Genau so ist das auch gedacht. Grobe Sichtkontrolle, um diejenigen rauszufiltern, die gar keinen Fahrausweis haben und alles andere, was nach Fahrausweis aussieht, wird durchgelassen und während der Fahrt vom Prüfdienst kontrolliert. Dafür haben die Verkehrsbetriebe in Hamburg in den vergangenen Monaten ihr Prüfpersonal um 50% aufgestockt.rockstar84 @ 19 Mar 2011, 23:52 hat geschrieben:Ich glaube die gucken nur "DB - OK... Monat stimmt, alles klar"
Vordereinstieg beim Bus
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Hier in Hamm (nicht Hamburg! Hamm Westfalen [acronym title="EHM: Hamm (Westf) Pbf <Bf>"]EHM[/acronym], 2100) gibt es seit der Einführung des kontrollierten Einstiegs keine Kontrollteams mehr. Damit sollten damals Personalkosten bei den Verkehrsbetrieben der Stadtwerke eingespart werden. Es hieß damals, es käme ja niemand mehr ohne Fahrkarte rein... Aber eben mit einer ungültigenET 474 @ 20 Mar 2011, 00:08 hat geschrieben:Genau so ist das auch gedacht. Grobe Sichtkontrolle, um diejenigen rauszufiltern, die gar keinen Fahrausweis haben und alles andere, was nach Fahrausweis aussieht, wird durchgelassen und während der Fahrt vom Prüfdienst kontrolliert. Dafür haben die Verkehrsbetriebe in Hamburg in den vergangenen Monaten ihr Prüfpersonal um 50% aufgestockt.

Ob überhaupt auf den Monat bei meinen unleserlichen DB-Karten geschaut wird ist fraglich... Ich habe es auch schon mal absichtlich mit einer abgelaufenen Karte versucht und kam ohne Probleme durch (Nein ich bin nicht schwarz gefahren, ich hatte die gültige Karte auch dabei - bevor hier das Gemecker los geht ^^)... Hier in der Gegend ist das auch etwas kritisch. Wenn ich jetzt die gleiche Karte von Münster ausgehend hätte stünde da genauso "Preisstufe 5 März 11 VGM" - aber die Karte wäre hier nicht gültig da es halt PS5 ab Münster und nicht PS5 ab Hamm wäre... Auf den Gültigkeitsbereich scheint aber überhaupt keiner zu schauen...
Hier mal ein Bild der Karte, die so wunderbar gedruckt ist, dass sie bei der Einstiegskontrolle garantiert kein Fahrer richtig liest - sehr schön vor allem dass das "Abo" zur Hälfte im DB Logo sitzt...




EDIT: Kleines Kuriosum daran: Das ist eine VGM Karte, die hauptsächlich für den VRL Bereich bis zum Rand des VRR Bereichs gilt... Drensteinfurt ([acronym title="EDRS: Drensteinfurt <Hp>"]EDRS[/acronym]) ist der einzige Ort im VGM auf der Karte, der ganze Bereich durch Hamm ist VRL, ab Kamen ([acronym title="EKAM: Kamen <Bf>"]EKAM[/acronym]) ist VRR - trotzdem läuft die Karte mit PS5 ab Hamm in beide Richtungen als VGM Karte - häh? Müsste da nicht VRL draufstehen?

Anmerkung: So finde ich diese ds100 Codes sinnvoll verwendet... Es liest sich flüssig und wem unklar ist um welchen Bahnhof es nun genau geht der hat den Code in den Klammern... Sinnvoll oder?
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Auf meinem Ticket2000 hier steht der Monat so klein aufgedruckt dass ich sehr bezweifle dass die Fahrer das durch die spiegelnde Schutzhülle aus der Entfernung in einer wackelnden Hand in der kurzen Zeit lesen können.rockstar84 @ 19 Mar 2011, 23:52 hat geschrieben: Ich glaube die gucken nur "DB - OK... Monat stimmt, alles klar"![]()
Im April werde ich mal testweise probieren wie lang ich mit meiner März-Karte durchkomm, und dann berichten.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Da das Thema hier wieder hochkocht:
http://tal-journal.blogspot.com/2011/02/de...-der-feind.htmlSeit dem 1.Januar 2011 gibt es in Wuppertaler Bussen den "kontrollierten Vordereinstieg". (Großes Gelächter) Ja, die WSW mobil GmbH nennen das wirklich "kontrolliert". (Verzweiflung, großes Kopfschütteln). Zwei Erlebnisse der letzten Woche:
1.) Ein Bus der Linie 623 fährt vom Arrenberg zum Hauptbahnhof. Zweimal steigt ein Fahrgast ein und die elektronische Ticketüberprüfung blinkt gelb. Reaktion des Busfahrers: "Ach gehen Sie einfach durch." (Un)Kontrollierter Vordereinstieg!
2.) Ein Bus der Linie CE65 Fahrtrichtung Sudberg am Hahnerberg. Es regnet, der Wind treibt einem das Nass ins Gesicht. Der Busfahrer fährt gefühlt extra weit vor, damit man auch richtig durchnässt ist, wenn man kontrolliert vorne einsteigt. Ich hab' ein Semesterticket, das per Sichtkontrolle überprüft wird. Als ich einsteige, hat der Busfahrer es plötzlich ganz eilig irgendwas links am Außenspiegel zu richten. Ich geh' also unkontrolliert durch, setze mich hin und der Bus fährt an. Da ertönt es von vorne: "Fahrausweiskontrolle, Ihre Fahrausweise bitte!" Die zwei Herren, die mit mir an diesem Sonntagmittag in den Bus eingestiegen sind, kontrollieren, ob der Kollege auch richtig kontrolliert hat.
