Gut erkannt. Ich bin beeindruckt.yeg009a @ 19 Mar 2011, 22:34 hat geschrieben: Das kommt mir wie "Auch wenn E-Loks kein CO2 produzieren, sind sie <u>nicht</u> umweltfreundlich" vor...
Atomenergie, Ökosteuer, Elektrogeräte...
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Doch, E-Loks _sind_ umweltfreundlich. Zumindest prinzipiell (man kann sie theoretisch mit 100% Strom aus regenerativen Quellen betreiben) und im Verhältnis zu so manch anderem Verkehrsmittel.Bayernlover @ 19 Mar 2011, 22:52 hat geschrieben: Gut erkannt. Ich bin beeindruckt.
Dass hintendran auch wieder Kohle und AKWs hängen, steht auf einem anderen Blatt.
Der Parallelismus ist nichtsdestotrotz irgendwie komisch.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
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Auch ne Handhebeldraisine ist nicht umweltfreundlich, wenn man sich falsch ernährt.Bayernlover @ 19 Mar 2011, 23:38 hat geschrieben: Ja, aber nicht per se. Das wollte ich damit ausdrücken.
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Hier ist die Dimension doch wahrlich eine andere. Aber wir drehen uns hier im KreisDaniel Schuhmann @ 19 Mar 2011, 23:43 hat geschrieben: Auch ne Handhebeldraisine ist nicht umweltfreundlich, wenn man sich falsch ernährt.

Fakt ist, dass offensichtliche Tatsachen von diversen Forenmitglieder ignoriert werden. Das ist das, was mich nervt.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Scheinbar ist die Lage in Fukushima jetzt entspannter...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik...,752071,00.html
Und ich höre schon jetzt die Stimmen der Atomkraftbefürworter, dass:
-Fukushima-1 nicht mit den deutschen KKW's zu vergleichen ist
-das das Erdbeben und erst recht der Tsunami ursächlich für die Ereignisse sind und da sowas in Deutschland nicht vorkommen kann sowas auch keine Gefahr darstellen kann
-das ja die Sicherheitssysteme gehalten haben und deswegen ja keine Gefahr ausgeht...
Und jetzt mein Senf dazu...
Fukushima IST mit deutschen AKW's vergleichbar, da das Prinzip auf Physik basiert und deswegen überall gleich ist -egal wo das AKW steht, ob in Japan, Deutschland oder auf dem Mond!
Erdbeben können auch in Deutschland auftreten, zwar nicht in der Stärke wie in Japan - aber unsere Kraftwerke sind "nur" gegen ein Erdbeben gesichert, wie es einmal in 200 Jahren in der Region zu erwarten wäre... Andere Naturkatastrophen sind ähnlich in die Risikobewertung eingeflossen...
Und die Sicherheitssysteme haben (bis jetzt) gehalten - aber warum?
Hier erstmal eine kurze (unvollständige) Zeitleiste:
- T0 Erdbeben -Reaktoren werden gescramt, Strom fällt aus, Notstromdiesel springen an
- T+1Stunde -Tsunami trifft Kraftwerk, Notstromdiesel fallen aus, Batteriebetrieb läuft, dadurch fallen alle elektrisch betriebenen Pumpen aus, Kühlung wird nur durch Dampfstrahlpumpen sichergestellt (keine elektrischen Teile) die durch den Notstrom der Batterien gesteuert werden
- T+1Tag -die Batterien sind leer und die Steuerung der Dampfstrahlpumpen versagt -keine Kühlung mehr!
Also haben wir ein Versagen der Kühlung nach erst einem Tag - zu dem Zeitpunkt ist aber die Nachzerfallswärme schon auf 1% der thermischen Leistung des AKW's gefallen...
Das ändert schon sehr viel, da zum Beispiel ein anderer Ablauf möglich ist, z.Bsp. In Forsmark vor einigen Jahren! Da fiel im laufenden Betrieb der Strom aus und die Notstromdiesel fielen aus... In dem Fall ist die Wärmeenergie bedeutend größer...
