CSU fodert:Tram 19 nach Neuperlach verlängern

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Der stellvertretende Fraktionssprecher des CSU-Ortsverbands Perlach, Thomas Kauer, fordert, dass die Tram 19 über die derzeitige Endhaltestelle St.-Veit-Straße hinaus nach Neuperlach oder noch weiter nach Neubiberg oder Putzbrunn verlängert wird. Berg am Laim und Neuperlach würden so besser verbunden werden. Für die Streckenführung stünden bestehende begrünte Mittelstreifen aus früheren Trambahnzeiten zur Verfügung. Der Busbahnhof Neuperlach Zentrum könnte im Zuge der geplanten Bebauung des Hanns-Seidel-Platzes analog zur Münchner Freiheit architektonisch aufgewertet und zum kombinierten Tram-/Busterminal umgebaut werden.

Quelle: HALLO Ramersdorf-Perlach vom 12.05.2011, Seite 2

Kommentar. Au ja, ich will auch eine Tropfsteinhöhle. Besonders realistisch ist die Verlängerung des 19er sicher nicht, aber ganz dumm ist der Vorschlag auch nicht. Aber die Strecke nach Putzbrunn ist m.E. nicht trambahnwürdig.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

:blink: Das ist doch sicher wieder nur ein Ränkespiel.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Warum brauchts für solche Hirngespinste ein eigenes Thema?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Bayernlover @ 12 May 2011, 19:04 hat geschrieben: Warum brauchts für solche Hirngespinste ein eigenes Thema?
Überlies es doch einfach, wenn es dir net gefällt. Ist das so schwer? :angry:
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Beitrag von Bayernlover »

Lazarus @ 12 May 2011, 19:08 hat geschrieben: Überlies es doch einfach, wenn es dir net gefällt. Ist das so schwer? :angry:
Wir haben ein Thema für mögliche Tramverlängerungen, das ist im Moment sogar aktiv. Warum nun grad für Neuperlach andere Regeln gelten sollen, weiß ich nicht. Und die Realisierung ist ja eher weit weg als nah.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Bayernlover @ 12 May 2011, 19:09 hat geschrieben: Wir haben ein Thema für mögliche Tramverlängerungen, das ist im Moment sogar aktiv. Warum nun grad für Neuperlach andere Regeln gelten sollen, weiß ich nicht. Und die Realisierung ist ja eher weit weg als nah.
Im Prinzip hast Du ja recht aber allein die Tatsache, dass es eine CSU FOrderung ist, ist für manche von uns Altmünchner halt ne Sensation. CSU für ne Tram, das ist wie der Vatikan für die Homo Ehe :ph34r:
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Beitrag von 146225 »

[Sachfremd]
Wo ist eigentlich der Sinn, anstelle einer Sache selbst das Vorhandensein eines Themas zu diskutieren? :blink:
[/Sachfremd]

Ein CSU-ler, der so etwas wahnsinniges wie eine Trambahn fordert? Wo doch seine eigene Partei münchenweit immer wieder beim Tram-Verhinderungs-Wahn in erster Reihe steht? Stellt ihn dringend unter Naturschutz!

Nachdenken muß - egal wie realistisch oder nah eine Verlängerung erscheint - erlaubt bleiben, nachfordern auch, sonst wird das noch nicht einmal mit den geplanten und notwendigen Ausbauten was.
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Beitrag von elchris »

Die CSU ist für ne Tram bei der jeder den Kopf schüttelt - das ist wie der Vatikan, richtig - der empfiehlt Kondome als letztes Mittel für Zucht und Ordnung...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

146225 @ 12 May 2011, 19:14 hat geschrieben:
Ein CSU-ler, der so etwas wahnsinniges wie eine Trambahn fordert? Wo doch seine eigene Partei münchenweit immer wieder beim Tram-Verhinderungs-Wahn in erster Reihe steht? Stellt ihn dringend unter Naturschutz!
Ja, man sollte diesen Tag gleich dick rot im Kalender anstreichen :ph34r:

