Bekommt man es eigentlich hin, am Sendlinger Tor auf einem Wendegleis im 2,5-Minuten-Takt zu wenden?
Im 5 Min Takt gehts (TW) gerade so. Mal sehen, wie und was veranstaltet wird.
Man kann aber auch einen 2. Fahrer haben, der von der U-Bahn vorher stammt. Dann schafft man zumindest einen 3/3/4 Takt. Wenn die Fahrer bei der Wende beide schon drinsitzen (und am Sendlinger Tor immer ein/aussteigen), geht es vielleicht mit 2,5. 3/3/4 sollte aber schon möglich sein.
Bricht dir halt bei der geringsten Störung zusammen, das Kartenhaus. Wenn ich natürlich massig Kurse reintu um am Nordende (bzw. ja auch Impler Südwärts) viel Zeit zum Wenden zu haben, spar ich mir Fahrer - benötigt aber mehr Fahrzeuge. Dann kanns egal sein, wieviel zu spät die Züge SE bzw. IP wegkommen, hauptsache die Zugfolge stimmt...
Wieso verlängert man den Bus denn nicht gleich bis zum Harras? Da hätte man Anschluss zur BOB, S7, Bus 53, 54, 132 und 134.
Fahrgäste von den genannten Linien müssen also erstmal eine Station mit der U6 (bis Partnachplatz) fahren, um dort in den SEV umsteigen zu können.
Außerdem hat man am Harras ne deutlich bessere Wendemöglichkeit, ich weiß nicht wie man das am Partnachplatz realisieren will?
Ich verstehe aber auch nicht, wieso der Bus am Haderner Stern hinten am Stiftsbogen hält, wo tagsüber der 167er fährt. Da stehen doch jetzt in der Guardinistr.
extra zwei gegenüberliegende Haltestellen, die eigentlich nur vom N40 genutzt werden.
Ein Fehler hat sich in diese "Detailinformationspläne" auch eingeschlichen, an jeder Haltestelle heißt der SEV Bus nämlich 103, anstatt 106.
Auf der U5 wird derzeit auch am Abend zw. WS und LP gearbeitet, weiß nicht genau was, aber ab 23:00 fährt die U5 dort nur eingleisig. Hat aber keine Auswirkungen auf das Angebot.
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Da könnten die auch gleich die Weiche zum BT-Theresienwiese an der Schwanthalerhöhe Richtung stadtauswärts reparieren, die LA an der Steigung ist ist da jetzt schon ne gefühlte Ewigkeit. Neu dazu ab heute oder gestern, eine LA irgendwo zwischen Stachus und Lehel. Soll ja nicht langweilig werden
ehcstueDBahn @ 8 Feb 2011, 15:56 hat geschrieben: Da könnten die auch gleich die Weiche zum BT-Theresienwiese an der Schwanthalerhöhe Richtung stadtauswärts reparieren
Ersatzteilmangel - Herzstücke sind nicht auf Lager und müssen bestellt werden bei Lieferzeiten von mehreren Monaten.....
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Wo wir grad bei La sind.... Die zw. SU und HU stadtauswärts ist mittlerweile weg, aber wer glaubt, dass die Züge der U1/2 während der HVZ nun wieder pünktlich sein können, nein, der irrt sich gewaltig, jetzt haben wir nämlich eine neue im Bereich der Weichen zum Kehrgleis südl. von SU stadteinwärts....
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Boris Merath @ 8 Feb 2011, 17:23 hat geschrieben: Ersatzteilmangel - Herzstücke sind nicht auf Lager und müssen bestellt werden bei Lieferzeiten von mehreren Monaten.....
Ich hoffe mal, Du hast bei diesem Beitrag nur die Ironie-Tags vergessen :ph34r: Wenn die SWM/MVG wissen, dass die Lieferzeit so lang ist, wieso bestellen sie nicht gleich mehr davon, damit sie nächstes mal welche auf Lager haben?!
rob74 @ 9 Feb 2011, 01:01 hat geschrieben: Ich hoffe mal, Du hast bei diesem Beitrag nur die Ironie-Tags vergessen :ph34r: Wenn die SWM/MVG wissen, dass die Lieferzeit so lang ist, wieso bestellen sie nicht gleich mehr davon, damit sie nächstes mal welche auf Lager haben?!
Nein, hab ich nicht. Zum Spaß baut man jedenfalls nicht über mehrere Monate ne Langsamfahrstelle auf - und das Phänomen hat man ja dauerhaft, an ner Handvoll Weichen im Netz gibts immer ne Langsamfahrstelle.
Der MVG zu gute halten muss man allerdings dass die Ersatzteilhaltung von Herzstücken nicht so ganz ohne ist, weil viele Weichen Sonderbauformen sind und man damit sehr viele Herzstücke auf Vorrat haben müsste, um immer das passende parat zu haben. Wie groß der Anteil der Sonderbauformen ist weiß ich nicht, könnte mir aber vorstellen dass das im U-Bahn-Bereich relativ verbreitet ist bedingt durch die baulichen Vorgaben. Prinzipiell möglich wären Vorräte aber natürlich, aber es würde ziemlich ins Geld gehen.
Die Deutsche Bahn tut sich da wesentlich leichter, zum einen aufgrund des wesentlich größeren Netzes, zum anderen haben die natürlich nen ganz anderen Status als Großabnehmer bzw. können sich auch ein eigenes Weichenwerk leisten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Also über die La bin ich ja noch als Fahrer drüber - und das sind jetzt auch schon wieder über 2 Monate her (Kreuz, Kreuz, Kreuz!).
Die La am Westkopf der Wendemöglichkeit hinterm Odeonsplatz war 6 Monate drin - die Basteleien am HBF (Keine Tauschteile, nachschleifen, nachjustieren usw.) gehen auch schon locker ein halbes Jahr - auch die La auf der Weiche vorm HBF von Süden kommen is bald wieder da. Richtig den Popo abwischen mitm Fahrplan konntest dir im November - da hatten wir beide La gleichzeitig, also auf der Weiche vorm SU1 und vor HU1 - Zeitverlust ohne Vordermann, ohne LZB und mit flottem Zug nicht unter 2Min - und das am 2er oder kurzen 1er - wie gesagt. KREUZ KREUZ KREUZ!
Die kaputte Weiche oben am Josephsplatz dürft so schnell auch nicht wieder reinkommen...
Und zu Gute halten darf man da nix, wenn man sich schon Vorhaltung spart, müsst man wenigstens einen Liefervertrag mit Primärbedarf haben, aber seitdem man Telefonhörer für Streckentelefone international ausschreiben muss...
Dem Kabel ist das egal, welche Version gesendet wird. Nein, der Hohenzollerplatz hängt am Stellwerk Scheidplatz - und das wird derzeit umgebaut (es steht keine LZB zur Verfügung).
elchris @ 5 Mar 2011, 21:52 hat geschrieben: Dem Kabel ist das egal, welche Version gesendet wird. Nein, der Hohenzollerplatz hängt am Stellwerk Scheidplatz - und das wird derzeit umgebaut (es steht keine LZB zur Verfügung).
Sowas ähnliches dachte ich mir schon.... Aber warum baut man dann die Kabel aus?
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results. Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
EasyDor @ 5 Mar 2011, 23:07 hat geschrieben: Sowas ähnliches dachte ich mir schon.... Aber warum baut man dann die Kabel aus?
Vielleicht will man die nach 30 und mehr Jahren auch einfach mal tauschen weil sie alt geworden sind?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Am Olympiazentrum (auch Stellbereich SP) sind ebenfalls die LZB-Kabel ausgebaut. Schon seit Wochen, wenn nicht Monaten.
