[M] 2. S-Bahn-Stammstrecke

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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

andreas @ 13 Apr 2011, 19:29 hat geschrieben: warum ist mir das nicht am 1. April eingefallen?
Ja, da hätte es wirklich besser gepasst.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Marienhof für die Bagger freigegeben - Bagger können bald auf dem Marienhof anrollen, die Archäologen dürfen schon mal ihre Gerätschaften bereitlegen

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...en-1203350.html
tz-online.de hat geschrieben:Ausgestattet mit der „Betretungsgenehmigung“ wird Bahn-Projektleiter Albert Scheller gleich am Donnerstag Vermessungsarbeiter auf das Karree hinterm Rathaus schicken. „Am Freitag wird der Bauzaun errichtet und am Montag können die Arbeiten beginnen.“ Rund 75 Prozent der etwa 5.000 Marienhof-Quadratmeter müssen noch archäologisch untersucht werden
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christian85
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Beitrag von christian85 »

Um auf die gleichen Zugzahlen übern Tag gerechnet wie bei Takt-15/Takt-30-Express zu kommen, kann (muss) es dann Takt-10 rund um die Uhr geben.
Außer auf der S2, die ja sowieso bei Takt-10/20 bleiben soll.
Rechnen wir mal: Mitfall 6T sieht für (jetztige Linienbezeichnung) S3-West, S4-Ost 110 und für die S8-West 120 Züge vor. Also 20 Stunden Takt 10 ergäbe 120. Da Takt 10 in der SVZ nicht benötigt wird, würde ich diese Züge lieber auf Dachau-Deisenhofen "umlegen", die ja in Mitfall 6T nur in der HVZ Takt 10 haben (=78 Züge), und Sa+So 60 Züge. Falls dann noch Züge übrigbleiben:

-Takt 15 statt Takt 30 auch noch im früheren Teil der SVZ (auf Takt 15 Linien wie Buchenau, Markt Schwaben, Starnberg)
-Erhöhung der Züge auf allen Außenästen von 46 auf 52 (das ist bisher nur Richtung Erding und Grafrath geplant). Das wäre dann entweder Takt 15 HVZ und Takt 30 sonst, oder Takt 20 zumindest die meiste Zeit tagsüber.

Die BEG wird also schon genug Züge zum Bestellen haben...
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Naseweis
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Beitrag von Naseweis »

christian85 @ 13 Apr 2011, 22:29 hat geschrieben:Rechnen wir mal: Mitfall 6T sieht für (jetztige Linienbezeichnung) S3-West, S4-Ost 110 und für die S8-West 120 Züge vor. Also 20 Stunden Takt 10 ergäbe 120. Da Takt 10 in der SVZ nicht benötigt wird, würde ich diese Züge lieber auf Dachau-Deisenhofen "umlegen", die ja in Mitfall 6T nur in der HVZ Takt 10 haben (=78 Züge), und Sa+So 60 Züge. Falls dann noch Züge übrigbleiben:
78 Züge/d ist der Takt-10, so wie es ihn bisher gibt. An sich ist das doch ganz ok, oder?

14 h/d x 3 Züge/h ............. + 6 h/d x 6 Züge/h ............. = 42 Züge/d + 36 Züge/d = 78 Züge/d
Takt-20 während 14 h NVZ + Takt-10 während 6 h HVZ

- Man könnte in der NVZ Takt-15 statt Takt-20 fahren (Außenbereich Takt-30). Damit wären es schon mal 14 Züge/d mehr, also 92 Züge/d. Auf den Takt-15-Linien ist dieser ganztags geplant.
- Man kann auch auf der S6 bis Gauting und der S7 bis Höllriegelskreuth Takt-10 zur HVZ fahren, zur NVZ Takt-15, also gleiches Betriebsprogramm wie auf der S2, S3 und S5. Bei der S6 12 Züge/d mehr, bei der S7 sogar 32 Züge/d mehr.
- Man kann die Bahnen nach Altomünster als von der S2 getrennte Express-Linie durchgehend im Takt-30 bestellen: 40 Züge/d mehr.