Ich hatte das auch net für möglich gehalten :D
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Bayernlover @ 12 May 2011, 19:09 hat geschrieben: Wir haben ein Thema für mögliche Tramverlängerungen, das ist im Moment sogar aktiv. Warum nun grad für Neuperlach andere Regeln gelten sollen, weiß ich nicht. Und die Realisierung ist ja eher weit weg als nah.
Mein Gott, das heilige Neuperlach hat halt Sonderrechte, weil ich da wohne. ;) Aber mal im Ernst: Derzeit sind die Trampläne in der Grundsatzdiskussion, in "Tram - Ideenspiele ü. mögl. Verlängerungen" und in weiteren Themen chaotisch vermengt (da war ich auch nicht ganz unschuldig daran). Da habe ich mir halt gedacht, ab und zu mal ein neues Thema auch formal in ein neues Thema reinzupacken.

Wenn das gleich Anlass für einen Streit ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
Bayernlover
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Beitrag von Bayernlover »

Ne ist ja in Ordnung, der Bedarf ist ja anscheinend da - also für die Diskussion, ob auch für die Tram weiß ich nicht so genau :D
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EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

Also gerade die Ecke Ottobrunn/Putzbrunn/Neubiberg ist extrem schlecht angeschlossen... Auch in Neuperlach Süd sind die Wege zur U/S sehr weit...

Insofern wäre das schon eine sehr feine Sache... :)

Streckenführung könnte wie folgt aussehen:
St.Veit-Str. weiter - Heinrich-Wieland-Str. - Albert-Schweitzer-Str. - Hanns-Seidel-Platz - Carl-Very-Str. ... und dann rüber nach Ottobrunn/Neubiberg

Denn dieses ganze Gebiet ist ÖPNV-mäßig sehr schlecht erschlossen. Es gibt die beiden S-Bahn-Höfe und jede Menge mehr schlecht als rechte Buslinien (Unter der Woche Tagsüber gutes Angebot; Abends am Wochenende wenig bis gar kein Verkehr). Dazu kommt dass hier sehr viele Familien mit Kindern und Jugendlichen wohnen, die einfach auf dieses Angebot angewiesen sind.
Ich denke, dass so eine Verbindung vom Fleck weg voll wäre. Das sind ja sogar die Busse die jede Verkehrsinsel abklappern...

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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Ich finde, dass der 19er ein wenig im Nichts endet. Bis auf ein Gymnasium und kleinere Wohnhäuser ist an der St.-Veit-Straße nicht so arg viel los. Dagegen sind der Ostpark und Neuperlach kaum mehr als einen Steinwurf entfernt. Die Verlängerung dürfte über die schmale St.-Veit-Straße baulich sicher nicht ganz einfach sein, aber ab der Kreuzung St.-Veit-Straße/Heinrich-Wieland-Straße wird es sehr einfach, da hier die alte Trasse verlief, die leicht wiederhergestellt werden könnte. Nur das Gestrüpp müsste man opfern, das wird wieder die bekannten Widerstände hervorrufen.
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Beitrag von EasyDor »

Und zu dem Themen-Thema :D


Lieber 10 Threads mit 10 Themen als 2 Threads in denen irgendwie alles verwurschtelt ist und man endweder allen Themen folgt und das was einen nicht interessiert irgendwie überfliegt oder irgendwann den Überblick und die Lust verliert.