Eventuell werden mit dem Stellwerks- und LZB-Umbau auch die Schleifenlängen angepasst/geändert? Ich denke, es ist vielleicht nicht egal, welche LZB-Version auf dem Kabel läuft - an der Münchner Freiheit sind 2004/06 beim großen Stellwerks-Umbau auch alle LZB-Kabel getauscht worden.
Michi Greger @ 6 Mar 2011, 22:54 hat geschrieben: Eventuell werden mit dem Stellwerks- und LZB-Umbau auch die Schleifenlängen angepasst/geändert? Ich denke, es ist vielleicht nicht egal, welche LZB-Version auf dem Kabel läuft - an der Münchner Freiheit sind 2004/06 beim großen Stellwerks-Umbau auch alle LZB-Kabel getauscht worden.
Unwahrscheinlich - das System bleibt ja gleich, um die Kompatibilität zu den alten Fahrzeuggeräten zu gewährleisten. Aber vielleicht brauchen die neuen Geräte Kabel mit anderen elektrischen Eigenschaften.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Am Sendlinger Tor (Oben) Gleis 2 hat man begonnen die Gleise auszutauschen. Die 25er-LA beginnt kurz vorm Bahnsteig und endet mit dem Prellbock am Wendegleis.
Einsamer_Wolf86 @ 27 Mar 2011, 03:10 hat geschrieben: Am Sendlinger Tor (Oben) Gleis 2 hat man begonnen die Gleise auszutauschen. Die 25er-LA beginnt kurz vorm Bahnsteig und endet mit dem Prellbock am Wendegleis.
Mitterweile schon, ja.
Vor ein paar Tagen wars aber noch so, dass die 25er LA schon bei der Abfahrt am Bahnsteig Marienplatz begonnen hat und eben wie du beschrieben hast geendet hat.
War aber wahrscheinlich nur für einen Tag so? Müsste am Freitag gewesen sein.
Grundsätzlich wenden alle von Norden kommende Züge am Sendlinger Tor. Einzige Ausnahme ist in den Hauptverkehrszeiten jede zweite U6 aus Richtung Fröttmaning; diese Züge wenden bereits an der Münchner Freiheit, weil die Kapazität am Sendlinger Tor begrenzt ist.
Im Süden (zwischen Goetheplatz und Fürstenried West bzw. Klinikum Großhadern) gelten während der Baurbeiten Sonderfahrpläne mit veränderten Abfahrtszeiten. U3 und U6 verkehren im Berufsverkehr jeweils im 6- bis 7-Minuten-Takt vom und zum Goetheplatz.
Neu ist auch, dass die Sperrung also doch nicht die gesamten Osterferien andauert, wie bisher oft zu lesen war, sondern nur knapp über 1 Woche, vom 18.04 - 26.04
Warum wurde eigentlich am Hauptbahnhof der neue Aufzug, der vom Bahnsteig stadteinwärts der U2 zum Sperrengeschoss führt mit einer 2. Tür versehen, so dass der obere Ausgang jetzt um 90° im Uhrzeigersinn verschoben ist?
Man sieht deutlich den Platz der alten Tür, denn hier wurde bis jetzt nur eine Mauer hochgezogen - sogar der alte Kopf ist noch da...
Es gibt dort aber keinen Grund dies so zu machen, um den Aufzug ist überall genug Platz und gerade für Rollstuhlfahrer und Kinderwägen stelle ich mir diese 90°-Drehung im Aufzug ziemlich unpraktisch vor... Evtl. eine Vorleistung auf den Umbau? Aber selbst dann erschließt es sich mir nicht ganz....
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results. Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Die Betriebsgestaltung am Goetheplatz wird übrigens lustig. Die U6 fährt auf Gleis 1 ein - und als U3 wieder aus. Die U3 fährt auf Gleis 2 ein - und dafür als U6 wieder aus. Ist Weichentechnisch nicht anders möglich. Da die Fahrer wohl wechseln werden wirds öfters Verzögerungen wegen Warten auf den Ablösezug geben. Interessant wird auch der Test eines 6/7 Min Takts.
