naja, man rechnet da schon nach Kosten/Nutzen.Bayernlover @ 5 Apr 2011, 11:13 hat geschrieben: Ich wüsste nicht dass man für Taktverdichtungen einen Nutzen-Kosten-Faktor braucht. Da zählt einzig und allein die Mehreinnahme (oder -ausgabe). Da man aber in München auf Krampf 100% Kostendeckung anpeilt wird man eben in der drittgrößten Stadt Deutschlands weiterhin abends alle 20 Minuten auf die Tram warten.
Was muss ich investieren (Kosten) um die Mehreinnahme (Nutzen) durch Verdichtung zu bekommen.
Andererseits sieht jeder der was investieren soll nur das "Heute" und nicht das "Morgen", leider

Soll heissen, ich investiere nur dann, wenn ich gleich erfolge sehe...die Zukunft ist nicht interessant und auch nicht die Entwicklung. Es werden lieber teure Studien in Auftrag gegeben, statt Feldtests zu machen und den Leuten zu zeigen, dass man nah am Fahrgast ist.
Man führt hier ja auch mit grossem Medialem Echo die "Metrobusse" ein, die abends auch nur alle 20 Min fahren.
Es wird bei der MVG nur an die Kosten und nicht an den Nutzen von Taktverdichtungen gedacht, im Gegenteil die Takte in der Früh werden noch ausgedünnt. Da stimmt doch was nicht!!!
Aber was interessieren mich Wünsche der Fahrgäste (ob nun durch Fahrgastverbände, Foren oder BA's geäußert) ich muss nur auf meine Kosten achten und jedes Jahr mit fadenscheiniger Begründung die Preise erhöhen :ph34r: