Ohnefall - was passiert ohne 2. Stammstrecke?
Der Stammpendler hätte aber weiterhin die S-Bahn mit seinem MVV-Abo genommen, weil diese weiterhin innenstadtnah an den Stammstreckenstationen hält und weil beim TraRa zuletzt nichtmal mehr die anfangs kolportierte Möglichkeit mit dem Aufpreis pro Mitfahrt mit seiner MVV-Zeitkarte, die auf München - Flughafen gültig gewesen wäre, die Rede gewesen war.
Der TraRa wäre also einzig und alleine für Fluggäste attraktiv gewesen, wenn etwa die Fahrt mit dem Ding schon im Flugticket inbegriffen wäre. Und wenn die Fahrgastzahlen nicht zufriedenstellend gelaufen wären, stand die berechtigte Befürchtung im Raum, daß der S-Bahn-Takt zum Flughafen ausgedünnt werden könnte (z.B. 40-Minuten-Takte Neufahrn/Ismaning - Flughafen) - siehe Wien oder Stockholm.
Der TraRa wäre also einzig und alleine für Fluggäste attraktiv gewesen, wenn etwa die Fahrt mit dem Ding schon im Flugticket inbegriffen wäre. Und wenn die Fahrgastzahlen nicht zufriedenstellend gelaufen wären, stand die berechtigte Befürchtung im Raum, daß der S-Bahn-Takt zum Flughafen ausgedünnt werden könnte (z.B. 40-Minuten-Takte Neufahrn/Ismaning - Flughafen) - siehe Wien oder Stockholm.
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Der Transrapid hatte mit der S1 und der S8 zwei der kritischsten Linien deutlich entlastet.Bayernlover @ 12 May 2011, 20:55 hat geschrieben: Ich verstehe auch nicht inwiefern der Transrapid die Münchner Verkehrsprobleme gelöst hätte. Oder hätte man etwa in Fürstenfeldbruck in 10 Minuten in den Flieger steigen können?
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Dann hätte man perspektivisch höchstens 6 Bahnen/h einsparen können - wenn man von Takt10 fast überall ausgeht. Das wären dann immer noch 33 Bahnen/h im Stamm - also so eine große Entlastung wäre es dann doch nicht gewesen.Iarn @ 12 May 2011, 21:01 hat geschrieben: Der Transrapid hatte mit der S1 und der S8 zwei der kritischsten Linien deutlich entlastet.
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Man hätte einfach für den Bruchteil dessen, was die Regierung bei den Banken, in Griechenland, für Hoteliers und wahrscheinlich bald für obskure Steuererleichterungen für reiche ältere Junggesellen verschleudert, ein definitives Prestigeprojekt gehabt, von dem die ganze Welt beeindruckt gewesen wäre, und selbst so mancher Münchner auch.
Klar hätte sich Ludwig I auch die Ludwigstraße, die Uni, den Königsplatz und all das sparen können, was die Münchner und der Stadtrat damals auch nicht wollten, was damals pure Geldverschwendung war. Oder diese unsinnigen Pinakotheken mit diesen teuren Pinselklecksereien.
Was man sich beim Transrapid gespart hat, hat man den Zahnärzten mit ihren Aktiendepots, den Hotelbesitzern geschenkt. Ach was, da hätte man einen Transrapid von München nach Hamburg bauen können...
Klar hätte sich Ludwig I auch die Ludwigstraße, die Uni, den Königsplatz und all das sparen können, was die Münchner und der Stadtrat damals auch nicht wollten, was damals pure Geldverschwendung war. Oder diese unsinnigen Pinakotheken mit diesen teuren Pinselklecksereien.
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Wieso hätte man statt dem Transrapid nicht einfach eine Schienenstrecke auf der Trasse gebaut, sprich eine NBS für die KBS 930?
- Ab Hbf schnell zum Flughafen, vielleicht nicht 10 min, aber sicher 15 min.
- Züge nach Landshut/Regensburg/Passau auch um etliche Minuten beschleunigt, da nach Freising auch nur noch etwa 15 min.
- Altstrecke frei für S1.
