[M] Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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JoeGroessl
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Beitrag von JoeGroessl »

Eine Metrobusline 57 von Pasing über Willibaldplatz zur Blumenau zu führen halte ich nicht für sinnvoll, da kein Mensch diese Linie von Anfang bis Ende durchfahren würde. Dafür gibt's ja die 56. Persönlich betroffen wäre ich von der Abkoppelung der Landsberger Str. an der Laimer Bf., die ich auch nicht gutheißen würde.

Ist eigentlich geplant, nach dem Bau der Westtangente noch Busse über die Fürstenrieder Straße zu führen? Mischverkehr ist doch nur zwischen Romanplatz und Laim Bf. geplant, oder?
Ich stell mir nach Bau der Westtangente und der U5-Verlängerung einen neuen Bus 51 vor: Moosach - Romanplatz - Laim - Pörtschacher Str. - Willibaldplatz (19) - Willibaldstraße (U5) - Blumenau.

Der 168 kann ja noch von Laimer Platz zur Blumenau fahren, um die Wohngebiete (Aindorferstr. / Senftenauer Str.) anzubinden.

Noch nicht ganz überlegt hab ich mir, wie man denn die Linie 57 in Pasing am Besten ersetzt.


@Oliver-BergamLaim: Wie erstellt man denn in GoogleMaps eigene Pläne, wie du das gemacht hast? Find ich toll.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Eine Busverbindung Willibaldplatz-Willibaldstrasse (U) halte ich schlicht für überflüssig sorry.
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JoeGroessl
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Beitrag von JoeGroessl »

@Lazarus: Es geht auch nicht primär darum die Willibaldstraße mit dem Willibaldplatz zu verbinden (da kann man ja auch laufen), sondern eine umsteigefreie Verbindung sowohl vom Laimer Bahnhof als auch von der Tram 19 und der U5 zur Blumenau zu schaffen, ohne Busse auf die Westtangente zu schicken.
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

JoeGroessl @ 11 Jan 2011, 15:47 hat geschrieben:[...]
Ist eigentlich geplant, nach dem Bau der Westtangente noch Busse über die Fürstenrieder Straße zu führen? Mischverkehr ist doch nur zwischen Romanplatz und Laim Bf. geplant, oder?
[...]
Der 168 kann ja noch von Laimer Platz zur Blumenau fahren, um die Wohngebiete (Aindorferstr. / Senftenauer Str.) anzubinden.
[...]
Das, was bisher als Stand der Überlegungen aus der MVG nach außen gedrungen war, lässt eigentlich nur das kurze Stück des 168ers Aindorferstraße - Laimer Platz als sicher erscheinen; beim vorgesehenen werktäglichen 5-Minuten-Takt auf der Westtangente erscheint mir das aber auch zu verschmerzen zu sein; der BA steht dort auch recht positiv diesen Überlegungen gegenüber.
Bei den Nymphenburger Info-Veranstaltungen und den Folgeterminen kristallisiert sich wohl heraus, dass die Anlieger an der Wotanstraße ziemlich Wert drauf legen, dass der MIV dort stark reduziert werden soll, das macht einen weiteren Busbetrieb auch eher wenig wahrscheinlich.