Also, wenn man relativ sinnbefreit Geld verbraten muss, finden sich sicher Möglichkeiten. :ph34r:



Edit-2: Angaben über die zusätzlichen Züge/d hinzugefügt.
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Beitrag von Ionenweaper »

andreas @ 13 Apr 2011, 19:29 hat geschrieben: den Kosten-Nutzen Faktor erhöhen, in dem man die Kosten rapide senkt.
Man spart mehr Kosten als man Nutzen verliert. Sowas ist prinzipiell immer gut, weil man dann andere Projekte mit einem NKF > 1 finanzieren kann.

Natürlich ist die Berechnung des Nutzens insbesondere als absolute Zahl immer durchaus in die Zweifel zu ziehen, aber ich glaube im Vergleich zwischen zwei Projekten ist die Relation schon ziemlich aussagekräftig. Solange man also nicht alle Projekte ab einen bestimmten NKF realisieren kann, ist es daher durchaus am sinnvollsten, mit den Projekten anzufangen die den höchsten NKF haben.
ropix
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Beitrag von ropix »

Meine Worte, zwar nicht in Gottes Ohr, aber immerhin jetzt im TED: (nachdem ich das nach kurzem suchen hier noch nicht gefunden hab)

http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:11...T:DE:HTML&src=0
kurz zusammengefasst: Die Deutsche Bahn tut Interesse kund in München einen Tunnel zu bauen mit Gleisen, Signalen, Oberleitungen und sonstiger nötigen Ausrüstung darin :)

http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:11...T:DE:HTML&src=0
kurz zusammengefasst: Die Bahn hätte gerne einen Bahnhof Marienhof gebaut :)

und dazu im Zusammenhang die Baufeldfreimachung am Marienhof
http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:11...11:TEXT:DE:HTML

und der Rest der vorher nötig ist
http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:11...T:DE:HTML&src=0
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

SZ Artikel zu den Vorarbeiten
Und Ude ergänzte, eine Ablehnung der Vorarbeiten wäre'ein Rückschlag für die Finanzierungsverhandlungen' - zumal die Gespräche mit dem Bund seiner Kenntnis nach 'sehr nahe an einem Abschluss sind'.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Was haben denn die Vorarbeiten mit der Finanzierung zu tun?
Im Gegenteil, gerade weil die Finanzierung noch nicht in trockenen Tüchern ist, sollten noch keine Vorarbeiten beginnen!
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Hot Doc @ 14 Apr 2011, 15:43 hat geschrieben: Was haben denn die Vorarbeiten mit der Finanzierung zu tun?
Im Gegenteil, gerade weil die Finanzierung noch nicht in trockenen Tüchern ist, sollten noch keine Vorarbeiten beginnen!
Da der Haushaltsknoten für Nahverkehr unterfinanziert ist, sollte man den Eindruck vermitteln, dass man den Tunnel wirklich will, sonst wandert das Geld sonst wo hin.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Hot Doc @ 14 Apr 2011, 15:43 hat geschrieben: Was haben denn die Vorarbeiten mit der Finanzierung zu tun?
Im Gegenteil, gerade weil die Finanzierung noch nicht in trockenen Tüchern ist, sollten noch keine Vorarbeiten beginnen!
grad weil noch nicht alles fertig ist darf man nicht anfangen. Nur leider wirds dann nicht fertig. Der Anfang aber ist ein gutes Mittel um auf das Ende hinzuwirken, da man ansonsten ja umsonst gearbeitet hätte.

Mit dem Anfang aber signalisiert man ganz eindeutig, man will jetzt auch zu einem Ende kommen.

Außerdem sind die Vorarbeiten auch dazu geeignet einen besseren Überblick über die Endkosten zu bekommen, da ein paar Risikoposten schonmal entfallen.

Außerdem - für den Mittelteil liegen gültige Genehmigungen vor. Daran kann jetzt niemand mehr rütteln.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

ropix @ 14 Apr 2011, 15:56 hat geschrieben: Außerdem - für den Mittelteil liegen gültige Genehmigungen vor. Daran kann jetzt niemand mehr rütteln.
Doch, und zwar indem für einen der anderen beiden Teile eine Gehnemigung ausbleibt.
Dass die Politik mit dem Baubeginn den Druck erhöhen will ist mir schon klar, ist aber ein schlechter Stil.
Die Bahn und auch die Stadt (die dieses Vorgehen stützt) verhalten sich, wie es kein privater Bauträger könnte. Ein eindutig zusammenhängendes Projekt in drei Teile aufspalten und dann an einem Teil anfangen bevor die anderen beiden genehmigt sind geht einfach nicht.
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Beitrag von ropix »

