Man liest davon daß Fahrplantrassen auf einigen Strecken knapp werden, wenn dem so ist, dann die frage werden die Grenzlasten für güterzüge weitgehend ausgenutzt?
20 züge zu 900t, 15 Züge zu 1200t oder eben 10 Züge zu 1800t.....
PS.:
München Landshut, ich denke oft statt "flügeln" in neufahrn ein Gleis in Mitte mit ZWEI Bahnsteigseiten und Pendel zum Flughafen wäre effktiver betreff Streckenbelegung und auch für die Gäste schneller. "Flügeln" dauert länger länger als bahnsteiggleich umzusteigen.
Knappe Fahrplantrassen, Lastgrenzen der Züge
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Mit größeren Lasten werden die Züge aber länger und träger, was auch blockiert. Im schlechtesten fall müssen sie sogar langsamer fahren. Und wieso wie lang und schwer Güterzüge sind, wird auch von vielen anderen Faktoren abhängen.Mühldorfer @ 6 Feb 2011, 19:38 hat geschrieben:Man liest davon daß Fahrplantrassen auf einigen Strecken knapp werden, wenn dem so ist, dann die frage werden die Grenzlasten für güterzüge weitgehend ausgenutzt?
20 züge zu 900t, 15 Züge zu 1200t oder eben 10 Züge zu 1800t.....
Richtig, damit wäre die S1 ein paar Minuten schneller von/nach Freising, damit könnten die RE etwas schneller fahren. Zum Flughafen müssten aber umsteigen und wäre vermutlich gleich schnell, nicht schneller. Aber was soll das für den Güterverkehr bringen?München Landshut, ich denke oft statt "flügeln" in neufahrn ein Gleis in Mitte mit ZWEI Bahnsteigseiten und Pendel zum Flughafen wäre effktiver betreff Streckenbelegung und auch für die Gäste schneller. "Flügeln" dauert länger länger als bahnsteiggleich umzusteigen.
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Ich seh schon Horden gestrandeter Japaner durch Freising irren... Dann sollte man lieber nur zum Flughafen fahren und nach Freising pendeln. Pulling ist eh vernachlässigbar und von Freising aus gibt's ja auch noch die REs. Die dadurch aber noch an Attraktivität gewinnen könnten für die Freisinger...
Abgesehen davon glaub ich nicht, dass das so viel bringt. Jedenfalls nicht so viel, als dass man die Zeiten verkürzen könnte, allein schon zwecks Verspätungspuffer. Dann wäre auch wieder die Frage nach Anschlussregelung und so... Nee nee, bestenfalls im Winter falls mal wieder vermehrt Schaku-Probleme auftreten ließe sich über sowas reden. Davor seh ich keinen wirklichen Sinn.
Abgesehen davon glaub ich nicht, dass das so viel bringt. Jedenfalls nicht so viel, als dass man die Zeiten verkürzen könnte, allein schon zwecks Verspätungspuffer. Dann wäre auch wieder die Frage nach Anschlussregelung und so... Nee nee, bestenfalls im Winter falls mal wieder vermehrt Schaku-Probleme auftreten ließe sich über sowas reden. Davor seh ich keinen wirklichen Sinn.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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DIe U-Bahn ist von der Pünktlichkeit nicht mit der S-Bahn zu vergleichen. Die hat ein 100% eigenes Netz, kaum Witterungsproblme, keine Bahnübergänge etc.Mühldorfer @ 8 Feb 2011, 12:08 hat geschrieben: Verspätungspuffer, mag sein.
Für mich ist ein schönes Gegenbeispiel U-Bashn von München-Ost zur Messe und das Umsteigen am Innsbrucker Ring, klappt hervorragend bahnsteiggleich.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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...und weniger Gepäck. Wenn man sich mal anschaut, wie lang am Flughafen das Ein- und Aussteigen dauert - da ist's bei der S1 möglich, dass man schon fertig ist mit der Wende (!), und die Fahrgäste noch nicht fertig sind.
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Ist zwar langsam :offtopic: , aber manchmal klappt das auch nicht so gut, wenn die U2 zur Messe Verspätung hat, dann fährt gelegentlich auch mal die U5 weiter.Für mich ist ein schönes Gegenbeispiel U-Bashn von München-Ost zur Messe und das Umsteigen am Innsbrucker Ring, klappt hervorragend bahnsteiggleich.
Gut kann es aber durchaus auch bei der (S) -Bahn klappen, zum Beispiel an der Donnersberger Brücke von der BOB/S27 zur (S)-Bahn, weil es hier (in der Regel) nicht darum geht, eine bestimmte (S)-Bahn zu bekommen, sondern nur möglichst schnell weiter zu kommen. Geht aber nur bei einem sehr dichten Takt reibungslos.