Richtig, die 20 könnte zum Flughafen verlängert werden.G36K @ 23 Jan 2011, 18:37 hat geschrieben:In deinem Plan aber besteht Hamburg-Frankfurt nur noch aus dem Direktzug ohne südliche Weiterführung und zur anderen Stunde die Weiterfahrt nach Stuttgart-München, während Basel und Flughafen von Hamburg aus gar nicht mehr ohne Umstieg erreichbar sind. Dann lieber die Bremer Züge Richtung Stuttgart-München statt Richtung Basel schicken und dafür die Hamburger nach Basel. Und die andere Hamburger Linie (bei dir die 20) natürlich nicht in Frankfurt enden lassen sondern wie bisher die 22 über Flughafen nach Stuttgart schicken. Es sind nicht gerade wenig Leute die die Bahn vor allem auch im Codeshare mit American Airlines, Qantas, etc zwischen FRA und Hamburg transportiert. Längerfristig wäre vielleicht sogar über eine Direktverbindung Berlins mit FRA nachzudenken.
Nach Mannheim fahren im 30-min-Takt der Stundentakt Bremen/Braunschweig (13/23) und der Erfurt/Hamburg (12/22). Welcher der beiden Stundentakte nach Basel und welcher nach München weiterfährt, ist doch erstmal prinzipiell egal. Ich mache das an der Situation in Süddeutschland fest, nicht an den nördlichen Enden. Die L20 am Flughafen würde ich aber dort enden lassen.
Bis ich diesen Fahrplan hier genauer angegangen bin, dachte ich noch nur an einen Stundentakt aus Hamburg und einen aus Berlin. Dann wäre der Berliner nach Basel, der Hamburger nach München die bessere Lösung als umgekehrt. So ist es natürlich etwas offener.
Das Problem an der L41 weiter im Stundentakt ist nicht zuletzt auch der Mangel an ICE-3. Lässt man die L42 im Stundentakt fahren, muss die L41 auf den 2-h-Takt ausgedünnt werden, zumal der Berlin-München-Sprinter (L18) noch dazukäme.Ich spreche aber generell nicht von unattraktiven Umsteige- sondern von Direktverbindungen. Umsteigeverbindungen mögen für kleinere Städte ausreichend sein, aber einen Münchner auf seinem Weg nach Frankfurt in Mannheim oder Nürnberg zum umsteigen zu zwingen weil man keinen anständigen Takt hat ist dann doch etwas sinnfrei. (...)
Wieso hat der Regionalverkehr nichts im Fernbahnhof zu suchen? Klar, wäre der überlastet, keine Frage. Das ist er aber nicht (außer dort wendende Linie blockieren ihn völlig).Zum Flughafen: Die REs nach Koblenz/Saarbrücken werden wohl eher auch weiterhin im Regionalbahnhof halten (und schon wäre die Verwirrung perfekt), die haben im Fernbahnhof auch nichts verloren. (...)
Für Hannover-Hamburg sollte der 30-min-Takt aus L20/22 und L25 ausreichen, da sind wir uns einig. Die L26 könnte Braunschweig-Berlin oder Hannover-Bremen fahren oder eingestellt werden. Eigentlich würde ich sie gerne einstellt und zwischen Frankfurt und Kassel durch REs ersetzt sehen. Aber angesichts der Forderung nach der Beibehaltung des Stundentakts für Braunschweig wäre die Fortführung (ob Berlin oder Bremen, je andere dann ICE über Fulda) wohl angebrachter.ICE-T-Fan @ 23 Jan 2011, 19:24 hat geschrieben:Ich habe damals mal die Variante vorgeschlagen die Linie 26 über Gießen in Göttingen auf die Berlin Strecke umzubiegen. Damit hätte Braunschweig weiterhin Stundentakt nach Berlin und einen Stundentakt nach Frankfurt, halt dann abwechselnd Main-Weser-Bahn und SFS.
Wenn Celle, Uelzen und Lüneburg können auf der dicht belegten Strecke auch 2-stündlich im Wechsel von einer der drei ICE-Linien (davon eine stündlich) angebunden werden und Hamburg-Stralsund wäre ideale Strecke für stündlichen Dosto-IC.
Ok, es bleibt aber eine Alibi-Veranstaltung. Positiv an der Sache wäre zu sehen, dass der Flughafen-Fernbf nicht zum Wenden geeignet ist. Auch könnte so die Wallauer Spange dank dieser Leerzüge besser ausgelastet werden.Es gab schon dutzende Versuche die zweitgrößte Stadt in Hessen (Landeshauptstadt) vom Fernverkehr abzuhängen... wird nicht passieren. Ich denke irgendeine Linie wird zweistündlich über Wiesbaden fahren bzw. dort enden. Ich denke die Linie 50 ist dafür optimal. Solange die Politik bei der Bahn mitreden darf, wirst du keine 300.000 Einwohner-Stadt vom Fernverkehr abhängen wink.gif