Das würde funktionieren, wenn man keine anderen Zahlungen an die Bahn, z.B. Subventionen, die Ruhestandsgehälter der Ehemaligen usw. hätte, die müßte man Jahr für Jahr separat einrechnen.An welchen Maßstäben man die Fahrpreise vergleichen soll: Umrechnung DM/Euro, Inflationsraten der vergangenen Jahre, Veränderung der Kaufkraft
Die Fahrkartenpreise sind keine betriebswirtschaftlich begründeten, sondern "politische" Preise. Warum z.B. kostet die 1.Klasse 50% mehr als die 2. Klasse, obwohl man genauso schnell gefahren wird.
Rockstar 84, schön, dass Du als Kind schon Eisenbahnfan warst und die Qualität der Bahn beurteilen konntest, ebenso wie ich aber ein paar Jahre früher

Am Eisenbahnnetz, das sich über 175 Jahre entwickelt hat, wird man auf die Schnelle nichts ändern können. Vor dem 2. Weltkrieg war die Orientierung des Netzes von Osten nach Westen, Oberschlesien / Ruhrgebiet, durch den Wegfall Schlesiens und die DDR, das Aufkommen Bayerns als Wirtschafts-u. Industriestandort hat sich diese Orientierung in Nord-Süd-Richtung gewandelt.
Mehrere Aussagen in diesem Thread lassen mich am Geografieunterricht zweifeln.
Viele Grüße,
Fritz