Hot Doc @ 14 Apr 2011, 16:30 hat geschrieben:Doch, und zwar indem für einen der anderen beiden Teile eine Gehnemigung ausbleibt.
warum sollte sie. Natürlich fängt man erst mit dem bauen an wenn schon klar ist dass alle Genehmigungen genehmigt werden. Dass die Details noch nicht vollständig feststehen tut dazu ja nichts mehr zur Sache
Dass die Politik mit dem Baubeginn den Druck erhöhen will ist mir schon klar, ist aber ein schlechter Stil.
Nein, ist das einzig vernünftige wenn man ein Ziel hat und dafür auch ein Datum. Würde man auf alles ewig warten käme in diesem Land doch nix vorwärts
Die Bahn und auch die Stadt (die dieses Vorgehen stützt) verhalten sich, wie es kein privater Bauträger könnte.
Und dennnoch einige getan haben wie zum Beispiel die Deutsche Bahn AG, die Energiekonzerne die ihre Kraftwerke auch immer schon bauen wenn die letzten Gerichtsentscheidungen noch ausstehen (vielleicht sogar der Flughafen)
Ein eindutig zusammenhängendes Projekt in drei Teile aufspalten und dann an einem Teil anfangen bevor die anderen beiden genehmigt sind geht einfach nicht.
klar gehts, siehe zum Beispiel A94. Warum sollte man das Megaprojekt nicht in handlichere Häppchen teilen. Frag mal einen MAthematiker wi er Integrale löst. Die werden auch erstmal in handlebare Problemstellungen aufgeteilt.

Man teilt ja eben deswegen damit man ein bischen Spielraum hat. So auch im Baubeginn, den Ausschreibungen, Anwohnerinformationen usw. usf.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

ropix @ 14 Apr 2011, 16:38 hat geschrieben: warum sollte sie. Natürlich fängt man erst mit dem bauen an wenn schon klar ist dass alle Genehmigungen genehmigt werden. Dass die Details noch nicht vollständig feststehen tut dazu ja nichts mehr zur Sache
Zumal es im Westteil nur noch um Lärmschutzwände geht. Der ist sicher durch.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Hot Doc @ 14 Apr 2011, 15:43 hat geschrieben: Was haben denn die Vorarbeiten mit der Finanzierung zu tun?
Im Gegenteil, gerade weil die Finanzierung noch nicht in trockenen Tüchern ist,
... ist es für die Stadt durchaus attraktiv für die Stadtgeschichte hochinteressante Archäologische Ausgrabungen gratis zu bekommen - denn diese sind unabhängig davon ob die zweite Stammstrecke jetzt kommt oder nicht sinnvoll.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Jean
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Beitrag von Jean »

Wahrscheinlich mahle ich den Teufel an der Wand...aber es gab schon ein Projekt mit Homepage und letztendlich wurde das Projekt (zum Glück) nicht gebaut... Wird wahrscheinlich das gleiche passieren mit der zweiten Stammstrecke.
Und natürlich werden alle Alternativen nieder gemacht...PR halt!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Wie man um 2004-2006 rum den U-Bahnhof Marienplatz erweitert hatte, war der Marienhof doch auch schon eine große Tiefbaustelle.
Wieso erwartet man da also bei den Ausgrabungen so viel? Weil zur U3/U6 gehts ja doch relativ weit runter, wurde damals also wohl
doch schon sehr tief gebuddelt. :unsure:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

S-Bahn 27 @ 14 Apr 2011, 21:41 hat geschrieben: Wie man um 2004-2006 rum den U-Bahnhof Marienplatz erweitert hatte, war der Marienhof doch auch schon eine große Tiefbaustelle.
Wieso erwartet man da also bei den Ausgrabungen so viel? Weil zur U3/U6 gehts ja doch relativ weit runter, wurde damals also wohl
doch schon sehr tief gebuddelt. :unsure:
Weil damals nur etwa 1/4 des Marienhofes direkt betroffen war von den Bauarbeiten, der Rest war Baustelleneinrichtungsfläche, da wurde also nicht nach unten gegraben.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Iarn
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Beitrag von Iarn »

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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

tz: Und das soll wirklich eine Baustelle sein?