Also hatten wir in Fukushima verdammt viel Glück, dass bis zum Totalausfall der Kühlung ca. ein Tag vergangen ist...
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik...,752071,00.html
Und ich höre schon jetzt die Stimmen der Atomkraftbefürworter, dass:
-Fukushima-1 nicht mit den deutschen KKW's zu vergleichen ist
-das das Erdbeben und erst recht der Tsunami ursächlich für die Ereignisse sind und da sowas in Deutschland nicht vorkommen kann sowas auch keine Gefahr darstellen kann
-das ja die Sicherheitssysteme gehalten haben und deswegen ja keine Gefahr ausgeht...
Und jetzt mein Senf dazu...
Fukushima IST mit deutschen AKW's vergleichbar, da das Prinzip auf Physik basiert und deswegen überall gleich ist -egal wo das AKW steht, ob in Japan, Deutschland oder auf dem Mond!
Erdbeben können auch in Deutschland auftreten, zwar nicht in der Stärke wie in Japan - aber unsere Kraftwerke sind "nur" gegen ein Erdbeben gesichert, wie es einmal in 200 Jahren in der Region zu erwarten wäre... Andere Naturkatastrophen sind ähnlich in die Risikobewertung eingeflossen...
Und die Sicherheitssysteme haben (bis jetzt) gehalten - aber warum?
Hier erstmal eine kurze (unvollständige) Zeitleiste:
- T0 Erdbeben -Reaktoren werden gescramt, Strom fällt aus, Notstromdiesel springen an
- T+1Stunde -Tsunami trifft Kraftwerk, Notstromdiesel fallen aus, Batteriebetrieb läuft, dadurch fallen alle elektrisch betriebenen Pumpen aus, Kühlung wird nur durch Dampfstrahlpumpen sichergestellt (keine elektrischen Teile) die durch den Notstrom der Batterien gesteuert werden
- T+1Tag -die Batterien sind leer und die Steuerung der Dampfstrahlpumpen versagt -keine Kühlung mehr!
Also haben wir ein Versagen der Kühlung nach erst einem Tag - zu dem Zeitpunkt ist aber die Nachzerfallswärme schon auf 1% der thermischen Leistung des AKW's gefallen...
Das ändert schon sehr viel, da zum Beispiel ein anderer Ablauf möglich ist, z.Bsp. In Forsmark vor einigen Jahren! Da fiel im laufenden Betrieb der Strom aus und die Notstromdiesel fielen aus... In dem Fall ist die Wärmeenergie bedeutend größer...
Also hatten wir in Fukushima verdammt viel Glück, dass bis zum Totalausfall der Kühlung ca. ein Tag vergangen ist...
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Wie würde so ein Ausfall bei einem Fusionsreaktor aussehen? Ich vermute mal: recht unspektakulär da beim Ausfall des einschliessenden Magnetfelds in kürzester Zeit die Temperatur unter die Grenze fällt, wo Fusion möglich ist.
Ich hoffe, der ITER wird was. Wenn das Ding funktioniert, wirds mit der Energieversorgung einfacher werden. Wobei man ja immer noch den relativ schlechten Nutzungsgrad über Wasser>Wasserdampf>Turbinen gehen müsste.
Ich hoffe, der ITER wird was. Wenn das Ding funktioniert, wirds mit der Energieversorgung einfacher werden. Wobei man ja immer noch den relativ schlechten Nutzungsgrad über Wasser>Wasserdampf>Turbinen gehen müsste.
Hiroshima hat mittlerweile wieder 1,2 Mio Einwohner, Nagasaki 450.000; normale StrahlungswerteFichtenmoped @ 19 Mar 2011, 22:04 hat geschrieben: 200.000 Jahre sind ne verdammt lange Zeit, wenn das Zeug mal NICHT in die Endlager gebracht werden kann wie in:
-Hiroshima
-Nagasaki
-Bikini-Atoll
Im Bikini-Atoll ist es auch komplett ungefährlich wenn man nicht gerade am Friedhof lebt oder Kokosnüsse zu seinem Grundnahrungsmittel macht. Selbst in die Saratoga kann man wieder rein und im Krater von Castle Bravo wachsen auch wieder Korallen.
Atombomben sind für geringen Fallout "optimiert", taugen daher eher schlecht als Vergleich für einen GAU!
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Hirogeru ryoute keep balance
Yori takaku toberu hou e
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Unter der Hintergrundstahlung laut Wikipedia, leider ist die Webseite der Stadt Hiroshima nicht erreichbar, dort gibt es mehr Details.yeg009a @ 20 Mar 2011, 19:50 hat geschrieben: Weißt Du zufällig, wieviel Sievert(Sv) bzw. mSv das in Hiroshima und Nagasaki zur Zeit sind?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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So einfach kann man sich das nicht machen - es gibt eine große Vielzahl Typen mit grundlegenden Unterschiede, sowie große UNterschiede bei der Realisierung.Fichtenmoped @ 20 Mar 2011, 14:55 hat geschrieben: Und jetzt mein Senf dazu...
Fukushima IST mit deutschen AKW's vergleichbar, da das Prinzip auf Physik basiert und deswegen überall gleich ist -egal wo das AKW steht, ob in Japan, Deutschland oder auf dem Mond!
Ein geschmackloserer Witz ist Dir nicht mehr eingefallen?TravellerMunich @ 20 Mar 2011, 20:12 hat geschrieben:Letztlich sind Atombomben also die ideale Energiequelle.
Und das gute ist: davon gibt es definitv noch genug!
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die NASA hatte genau das geplant. Man zündet hinter einem Raumschiff eine Nucleareexplosion und die Druckwelle treibt das Schiff nach vorne.TravellerMunich @ 20 Mar 2011, 20:12 hat geschrieben: Letztlich sind Atombomben also die ideale Energiequelle.
Und das gute ist: davon gibt es definitv noch genug!
http://ntrs.nasa.gov/archive/nasa/casi.ntr..._1977085619.pdf
Brüderle macht den Guttenberg - Offensichtliches zugeben.Deutsche Kernkraftwerke gehen aus taktischen Gründen vom Netz: Wirtschaftsminister Rainer Brüderle hat nach SZ-Informationen vor der Spitze der deutschen Industrie gesagt, dass die anstehenden Landtagswahlen der Grund für den plötzlichen Sinneswandel der Regierung in der Atompolitik sind. Entscheidungen seien da "nicht immer ganz rational".
http://www.sueddeutsche.de/politik/atompol...bosse-1.1076394
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Ja, ja, die Zunge löst sich schnell, wenn man einmal ehemaliger Minister für Weinbau gewesen ist B) ! In vino veritas!JNK @ 24 Mar 2011, 08:43 hat geschrieben:Brüderle macht den Guttenberg - Offensichtliches zugeben.
http://www.sueddeutsche.de/politik/atompol...bosse-1.1076394
Gruß vom Wauwi
Noch ein Guttenberg von ihm:
http://www.sueddeutsche.de/politik/das-mor...rfall-1.1076920
Absurd? Na, dann stimmt's wohl wirklich.Bei einer Bundestagsdebatte zur Energiepolitik wies Brüderle die Darstellung zurück. Das Protokoll zitiere ihn falsch, sagte er. "Uns Wahlkampfmanöver vorzuwerfen, ist absurd."


http://www.sueddeutsche.de/politik/das-mor...rfall-1.1076920
Allerdings bringt die Aussage eines Teilnehmers Brüderle und Schnappauf in die Defensive. Danach zitiere das Protokoll Brüderle korrekt. "Die Sätze sind so gefallen, sie sind im Protokoll zwar verkürzt, aber richtig wiedergegeben", sagte ein Präsidiumsmitglied der Süddeutschen Zeitung.
