
Übernahme abgeschlossen
Der Markenname Arriva Deutschland wird schnellstmöglich durch einen Neuen ersetzt.... Il nome ed il marchio Arriva saranno presto sostituiti in Germania da un nuovo nome e marchio, ...
Der Markenname Arriva Deutschland wird schnellstmöglich durch einen Neuen ersetzt.... Il nome ed il marchio Arriva saranno presto sostituiti in Germania da un nuovo nome e marchio, ...
Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.der VX ist eine Herzensangelegenheit des Vogtlandkreises und der dortigen politischen Vertretung und war auch früher bei der Vogtlandbahn hoch priorisiert. Als man aber die Eisenbahner an der Spitze...........
Ja schon, aber der eine oder andere Landkreis zahlt schon auch beim SPNV mit wenn er zusätzliche Leistungen will.Bahnleistungen werden meines Wissens vom Land ausgeschrieben, nicht vom Landkreis.
Weil es einfacher ist aus einem subventionierten Grundangebot München - Hof aufzubauen, als wenn ein EVU komplett das Risiko eines Zuges München - Berlin eingehen würde, ohne den sicheren suventionierten Verkehr in der Hinterhand zu haben.Südostbayer @ 28 Feb 2011, 23:51 hat geschrieben: Ich kann Dir nicht ganz folgen. Warum haben sich, wenn sich eigenwirtschaftlicher SPV von München über Hof nach Berlin unter den gegebenen Voraussetzungen (langfristig) lohnt, nicht schon längst mehrere Unternehmen auf dieses Geschäftsfeld gestürzt? Alle blind?
Du hast vollkommen recht, anderes habe ich auch nicht behauptet.Ja schon, aber der eine oder andere Landkreis zahlt schon auch beim SPNV mit, wenn er zusätzliche Leistungen will.
Das weiß ich auch nicht, so genau kenn' ich die nicht.Warum sollten gerade die Vogtländer lieber nach Berlin fahren?
Naja, der Landkreis wird die Verbindung sicherlich nicht komplett selbst bezahlen, sondern sich mit 10 oder vielleicht 20% dran beteiligen (mehr dürfte auch kaum vertretbar sein), sodass die Hauptlast und damit die Entscheidung die Verbindung auch wieder einzustellen, beim Unternehmen und genauer bei dessen Führung liegt. Natürlich weiß ich nicht, wie das im konkreten Fall ist, eine Herzensangelegenheit kann's ja auch sein, wenn man sich rein gar nicht beteiligt. Ich meine, die Bahnverbindung vor meiner Haustür ist mir auch eine "Herzensangelegenheit", dennoch bin ich daran außer mit den von mir verursachten Fahrgeldeinnahmen nicht beteiligt und würde mich auch aufregen, wenn irgendwer auch nur eine einzige Zugfahrt einstellen würde.Wenn dem Vogtlandkreis die Verbindung nach Berlin eine "Herzensangelegenheit" ist, soll er sie halt bezahlen. Die Einstellung einer solchen Verbindung dann aber einer neuen Firmenleitung in die Schuhe zu schieben, ist absurd.
Wenn es ein riesiger Verlustbringer wäre durchaus, es ist aber doch nur so dass man kein Interesse daran hat und der Zug zu wenig abwirft. Der Zug war immer so geplant dass er um die schwarze Null kreist, schließlich ist es mehr ein Werbeträger. Aber wenn Leute am Ruder sind, die alles was nicht die Renditeerwartungen erfüllt oder übersteigt streichen, weil einfach kein Interesse da ist, guten Eisenbahnverkehr anzubieten (es interessiert nur die Rendite). Damit wir uns nicht falsch verstehen, Gewinne sind wichtig und lebensnotwendig, aber was ist falsch daran einen Verkehr anzubieten der zwar nicht viel abwirft, aber auch nicht gerade ein Verlustbringer ist, dazu eben für ein gutes Image sorgt?riedfritz @ 1 Mar 2011, 18:30 hat geschrieben: Die Einstellung einer solchen Verbindung dann aber einer neuen Firmenleitung in die Schuhe zu schieben, ist absurd.
Erstens bin ich mir nicht sicher ob der Verkehr wirklich Gewinn abwirft und dann ist mir nicht ganz klar was es den geneigten Vogtländer Bürger interessiert, ob er drei Mal im Jahr nach Berlin fahren kann, wenn in seinem Dorf zwei Mal am Tag ein Bus fährt und das sein einziger ÖPNV weit und breit ist.Chemin de fer @ 1 Mar 2011, 19:23 hat geschrieben: aber was ist falsch daran einen Verkehr anzubieten der zwar nicht viel abwirft, aber auch nicht gerade ein Verlustbringer ist, dazu eben für ein gutes Image sorgt?
