Stuttgart)?Naseweis @ 7 Jan 2011, 23:03 hat geschrieben:Sicher, Direktzüge:DumbShitAward @ 7 Jan 2011, 22:56 hat geschrieben:Das Problem ist aber, dass du auch Karlsruhe, Freiburg und Basel besser anbinden musst. Wenn du trotz Ausbau der Rheintalbahn und der SFS Ulm-Wendlingen noch in Mannheim umsteigen müsstest brauchst du immernoch über 4 Stunden und das ist irgendwie auch nicht zielführend.ICE-T-Fan @ 7 Jan 2011, 22:51 hat geschrieben: Das halte ich nicht für sinnvoll. Man wird die Doppeltraktion zwischen Stuttgart und Köln wahrscheinlich brauchen, da durch die kürzere Fahrzeiten und verbesserten Anschlüsse das Fahrgastaufkommen sicherlich steigen wird.
Basel - Freiburg - Offenburg - Karlsruhe - Stuttgart - Ulm - Augsburg - München,
wäre nicht schlecht.
Aber hat das direkt was mit Mannheim und einem Bypass dort zu tun?
Die Idee ist gut, aber es wird am Fahrzeugmangel scheitern. Bis 2020 werden wohl keine neuen Tfz. hinzu kommen, die eine KRM-Zulassung erhalten werden, was bedeutet, dass die DB mit den 50 BR 403, 17 BR 406 und den 15 BR 407 zurecht kommen muss.ubahnfahrn @ 8 Jan 2011, 01:05 hat geschrieben:Wie wäre es denn mit einer <u>zusätzlichen</u> Linie Köln-Frankfurt-Mannheim-Basel 30 Minuten versetzt zur Linie 12/42 ?ICE-T-Fan @ 7 Jan 2011, 22:59 hat geschrieben:Meine Idee sieht so aus:DumbShitAward @ 7 Jan 2011, 22:56 hat geschrieben:
Das Problem ist aber, dass du auch Karlsruhe, Freiburg und Basel besser anbinden musst. Wenn du trotz Ausbau der Rheintalbahn und der SFS Ulm-Wendlingen noch in Mannheim umsteigen müsstest brauchst du immernoch über 4 Stunden und das ist irgendwie auch nicht zielführend.
stündlicher ICE 12 Berlin-Frankfurt-Mannheim-Basel
stündlicher ICE 42 Dortmund-Köln-Frankfurt-Mannheim-Stuttgart-München
Die ICE-Linie 11 wird man in Zukunft nicht mehr brauchen, weil man nach der Fertigstellung der SFS Halle-Erfurt-Nürnberg ohnehin von Berlin über Nürnberg schneller in Stuttgart sein wird als über Frankfurt.
Das ist das Minimum, was in Mannheim halten sollte. Wer von NRW in die Schweiz möchte, muss halt in Mannheim umsteigen oder einen der wenigen Direktzüge nehmen, die dann noch trassenmäßig Platz haben.
Die BR 407 sind schon verplant für den Verkehr nach Belgien, Frankreich und Großbritannien, von den BR 403 wird man einige Tz für die Sprinterverbindung Berlin-München brauchen.
Was ich mir vorstellen kann, wäre vielleicht eine vierstündliche Linie Amsterdam-Köln-Frankfurt-Basel mit den übrig bleibenden BR 406.
Ansonsten tippe ich darauf, dass man für den Verkehr nach Basel und in die Schweiz sich auf die ICx konzentrieren wird, weil man von den ICE3 einfach nicht genug hat. Durch einen möglichen Stundentakt NRW-Stuttgart-München, am besten in Doppeltraktion, werden so viele ICE3 gebunden werden, das man vermutlich nicht einmal mehr die Linie 41 über Nürnberg weiterhin im Stundentakt bedienen kann. Dazu wie gesagt noch einige ICE3 für die Sprinter über Erfurt. Da ist kaum noch fahrzeugseitiger Spielraum für eine Linie 43.
Gruß Markus aus Eisenach,
Erheber für DB.RES im Fernverkehr sowie für DB Regio in Franken
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Vor 2020 wird aber, so wie ich den Laden hier kenne, weder Ulm-Wendlingen noch Frankfurt-Mannheim fertig sein. Wir können von Glück sprechen, wenn die Rheintalbahn bis zur Auslieferung der neuen Züge fertig ausgebaut ist :blink:
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Wieviele Mio€ werden also dafür ausgegeben damit man alle paar Stunden ein paar 15min schnellere Züge fahren können?