Liebe WSW mobil GmbH, ich weiß, dass Euch der kontrollierte Vordereinstieg vom VRR aufgezwungen wurde. Und Ihr habt gestern deutlich gemacht, dass Ihr selbst nicht an den kontrollierten Vordereinstieg glaubt. Der Kunde ist nicht Euer Feind, der Feind ist der Schwarzfahrer, der Beförderungserschleicher. Man fängt einen Dieb nicht, in dem man die ehrliche Kundschaft schikaniert. Was ist damit gewonnen, wenn es 2% weniger Schwarzfahrer gibt - und 20% verärgerte Fahrgäste? Was ist damit gewonnen, wenn niemand mehr schwarz fährt, aber der ÖPNV unattraktiver wird? Stellt Euch sich einmal vor, die Sparkasse würde alle Geldautomaten abschaffen, weil bei 2% gestohlen wird! Erklärt doch bitte auch einmal, wieviele Schwarzfahrer Ihr 2010 hattet und wie viele ihr 2011 erwartet. Erzählt dem VRR was Ihr wollt, aber der Fahrplanwechsel im Juni wäre ein guter Moment, die Fahrpläne wieder schneller zu machen und den kontrollierten Vordereinstieg zwischen 06:00 und 18:00 Uhr auszusetzen.
Danke.
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Mal eine kleine Rechnung:ET 474 @ 20 Mar 2011, 00:08 hat geschrieben: Genau so ist das auch gedacht. Grobe Sichtkontrolle, um diejenigen rauszufiltern, die gar keinen Fahrausweis haben und alles andere, was nach Fahrausweis aussieht, wird durchgelassen und während der Fahrt vom Prüfdienst kontrolliert. Dafür haben die Verkehrsbetriebe in Hamburg in den vergangenen Monaten ihr Prüfpersonal um 50% aufgestockt.
Sagen wir mal, Hamburg hatte vorher 150 Prüfschaffner.
50% mehr Prüfschaffner bedeutet, rund 3,5-4 Mio. Euro mehr Kosten.
Dazu kommen noch höhere Kosten bei der Verwaltung und Rechtsabteilung, die in der Regel schon einen schönen Batzen der Einnahmen durch das erhöhte Beförderungsgeldes von Schwarzfahrern verschlingen. Jedoch: je effektiver der Vorneeinstieg wirkt, desto weniger Einnahmen durch Strafgelder erziele ich.
Sagen wir mal, Hamburg hätte überdurchschnittlich hohe 4% Schwarzfahrer beim Bus gehabt. Davon wird die Hälfte abgeschreckt und fährt nicht mehr mit dem Bus, die andere Hälfte kauft sich jetzt eine Monatskarte, einige auch einen Einzelfahrausweis. Dann habe ich vielleicht 2 Mio. Euro Mehreinnahmen plus Verwarngelder.
Der HVV selbst spricht von 3,5% Schwarzfahrern und erhofft sich 6 Mio. Euro Mehreinnahmen - aber dies nicht nur für Hamburg, sondern den gesamten HVV-Raum: http://www.taz.de/1/nord/hamburg/artikel/?...Hash=93310eab1d
Man will die Schwarzfahrerquote um 1,5 Prozentpunkte senken und so diese Mehreinnahmen erzielen.
1,5 Prozent von rund 400 Millionen Busfahrgästen im gesamten HVV machen aber 6 Mio. Fahrgäste aus. Die Rechnung des HVV geht nur dann auf, wenn diese 1,5 Prozentpunkte weniger Schwarzfahrer auch brav weiter mit dem Bus fahren und nicht lieber laufen oder Fahrrad fahren. Nun, nur die Hälfte der HVV-Fahrgäste ist allerdings in Hamburger HHA-Bussen unterwegs. D.h. dort kämen dann 3 Mio. Mehreinnahmen rein. Weniger als die zusätzlichen Kontrollschaffner kosten. Zudem werden die Fahrpläne über kurz oder lang angepasst werden - und wenn die Umläufe in Hamburg nicht sowieso extrem großzügig gestaltet sind, benötige ich leicht pro langer Linie einen Bus mehr, mit entsprechenden Zusatzkosten. 10 Busse mehr machen schon 3 Mio. Euro Zusatzkosten aus, Bei über 700 Bussen der Hochbahn ist das durchaus ein realistischer Mehrbedarf durch Fahrzeitverlängerung, eher unterer Bereich.
Befürchte also, dies ist eine Milchmädchenrechnung. Man generiert längere Fahrzeiten, ärgert viele Fahrgäste, und dies, um 1,5% Schwarzfahrer abzuschrecken oder zum Ticketkauf zu bringen. Dafür hat man deutliche Mehrausgaben, die die Zusatzeinnahmen tendenziell auffressen werden.
Und alles für sagenhafte 1% Mehreinnahmen, wenn man die Gesamteinnahmen von HVV oder Hochbahn den jeweiligen Einnahmen-Zahlen entgegensetzt. Nee, ehrlich, viel Wind um nichts!
Unglaublich, nur wegen den "Negativberichten"/der "Negativerlebnissen" will wegen den angeblichen 2% Schwarzfahrer keiner den Vordereinstieg in den Bussen haben.
Darf ich mal erwähnen, daß in Überlandbussen immer noch Vordereinstieg besteht und innerhalb der Großstadt bei Fahrten auswärts der Einstieg lange dauert, vor allem, wenn die Fahrgäste beim Fahrer die Fahrkarten lösen oder ihre Dauerkarten vorzeigen müssen, bis alle im Bus drin sind (ganz zu schweigen von den Fahrgästen die nur bis zur hinteren Tür durchgehen, obwohl es klare Regeln - auch wenn sie ungeschrieben sind - gibt, daß die Fahrgäste, falls der Bus ziemlich voll sein würde, ganz nach hinten durchgehen sollen), 5-10-Minütige Verspätung sind bei den Überlandbussen nicht selten.
An dieser Stelle könnte ich auch fordern, daß der Vordereinstieg in Überlandbussen abgeschafft gehört.
Zeit- bzw. Dauerkartenbesitzer dürften hinten zusteigen, Barzahler steigen beim Fahrer ein. Mal sehen, ob dadurch die Pünktlichkeit in Überlandbussen steigt, wenn weniger Fahrgäste beim Fahrer einsteigen müssen und dafür die Dauerkarteninhaber hinten einsteigen dürfen und die Zahl der Schwarzfahrer auf gleichem Niveau, wie beim Vordereinstieg bleibt.
Bei den Kontrollen werden häufig Schwarzfahrer erwischt und das sind meist nicht wenige:
Stuttgarter Nachrichten vom 24.01.2008
Stimme vom 23.01.2010
An anderer Stelle hatte dt8.de am 23.02.2011 im BFS was geschrieben:
Der Bericht von dt8.de zeigt deutlich, daß sich der Vordereinstieg doch lohnt, um die Fahrgeldeinnahmen zu erhöhen, wenn dadurch die Zahl der Schwarzfahrer bei gleichbleibender Beförderungszahl verringert wird.