Wann soll denn das gewesen sein? Länderbahn war vor dem 1. Weltkrieg. Da haben sich die Menschen für ihre paar Kröten ganz anders abgeschunden. Weißt Du, wann der 8-Stunden-Tag eingeführt wurde?Insgesamt geht dabei das menschliche verloren das noch zu Zeiten vorhanden war als die Länderbahn im Eigentum des Freistaats war und Gewinne hat man trotzdem gemacht
Ich dachte es ist allgemein bekannt dass "Länderbahn" der Markenname der Regentalbahn AG ist und die war bis 2004 im Eigentum des Freistaat Bayern. Wenn ich also sage dass die Menschlichkeit danach Schritt für Schritt verloren ging, dann war das darauf bezogen und nicht auf die Länderbahnzeit vor dem 1. WK.riedfritz @ 1 Mar 2011, 20:07 hat geschrieben: Wann soll denn das gewesen sein? Länderbahn war vor dem 1. Weltkrieg. Da haben sich die Menschen für ihre paar Kröten ganz anders abgeschunden. Weißt Du, wann der 8-Stunden-Tag eingeführt wurde?
Auch die Reichsbahn hat noch richtig Geld gescheffelt. Ob es da menschlicher war, wage ich zu bezweifeln.
Wikipedia: "unter Länderbahn versteht man in der deutschen Eisenbahngeschichte die Staatsbahnen der deutschen Länder bis zum Jahre 1920"Mir ist auch relativ egal oder nicht, aber ich finde es interessant dass manche schreiben als hätten sie Einblick, was ja nicht der Fall ist.
Schön dass du mein Zitat einfach kürzt und es aus dem Zusammenhang reißt (finde ich dreist). Ich habe nur gesagt dass es mir egal ist was ihr zur wirtschaftlichkeit dieses Zuges sagt, denn ihr habt überhaupt keinen Einblick.riedfritz @ 2 Mar 2011, 09:38 hat geschrieben: Der Markenname "Länderbahn" besteht erst seit 2002!
Mit Deinem Zitat: "ob jemand die Wirtschaftlichkeit des VX hier anzweifelt" und "wenn die Menschlichkeit verloren geht" zeigst Du, dass Du anscheinend keine Ahnung hast, woher Dein Lohn bei der "Länderbahn" herkommen soll, wenn sie unwirtschaftlich, aber menschlich ist!
Ich dachte dies ist ein Diskussionsforum, warum erwähnst Du etwas, wo Du sowieso keine anderen Gedanken hören willst?was ihr zur wirtschaftlichkeit dieses Zuges sagt, denn ihr habt überhaupt keinen Einblick.
... und in den Staatsstraßenbau ...
Das habe ich doch gar nicht gesagt, das liest du heraus. Natürlich muss der Zug wirtschaftlich sein, wer kann sich auf Dauer schon einen Verlustbringer leisten? Ich bin aber einer der meint dass man einen Zug auch fahren lassen kann wenn er um +/- 0 herumkrebst, also zwar kostendeckend ist, aber kein Geld bringt. Damit ist doch keinem geschadet und man hat einen Werbe- und Imagefaktor.riedfritz hat geschrieben: Wenn Du einerseits diesen Zug erwähnst, dann die Tatsache, ob er wirtschaftlich fährt sei Nebensache, muß man doch daraus schließen, dass er es gegenwärtig nicht tut.
Ich kenne genug Leute dort um das beurteilen zu können.riedfritz hat geschrieben: Wenn Du dort nicht arbeitest, woher weißt Du dann, dass es 2002 bei der Länderbahn, vorher gab es sie noch nicht, menschlicher zugegangen ist?
1. Warum wird dann das Hofbräuhaus oder andere oberbayerische Volkstümeleiinstrumente nicht verkauft?riedfritz hat geschrieben: Der Freistaat hat vor Jahrzehnten beschlossen, ähnliche Beteiligungen auch auf anderen Gebieten, z.B. Energieerzeugung, Bayernwerk usw. zu verkaufen, weil es nicht die Aufgabe des Freistaats ist Eigner von Industrieunternehmen, Verkehrsunternehmen und was noch alles, zu sein.
Die Regentalbahn AG hat lächerliche 60 Millionen Euro eingebracht, damit kommst du wirklich weit! In den letzten 6 Jahren hätte sie durch Gewinnabführung (aber eine realistische) dem Freistaat wesentlich mehr bringen können, als durch diese lächerliche Summe.riedfritz hat geschrieben: Mit den Privatisierungserlösen hat man u.a. Staatsschulden abgelöst und in Bildungseinrichtungen, Universitäten, Kulturförderung, Museen und vieles andere investiert.