Da pick ich mir lieber aus den 10 Threads 2 raus die mich interessieren und ignoriere den Rest. B)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Also eine Tramverlängerung de facto parallel zur U2/7, ich weiss net.
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

spock5407 @ 12 May 2011, 19:33 hat geschrieben: Also eine Tramverlängerung de facto parallel zur U2/7, ich weiss net.
Das müsste man irgendwie ergänzend machen... Die wenigsten werden mit der 19 durch bis zur Innenstadt fahren sondern irgendwo unterwegs in die schnellere U-Bahn wechseln. Die Durchbindung wäre ja nur, dass es betrieblich einfach wird.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Dann lieber vom 27er heranführen. Der 27süd ist eh kurz und teilw. eher unterausgelastet. Ausserdem könnte man damit dem Quartier zwischen Balan, Kaspar-Spät, Görzerstr. und Mitterweg, der geplanten Bebauung an der Hochäckerstr. und dem zentralen Bereich von Altperlach eine Schienenanbindung zukommen lassen. Auch die Hw wäre gleich mit angebunden statt über die Chiemgau (was ja eh mal weg soll).
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jonashdf
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Beitrag von jonashdf »

Wir hatten ja schon mal die 24. Fast die gleiche Route nur kürzer, es kam die U-Bahn und die Tram kam weg. Und jetzt soll sie wieder kommen. Sorry, aber ich sehe nicht den wirklichen Sinn dahinter.
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Beitrag von TramPolin »

jonashdf @ 12 May 2011, 20:14 hat geschrieben: Wir hatten ja schon mal die 24. Fast die gleiche Route nur kürzer, es kam die U-Bahn und die Tram kam weg. Und jetzt soll sie wieder kommen. Sorry, aber ich sehe nicht den wirklichen Sinn dahinter.
Die Route wäre nur von Neuperlach Zentrum bis zur Kreuzung Heinrich-Wieland-Straße/St.-Veit-Straße (dort ist übrigens der Eingang zum Schwimmbad Michaelibad; die U-Bahnhaltestelle ist noch ein schönes Stück stadteinwärts) identisch. Ein Vorteil wäre es aber auch neben der Verknüpfung von Berg am Laim und Neuperlach, dass die 1980 aufgelassene Haltestelle Zehntfeldstraße wieder ans ÖPNV-Netz abgeschlossen werden würde. Hier wurde immer wieder die Einrichtung einer Buslinie gefordert, aber es ist nie was passiert. Allerdings war die Zehntfeldstraße die vermutlich schwächste Haltestelle des 24ers. Ich kann mich an die vielen Fahrerdurchsagen "Niemand?" erinnern, die gab es praktisch nur an der Zehntfeldstraße, weil an allen anderen Haltestellen im Allgemeine reger Fahrgastwechsel herrschte.

Ob das Potenzial ausreicht, müsste halt untersucht werden. Ganz chancenlos die Effizienz und einen NKF >1 betreffend ist es sicherlich nicht, allerdings gibt es sicher auch dringendere Strecken.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

TramPolin @ 12 May 2011, 21:16 hat geschrieben: allerdings gibt es sicher auch dringendere Strecken.
Jo. Gartentram. Vielleicht will die CSU davon ablenken?
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Beitrag von Tram37 »

Ich finde diese Idee mit der Verlängerung über die Heinrich-Wieland-Straße sehr interessant ist. Vor allem würde es eine Haltestelle bei der Sportanlage (SV Gartenstadt/Alemannia) geben, wo die derzeitigen Wege von der U-Bahn sehr weit sind.
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TramPolin
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Beitrag von TramPolin »

Tram37 @ 12 May 2011, 23:30 hat geschrieben: Ich finde diese Idee mit der Verlängerung über die Heinrich-Wieland-Straße sehr interessant ist. Vor allem würde es eine Haltestelle bei der Sportanlage (SV Gartenstadt/Alemannia) geben, wo die derzeitigen Wege von der U-Bahn sehr weit sind.
Ja, das wäre die berühmte aufgelassene und schon erwähnte Station "Zehntfeldstraße". Auch wenn die Haltestelle früher nicht gut angenommen wurde, muss man die Veränderungen in der Gegend sehen. Eine neue Reihenhausanlage ist dort auch entstanden, zu Tram 24-Zeiten war da noch eine Freifläche. Die neuen Reihenhäuser waren damals sehr beliebt, da es einen Flughafen Riem-Rabatt gab. Die Leute kauften dort relativ billig und konnten sich ein paar Jahre über den wegfallenden Fluglärm (der dort grausam war) freuen.