Atombomben werden in großer Höhe zur Explosion gebracht, dann haben sie die höchste Zerstörungskraft. Die strahlenden Stoffe verstrahlen dabei zur Explosion gewaltig die Gegend, aber die strahlenden Stoffe an sich werden schnell (da in großer Höhe) zum großen Teil weg geweht. Somit ist die zurückbleibende Verstrahlung in Hiroshima und Nagasaki lächerlich gering.yeg009a @ 20 Mar 2011, 19:50 hat geschrieben: Weißt Du zufällig, wieviel Sievert(Sv) bzw. mSv das in Hiroshima und Nagasaki zur Zeit sind?
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Nunja, ich weiß nicht, ob es - im Anbetracht der derzeitigen Ereignissen - so klug ist, bei radioaktiver Strahlung von lächerlich zu sprechen ...? :unsure:LugPaj @ 25 Mar 2011, 22:33 hat geschrieben: Atombomben werden in großer Höhe zur Explosion gebracht, dann haben sie die höchste Zerstörungskraft. Die strahlenden Stoffe verstrahlen dabei zur Explosion gewaltig die Gegend, aber die strahlenden Stoffe an sich werden schnell (da in großer Höhe) zum großen Teil weg geweht. Somit ist die zurückbleibende Verstrahlung in Hiroshima und Nagasaki lächerlich gering.
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Nun übertreib mal nicht, die Kernkraftwerke sind nach den heutigen Maßstäben (vom deutschen Maßstab her) sehr sicher, es kann, wie auch überall zu Störungen und Fehlern kommen. Über das wie einer Atommüll-Lagerung wurde das hier besprochen.
Unter anderem sind die Kernkraftwerke im Moment nötig, solange die regenerative bzw. alternative Energien noch nicht soweit und serienreif sind. Wenn man sich das mal im Land anschaut, sind es die Windräder, die kaum Leistung erbringen können, oder Wasserkraftwerke (gut, sie sind halt eben auch nicht umweltfreundlich (Stichwort: Eingriff in die Natur)) etc...
Im BILD gibt es eine interessante Meinung von Helmut Kohl, dem Altkanzler, warum wir die Kernenergie noch brauchen.
Das sollte, denke ich, allen zu Denken geben.
Unter anderem sind die Kernkraftwerke im Moment nötig, solange die regenerative bzw. alternative Energien noch nicht soweit und serienreif sind. Wenn man sich das mal im Land anschaut, sind es die Windräder, die kaum Leistung erbringen können, oder Wasserkraftwerke (gut, sie sind halt eben auch nicht umweltfreundlich (Stichwort: Eingriff in die Natur)) etc...
Im BILD gibt es eine interessante Meinung von Helmut Kohl, dem Altkanzler, warum wir die Kernenergie noch brauchen.
Das sollte, denke ich, allen zu Denken geben.
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Ohja, die BILD. Es gibt mir zu denken dass die überhaupt existieren kann.yeg009a @ 25 Mar 2011, 23:46 hat geschrieben: Im BILD gibt es eine interessante Meinung von Helmut Kohl, dem Altkanzler, warum wir die Kernenergie noch brauchen.
Das sollte, denke ich, allen zu Denken geben.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Gibts aber auch in der FAZ zu lesen:
Link
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Gerne, aber nur, wenn Google die Suche nach einem bestimmten Stichwort zu einem bestimmten Thema intelligent durchführt, so ist sie nicht durchführbar, nicht mal genau auf diese Zeitung, die Electron es eben verlinkt hatte, ist Google* gestoßen.GSIISp64b @ 26 Mar 2011, 00:06 hat geschrieben:Wenn sich Kohl nur in der BLÖD äußert, halte ich diese Äußerungen schon alleine deswegen für nicht lesenswert. Wer mir ein Argument nahebringen will, möge das bitte mit Links zu seriösen Presseerzeugnissen tun.