Den 7/7/6-Takt, der hier zur Anwendung kommt, gab es schon mal einige Jahre lang immer an den Wies'n-Freitagen ab ca. 11:30 Uhr auf allen U-Bahn-Linien.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Mittagspause: 1x Sendlinger Tor – Brudermühlstraße – Odeonsplatz – Sendlinger Tor
Schienenersatzverkehr direkt vor der Nase, da bietet es sich förmlich an, sich dort mittags etwas zu amüsieren. Zunächst gab es eine schöne Portion Kasspatzn beim Weiß in der Sendlinger Straße, bevor es dann vom Sendlinger Tor zum Goetheplatz ging. Mit der SEV Linie pp (= per pedes). Zum vom MVG-Marketing hochgelobten dichten Takt der Ersatzbusse: Auf dem Weg zum Goetheplatz kamen mir 2 entgegen, überholt hat mich gar keiner. Dafür war in der Lindwurmstraße Volkswandertag. Am Goetheplatz am Bahnsteig empfing mich dann reichlich Staub in der Luft, das fand ich schon etwas grenzwertig. Ein einfahrender C-Zug war nur mit Linie beschildert, „Goetheplatz“ stand auf einem Steckschild. Wäre das soooo viel Programmieraufwand gewesen....? Von Gleis 1 ging es dann mit der U3 auf dem falschen Gleis Richtung Fürstenried West. An der Poccistraße verkündeten die Zugzielanzeiger und ausgehängte Plakate, dass es von Gleis 1 zum Goetheplatz und nach Fürstenried West, von Gleis 2 zum Goetheplatz und zum Klinikum Großhadern gehe. Eine zugbezogene Anzeige gab es nicht. Für ortsunkundige suboptimal, da das Ziel nur an der Fahrtrichtung des Zuges und, soweit geschildert (einwärts nur vorne), an der stirnseitigen Beschilderung des Zuges erkennbar war. Am ESig Implerstraße war erst einmal Warten angesagt, bis der Gegenzug durch war, da es für die U3 dort ja in beiden Richtungen über Gleis 3 geht. An der Brudermühlstraße hab ich dann den Rückweg angetreten, den ich an der Implerstraße dann gleich mal für 10 Minuten unterbrochen hab, um dort die Situation etwas auf mich wirken zu lassen. Mit der nächsten U3 ging es dann auf dem falschen Gleis zum Goetheplatz Gleis 2, von wo ich mich dann auf den Fußweg zum Sendlinger Tor begab. Busse? 2 kamen entgegen, einer überholte mich, mehr nicht. Am Sendlinger Tor gab es reichlich „Rausschmeißer“ an Gleis 2, Stau vor der Wendeanlage und wenig hilfreiche Geisterzuganzeigezugzielanzeiger an Gleis 1. Zum Odeonsplatz ging es dann mit einem A-Wagen, Achtung Statistiker: Wagen 6232 hat beidseits an den ganz nordseitigen Türen jeweils probeweise eine Türspaltüberbrückung wie beim C-Zug. Am Odeonsplatz ging es dann sofort gegenüber mit der U3 Sendlinger Tor zurück zu selbigem, mit Wartezeit am ASig Odeonsplatz und am ESig Sendlinger Tor. Soviel erst einmal dazu – morgen Mittag hab ich einen dienstlichen Termin in Thalkirchen, da gönn ich mir den Spaß dann gleich noch einmal.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Geh doch zum nächsten Fahrer hin und empfehle ihm freundlich (B+C Wagen) zur normalen Route das Ziel 52 für Goetheplatz und Ziel 31 fürs Sendlinger Tor. Beim losfahren muss man halt vordrücken, aber des geht scho. Zielzettel sind ja Mangelware.
Den ZZA am Bahnsteig das richtige reinzuprügeln ist ein größerer Akt.