Darf ich mal erwähnen, daß in Überlandbussen immer noch Vordereinstieg besteht und innerhalb der Großstadt bei Fahrten auswärts der Einstieg lange dauert, vor allem, wenn die Fahrgäste beim Fahrer die Fahrkarten lösen oder ihre Dauerkarten vorzeigen müssen, bis alle im Bus drin sind (ganz zu schweigen von den Fahrgästen die nur bis zur hinteren Tür durchgehen, obwohl es klare Regeln - auch wenn sie ungeschrieben sind - gibt, daß die Fahrgäste, falls der Bus ziemlich voll sein würde, ganz nach hinten durchgehen sollen), 5-10-Minütige Verspätung sind bei den Überlandbussen nicht selten.
An dieser Stelle könnte ich auch fordern, daß der Vordereinstieg in Überlandbussen abgeschafft gehört.
Zeit- bzw. Dauerkartenbesitzer dürften hinten zusteigen, Barzahler steigen beim Fahrer ein. Mal sehen, ob dadurch die Pünktlichkeit in Überlandbussen steigt, wenn weniger Fahrgäste beim Fahrer einsteigen müssen und dafür die Dauerkarteninhaber hinten einsteigen dürfen und die Zahl der Schwarzfahrer auf gleichem Niveau, wie beim Vordereinstieg bleibt.
Bei den Kontrollen werden häufig Schwarzfahrer erwischt und das sind meist nicht wenige:
Stuttgarter Nachrichten vom 24.01.2008
Die 80.000 bis 100.000 Beanstandungen im Jahr sind aber recht viel. Das macht ca. 219 - 273 Beanstandungen pro Tag, rein rechnerisch.Allein im Bereich der SSB werden pro Jahr zwischen 80.000 bis 100.000 Beanstandungen registriert.
Stimme vom 23.01.2010
Von 5000 kontrollierten Fahrgästen wurden 260 Schwarzfahrer erwischt, das sind rund 5,2%. Wenn es von 5000 Kontrollierten Fahrgäste nur 10-20 Schwarzfahrer gäbe, dann könnte man es sagen: Es ist nicht erforderlich, groß zu kontrollieren, da der Verlust durch wenig Schwarzfahrer gering ist.Bei einer gemeinsamen Blitz-Kontrolle der Stuttgarter Straßenbahnen AG und der Polizei von 5000 Fahrgästen wurden in der Nacht zum Samstag rund 260 Schwarzfahrer erwischt. Etwa jeder 20.
An anderer Stelle hatte dt8.de am 23.02.2011 im BFS was geschrieben:
QuelleAuf der Linie 60 sollen sich die Fahrgeldeinnahmen beim Busfahrer vervielfacht haben (es wurde eine Zahl genannt, die ich nicht mehr weiß - aber es war beachtlich, Größenordnung ungefähr das fünf- bis zehnfache).
Wenn also die Einnahmen gestiegen sind, muß ja die Schwarzfahrerquote abgenommen haben, wenn sich die Fahrgastzahlen nicht verändert haben.
Der Bericht von dt8.de zeigt deutlich, daß sich der Vordereinstieg doch lohnt, um die Fahrgeldeinnahmen zu erhöhen, wenn dadurch die Zahl der Schwarzfahrer bei gleichbleibender Beförderungszahl verringert wird.
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Da brauchste nix sehen oder testen, sowohl im Ostallgäu als auch im Unterallgäu gilt: Vorne einsteigen! Ausnahme bildet hierbei nur mein Urbino-Buszug, dort dürfen Zeitkarteninhaber wie ich auch hinten in den Hänger einsteigen, der Rest vorne. Im Hänger wird etwa einmal die Woche kontrolliert. Folge: Der Kurs mit dem Hängerzug ohne Vorne-Einsteigen-Regel hat in Bad Wörishofen-Bahnhof immer eine Wartezeit von ca. 5 Minuten, die eigentlich planmäßig wäre - die anderen Kurse halten nicht mal eine Minute lang...yeg009a @ 20 Mar 2011, 11:07 hat geschrieben: An dieser Stelle könnte ich auch fordern, daß der Vordereinstieg in Überlandbussen abgeschafft gehört.
Zeit- bzw. Dauerkartenbesitzer dürften hinten zusteigen, Barzahler steigen beim Fahrer ein. Mal sehen, ob dadurch die Pünktlichkeit in Überlandbussen steigt, wenn weniger Fahrgäste beim Fahrer einsteigen müssen und dafür die Dauerkarteninhaber hinten einsteigen dürfen und die Zahl der Schwarzfahrer auf gleichem Niveau, wie beim Vordereinstieg bleibt.
EDIT:
Du, ich hab auch eine Zeitkarte NJThausen - Bad Wörishofen-Bahnhof von der OVG (Ostallgäuer Verkehrsgemeinschaft), wobei NJThausen der letzte Ort im OAL ist, danach kommt VVM... Dazu hab ich dann noch eine VVM-Karte Bad Wörishofen-Gartenstadt - NJTSchul-Kaff, die Route ist aber komplett im Unterallgäu. Eine Freundin von mir, die in Buchloe (LK OAL) wohnt, hat auch eine VVM-Karte... HÄ? :blink:Kleines Kuriosum daran: Das ist eine VGM Karte, die hauptsächlich für den VRL Bereich bis zum Rand des VRR Bereichs gilt... Drensteinfurt (EDRS) ist der einzige Ort im VGM auf der Karte, der ganze Bereich durch Hamm ist VRL, ab Kamen (EKAM) ist VRR - trotzdem läuft die Karte mit PS5 ab Hamm in beide Richtungen als VGM Karte - häh? Müsste da nicht VRL draufstehen?