Die 1. Möglichkeit der Google-Suche: http://www.google.de/#q=Warum+wir+noch+Ker...83f63fd0af42adf
2. http://www.google.de/#hl=de&q=Warum+wir+di...83f63fd0af42adf
Ist im Google irgendwo eine seriöse Zeitung, die exakt die Meinung des Altkanzlers wiedergeben, zu finden?
Wie die FAZ es ja schrieb, war Kohl zu Gast bei BILD, wie sonst soll die Zeitung als erstes die Meinung von Kohl wiedergegeben haben?
*Gibt es im Inet eine intelligente Suchmaschine, die die Suche wirklich Themennah durchführen und nicht alles nach Stichworten, solche wie "Weg mit Kernkraftwerken" kann ich bei der Suche nach "Brauchen wir Kernkraftwerke" nicht gebrauchen?
Ich nehme ja keinem die positive Haltung zur Kernkraft übel, weder einem Minister noch einem Forumsmitglied - die Frage, die sich mir - boshafterweise - dabei stellt, ist allerdings folgende: Sollten die nächsten statistischen 100'000 Jahre zufällig doch schon nächste Woche oder so vorbei sein und sollte zufälligerweise auch noch etwas in Neckarwestheim (abgeschwächte Form: Biblis oder Philippsburg) geschehen, sind die Befürworten dann auch mit Spaten, Schlauch & Co. im Landkreis Heilbronn vor Ort um den strahlenden Dreck zu "entsorgen" ..?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Nein, gibt es nicht. Google bekommt schon relativ viel hin (z.B. findet es bei dem Begriff "Kernkraftwerk" auch den Begriff "Atommeiler"), Intelligenz ist aber immer noch von dem gefordert, der die Suchmaschine benutzt. In dem Fall sollte man halt nicht nach dem genauen Titel des Bild-Artikels suchen, sondern nach dem Begriff "Kohl Kernkraftwerk" - und siehe da, es kommen sehr viele passende Ergebnisse.yeg009a @ 26 Mar 2011, 00:32 hat geschrieben: *Gibt es im Inet eine intelligente Suchmaschine, die die Suche wirklich Themennah durchführen und nicht alles nach Stichworten, solche wie "Weg mit Kernkraftwerken" kann ich bei der Suche nach "Brauchen wir Kernkraftwerke" nicht gebrauchen?
Aber zurück zum Thema: Ich kann Kohl hier nur Recht geben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Die Seite von bkw-fmb.ch ist interessant, interessanter, als die von mir im Beitrag verlinkten Seite. Am Ende des Berichts ist ein Zeitplan für den Bau (Baubeginn ab 2019) und die Inbetriebname (ab 2030) einer geologischen Tiefenlager in der Schweiz. Die Gesteinsschicht ("Opalinuston") ist für die Lagerung von radioaktiven Müll geeignet, weil es in erster Linie wasserundurchlässig und in zweiter Linie selbstabdichtend ist. Die Voraussetzung ist es, daß die Gesteinsschicht mehrere Millionen Jahre existiert und weiterhin existieren wird.
Opalinuston für Radioaktives Müll [Wiki]
Mögliche Standortgebiete für radioaktives Müll in der Schweiz.
Opalinuston für Radioaktives Müll [Wiki]
Mögliche Standortgebiete für radioaktives Müll in der Schweiz.
Radioaktive Strahlung hast du überall und immer. Keine radioaktive Strahlung gibt es auf der Welt nicht. Aber das ist auch nicht wirklich schlimm. Wichtig ist die Höhe der Strahlung.TramBahnFreak @ 25 Mar 2011, 22:37 hat geschrieben: Nunja, ich weiß nicht, ob es - im Anbetracht der derzeitigen Ereignissen - so klug ist, bei radioaktiver Strahlung von lächerlich zu sprechen ...? :unsure:
Gerade bei der zum Teil Panikmache in Deutschland (Ich denke da an die Berichte, dass Strahlung aus Fukushima nun Dtld erreicht haben soll) muss man davon reden, ob eine Strahlung lächerlich ist oder man schon statistisch von Gesundheitsschäden sprechen kann.
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