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...tz-1210832.html
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rob74
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Beitrag von rob74 »

Jean @ 14 Apr 2011, 20:13 hat geschrieben: Wahrscheinlich mahle ich den Teufel an der Wand... aber es gab schon ein Projekt mit Homepage und letztendlich wurde das Projekt (zum Glück) nicht gebaut... Wird wahrscheinlich das gleiche passieren mit der zweiten Stammstrecke.
Ich finde eher, man hat zu lange mit der Homepage gewartet. Die Gegner haben ihre Homepage schon seit (mindestens) 5 Jahren online, und bisher war das quasi die einzige Stelle, wo man überhaupt irgendwelche Informationen zum 2. Stammstreckentunnel kriegen konnte. Übrigens: sowohl die Tram 23 als auch die Tram St. Emmeram haben eigene Homepages, und die werden auch gebaut.
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S-Bahn 27
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Beitrag von S-Bahn 27 »

Oh man, die tz ist wohl froh, dass sie ein gutes Lückenfüller-Thema gefunden hat. :ph34r:

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...gt-1212566.html
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Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

"Spatzen aus der Hecke verjagt" :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von HoTuBeS »

S-Bahn 27 @ 19 Apr 2011, 22:00 hat geschrieben: Oh man, die tz ist wohl froh, dass sie ein gutes Lückenfüller-Thema gefunden hat. :ph34r:

http://www.tz-online.de/aktuelles/muenchen...gt-1212566.html
Realsatire vom Feinsten :P
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Merkur Artikel der neben dem Hbf erfreuliches zur 2. Stammstrecke berichtet
Doch zu dem von manchen bereits befürchteten Baustopp kommt es nicht - die streitenden Parteien erzielten eine Einigung. Die Bahn sicherte nun zu, bestimmte Baulärm- und und Staubgrenzwerte nicht zu überschreiten. Das bestätigte das Eisenbahnbundesamt. Zudem würden Messstellen eingerichtet, mit denen die Einhaltung der Grenzwerte überwacht wird.

Die Kläger zeigten sich über die Einigung hocherfreut. „Alle unsere Forderungen sind erfüllt worden“, sagte der Anwalt von Betten Rid, Wolfgang Leitner (Kanzlei Labbé & Partner). Die Bahn müsse den Anliegern bei den archäologischen Arbeiten nun im Grunde den gleichen Schutz bieten, den sie später auch beim Tunnelbau gewähre.
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andreas
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Beitrag von andreas »

Bayernlover @ 19 Apr 2011, 22:00 hat geschrieben: "Spatzen aus der Hecke verjagt" :lol: :lol: :lol:
die hätten besser Peta geholt, die hätten dann ein halbes Jahr zugeschaut und gefilmt und danach einen Horrorfilm über die bösen Spatzenmisshandler von München veröffentlicht.....
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Wie die Süddeutsche titelt (Titelseite, Seite 1 und 5 Münchner Teil) ist die Stammstrecke nach Ansicht von peter Ramsauer nur über ein Olympia Sonderbudget im absehbaren Zeitrahmen finanzierbar.

Leider sind die Artikel noch nicht legal online verfügbar, nur bei den Tunnelgegnern Ramsauer Interview SZ Artikel.

Berliner Umschau
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Irgendwie keine Überraschung....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Isek
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Beitrag von Isek »

Schon seltsame Politik wenn ein angeblich so unverzichtbar wichtiges Nahverkehrsprojekt durch eine 20-tägige Sportveranstaltung zu finanzieren wäre. Wie geht das zusammen?
Marcel
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Beitrag von Marcel »

Ich frag mich auch, was Olympia davon hätte, wenn Stamm2 gebaut werden würde. Die potenziellen Besucher werden sich doch eh alle ein Hotel in der Stadt nehmen und nicht irgendwo Außerhalb.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Was man auf jeden Fall vemeiden will, dass während Olympia jeweils am Hauptbahnhof, Marienhof und Ostbahnhof ca 40m tiefe Löcher klaffen. Also will man bis 2017 fertig sein.
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