Da war man genauso gierig wie die privaten Banken. Nur sehe ich den Zusammenhang hier nicht.riedfritz hat geschrieben: Wie weit man mit staatlichen Betiligungen kommen kann, sieht man an der Landesbank!
Ich nicht, das ist wirtschaftsliberale Klientelpolitik.riedfritz hat geschrieben: Ich halte diese Politik für richtig.
Doch, weil sie dann wirtschaftlicher betrieben werden können ... :rolleyes:Chemin de fer @ 2 Mar 2011, 14:56 hat geschrieben: Bestimmte Dinge wie Wasserversorgung, Entsorgung, Krankenhäuser und anderes gehört sich einfach nicht privatisiert.
Doch, weil es keine Partei gibt, die der Versuchung wiederstehen kann, Parteifunktionäre in diesen Unternehmen mit Posten oder Pöstchen und entsprechendem Gehalt unterzubringen ohne die Garantie zu haben, dass diese Leute ihr Geld wert sind!Man verkauft keine gewinnbringenden Betriebe.
Doch, sinnvollerweise dann, wenn sie noch Geld erwirtschaften, denn hinterher muss man noch viel Geld hinterwerfen, damit sie jemand nimmt!Man verkauft keine gewinnbringenden Betriebe.
Durch Streikauswirkungen hatte ich letztens von +14 in Freising noch knappe +4 übrig + die Info, dass ich die S-Bahn die gerade ausfährt in Neifahrn überholen darf, also energie- und kundenunfreindlich dran geblieben, so nah es geht, in Neufahrn dann waren die schon beisammen und der hintere Tf stieg schon aus. Durch dieses Manöver hatte ich in MH dann immer noch fast +4 bzw. durch vier BÜs, das steht schon hier irgendwo im Forum.spock5407 @ 28 Feb 2011, 20:38 hat geschrieben: Oder in Neufahrn. Beim Flügeln/Kuppeln steht die Fuhre lang genug dafür dortn.
Wenn ich es recht sehe, müsste man eine Firma verkaufen weil sie ja irgendwann mal Verluste machen könnte. Zweifel gerne meine wirtschaftlichen Kenntnisse an, ich zweifle dass du eine eigene Meinung hast und dich auf entsprechende "Wahrheiten" stützt die man dir eingeredet hat.riedfritz @ 2 Mar 2011, 16:55 hat geschrieben: Doch, sinnvollerweise dann, wenn sie noch Geld erwirtschaften, denn hinterher muss man noch viel Geld hinterwerfen, damit sie jemand nimmt!
Ich habe ja schon ein paar aufgezählt, die man nicht rechtzeitig verkauft hat.
Wenn Du die einzig richtige Wahrheit kennst, braucht man mit Dir nicht weiter zu diskutieren!ich zweifle dass du eine eigene Meinung hast und dich auf entsprechende "Wahrheiten" stützt die man dir eingeredet hat
Kehr bitte mal vor der eigenen Haustüre, du sprichst mir die Wirtschaftskompetenz ab und wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich habe doch geschrieben dass wir nicht einer Meinung sein müssen und die Wahrheit habe ich bei weitem nicht gepachtet, wer weiß vielleicht liege ich falsch, vielleicht liegst du falsch, hier braucht keiner meinen er hätte die alleinige Wahrheit.riedfritz @ 3 Mar 2011, 10:02 hat geschrieben: Wenn Du die einzig richtige Wahrheit kennst, braucht man mit Dir nicht weiter zu diskutieren!
Persönliche Angriffe, nicht sachliche Argumente machen sich immer gut!
Ja. Und die Anschlüsse, z.B. von Frankfurt in die Zwieseler Spinne oder von Dingolfing nach Hamburg sind ja auch völlig unwichtig.ubahnfahrn @ 28 Feb 2011, 20:35 hat geschrieben: Mir wäre es sogar Recht, wenn der ICE nach Wien 15 Minuten später führe. Dann könnte der DIEX wirklich im StundenTAKT fahren und die Umsteigezeit wäre entspannter. Richtung Nürnberg kann ja auch in Regensburg umgestiegen werden.
Dann eben andersrum, der ICE aus Frankfurt 10 Minuten früher, dann kann man entspannt spinnenJeDi @ 4 Mar 2011, 11:20 hat geschrieben: Ja. Und die Anschlüsse, z.B. von Frankfurt in die Zwieseler Spinne oder von Dingolfing nach Hamburg sind ja auch völlig unwichtig.