Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn
Ich sehe da ehrlich gar keine Probleme. Eine Wendeschleife müsste halt auf der Seite des Platzes gebaut werden. Das ist alles. Es wurden viele Grünfläschen entlang der Linie 53 gelassen...Das einzige "Problem" ist halt die Donnersbergerbrücke.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Vorerst eigentlich leider schon.Lazarus @ 20 Mar 2011, 17:45 hat geschrieben: Harras wird gerade für viel Geld komplett umgestaltet. Da dürfte das Thema Tram erstmal durch sein leider.
Wobei man eigentlich die in Zukunft sehr große Platzfläche vom Harras auch als Tramwendeschleife benutzen könnte? Hm, das wäre doch eine Idee.
Aber auch solch eine Realisierung dürfte wohl einige Jahrzehnte auf sich warten lassen, also so lange, bis der Harras schon wieder baufällig ist und sich eine
erneute komplette Umgestaltung lohnen würde.
S27 nach Deisenhofen
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Herr Ude erklärt, warum man abends bei der Tram leider nur Takt 20 fahren kann:
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...en-1168447.html
Zusammengefasst: Schuld sind die Fahrgäste, die in der Hauptverkehrszeit stehen müssten. Die würden nämlich auf die Barrikaden gehen, wenn abends die paar Fahrgäste nicht an der Haltestelle warten müssten und sogar einen Sitzplatz hätten, und das noch von ihrem Geld... Also wieder der liebe Neid. Dass man sich als Hauptverkehrszeit-Steher freut, wenigstens mal abends sitzen zu können - geschenkt, kann sich der OB nicht vorstellen. Und der Leserkommentar mit der Tram 27 und der Sardinenbüchse sogar abends stimmt tatsächlich.
http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...en-1168447.html
Zusammengefasst: Schuld sind die Fahrgäste, die in der Hauptverkehrszeit stehen müssten. Die würden nämlich auf die Barrikaden gehen, wenn abends die paar Fahrgäste nicht an der Haltestelle warten müssten und sogar einen Sitzplatz hätten, und das noch von ihrem Geld... Also wieder der liebe Neid. Dass man sich als Hauptverkehrszeit-Steher freut, wenigstens mal abends sitzen zu können - geschenkt, kann sich der OB nicht vorstellen. Und der Leserkommentar mit der Tram 27 und der Sardinenbüchse sogar abends stimmt tatsächlich.
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Dummgeblubber muß natürlich auch wieder sein. Warum sollte da ein Streik ins Haus stehen wenns endlich wieder mehr Mittel- und Spätdienste gäbe?vor 3 Stunden meint Hubert (anonym)
Und weil dann die Fahrer sofort wieder streiken würden - so wie die alle paar Monate die Stadt auf dem Rücken der Bürger erpressen. Viel Geld, für ein bisserl im Kreis rumfahren.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
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Demnach kann ich die Tram ja ganz einstellen.Autoverbot @ 20 Mar 2011, 22:10 hat geschrieben: Leute, nicht meckern! Alle Ziele, die die Tram ansteuert, können abends genauso auch mit Bus, U- und S-Bahn erreicht werden (bis auf Harlaching bzw. Grünwald). In meiner Heimatstadt fuhr ab 18:15 gar nix mehr!
Zwischen "kann erreicht werden" und "attraktiv angebunden" liegt ein riesiger Unterschied. Zumal die Busse abends auch nur alle 20 Minuten fahren.Autoverbot @ 20 Mar 2011, 22:10 hat geschrieben: Leute, nicht meckern! Alle Ziele, die die Tram ansteuert, können abends genauso auch mit Bus, U- und S-Bahn erreicht werden (bis auf Harlaching bzw. Grünwald). In meiner Heimatstadt fuhr ab 18:15 gar nix mehr!
warum?viafierretica @ 20 Mar 2011, 21:50 hat geschrieben: Die Argumentation ist reichlich skurril: weil in der HVZ Fahrgäste stehen, kann man abends nicht öfter fahren. Klingt sehr überzeugend.
wenn man eine Preiserhöhung damit begründet, weil man im Spätverkehr die Kapazität einfach mal verdoppelt, während man in der HVZ weiter Sardinenfeeling hat, dann würde ich das als HVZ Kunde auch nicht gut finden.
und die Kernaussage war ja, man fährt nicht öfters weils zu teuer ist.
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Und bis auf die Berg am Laim Straße, bis auf die Schleißheimer Straße, bis auf die Oettingenstraße, bis auf den Gondrellplatz etc.Autoverbot @ 20 Mar 2011, 22:10 hat geschrieben: Leute, nicht meckern! Alle Ziele, die die Tram ansteuert, können abends genauso auch mit Bus, U- und S-Bahn erreicht werden (bis auf Harlaching bzw. Grünwald).