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1. Wenn beim Bus vorher nur 1 Ticket pro Schicht gelöst wurde, anschließend aber 5, so wäre das auch eine Vervielfachung, obwohl die Mehreinnahmen sehr gering wären.yeg009a @ 20 Mar 2011, 11:07 hat geschrieben: Bei den Kontrollen werden häufig Schwarzfahrer erwischt und das sind meist nicht wenige:
Stuttgarter Nachrichten vom 24.01.2008
Die 80.000 bis 100.000 Beanstandungen im Jahr sind aber recht viel. Das macht ca. 219 - 273 Beanstandungen pro Tag, rein rechnerisch.
Stimme vom 23.01.2010
Von 5000 kontrollierten Fahrgästen wurden 260 Schwarzfahrer erwischt, das sind rund 5,2%.
An anderer Stelle hatte dt8.de am 23.02.2011 im BFS was geschrieben:QuelleAuf der Linie 60 sollen sich die Fahrgeldeinnahmen beim Busfahrer vervielfacht haben (es wurde eine Zahl genannt, die ich nicht mehr weiß - aber es war beachtlich, Größenordnung ungefähr das fünf- bis zehnfache).
Wenn also die Einnahmen gestiegen sind, muß ja die Schwarzfahrerquote abgenommen haben, wenn sich die Fahrgastzahlen nicht verändert haben.
Der Bericht von dt8.de zeigt deutlich, daß sich der Vordereinstieg doch lohnt, um die Fahrgeldeinnahmen zu erhöhen, wenn dadurch die Zahl der Schwarzfahrer bei gleichbleibender Beförderungszahl verringert wird.
2. Der VVS spricht von 12 Mio. Euro, um die sich der VVS betrogen fühlt. Das wären, bei 350 Mio. Euro Verbundeinnahmen netto, rund 3,5% der Einnahmen: http://www.vvs.de/download/ZahlenDatenFakt..._webansicht.pdf
Jetzt wird aber nur die Hälfte der Fahrgäste mit dem Bus befördert. D.h. selbst wenn die Hälfte der Schwarzfahrer mit dem Bus unterwegs sind, so kann man höchstens 6 Mio. Euro mehr einnehmen, rund 1,5% mehr. Denn bei der Stadtbahn und S-Bahn wird man wohl kaum den Vorne-Einstieg praktizieren wollen. Und auch diese Mehrreinnahmen entstehen nur, wenn wirklich alle Schwarzfahrer dann noch weiter den ÖV nutzen, und dies mit gültigem Fahrausweis. In der Realität wird man vielleicht 1/3 zu zahlenden Fahrgästen machen. D.h. für Mehreinnahmen von 0,5% auf die Gesamteinnahmen des Verbundes bezogen macht man solch einen Aufstand...
3. Ich habe ein paar Jahre in Nordamerika gelebt, in verschiedenen Städten. Dort gab es überall den Einstieg vorn beim Fahrer. Und hinten ging es raus. Von besserem Fahrgastfluss habe ich nichts bemerkt, im Gegenteil, es war stets quälend langsam an jeder Haltestelle. Ist schon lustig: Bei Prämiumlinien in Los Angeles und New York setzt man jetzt auf Gelenkbusse und Einstieg an allen Türen (mit zufälligen Fahrscheinkontrollen durch Kontrollteams)... und ist stolz drauf. Hier aber wird das Rad wieder zurück gedreht. Eine Schande! Ich wünsche mir wirklich, dass die Fahrgastzahlen durch den Vorneeinstieg richtig zurückgehen... Denn das ist Gängelung von 95-98% der ehrlichen Kunden...
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Wie komischyeg009a @ 20 Mar 2011, 11:07 hat geschrieben: Unglaublich, nur wegen den "Negativberichten"/der "Negativerlebnissen" will wegen den angeblichen 2% Schwarzfahrer keiner den Vordereinstieg in den Bussen haben.

Darf ich mal erwähnen, daß in Überlandbussen immer noch Vordereinstieg besteht und innerhalb der Großstadt bei Fahrten auswärts der Einstieg lange dauert
Gut zusammengefasst, sehr wahre Aussage.
[...]5-10-Minütige Verspätung sind bei den Überlandbussen nicht selten.
Aha? Komisch, woran das nur liegt.
An dieser Stelle könnte ich auch fordern, daß der Vordereinstieg in Überlandbussen abgeschafft gehört.
Das wäre die logische Konsequenz, ja.
Die 80.000 bis 100.000 Beanstandungen im Jahr sind aber recht viel. Das macht ca. 219 - 273 Beanstandungen pro Tag, rein rechnerisch.
Das sind bei mehreren 100.000 Fahrgästen pro Tag ja astronomische Zahlen.
Der Bericht von dt8.de zeigt deutlich, daß sich der Vordereinstieg doch lohnt, um die Fahrgeldeinnahmen zu erhöhen
Nein es lohnt sich nicht, da der Aufwand und die Gängelei alle trifft - auch die ehrlichen Fahrgäste, die nur schnell ans Ziel kommen wollen.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Ja die spiegelnde Schutzhülle kommt noch dazu. Mit Hülle hätte ich wohl auch kein vernünftiges Foto mit Blitz hingekriegt. Und wenn man dann bedenkt, dass da Licht aus verschiedenen Richtungen drauf fällt, die Karte dabei hin und her wackelt,...Boris Merath @ 20 Mar 2011, 08:44 hat geschrieben: Auf meinem Ticket2000 hier steht der Monat so klein aufgedruckt dass ich sehr bezweifle dass die Fahrer das durch die spiegelnde Schutzhülle aus der Entfernung in einer wackelnden Hand in der kurzen Zeit lesen können.
Was das Thema Längere Fahrzeiten durch längere Standzeiten an den Haltestellen angeht:
Ich weiß ja nicht, wie es bei euch ist aber hier in Hamm gibt es ein sternförmiges Busnetz. Jede Linie fährt von einem Stadtteil in die Innenstadt und von dort weiter in einen anderen Stadtteil am anderen Ende der Stadt. Dazu kommen einzelne Linien, die nur von der Innenstadt in einen Stadteil fahren und zurück. Ringlinien oder so etwas gibt es keine.
Auf jeder Linie gibt es hier außerhalb der Innenstadt 1-2 "große" Haltestellen, also Haltestellen mit hohem Fahrgastaufkommen. Da steigen meist so 4-5 Leute ein, an den anderen Haltestellen meistens nur 1-2. An den meisten Haltestellen hat man als kaum Zeitverlust, da es nicht wirklich lange dauert einen flüchtigen Blick auf 2 Fahrkarten zu werden. Ich würde sagen es geht sogar schneller, als wenn einer eine Fahrkarte kauft.