Auch wurde in der Gegend nachverdichtet. Aus Einfamilienhäuschen wurde oft Klötze mit durchaus sechs Wohnungen. Damit steigt die Einwohnerzahl ja auch an und der Bedarf wächst.
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Beitrag von ropix »

Lazarus @ 12 May 2011, 19:08 hat geschrieben: Überlies es doch einfach, wenn es dir net gefällt. Ist das so schwer? :angry:
Ja, ist es. Weil um etwas zu überlesen muss man doch erst mal hineingesehen haben obs wert war gelesen zu werden. Danach kann man dann entscheiden ob ja oder nein. Daher sollte es durchaus beim Schreiber belassen werden vorzusortieren und nicht beim Leser. Außerdem gibts hier keine Möglichkeit einfach Nutzerbeiträge auszublenden.

Grad deine Beiträge sind verdammt schwer zu überlesen weil sie doch verdammt häufig auftauchen. Und wie der zitierte auch noch so wahnsinnig vielsagend themenbezogen sind... (In etwa so wie meiner jetzt)
-
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Beitrag von Tram37 »

TramPolin @ 12 May 2011, 23:40 hat geschrieben: Auch wenn die Haltestelle früher nicht gut angenommen wurde, muss man die Veränderungen in der Gegend sehen. Eine neue Reihenhausanlage ist dort auch entstanden, zu Tram 24-Zeiten war da noch eine Freifläche.
Richtig, die Sportanlage war früher in der Zehntfeldstaße kurz vor der Feldbergstraße! Auch diese Leute stiegen bestimmt nicht an der Haltestelle Zehntfeldstraße vom 24er aus!
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Beitrag von christian85 »

Streckenführung könnte wie folgt aussehen:
St.Veit-Str. weiter - Heinrich-Wieland-Str. - Albert-Schweitzer-Str. - Hanns-Seidel-Platz - Carl-Very-Str. ... und dann rüber nach Ottobrunn/Neubiberg
So - also über die alte Trasse - finde ich, ist das zu nah an der U-Bahn, grad mal 200m...
Aber warum nicht weiter hinten rum über den Karl-Marx Ring? Damit würde man ein deutlich größeres Gebiet erschließen, Problem wäre nur die Verknüpfung mit Neuperlach Zentrum.

Linienführung so:
St. Veit - Heinrich Wieland - Karl Marx bis zum Krankenhaus.
Dann könnte man sich immer noch überlegen, ob manr nach Neuperlach Süd weiterbaut. Problem ist halt, dass Neuperlach Zentrum ausgelassen wird. Man könnte noch eine kurze Schlaufe über die Albert-Schweitzer Straße zur Quiddestraße bauen, dann hätte man noch eine Verknüpfung mit der U-Bahn, z. B. wenn man von Neuperlach Ost schnell in die Innenstadt will.
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Beitrag von TramPolin »

christian85 @ 13 May 2011, 13:26 hat geschrieben:
Streckenführung könnte wie folgt aussehen:
St.Veit-Str. weiter - Heinrich-Wieland-Str. - Albert-Schweitzer-Str. - Hanns-Seidel-Platz - Carl-Very-Str. ... und dann rüber nach Ottobrunn/Neubiberg
So - also über die alte Trasse - finde ich, ist das zu nah an der U-Bahn, grad mal 200m...
Aber warum nicht weiter hinten rum über den Karl-Marx Ring? Damit würde man ein deutlich größeres Gebiet erschließen, Problem wäre nur die Verknüpfung mit Neuperlach Zentrum.