Wenn man ewige Wege laufen muß oder der Bus nur 2-5 Minuten versetzt fährt nützt das herzlich wenig.
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Da fallen mir spontan aber schon einige Linien ohne Sonntagsbetrieb ein:Iarn @ 21 Mar 2011, 10:24 hat geschrieben:Wäre es nicht sinnvoll die ein oder andere prekäre Stadtbuslinie aufzugeben, zumindest Sonntags?
131 (Knie - Klenzestr.)
136 (Aidenbachstr. - Solln)
151 (Westfriedhof - Parkstadt Solln) - nur Mo - Fr
163 (Allach - Moosach)
167 (Blumenau - Waldfriedhof)
170 (Feldmoching - Kieferngarten)
185 (Arabellapark - Josephsburg) - nur Mo - Fr
186 (Messestadt - Hofbräuallee)
191 (Max-Weber-Platz - Zamilapark)
Und dann gibt es auch noch eine ganze Reihe von Linien mit verkürzten Linienwegen am Wochenende.
Gruß vom Wauwi
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Heutzutage würde man keine Tram mehr ins dichte Wohngebiet wie Haidhausen verlegen. Ich würde rund um die Wörthstr. die Tram rausnehmen.
Tram 15/25: führt nicht mehr zum Max-Weber-Platz, sondern zum Ostbahnhof. Es wird ja eh eine Tramwende dort gebaut für Verlängerung Steinhausen bzw. Ramersdorf. Konkret ab Ostfriedhof gehts neu in die Welfenstr-Orleansstr-Ostbahnhof, 15 weiter bis Steinhausen. Man hätte damit eine Direktverbindung Giesing-Ostbf.
Tram 19: ab Haidenauplatz nicht zum Ostbahnhof, sondern über Grillparzer Str. zum Max-Weber-Platz.
Somit wäre das innere Haidhausen tramfrei, weniger Unfälle, weniger Lärm durch die Wende am Max-Weber-Platz.
Tram 15/25: führt nicht mehr zum Max-Weber-Platz, sondern zum Ostbahnhof. Es wird ja eh eine Tramwende dort gebaut für Verlängerung Steinhausen bzw. Ramersdorf. Konkret ab Ostfriedhof gehts neu in die Welfenstr-Orleansstr-Ostbahnhof, 15 weiter bis Steinhausen. Man hätte damit eine Direktverbindung Giesing-Ostbf.
Tram 19: ab Haidenauplatz nicht zum Ostbahnhof, sondern über Grillparzer Str. zum Max-Weber-Platz.
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Die Tram hat doch den Vorteil, dass sie direkt zu den Leuten fährt. So kurven die Trämlis auch z.B. durch Teile der Fußgängerzone in der Innenstadt.Autoverbot @ 3 Apr 2011, 21:14 hat geschrieben: Heutzutage würde man keine Tram mehr ins dichte Wohngebiet wie Haidhausen verlegen. Ich würde rund um die Wörthstr. die Tram rausnehmen.
Tram 15/25: führt nicht mehr zum Max-Weber-Platz, sondern zum Ostbahnhof. Es wird ja eh eine Tramwende dort gebaut für Verlängerung Steinhausen bzw. Ramersdorf. Konkret ab Ostfriedhof gehts neu in die Welfenstr-Orleansstr-Ostbahnhof, 15 weiter bis Steinhausen. Man hätte damit eine Direktverbindung Giesing-Ostbf.
Tram 19: ab Haidenauplatz nicht zum Ostbahnhof, sondern über Grillparzer Str. zum Max-Weber-Platz.
Somit wäre das innere Haidhausen tramfrei, weniger Unfälle, weniger Lärm durch die Wende am Max-Weber-Platz.
Wenn man wegen eines Unfalls, der offenbar durch die Alkoholisierung eines Fußgängers verursacht wurde, gleich ganze Verkehrsmittel verlagert, könnte man fast den gesamten Verkehr stilllegen, inklusive des Autoverkehrs versteht sich. Was soll denn als Ersatz für die Tram fahren? Der Bus braucht sogar mehr Platz als die Tram. Bleibt nur eine ersatzlose Stilllegung und die Leute laufen zur nächsten Schnellbahnstation, um dann auch für kurze Wegstrecken die meiste Zeit mit dem Weg in und aus dem Untergrund zu verbringen.
Die Idee mit de Verlagerung hat ohnehin einen Schönheitsfehler - Unfälle gibt es auch durch unachtsame Fußgänger, die das Hochgleis überqueren.