Technisch unmöglich ist nichts - die Umweltverbundröhre soll explizit weiter für Busse befahrbar bleiben, alleine schon um im Fall der Fälle auch SEV machen zu können.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Sendlinger @ 11 Jan 2011, 17:40 hat geschrieben:
JoeGroessl @ 11 Jan 2011, 15:47 hat geschrieben:[...]
Ist eigentlich geplant, nach dem Bau der Westtangente noch Busse über die Fürstenrieder Straße zu führen? Mischverkehr ist doch nur zwischen Romanplatz und Laim Bf. geplant, oder?
[...]
Der 168 kann ja noch von Laimer Platz zur Blumenau fahren, um die Wohngebiete (Aindorferstr. / Senftenauer Str.) anzubinden.
[...]
Das, was bisher als Stand der Überlegungen aus der MVG nach außen gedrungen war, lässt eigentlich nur das kurze Stück des 168ers Aindorferstraße - Laimer Platz als sicher erscheinen; beim vorgesehenen werktäglichen 5-Minuten-Takt auf der Westtangente erscheint mir das aber auch zu verschmerzen zu sein; der BA steht dort auch recht positiv diesen Überlegungen gegenüber.
Bei den Nymphenburger Info-Veranstaltungen und den Folgeterminen kristallisiert sich wohl heraus, dass die Anlieger an der Wotanstraße ziemlich Wert drauf legen, dass der MIV dort stark reduziert werden soll, das macht einen weiteren Busbetrieb auch eher wenig wahrscheinlich.

Technisch unmöglich ist nichts - die Umweltverbundröhre soll explizit weiter für Busse befahrbar bleiben, alleine schon um im Fall der Fälle auch SEV machen zu können.
Wobei ich mir wünschen würde, das man das verbleibende Teilstück des 168er gleich in den 57er integriert. Hielte ich für sinnvoller, als so einen Stummel-168er.
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Beitrag von spock5407 »

Wir haben aber durchaus zu letzten Fahrplanwechsel gesehen, dass man bereit ist, kurze Quartierbuslinien (Moosach) einzurichten. Und auch der 58er wurde nach Eröffnung der Osttangente vom Wettersteinplatz zur Tela-Post zurückgenommen.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Das mit der Rücknahme der 58 hat aber nichts mit der Osttangente zu tun sondern war eine reine Sparmassnahme. Ich kann noch nicht mal einen Zusammenhang mit der Eröffnung der U1 sehen - alle bedienen auch vom Wettersteinplatz komplett andere Relationen.

Luchs.
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Ich scheine mich erinnern zu können, dass der 58er in diesem Jahrtausend noch zum Wettersteinplatz fuhr. 15/25 hast du auch an der Silberhornstraße, die U1 am Kolumbusplatz, die einzige Umsteigemöglichkeit, die wegfällt ist damit der 54er.
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Tram37
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Beitrag von Tram37 »

Ist ein U-Bahnverlängerung Laimer Platz - Pasing überhaupt sinnvoll?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Tram37 @ 11 Jan 2011, 22:33 hat geschrieben: Ist ein U-Bahnverlängerung Laimer Platz - Pasing überhaupt sinnvoll?
Kurz und knapp ja

Es sei denn, man will den 19er West dauerhaft in eine Sadinenbüchse verwandeln.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Tram37 @ 11 Jan 2011, 22:33 hat geschrieben: Ist ein U-Bahnverlängerung Laimer Platz - Pasing überhaupt sinnvoll?
Da sind doch schon ganze Aufsätze geschrieben worden. Die Antwort ist vielleicht: bedingt. Beim NKF kam man nur mit viel Mühe und einem teilweisen Verzicht von Rolltreppen auf knapp über 1,0.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramPolin @ 11 Jan 2011, 23:08 hat geschrieben: Da sind doch schon ganze Aufsätze geschrieben worden. Die Antwort ist vielleicht: bedingt. Beim NKF kam man nur mit viel Mühe und einem teilweisen Verzicht von Rolltreppen auf knapp über 1,0.
Die letzte Berechnung hierzu kannste getrost vergessen, weil die stammt meines Wissens nach noch aus den 90ern. Dort hat man weder Stamm2 noch den neuen Nachbarstadtteil Freiham berücksichtigt.
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Ob das so gut wäre wenn man den Stamm2 mit einberechnet? :D
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 11 Jan 2011, 23:15 hat geschrieben: Ob das so gut wäre wenn man den Stamm2 mit einberechnet? :D
Soviele Fahrten kommen da für Pasing durch die Umstellung der meisten Linien auf einen 15er Takt net dazu......
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 11 Jan 2011, 23:19 hat geschrieben: Soviele Fahrten kommen da für Pasing durch die Umstellung der meisten Linien auf einen 15er Takt net dazu......
Man ist aber schneller in der Stadt - das sollte man nicht außer Acht lassen. Im Übrigen ist das hier das falsche Thema - vielleicht kann mans noch retten, indem ich mal vom 19er rede, der dann wohl ein bisschen voller wird als vorher.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 11 Jan 2011, 23:21 hat geschrieben: Man ist aber schneller in der Stadt - das sollte man nicht außer Acht lassen. Im Übrigen ist das hier das falsche Thema - vielleicht kann mans noch retten, indem ich mal vom 19er rede, der dann wohl ein bisschen voller wird als vorher.
Ein bisschen ist gut bei den für München prognostizierten Fahrgastzahlen. Leider sind die R2 noch zu neu, um sie zu verschrotten.
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khoianh
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Beitrag von khoianh »