Da der Bund den ganzen Spaß bezahlt ist das der DB natürlich egal. Der volkswirtschaftliche Nutzen einer solchen Strecke, die wohl noch zu großen Teilen im Tunnel verlaufen dürfte und auch einen sehr teuren Umbau des Pfingstbergtunnels erfordert, dürfte gegen 0 gehen.
Zudem wäre zu fragen ob man Frankfurt - München über Nürnberg nicht schneller anbieten kann, wenn denn mal Mottgers-Spange und eventuelle Verbesserungen zwischen Würzburg und Nürnberg fertig sind.
Das hätte nebenbei auch den Vorteil das zwischen Stuttgart und München fast nur noch rein Süddeutscher FV anzubieten wäre. Dann bräuchte man dort keine teuren Ausbauten.
Da der Bund den ganzen Spaß bezahlt ist das der DB natürlich egal. Der volkswirtschaftliche Nutzen einer solchen Strecke, die wohl noch zu großen Teilen im Tunnel verlaufen dürfte und auch einen sehr teuren Umbau des Pfingstbergtunnels erfordert, dürfte gegen 0 gehen.
Zudem wäre zu fragen ob man Frankfurt - München über Nürnberg nicht schneller anbieten kann, wenn denn mal Mottgers-Spange und eventuelle Verbesserungen zwischen Würzburg und Nürnberg fertig sind.
Das hätte nebenbei auch den Vorteil das zwischen Stuttgart und München fast nur noch rein Süddeutscher FV anzubieten wäre. Dann bräuchte man dort keine teuren Ausbauten.
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Wieviele Züge/h und Richtung sollen es denn auf der Strecke werden ?
Da ja keine Zwischenhalte vorgesehen sind, hat sie ja eine sehr große Leistungsfähigkeit - im Gegensatz zu Köln-Frankfurt und Ingolstadt-Nürnberg.
Wenn ich mir so ansehe, daß auf meiner Strecke auch ganztags 6 Züge/h und Richtung unterwegs sind und dazu noch mit sehr unterschiedlichen Geschwindigkeiten (S-Bahn und Regionalverkehr), aber ein Ausbau nicht mal angedacht wird ...
Da ja keine Zwischenhalte vorgesehen sind, hat sie ja eine sehr große Leistungsfähigkeit - im Gegensatz zu Köln-Frankfurt und Ingolstadt-Nürnberg.
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Auf den Bypass würden nur ganz wenige Züge fahren da die mesiten immernoch in Mannheim halten würden.ubahnfahrn @ 8 Jan 2011, 10:59 hat geschrieben: Wieviele Züge/h und Richtung sollen es denn auf der Strecke werden ?
Der Bypass würde den eh schon unterirdischen Nutzen-Kosten Faktor (ich glaub es waren 1,2) komplett auffressen.
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Naja gerade bei ersterer Strecke sollte es auch keine Zwischenhalte geben - oder meinst du auch die Zwischenhalte für Regionalzüge & Co (also auf der NIM)?ubahnfahrn @ 8 Jan 2011, 10:59 hat geschrieben: Wieviele Züge/h und Richtung sollen es denn auf der Strecke werden ?
Da ja keine Zwischenhalte vorgesehen sind, hat sie ja eine sehr große Leistungsfähigkeit - im Gegensatz zu Köln-Frankfurt und Ingolstadt-Nürnberg.
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Mein Reden! Nur so lassen sich echte Sprinter realisieren und damit Fahrzeiten schaffen, die mit dem Innerdeutschen Flugverkehr wirklich konkurrieren können.josuav @ 7 Jan 2011, 22:46 hat geschrieben: Man sollte grundsätzlich jede Stadt mit hoher Geschwindigkeit umfahren können in einem anständigen HGV-Netz. Nur so kann man sehr schnelle Verbindungen realisieren. Die Bahn ist bisher immer vor der Lokalpolitik in die Knie gegangen und hat keine Umfahrungen gebaut. Das könnte man mit Mannheim ändern. Wie andere schon geschrieben haben: Das heißt ja nicht, dass dort kein ICE mehr halten soll.
Ähnliches wär mal nötig für Fulda, Göttingen, Würzburg etc.
Japan: Die Mutter des Schienenschnellverkehrs!
Shinkansen: Die wohl pünklichsten und zuverlässigsten Hochgeschwindigkeitszüge der Welt!
So und nicht anders sollte Hochgeschwindigkeitsverkehr in einem modernen Indrustriestaat aussehen!
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