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Der MVG prüft derzeit die Anbindung des Neubaugebiets Welfenstr.TramPolin @ 3 Apr 2011, 21:33 hat geschrieben:Die Tram hat doch den Vorteil, dass sie direkt zu den Leuten fährt. So kurven die Trämlis auch z.B. durch Teile der Fußgängerzone in der Innenstadt.Autoverbot @ 3 Apr 2011, 21:14 hat geschrieben: Heutzutage würde man keine Tram mehr ins dichte Wohngebiet wie Haidhausen verlegen. Ich würde rund um die Wörthstr. die Tram rausnehmen.
Tram 15/25: führt nicht mehr zum Max-Weber-Platz, sondern zum Ostbahnhof. Es wird ja eh eine Tramwende dort gebaut für Verlängerung Steinhausen bzw. Ramersdorf. Konkret ab Ostfriedhof gehts neu in die Welfenstr-Orleansstr-Ostbahnhof, 15 weiter bis Steinhausen. Man hätte damit eine Direktverbindung Giesing-Ostbf.
Tram 19: ab Haidenauplatz nicht zum Ostbahnhof, sondern über Grillparzer Str. zum Max-Weber-Platz.
Somit wäre das innere Haidhausen tramfrei, weniger Unfälle, weniger Lärm durch die Wende am Max-Weber-Platz.
Wenn man wegen eines Unfalls, der offenbar durch die Alkoholisierung eines Fußgängers verursacht wurde, gleich ganze Verkehrsmittel verlagert, könnte man fast den gesamten Verkehr stilllegen, inklusive des Autoverkehrs versteht sich. Was soll denn als Ersatz für die Tram fahren? Der Bus braucht sogar mehr Platz als die Tram. Bleibt nur eine ersatzlose Stilllegung und die Leute laufen zur nächsten Schnellbahnstation, um dann auch für kurze Wegstrecken die meiste Zeit mit dem Weg in und aus dem Untergrund zu verbringen.
Die Idee mit de Verlagerung hat ohnehin einen Schönheitsfehler - Unfälle gibt es auch durch unachtsame Fußgänger, die das Hochgleis überqueren.
U.a. plant man einen neuen Stadtbus 158 von U-Bf. Silberhornstr zum Ostbf - der jedoch nicht kostendeckend verkehren würde.
Mein Vorschlag, die 15/25 so umzustellen, ist gar nicht so abwegig.
Immerhin gelangt man auch weiterhin von Harlaching/Obergiesing zum Max-Weber-Platz, jedoch mit einem Umsteig am Ostbahnhof. Ich glaube, die Pünktlichkeit würde wieder auf ein annehmbares Niveau steigen.
http://www.ris-muenchen.de/RII2/RII/DOK/SI...AGE/2059834.pdf
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Und allein das passiert schon selten genugTramBahnFreak @ 4 Apr 2011, 21:09 hat geschrieben: Also ich sehe keinen Grund, dem Lazarus in dieser Angelgenheit zu widersprechen, sorry.![]()

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Ude antwortet zwar, aber im Tenor des Herrn König. Nicht Herr Ude ist der GF der MVG!!
Einige Zitate möcht ich aus meiner Sicht auch nochmal ausführen-auch auf die Gefahr der Wiederholung-:
>>Die meisten Trambahnlinien fahren nach ca. 20.30 Uhr nur noch im 20-Minuten-Takt. Aber es gibt Ausnahmen, vor allem wenn sich Streckenabschnitte von zwei verschiedenen Linien überlagern. <<
Dies bedeutet nicht, das beide Linien im 10 Minuten-Takt fahren, wie man es aus dem Satz auch rauslesen kann und ist auch keinerlei Vorteil für die Fahrgäste der einzelnen Tram.
>>Leider ist es aber nicht möglich, auf allen Linien einen 10-Minuten-Takt bis 22 Uhr zu bieten, weil die Nachfrage einfach zu gering ist.<<
Hää? Wie bitte?? So kann man sich den Wagenmangel und die Zulassungsprobleme auch schön reden! Probleme mit der "Nachfrage" sehe ich eigentlich nur beim 12er (Schwache Auslastung -auch untertags- zw. Scheidpl. und Kurfürstenpl., Überlappung mit 53 Kufü - Rotkreuzpl.) und beim 25 Großhesselohe - Grünwald. Ich weiss ned, wie ausgelastet der 19er zw. Haidenaupl und St. Veit in der Zeit ist.
Generell ist aber zu sagen, am Beispiel der Linie 27 hier könnte man den 10-Min-Takt auch-ähnlich wie bei 16/17- bis 23 Uhr ausdehnen, voerallem am Wochenende.
>>Alle Fahrgäste müssten mit ihrem Fahrgeld zusätzliche Trambahnen finanzieren....Für eine derartige Kostenmehrbelastung hätte die Mehrzahl der Fahrgäste kein Verständnis..<<
Aber hat man nicht auch Mehreinnahmen wenn mehr Service angeboten wird. Früher gab es mal Probephasen (z.B. bei Bussen) weshalb kann man nicht auch mal 1 Jahr "10 bis 10" ausprobieren?