Ach, die 18 nicht redesignten Wagen stehen spätestens 2024 (30 Jahre Laufzeit) zur Ablösung an - ob man bis dahin eine U-Bahn nach Pasing oder eine zweite Stammstrecke fertig hätte? :ph34r:
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Lazarus @ 11 Jan 2011, 23:19 hat geschrieben: Soviele Fahrten kommen da für Pasing durch die Umstellung der meisten Linien auf einen 15er Takt net dazu......
Das nicht, aber das Argument, dass die U5 Pasing als Backup für eine Stammstreckenstörung dienen könnte, fällt weg, wenn die Stamm 2 kommt. Es ist klar, dass dies nicht der Hauptzweck der U5 ist. Aber da in den NKF auch Dinge einfließen wie die zu erwartenden Umsteiger von Auto auf ÖPNV, ist eine zweite Stammstrecke sicherlich den Fahrgastzahlen der U5 weniger zuträglich, als wenn Ohnefall in puncto Stamm 2 eintritt.

Klar ist die Berechnung des NKF uralt, aber keiner kann von uns seriös prognostizieren, ob man da heute auf >1,0 kommen würde.
christian85
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Beitrag von christian85 »

War bei der damaligen Berechnung eigentlich der "Hirschgarten" und die Bauprojekte zwischen Pasing Bhf und Knie dabei? Würden sich beide positiv auswirken.
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

JoeGroessl @ 11 Jan 2011, 15:47 hat geschrieben: @Oliver-BergamLaim: Wie erstellt man denn in GoogleMaps eigene Pläne, wie du das gemacht hast? Find ich toll.
Joe, dafür muss man sich bei Google zunächst mit E-Mail-Adresse und Passwort registrieren (auf Google rechts oben "Anmelden", dann "Legen Sie jetzt ein Konto an".
Wenn man sich dann einloggt und Google Maps aufruft, gibt es den Bereich "Meine Karten" und "Neue Karte erstellen". Dann kann man eigene Linien einzeichnen und ggf. beschriften :)

Viele Grüße nach Boston
Tram37
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Beitrag von Tram37 »

Wenn die U-Bahn Strecke Laim - Pasing gebaut würde, wann währe dann der früheste Baubeginn nach heutigen Stand?
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Tram37 @ 16 Jan 2011, 11:55 hat geschrieben: Wenn die U-Bahn Strecke Laim - Pasing gebaut würde, wann währe dann der früheste Baubeginn nach heutigen Stand?
Mit drei Jahren zwischen Stadtratsbeschluß und Baubeginn muss man auf jeden Fall rechnen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Tram37
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Beitrag von Tram37 »

Boris Merath @ 16 Jan 2011, 13:50 hat geschrieben: Mit drei Jahren zwischen Stadtratsbeschluß und Baubeginn muss man auf jeden Fall rechnen.
Vielen Dank
Mühldorfer
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Beitrag von Mühldorfer »

Betreff Tram im Englischen Garten:

Wenn die Schlösserverwaltung derzeit KEINE Fahrleitung da möchte, meiner Meinung nach ein Mißbrauch durch die KFZ-Lobby, dann ohne Fahrdraht.