In der Innenstadt gibt es 2 Haltestellen an denen meist fast die gesamten Fahrgäste wechseln da die Leute, die in die Innenstadt wollten aussteigen und die Leute, die in den anderen Stadtteil wollen einsteigen. Da dauert dann die Kontrolle wohl am längsten, da dort meist 10-15 Leute gleichzeitig einsteigen. Wenn man dabei aber bedenkt, dass in der Zeit fast die gesamten bisherigen Insassen aussteigen ist eigentlich auch nicht viel Zeit verloren, denn bis 20-30 Leute aus dem Bus raus sind vergeht auch etwas Zeit... Ich würde sagen, das deckt sich ganz gut. Auf dem Weg aus der Innenstadt in den Stadtteil hat man dann meist wieder nur 1-2 pro Haltestelle...
Das ganze gilt übrigens nicht so richtig zwischen 12.30 und 14h, da ist der Einstieg auch hinten freigegeben (offiziell nur für die Schüler, aber in dem Pulk kann das ja nun wirklich keiner feststellen wenn da einer keine Schülerfahrkarte hat) weil es unmöglich wäre, die ganzen Schüler ruhig und gesittet vorne beim Busfahrer einsteigen zu lassen - das würde dann pro Haltestelle ca. 5 Minuten dauern da man ja weiß, wie ruhig und gesittet heutige Jugendliche da vor gehen... Da wird sich drum geprügelt, wer als erster einsteigt damit er die beste Platzwahl hat... *an den kopf fass*
(Die fliegen bestimmt auch am liebsten easyjet nur weil sie da Speedyboarding buchen können



@NJT: Achja, das wunderbare Verkehrsverbundsübergangsbereichschaos

Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
Dann hätte Hamburg jetzt 225 Prüfschaffner. Die genauen Zahlen kenne ich nicht, aber es sind jetzt 50% mehr als vorher.Sagen wir mal, Hamburg hatte vorher 150 Prüfschaffner.
Der Vorneeinstieg kann die Prüfer nicht ersetzen, sondern nur durch Vorselektion entlasten. Es darf nicht vergessen werden, dass die Busfahrer nicht jeden Schwarzfahrer raushalten können. Dieses gilt insbesonders bei starkem Andrang, wenn die Busfahrer den Hinteneinstieg erlauben dürfen und abgelaufenen Zeitmarken, welche die Busfahrer auf die Schnelle nicht auf genaue Gültigkeit prüfen können. Die abgelaufenen Zeitmarken und stark ausgelastete Buslinien werden also weiterhin einen großen Anteil der Schwarzfahrer ausmachen.Jedoch: je effektiver der Vorneeinstieg wirkt, desto weniger Einnahmen durch Strafgelder erziele ich.
Sagen wir mal, Hamburg hätte überdurchschnittlich hohe 4% Schwarzfahrer beim Bus gehabt.
4%? Fallweise sogar bis zu 20%!
Das ist ein Durchschnittswert, der sich durch Gegenrechnung aller Kontrollen und Linien ergibt. Wie bereits geschrieben, auf einigen Linien wurde eine Quote von 0,5% und auf anderen Linien eine Quote von 20% ermittelt.Der HVV selbst spricht von 3,5% Schwarzfahrern und erhofft sich 6 Mio. Euro Mehreinnahmen - aber dies nicht nur für Hamburg, sondern den gesamten HVV-Raum: http://www.taz.de/1/nord/hamburg/artikel/?...Hash=93310eab1d
Das ist keine Milchmädchenrechnung. Es werden keine längeren Fahrzeiten generiert und Fahrgäste geärgert, um 1,5% Schwarzfahrer abzuschrecken oder zum Ticketkauf zu bringen. Die Fahrzeiten sind die gleichen geblieben, weil die Busfahrer keine genaue Gültigkeitskontrolle machen, sondern nur die Fahrgäste ausselektieren, die gar keine Fahrkarte haben. Bei starkem Andrang wird sogar weiterhin der Hinteneinstieg erlaubt.Befürchte also, dies ist eine Milchmädchenrechnung. Man generiert längere Fahrzeiten, ärgert viele Fahrgäste, und dies, um 1,5% Schwarzfahrer abzuschrecken oder zum Ticketkauf zu bringen.
Dafür hat man deutliche Mehrausgaben, die die Zusatzeinnahmen tendenziell auffressen werden. Und alles für sagenhafte 1% Mehreinnahmen, wenn man die Gesamteinnahmen von HVV oder Hochbahn den jeweiligen Einnahmen-Zahlen entgegensetzt.
Ja und? Es geht darum, die Schwarzfahrer zu erwischen. Je mehr Netze im Fluss aufgestellt werden, desto mehr Fische werden gefangen. Kostet mehr, bringt aber auch mehr. Nicht die Kosten, sondern die Fangquote ist das entscheidende.
Oh doch, wenig Wind um viele Schwarzfahrer!Nee, ehrlich, viel Wind um nichts!
In Hamburg gibt es Stadtteile und Linien, wo von 5000 kontrollierten Fahrgästen 1000 ohne gültigen Fahrausweis waren. Das sind 20%.Von 5000 kontrollierten Fahrgästen wurden 260 Schwarzfahrer erwischt, das sind rund 5,2%.
Ganz meine Meinung.Der Bericht von dt8.de zeigt deutlich, daß sich der Vordereinstieg doch lohnt, um die Fahrgeldeinnahmen zu erhöhen, wenn dadurch die Zahl der Schwarzfahrer bei gleichbleibender Beförderungszahl verringert wird.
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Und warum macht man stattdessen nicht systematisch mehr Kontrollen durch Kontrollschaffner?
Damit kann man dann auch bei der U-Bahn die Schwarzfahrerquote drücken, statt nur Busfahrgäste zu drangsalieren.
Zudem habe ich doch nach kurzer Zeit mit starken Kontrollen alle Fische mehrmals im Netz gehabt. Und im Wiederholungsfall gibt es Anzeigen, Verurteilung. Das ist doch deutlich effektiver.