>>....wenn sie in den Stoßzeiten selber mit einem Stehplatz vorlieb nehmen müssten....<<
Und weshalb wird dann da nicht auch der Takt ausgebaut? Z.B. Tram 27 alle 5 (nicht 6 bzw. derz. 7/8 Minuten), 16 alle 5 Minuten und neue 29 Willibaldpl. - Max-Weber Pl.....Ich glaube, das würde mehr Geld kosten, als zusätzliche Trams am Abend.
@Auer:
Fahrer steiken meint Hubert (anonym), nur weil die Dienstpläne geändert werden? Da gebe ich Dir recht, das wäre seltsam und eher unwahscheinlich.
Einige Zitate möcht ich aus meiner Sicht auch nochmal ausführen-auch auf die Gefahr der Wiederholung-:
>>Die meisten Trambahnlinien fahren nach ca. 20.30 Uhr nur noch im 20-Minuten-Takt. Aber es gibt Ausnahmen, vor allem wenn sich Streckenabschnitte von zwei verschiedenen Linien überlagern. <<
Dies bedeutet nicht, das beide Linien im 10 Minuten-Takt fahren, wie man es aus dem Satz auch rauslesen kann und ist auch keinerlei Vorteil für die Fahrgäste der einzelnen Tram.
>>Leider ist es aber nicht möglich, auf allen Linien einen 10-Minuten-Takt bis 22 Uhr zu bieten, weil die Nachfrage einfach zu gering ist.<<
Hää? Wie bitte?? So kann man sich den Wagenmangel und die Zulassungsprobleme auch schön reden! Probleme mit der "Nachfrage" sehe ich eigentlich nur beim 12er (Schwache Auslastung -auch untertags- zw. Scheidpl. und Kurfürstenpl., Überlappung mit 53 Kufü - Rotkreuzpl.) und beim 25 Großhesselohe - Grünwald. Ich weiss ned, wie ausgelastet der 19er zw. Haidenaupl und St. Veit in der Zeit ist.
Generell ist aber zu sagen, am Beispiel der Linie 27 hier könnte man den 10-Min-Takt auch-ähnlich wie bei 16/17- bis 23 Uhr ausdehnen, voerallem am Wochenende.
>>Alle Fahrgäste müssten mit ihrem Fahrgeld zusätzliche Trambahnen finanzieren....Für eine derartige Kostenmehrbelastung hätte die Mehrzahl der Fahrgäste kein Verständnis..<<
Aber hat man nicht auch Mehreinnahmen wenn mehr Service angeboten wird. Früher gab es mal Probephasen (z.B. bei Bussen) weshalb kann man nicht auch mal 1 Jahr "10 bis 10" ausprobieren?
>>....wenn sie in den Stoßzeiten selber mit einem Stehplatz vorlieb nehmen müssten....<<
Und weshalb wird dann da nicht auch der Takt ausgebaut? Z.B. Tram 27 alle 5 (nicht 6 bzw. derz. 7/8 Minuten), 16 alle 5 Minuten und neue 29 Willibaldpl. - Max-Weber Pl.....Ich glaube, das würde mehr Geld kosten, als zusätzliche Trams am Abend.
@Auer:
Fahrer steiken meint Hubert (anonym), nur weil die Dienstpläne geändert werden? Da gebe ich Dir recht, das wäre seltsam und eher unwahscheinlich.
*Mehr Tram* *Mehr U-Bahn* *Mehr S-Bahn*
Ausbau des ÖPNV JETZT!
Ausbau des ÖPNV JETZT!
weil ja, der heiligen Kosten - Nutzen - Rechnung sei dank, es sich offenbar nicht rentiert - denn es steigen ja die Kosten offenbar stärker als der Nutzen, wenn man die Tram verstärkt, erst recht, wenn man dafür neue Bahnen kaufen muß.
Als man noch kommunal war ging das einfacher, da wurde halt das Defizit ein wenig größer, aber die Kunden waren zufrieden.
Als man noch kommunal war ging das einfacher, da wurde halt das Defizit ein wenig größer, aber die Kunden waren zufrieden.
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- *Lebende Forenlegende*
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Ich wüsste nicht dass man für Taktverdichtungen einen Nutzen-Kosten-Faktor braucht. Da zählt einzig und allein die Mehreinnahme (oder -ausgabe). Da man aber in München auf Krampf 100% Kostendeckung anpeilt wird man eben in der drittgrößten Stadt Deutschlands weiterhin abends alle 20 Minuten auf die Tram warten.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.