Linienführung so:
St. Veit - Heinrich Wieland - Karl Marx bis zum Krankenhaus.
Dann könnte man sich immer noch überlegen, ob manr nach Neuperlach Süd weiterbaut. Problem ist halt, dass Neuperlach Zentrum ausgelassen wird. Man könnte noch eine kurze Schlaufe über die Albert-Schweitzer Straße zur Quiddestraße bauen, dann hätte man noch eine Verknüpfung mit der U-Bahn, z. B. wenn man von Neuperlach Ost schnell in die Innenstadt will.
I. Variante

An die von Dir angedachte Lösung habe ich auch schon gedacht, also an der Kreuzung Heinrich-Wieland-Straße/Corinthstraße auf die Albert-Schweitzer-Straße zur Quiddestraße und dann weiter am Karl-Marx-Ring ostwärts. Denn die U-Bahnanbindung ist sehr wichtig. Das Klinikum Neuperlach anzubinden ist auch eine gute Idee, da hier ein großer Bedarf da ist, der durch Busse abgedeckt wird. Der Mehrwehrt wäre also gegeben, das Klinikum bekommt man nicht angebunden durch Nutzung der alten Trasse.

II. Variante

Wenn man sich aber die Nachteile der Lösung ansieht (kein Knotenpunkt Neuperlach Zentrum), muss man sich die Frage stellen, ob es nicht sinnvoller wäre, den M55 auf Trambahnbetrieb umzustellen. Das wurde ja auch schon diskutiert. Es gäbe dann die Verknüpfung Neuperlach Zentrum und auch eine Anbindung ans Klinikum Neuperlach. Problematische Engstellen wäre aber dann mindestens der Pfanzeltplatz und die Kafkastraße.

III. Variante

Eine noch mal andere Lösung wäre es, an der St.-Veit-Straße nach Osten zur Friedenspromenade und dann an der Markgrafenstraße südlich zum Klinikum Neuperlach. Platz ist ausreichend da, da es dort Grünzüge gibt, die vermutlich sogar bewusst für so einen Zweck freigehalten wurden. Die Vorteile wären:

- Anbindung eines großen Teils der Gartenstadt Trudering
- Anbindung des Neubaugebiets an der Friedenspromenade
- Anbindung an das im Bau befindliche Gymnasium Trudering an der Markgrafenstraße (1.000 Schüler)!
- Anbindung des Klinikum Neuperlach

Nachteile:
- keine U-Bahnverknüpfung in Neuperlach
- lange Fahrzeit vom Klinikum Neuperlach in die Innenstadt (Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn wäre erst in der Kreillerstraße (U2))

Denkbar wäre natürlich, die Strecke über das Klinikum Neuperlach nach Neuperlach Zentrum oder Neuperlach Süd zu verlängern, aber man erhielte eine Megalinie mit speziell für Neuperlach unattraktivem Verlauf. Profitieren würden v.a. die Gartenstädter.

Eventuell wäre es daher auch sinnvoller, die Linie nur bis zur Markgrafenstraße zu führen, eventuell dann weiter nach Waldtrudering/Haar.

Alle Lösungen haben aber irgendwie gravierende Haken.
ropix
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Beitrag von ropix »

TramPolin @ 13 May 2011, 13:59 hat geschrieben: Alle Lösungen haben aber irgendwie gravierende Haken.
was allein daher Gottgegeben ist dass der Vorschlag der CSU so nicht in die Tat umgesetzt wird. Hätte eine Lösung keinen Haken würde das ja bedeutet dass Kosten-Nutzen-Verhältnis passt, alle mit dem Bau übereinstimmen und geplant würde - und dann würden wohl schon die ersten Planungen laufen. Tun sie aber nicht.

