Von Hauptsignalen ungedeckte Bahnübergänge?
- jonashdf
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Zwischen Uffing und Huglfing darfste 130 km/h fahren. Paar Kilometer vor dem Bhf hat man dann Vmax 120 km/h. Zwischen Huglfing und Polling zwischen 90-110 km/h und ab dessen Esig wieder 130 km/h.
Stellwerk des Monats Dezember: Saulgrub, Fdl, mech E, IB 1950, AB 08.11.2007, zum Schluß nur Deckungsstelle für BÜ, nur 1 Dksig, Gegenrichtung Zp9
flickr Bilder jonashdf
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Diese erhöhten Geschwindigkeiten stehen zwar schon an der Strecke, sind aber in die Fahrpläne noch nicht eingearbeitet, also erst mal weiterhin 120 Polling-Weilheim. Genau so zwischen Huglfing und Uffing.
Was die Schlüsselöffnung angeht, das soll wohl so kommen. Ein Fdl ist ja auch nicht mehr vor Ort, und wie die Meldungen der Anlage aussehen, wenn was dazwischen ist, weiß ich auch nicht.
Es soll wohl auch nur eine Störmeldung geben, frag´mich nicht genau, was das wird.
Das verlinkte Bild in´s Mittenwaldbahnforum ist ja noch harmlos, bei Murnau kommt ja alles durcheinander, durch die drei BÜs in der kurzen Strecke.
Kurzes OT zu den höheren Geschwindigkeiten:
Früher, nach Fahrplan immer noch werden ab Weilheim die 120 erst in der Gerade gefahren, ab dem zweiten BÜ bei Polling der am Berg liegt sind 110 km/h mit Ankündigung der 90 km/h, unmittelbar vor denen ist die Schutzstrecke, ab Polling steigt es leicht und dann mehr.
Man konnte also die 120 halten, 400 Meter vor den 110 abschalten, dann ist der Zug auf die 110 und die 90 genau hingerollt, durch die 90 durch, und dann wieder aufschalten. Also energiemäßig optimal und am wenigsten zu tun.
Jetzt gelten sogar noch ab dem letzten Kurvenbereich Weilheim bereits 130, diese werden aber schon in Polling wieder zu 120, bringt also fast nix außer Energieverschwendung, oder man will folgende Fahrzeitverlängerung auffangen:
Seit kurzem und ohne Ankündigung sind die 90 km/h überwacht, als Unwissender mit dem ersten Zug wird man gleich mal genötigt bergauf auf 80 runter zu bremsen.
Alternativ, wenn man´s weiß, schaltet man jetzt schon früher aus den 120 ab, mehr ist bisher in keinem Fahrplan erlaubt. Passiert dann den Beginn der 110 nur mit 100 um die Beeinflussung nicht zu kassieren, dann darf wieder aufgeschalten werden um so fort wieder abzuschalten und gerade noch rechtzeitig den Hauptschalter auszuschalten und doch nur mit 80-85 um die 90er-kurve zu fahren. Besser, man hätte es so gelassen wie es vorher war.
Beim ersten Zug muss man so vorgehen, weil der immer zu spät ist.
Und insgesamt braucht man aktuell mehr Zeit und später bei höherem Energie- und Schaltaufwand noch mehr Zeit. Ich bin da mal auf die 401er gespannt, wie schnell die oben noch ankommen.
Dann sind zwischen Oberau und Garmisch laut Strecke abschnittsweise jetzt 110 zugelassen, laut Fahrplan immer noch 100 und es gibt eine 100er La, wegen Oberbaumangel.
Zum Schluss noch Richtung München vor Huglfing sind im Fahrplan ein kurzes Stück 110 die immer noch nicht invers dargestellt sind, aber die Schilder hat an abmontiert, da hier jetzt auch 120 gefahren werden soll, nur sagt der Fahrplan was niedrigeres und das nicht invers, eigentlich am verbotensten von allem, was die da fabriziert haben, bisher hat alles Melden aber nix gebracht.
Was die Schlüsselöffnung angeht, das soll wohl so kommen. Ein Fdl ist ja auch nicht mehr vor Ort, und wie die Meldungen der Anlage aussehen, wenn was dazwischen ist, weiß ich auch nicht.
Es soll wohl auch nur eine Störmeldung geben, frag´mich nicht genau, was das wird.
Das verlinkte Bild in´s Mittenwaldbahnforum ist ja noch harmlos, bei Murnau kommt ja alles durcheinander, durch die drei BÜs in der kurzen Strecke.
Kurzes OT zu den höheren Geschwindigkeiten:
Früher, nach Fahrplan immer noch werden ab Weilheim die 120 erst in der Gerade gefahren, ab dem zweiten BÜ bei Polling der am Berg liegt sind 110 km/h mit Ankündigung der 90 km/h, unmittelbar vor denen ist die Schutzstrecke, ab Polling steigt es leicht und dann mehr.
Man konnte also die 120 halten, 400 Meter vor den 110 abschalten, dann ist der Zug auf die 110 und die 90 genau hingerollt, durch die 90 durch, und dann wieder aufschalten. Also energiemäßig optimal und am wenigsten zu tun.
Jetzt gelten sogar noch ab dem letzten Kurvenbereich Weilheim bereits 130, diese werden aber schon in Polling wieder zu 120, bringt also fast nix außer Energieverschwendung, oder man will folgende Fahrzeitverlängerung auffangen:
Seit kurzem und ohne Ankündigung sind die 90 km/h überwacht, als Unwissender mit dem ersten Zug wird man gleich mal genötigt bergauf auf 80 runter zu bremsen.
Alternativ, wenn man´s weiß, schaltet man jetzt schon früher aus den 120 ab, mehr ist bisher in keinem Fahrplan erlaubt. Passiert dann den Beginn der 110 nur mit 100 um die Beeinflussung nicht zu kassieren, dann darf wieder aufgeschalten werden um so fort wieder abzuschalten und gerade noch rechtzeitig den Hauptschalter auszuschalten und doch nur mit 80-85 um die 90er-kurve zu fahren. Besser, man hätte es so gelassen wie es vorher war.
Beim ersten Zug muss man so vorgehen, weil der immer zu spät ist.
Und insgesamt braucht man aktuell mehr Zeit und später bei höherem Energie- und Schaltaufwand noch mehr Zeit. Ich bin da mal auf die 401er gespannt, wie schnell die oben noch ankommen.
Dann sind zwischen Oberau und Garmisch laut Strecke abschnittsweise jetzt 110 zugelassen, laut Fahrplan immer noch 100 und es gibt eine 100er La, wegen Oberbaumangel.
Zum Schluss noch Richtung München vor Huglfing sind im Fahrplan ein kurzes Stück 110 die immer noch nicht invers dargestellt sind, aber die Schilder hat an abmontiert, da hier jetzt auch 120 gefahren werden soll, nur sagt der Fahrplan was niedrigeres und das nicht invers, eigentlich am verbotensten von allem, was die da fabriziert haben, bisher hat alles Melden aber nix gebracht.