Statt Akkumulatoren mit doch recht teurer Technik und recht begrenzter Lebensdauer eine Idee von 1955 wieder aufnehmen:

Gyrospeicher, Basel Gyrobus, 4km liessen sich damals im Liniendienst bewältigen, sollte für den Garten allemal reichen. Empfindlich war damals Vertikalausrundung, bei Straßenbahntrassen aber woll mit geringen Winkleländerungen/Strecke beherrschbar.

Testen liessen sich entsprechende Fahrzeuge im Vorlauf auf den Bestandstrecken.
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Beitrag von TramBahnFreak »

:offtopic: : gibts eigtl auch so'n Ideenspiel-Thread fürn Bus? :unsure:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Mühldorfer @ 17 Jan 2011, 19:25 hat geschrieben: Statt Akkumulatoren mit doch recht teurer Technik und recht begrenzter Lebensdauer eine Idee von 1955 wieder aufnehmen:

Gyrospeicher, Basel Gyrobus, 4km liessen sich damals im Liniendienst bewältigen, sollte für den Garten allemal reichen. Empfindlich war damals Vertikalausrundung, bei Straßenbahntrassen aber woll mit geringen Winkleländerungen/Strecke beherrschbar.
Ich glaube nicht dass das (vorallem auf Dauer) billiger ist. Außerdem sind die Gyrospeicher auch nicht grade ungefährlich im Unfallfall.
Testen liessen sich entsprechende Fahrzeuge im Vorlauf auf den Bestandstrecken.
Lassen sich die Akkus auch.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Jean
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Beitrag von Jean »

: gibts eigtl auch so'n Ideenspiel-Thread fürn Bus?
Der Bus kann ganz kurzfristig verändert werden...Ich glaub nicht dass es so ein Thema hier gibt, aber über die Themen Fahrplanwechsel gibt es immer wieder Vorschläge.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 17 Jan 2011, 19:55 hat geschrieben:
Mühldorfer @ 17 Jan 2011, 19:25 hat geschrieben: Statt Akkumulatoren mit doch recht teurer Technik und recht begrenzter Lebensdauer eine Idee von 1955 wieder aufnehmen:

Gyrospeicher, Basel Gyrobus, 4km liessen sich damals im Liniendienst bewältigen, sollte für den Garten allemal reichen. Empfindlich war damals Vertikalausrundung, bei Straßenbahntrassen aber woll mit geringen Winkleländerungen/Strecke beherrschbar.
Ich glaube nicht dass das (vorallem auf Dauer) billiger ist. Außerdem sind die Gyrospeicher auch nicht grade ungefährlich im Unfallfall.
Zumal die Akkus ja auch im normalen Fahrbetrieb Einsparungen bringen, es ist einfach effizienten zu Speichern als Rückzuspeisen, vor allem wenn gerade kein passender Verbraucher in der Nähe ist.
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Beitrag von NJ Transit »

...und zumal die Gyrospeicher 1-2 Tonnen zusätzlich wiegen ;)
My hovercraft is full of eels.

SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Beitrag von Mühldorfer »

2t mehr das stimmt, interessant aber ist die extrem hohe Zyklenfestigkeit da es sich um ein rein elektromechanishces System handelt.

Für 1km Straßenbahnfahrt evtl. 2 oder 3 kWh zu verwenden innerhalb von 1 - 2min ist eben für elektrochemische Akkus ein extreme Belastung oder der Akkumulator muß auch gewichtlich deutlich überdimensiniert werden.

Ich brachte das in die Überlegung wegen der für Elektrotraktion extremen Kurzstrecke!
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