Wenn es bei einzelnen Linien wirklich 20% Schwarzfahrer gibt, dann mache ich dort einfach ein paar Mal Schwepunktkontollen.
Binnen kurzem habe ich alle schwarzen Schafe im Sack und identifiziert, denn auch bei einer Buslinie gibt es in der Regel nur eine begrenzte Zahl von Fahrgästen aus dem unmittelbaren Einzugsgebiet. Was meinst Du, wie rasch man dort effektiv abschrecken kann, ohne dass man alle Fahrgäste im gesamten Netz ständig gängelt.
Vielleicht sollte man auch einfach bei Hartz-IV-Empfängern automatisch Sozialtickets ausgeben (zu Lasten der in der Hatz-Pauschale vorhandenen Mobilitätskosten(, das würde die Schwarzfahrerquote viel nachdrücklicher senken.
Eigentlich ist das doch alles hier eine Neiddebatte. Es gibt das ungute Gefühl bei einigen, dass dieses Land vermeintlich vor die Hunde geht, weil ein paar Prozent nicht arbeiten, schnorren oder in diesem Fall eben Schwarzfahren.
Das große Problem sind aber nicht die paar Prozent Habenichtse, das große Problem sind die Reichen und Unternehmen, die sich konsequent aus den Solidarsystemen ausklinken. Die sich aus den Rentensystemen und Krankenversicherungen verabschieden, die Steuern hinterziehen.
Auch für den Nahverkehr in Deutschland ist es unerheblich, ob die Einnahmen durch solche Schwarzfahrerkontrollen um 1 oder 2% steigen. Das größere Problem ist es, möglichst bald mehr Menschen mit dem Nahverkehr zu transportieren, und da sind die Mehreinnahmen durch weniger Schwarzfahrer ein Witz. Aber offenbar ist es für einige Forumsmitglieder unerträglich, dass im Bus jemand sitzen könnte, der keinen Fahrausweis besitzt. Ich frage mich, ob diese Leute auch genau so konsequent eine flächendeckende Geschwindigkeitsüberwachung für Autofahrer oder eine lückenlose Überwachung von Falschparkern fordern. Da dürfte die Quote an Verstößen deutlich höher sein, die zu erzielenden Einnahmen für die Allgemeinheit auch höher sein.
Bleibt mal auf dem Boden. Eine total gerechte Gesellschaft werdet ihr nicht erreichen, aber eine Gesellschaft, in der ich nicht leben möchte. Und dies trifft auch auf die Gängelei beim Vorne-Einstieg zu. Ein Grund für mich, Busse dort zu meiden.
Damit kann man dann auch bei der U-Bahn die Schwarzfahrerquote drücken, statt nur Busfahrgäste zu drangsalieren.
Zudem habe ich doch nach kurzer Zeit mit starken Kontrollen alle Fische mehrmals im Netz gehabt. Und im Wiederholungsfall gibt es Anzeigen, Verurteilung. Das ist doch deutlich effektiver.
Wenn es bei einzelnen Linien wirklich 20% Schwarzfahrer gibt, dann mache ich dort einfach ein paar Mal Schwepunktkontollen.
Binnen kurzem habe ich alle schwarzen Schafe im Sack und identifiziert, denn auch bei einer Buslinie gibt es in der Regel nur eine begrenzte Zahl von Fahrgästen aus dem unmittelbaren Einzugsgebiet. Was meinst Du, wie rasch man dort effektiv abschrecken kann, ohne dass man alle Fahrgäste im gesamten Netz ständig gängelt.
Vielleicht sollte man auch einfach bei Hartz-IV-Empfängern automatisch Sozialtickets ausgeben (zu Lasten der in der Hatz-Pauschale vorhandenen Mobilitätskosten(, das würde die Schwarzfahrerquote viel nachdrücklicher senken.
Eigentlich ist das doch alles hier eine Neiddebatte. Es gibt das ungute Gefühl bei einigen, dass dieses Land vermeintlich vor die Hunde geht, weil ein paar Prozent nicht arbeiten, schnorren oder in diesem Fall eben Schwarzfahren.
Das große Problem sind aber nicht die paar Prozent Habenichtse, das große Problem sind die Reichen und Unternehmen, die sich konsequent aus den Solidarsystemen ausklinken. Die sich aus den Rentensystemen und Krankenversicherungen verabschieden, die Steuern hinterziehen.
Auch für den Nahverkehr in Deutschland ist es unerheblich, ob die Einnahmen durch solche Schwarzfahrerkontrollen um 1 oder 2% steigen. Das größere Problem ist es, möglichst bald mehr Menschen mit dem Nahverkehr zu transportieren, und da sind die Mehreinnahmen durch weniger Schwarzfahrer ein Witz. Aber offenbar ist es für einige Forumsmitglieder unerträglich, dass im Bus jemand sitzen könnte, der keinen Fahrausweis besitzt. Ich frage mich, ob diese Leute auch genau so konsequent eine flächendeckende Geschwindigkeitsüberwachung für Autofahrer oder eine lückenlose Überwachung von Falschparkern fordern. Da dürfte die Quote an Verstößen deutlich höher sein, die zu erzielenden Einnahmen für die Allgemeinheit auch höher sein.
Bleibt mal auf dem Boden. Eine total gerechte Gesellschaft werdet ihr nicht erreichen, aber eine Gesellschaft, in der ich nicht leben möchte. Und dies trifft auch auf die Gängelei beim Vorne-Einstieg zu. Ein Grund für mich, Busse dort zu meiden.
Macht man doch. Neben dem kontrollierten Vorneeinstieg fahren jetzt auch häufiger Prüfer in den Bussen mit.Und warum macht man stattdessen nicht systematisch mehr Kontrollen durch Kontrollschaffner?
Wie bereits geschrieben, wurden im Zuge des kontrollierten Vorneeinstieg verbundweit auch rund 50% mehr Prüfer eingestellt. Also nicht nur bei den Busbetrieben, sondern auch bei den Bahnbetrieben HOCHBAHN, DB / S-Bahn Hamburg GmbH und Altona-Kaltenkirchen-Neumünster. Es wird also neben den Bussen auch in U- und S-Bahn häufiger kontrolliert als bisher.Damit kann man dann auch bei der U-Bahn die Schwarzfahrerquote drücken, statt nur Busfahrgäste zu drangsalieren.