- Direktzüge zum Flughafen von vielen Orten möglich, z.B. über Pasinger Kurve aus dem Westen.
- Vermutlich günstiger, da z.B. kein neuer Bahnhof am Hbf nötig.
Der Transrapid ist dagegen eine Art Freizeitpark-Achterbahn: Schön, aber unnützt.
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Weil der Transrapid Wirtschaftsförderung für Siemens und Co sein sollte. Und normale Eisenbahn ist für die CSU eben nicht sexy genug.
Zudem ging es ums Prestige, für banale Verkehrsbedürfnisse verschleudert man doch kein Geld - siehe Stamm 2, der ja offenbar auch nur sinnvoll ist, wenn man den für Olympia bauen kann.
Zudem ging es ums Prestige, für banale Verkehrsbedürfnisse verschleudert man doch kein Geld - siehe Stamm 2, der ja offenbar auch nur sinnvoll ist, wenn man den für Olympia bauen kann.
Lieber Wirtschaftsförderung für Siemens in München als Aufbau Ost in der Ödnis.TravellerMunich @ 12 May 2011, 22:21 hat geschrieben: Weil der Transrapid Wirtschaftsförderung für Siemens und Co sein sollte. Und normale Eisenbahn ist für die CSU eben nicht sexy genug.
Zudem ging es ums Prestige, für banale Verkehrsbedürfnisse verschleudert man doch kein Geld - siehe Stamm 2, der ja offenbar auch nur sinnvoll ist, wenn man den für Olympia bauen kann.
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Es wird keinen Bf Willibaldplatz geben, der heisst eher Willibaldstrassespock5407 @ 12 May 2011, 22:44 hat geschrieben: Langsam aber sicher komme ich auch zur Ansicht: Wenn kein Stamm2, dann wird man mittelfristig um die U5 nicht herumkommen. Und vom Bf Willibaldplatz könnte dann auch eine U4 abzweigen zur Blumenau, das ist dann auch nicht mehr der wirklich weite Weg dahin.
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Eigentlich ist überhaupt noch gar keine Entscheidung über irgendwas gefallen.Lazarus @ 12 May 2011, 22:59 hat geschrieben: Wobei man dazu sagen muss, das da noch gar keine Entscheidung über die endgültigen Bahnhofsnamen gefallen ist. Genauso ist denkbar, das man z.b. statt Knie den Bahnhof endgültig Westbad nennt....
Was das Grundproblem der aktuellen Verkehrspolitik in München ist.
Ich denke mal, viel hängt im Augenblick von der Olympiavergabe ab. Sollte Stamm2 erstmal verschoben werden auf unbestimmte Zeit, könnte es mit der U-Bahn doch recht schnell gehen. Allerdings dürfte hier sicher kein Baubeginn vor 2014 zu erwarten sein.
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Das eine (Stammstrecke) hat nicht viel mit dem anderen (U5-Verlängerung) zu tun. Das ist eine reine vage Spekulation, für die es keine Anhaltspunkte außer einer reinen Mutmaßung gibt, oder? Es ist ja nicht einmal so, dass seitens der Politik jemand mit Einfluss (z.B. Ude) gesagt hat, wenn die Stammstrecke ad acta gelegt werde, dann treibe er die U5 nach Pasing voran. Oder hast Du da anderweitige Informationen?Lazarus @ 12 May 2011, 23:08 hat geschrieben: Ich denke mal, viel hängt im Augenblick von der Olympiavergabe ab. Sollte Stamm2 erstmal verschoben werden auf unbestimmte Zeit, könnte es mit der U-Bahn doch recht schnell gehen. Allerdings dürfte hier sicher kein Baubeginn vor 2014 zu erwarten sein.