Und noch eine Bitte - nicht jeder CSUler vertritt die Gesamtmeinung seier Partei oder ist sich im klaren darüber wie seine Aussagen interpretiert werden. Zu unterstellen der Herr will anderen aktiv helfen von anderen Trambahnen abzulenken ist schon ein bisserl weit an den Haaren herbeigezogen. Genausowenig wie die Überschrift "CSU fordert" stimmt - eine Gruppierung in der CSU hat einen Gedanken laut geäußert.
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Beitrag von TramPolin »

ropix @ 13 May 2011, 14:19 hat geschrieben: Genausowenig wie die Überschrift "CSU fordert" stimmt - eine Gruppierung in der CSU hat einen Gedanken laut geäußert.
In Überschriften muss man halt verkürzen. Die HALLO hat es ähnlich formuliert.

Richtiger wäre, dass es der CSU-Ortsverband Perlach fordert (dafür reichte aber der Platz nicht, ich habe versucht, das einzutragen, aber es ging nicht auf), auch wenn es dort sicher auch nicht jeder will. Aber Kauer vertritt als stellvertretender Fraktionssprecher und Sprecher für den Unterausschuss Verkehr und öffentliche Ordnung halt diesen CSU-Ortsverband. Es ist also eher keine Einzelmeinung eines "Hinterbänklers".

Die Forderung ist vielleicht keine Sensation, ich halte es aber schon für bemerkenswert, dass es von einem CSU-Politiker kommt und er sich gegen die Mehrheit der Münchner CSU stellt, die gegen neue Trambahnprojekte ist. Es gibt aber auch Städte, in denen die CSU mehrheitlich pro Tram eingestellt ist, siehe Augsburg.
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Beitrag von Didy »

ropix @ 12 May 2011, 23:40 hat geschrieben:Ja, ist es. Weil um etwas zu überlesen muss man doch erst mal hineingesehen haben obs wert war gelesen zu werden. Danach kann man dann entscheiden ob ja oder nein. Daher sollte es durchaus beim Schreiber belassen werden vorzusortieren und nicht beim Leser. Außerdem gibts hier keine Möglichkeit einfach Nutzerbeiträge auszublenden.
Eben dieser Alles-in-ein-Thema-Wahn wird in diesem Forum in meinen Augen aber viel zu sehr übertrieben. Und damit geht bei der Vorsortierung viel zu oft was schief.

Eine Verlängerung einer Tram nach $PAMPA$ kann man von mir aus schon bei mögliche/unmögliche Netzerweiterungen reintun, auch wenns die CSU fordert.

Aber wenn wie diese Woche ein R-Wagen über die halbe Länge aufgeschlitzt wird und somit für mindestens Monate ausfällt, dann hätt ich das schon gern gewusst. Erfahren hab ich's zufällig aus der Zeitung, weil mich Falschparker auf Trambahngleisen nicht interessieren und ich die "Störungschronik Straßenbahn" hier im Forum deswegen nicht lesen...
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Beitrag von ropix »

Didy @ 15 May 2011, 17:45 hat geschrieben: Eben dieser Alles-in-ein-Thema-Wahn wird in diesem Forum in meinen Augen aber viel zu sehr übertrieben. Und damit geht bei der Vorsortierung viel zu oft was schief.

Eine Verlängerung einer Tram nach $PAMPA$ kann man von mir aus schon bei mögliche/unmögliche Netzerweiterungen reintun, auch wenns die CSU fordert.

Aber wenn wie diese Woche ein R-Wagen über die halbe Länge aufgeschlitzt wird und somit für mindestens Monate ausfällt, dann hätt ich das schon gern gewusst. Erfahren hab ich's zufällig aus der Zeitung, weil mich Falschparker auf Trambahngleisen nicht interessieren und ich die "Störungschronik Straßenbahn" hier im Forum deswegen nicht lesen...
Mein Beitrag war die lapidare Antwort auf Lazarus Aussage mit der Hoffnung er möge in Zukunft solche Beiträge unterlassen. Diese Hoffnung erfüllt sich nun schon seit x Jahren nicht, aber das ist was anderes.
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