Genau deswegen haben die Verkehrsbetriebe in den vergangenen Monaten rund 50% mehr Prüfer eingestellt.Zudem habe ich doch nach kurzer Zeit mit starken Kontrollen alle Fische mehrmals im Netz gehabt. Und im Wiederholungsfall gibt es Anzeigen, Verurteilung. Das ist doch deutlich effektiver.
Das wird auf diesen Linien jetzt auch häufiger gemacht.Wenn es bei einzelnen Linien wirklich 20% Schwarzfahrer gibt, dann mache ich dort einfach ein paar Mal Schwepunktkontollen.
Die Fahrgäste werden nicht gegängelt. Wer mit dem Bus fahren will, steigt vorne ein und zeigt seinen Fahrausweis vor oder kauft einen solchen. Wem das nicht passt, der geht zu Fuß. So einfach ist das.Binnen kurzem habe ich alle schwarzen Schafe im Sack und identifiziert, denn auch bei einer Buslinie gibt es in der Regel nur eine begrenzte Zahl von Fahrgästen aus dem unmittelbaren Einzugsgebiet. Was meinst Du, wie rasch man dort effektiv abschrecken kann, ohne dass man alle Fahrgäste im gesamten Netz ständig gängelt.
Über den Satz (vor allem, den allerletzten) habe ich herzlich gelacht, weil es lustig ist. Ansonsten Zustimmung meinerseits, da gibt es nicht mehr zu sagen.ET 474 @ 20 Mar 2011, 15:27 hat geschrieben:Die Fahrgäste werden nicht gegängelt. Wer mit dem Bus fahren will, steigt vorne ein und zeigt seinen Fahrausweis vor oder kauft einen solchen. Wem das nicht passt, der geht zu Fuß. So einfach ist das.
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Es kommt natürlich immer drauf an wo. In Städten wie hier in Hamm wo es einfach im ÖPNV außer von 2 Vororten die Bahnhöfe haben keine Alternative zum Bus gibt... Hier hat man als Alternativen nur Auto oder Fahrrad...GSIISp64b @ 20 Mar 2011, 15:33 hat geschrieben: Doch, wer mit dem Bus fahren will, wird unsinnigerweise gegängelt - und wird bald dann nicht mehr Bus fahren.
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Wettbewerb - was ist das? Service? Abbau von Zugangshürden?ET 474 @ 20 Mar 2011, 15:27 hat geschrieben: Die Fahrgäste werden nicht gegängelt. Wer mit dem Bus fahren will, steigt vorne ein und zeigt seinen Fahrausweis vor oder kauft einen solchen. Wem das nicht passt, der geht zu Fuß. So einfach ist das.
Ich ergänze den letzten Satz: Wem das nicht passt, bricht als Kunde weg und sucht sich andere Wege.
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Fahrgäste? Brauchen wir keine!
Je weniger Fahrgäste es gibt, desto schneller geht der Vorne-Einstieg!
Sind doch selbst schuld, das Bettelpack, wenn sie sich kein Auto leisten können oder wenigstens an einer U-Bahn-Station wohnen.
Da bekommt man richtig Lust, selbst ein serviceorientiertes Nahverkehrsunternehmen aufzumachen.
Erinnert mich an die Einstellung der guten alten Bundesbahn... Taktfahrplan? Hä? Fahrten Samstags nach 12 Uhr? Sonst noch Wünsche! Sollen doch laufen, wenn denen was nicht passt!
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Noch immer haben einige nicht den Unterschied zwischen BEFÖRDERUNGSFALL und FAHRGAST kapiert.TravellerMunich @ 20 Mar 2011, 20:04 hat geschrieben: Fahrgäste? Brauchen wir keine!
Je weniger Fahrgäste es gibt, desto schneller geht der Vorne-Einstieg!
Sind doch selbst schuld, das Bettelpack, wenn sie sich kein Auto leisten können oder wenigstens an einer U-Bahn-Station wohnen.
Da bekommt man richtig Lust, selbst ein serviceorientiertes Nahverkehrsunternehmen aufzumachen.
Erinnert mich an die Einstellung der guten alten Bundesbahn... Taktfahrplan? Hä? Fahrten Samstags nach 12 Uhr? Sonst noch Wünsche! Sollen doch laufen, wenn denen was nicht passt!
Beförderungsfälle kann man umerziehen und drangsalieren, wie man will. Sie werden aber jede Chance nutzen, so schnell wie möglich auf das Auto umzusteigen.
Wenn ich jemanden behalten will, muss ich ihn als KUNDE behandeln. Und nicht von Haus aus als Schwarzfahrer verdächtigen (nichts anderes ist ja die Fahrerkontrolle).
Ich habe einen Vortrag von Herrn Mackinger (Salzburg) gehört. Der hat bei der Bahn alle Automaten abgeschafft, und setzt in jeden Zug einen Schaffner, der das Unternehmen repräsentiert. Und er sagt, das komme ihm billiger als der ganze "Automatenscheiss". Und hat keine Schwarzfahrer.
Ich habe auch mal in der Schweiz erlebt, wie dort "Schwarzfahrer" behandelt wurden. Die Kontrolleure haben höflich darauf aufmerksam gemacht, dass sie einen Fahrschein gegen eine Nachlösegebühr von 60 SFr nachlösen können, das ganze lief sehr freundlich und diskret ab. Auch Schwarzfahrer wurden hier als Kunden behandelt, nicht als Kriminelle, die bei einer Straftat erwischt wurden und jetzt bestraft werden müssen.
Ist das der 1. Fall, daß jemand, der ohne einen gültigen Billet (Schweizer-Deutsch) angetroffen wird, einen Zuschlag in dieser Höhe bezahlen muß?viafierretica @ 20 Mar 2011, 21:14 hat geschrieben:Ich habe auch mal in der Schweiz erlebt, wie dort "Schwarzfahrer" behandelt wurden. Die Kontrolleure haben höflich darauf aufmerksam gemacht, dass sie einen Fahrschein gegen eine Nachlösegebühr von 60 SFr nachlösen können, das ganze lief sehr freundlich und diskret ab. Auch Schwarzfahrer wurden hier als Kunden behandelt, nicht als Kriminelle, die bei einer Straftat erwischt wurden und jetzt bestraft werden müssen.
In den Tarifbestimmungen s. T600 - 6 "Reisende ohne gültigen Fahrausweis"
steht, daß Reisende im Zügen auf den Strecken mit Selbstkontrolle, ohne gültige Fahrkarte im 1. Fall 80 sFr; im 2. Fall 120 sFr und im 3. Fall 150 sFr zahlen muß.
Tlw. habe ich einige negative Kommentare über die SBB und wie sie (betroffenen Diskutanten) behandelt wurden, gelesen, daß zum Beispiel im IC ein ZUB vor der 1. Klasse einem Fahrgast vor dem Zustieg zur 2. Klasse verwiesen hätte (Das klang/las sich so, als wäre der Zustieg für die Fahrgäste mit 2. Klasse-Fahrkarten in die 1. Klasse verboten), obwohl er hätte kurz in die 1. Klasse einsteigen können, um von der 1. in die 2. Klasse gehen zu können.
Was das nicht bedeuten muß, daß ich die Schweizer Bundesbahnen schlecht finde, im Gegenteil, ich finde sie gut. SNCF mag ich auch (viel lieber, als die SBB).

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Sehr interessant ist auch ein Verfahren, das in Belgien bei De Lijn angewendet wird:
"Reisender ohne Geld"
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Gruß vom Wauwi
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Kann ja sein dass sich die Beträge seitdem erhöht haben - muss ja nicht gestern erst passiert sein was viaferretica geschrieben hat.yeg009a @ 20 Mar 2011, 21:46 hat geschrieben: In den Tarifbestimmungen s. T600 - 6 "Reisende ohne gültigen Fahrausweis"
steht, daß Reisende im Zügen auf den Strecken mit Selbstkontrolle, ohne gültige Fahrkarte im 1. Fall 80 sFr; im 2. Fall 120 sFr und im 3. Fall 150 sFr zahlen muß.
Tlw. habe ich einige negative Kommentare über die SBB und wie sie (betroffenen Diskutanten) behandelt wurden, gelesen, daß zum Beispiel im IC ein ZUB vor der 1. Klasse einem Fahrgast vor dem Zustieg zur 2. Klasse verwiesen hätte (Das klang/las sich so, als wäre der Zustieg für die Fahrgäste mit 2. Klasse-Fahrkarten in die 1. Klasse verboten), obwohl er hätte kurz in die 1. Klasse einsteigen können, um von der 1. in die 2. Klasse gehen zu können.
Einzelschicksal - wir kennen die Umstände nicht und können uns deshalb kaum dazu äußern. SBB-Bashing bringt es mit Sicherheit nicht.
Was das nicht bedeuten muß, daß ich die Schweizer Bundesbahnen schlecht finde, im Gegenteil, ich finde sie gut. SNCF mag ich auch (viel lieber, als die SBB).
So toll dass Du uns das in jedem Beitrag unter die Nase reiben musst?
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Das ist ja wirklich mal ein interessantes Konzept. Bahn fahren auf Rechnung - gute Idee...MVG-Wauwi @ 21 Mar 2011, 08:13 hat geschrieben: Sehr interessant ist auch ein Verfahren, das in Belgien bei De Lijn angewendet wird:
"Reisender ohne Geld"
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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Und wie viel Verspätung macht der Bus pro Anwendung dieses Verfahrens? Der muss ja u.a. die Personalien aufnehmen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Ich zitiere mich mal eben selbst ...
Damit ist alles was danach noch aus Malmsheim kam, pauschal durch: "Thema verfehlt - setzen, 5 !"
Mit dieser Zeile ist angedeutet, daß es sich nicht um die SSB handelt - also kann das fragliche Verkehrsunternehmen bereits längere Zeit den kontrollierten Vordereinstieg haben (es hat)."aus einem Stuttgarter Vorortstadtverkehrsbusbetrieb"
Damit ist alles was danach noch aus Malmsheim kam, pauschal durch: "Thema verfehlt - setzen, 5 !"
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Zu Deiner Information, Krabbeltier:
Den Stadtverkehr in Leonberg und Leinfelden-Echterdingen (beides "Stuttgarter Vororte") führen auch die SSB (Soviel zu den "Stuttgarter Vorortsverkehrsbetrieben") durch.
In Leinfelden-Echterdingen wird der Stadtverkehr der Linie 38 (Stetten - Echterdingen - Leinfelden - Musberg) von der Fa. Briem und in Leonberg ebenfalls, wie in L.-E. der Linie 94 (Ramtel - Eltingen - Leonberg - Blosenbergkirche) von der Fa. Kappus (beides) im Auftrag der SSB geführt/gefahren.
Den Stadtverkehr in Leonberg und Leinfelden-Echterdingen (beides "Stuttgarter Vororte") führen auch die SSB (Soviel zu den "Stuttgarter Vorortsverkehrsbetrieben") durch.
In Leinfelden-Echterdingen wird der Stadtverkehr der Linie 38 (Stetten - Echterdingen - Leinfelden - Musberg) von der Fa. Briem und in Leonberg ebenfalls, wie in L.-E. der Linie 94 (Ramtel - Eltingen - Leonberg - Blosenbergkirche) von der Fa. Kappus (beides) im Auftrag der SSB geführt/gefahren.
Das wußte ich auch vorher schon, daß Busse / Linien der SSB an verschiedenen Stellen das Stuttgarter Stadtgebiet verlassen. Aber weder der Filderraum noch Leonberg waren gefragt. Und jetzt ? Ach so, halt: Malmsheim war es auch nicht.yeg009a @ 22 Mar 2011, 17:47 hat geschrieben: Den Stadtverkehr in Leonberg und Leinfelden-Echterdingen (beides "Stuttgarter Vororte") führen auch die SSB (Soviel zu den "Stuttgarter Vorortsverkehrsbetrieben") durch.
In Leinfelden-Echterdingen wird der Stadtverkehr der Linie 38 (Stetten - Echterdingen - Leinfelden - Musberg) von der Fa. Briem und in Leonberg ebenfalls, wie in L.-E. der Linie 94 (Ramtel - Eltingen - Leonberg - Blosenbergkirche) von der Fa. Kappus (beides) im Auftrag der SSB geführt/gefahren.
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