Wenn wir schon beim reinen glauben sind, ich glaube nicht an eine mittelfristige U5, da es dringendere Probleme gibt. Vor kurzem wurde hier berichtet, dass die U2 zwischen Innsbrucker Ring und Kolumbusplatz inzwischen der überfüllten U2 Nord in nichts mehr nachstehen würde. Bei einer heutigen Fahrt erlebte ich dies selbst. O.k., derzeit ist Messe, aber es war dennoch grausam. Was ich damit sagen will, die U-Bahn hat einige Bereiche, wo das Geld besser investiert ist. Da sind Projekte wie der Bau einer U26 vom Hauptbahnhof nach Fröttmaning eventuell viel sinnvoller als die U5 nach Pasing, die damals mit Hängen und Würgen auf einen NKF von 1,01 kam.
Naja bei der Netzverlängerung nach Freiham sehe ich ein wenig das Problem, dass es nicht ganzes und nicht halbes ist. Zur Netzverknüpfung reicht auch Pasing, wenn man die S8 sinnvoll entlasten möchte, wäre Germering als Endpunkt sinnvoller (dann kann man die Taktverstärker und die S-Bahn-Halte zwischen Germering und Pasing einstellen). Wie der KNF bei sowas aussieht ist dann natürlich die andere Frage, aber auf diese Weise hätte man auch ohne Stamm2 eine Express-S-Bahn und eine Taktverdichtung.TravellerMunich @ 12 May 2011, 22:57 hat geschrieben: Genau: U4 zur Blumenau, U5 über Pasing und Neuaubing nach Freiham.
Logisch und hätte (zumindest bis Pasing und zur Blumenau) schon vor 10 Jahren gebaut werden müssen.
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Jein - von Ude kommt (genauso wie von anderen Teilen der Stadtverwaltung) immer wieder die Aussage dass die U5 nach Pasing weiterhin geplant ist und in den nächsten Jahren die Entscheidung fallen soll. Allerdings - und das wird nicht dazu gesagt - muss davor der NKF nochmal neu berechnet werden. Aus der Kombination, dass Ude/die SPD (und ich glaub auch die Grünen?) prinzipiell für die U5 nach Pasing sind, aber der NKF eng wird, der NKF aber wiederum vom Bau der zweiten Stammstrecke abhängt folgt eine Abhängigkeit der U5 nach Pasing zur zweiten Stammstrecke.TramPolin @ 12 May 2011, 23:31 hat geschrieben: Es ist ja nicht einmal so, dass seitens der Politik jemand mit Einfluss (z.B. Ude) gesagt hat, wenn die Stammstrecke ad acta gelegt werde, dann treibe er die U5 nach Pasing voran. Oder hast Du da anderweitige Informationen?
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Da erschließt sich mir die Logik grad nicht - wenn man einen zusätzlichen Ast an die U2 dranhängt, wird sie das im Innenstadtbereicht eher belasten als entlasten? Und man sollte nicht vergessen, dass bei der U26 der Nutzen schon extrem hoch sein müsste, um die hohen Kosten für den Bau einer Verzweigung auf einer bestehenden Strecke, die nicht dafür vorbereitet ist, auszugleichen - ich meine da die Verzweigung nach dem Bahnhof Am Hart, die am Kiefergarten wäre etwas billiger, da oberirdisch.TramPolin @ 12 May 2011, 23:31 hat geschrieben: Da sind Projekte wie der Bau einer U26 vom Hauptbahnhof nach Fröttmaning eventuell viel sinnvoller als die U5 nach Pasing, die damals mit Hängen und Würgen auf einen NKF von 1,01 kam.
TramPolin meinte wohl die Planung der U9, die vom HBF quer durch die Maxvorstadt Richtung Münchner Freiheit gehen soll.rob74 @ 13 May 2011, 08:02 hat geschrieben: Da erschließt sich mir die Logik grad nicht - wenn man einen zusätzlichen Ast an die U2 dranhängt, wird sie das im Innenstadtbereicht eher belasten als entlasten? Und man sollte nicht vergessen, dass bei der U26 der Nutzen schon extrem hoch sein müsste, um die hohen Kosten für den Bau einer Verzweigung auf einer bestehenden Strecke, die nicht dafür vorbereitet ist, auszugleichen - ich meine da die Verzweigung nach dem Bahnhof Am Hart, die am Kiefergarten wäre etwas billiger, da oberirdisch.
Die U26 wurde wegen horrendem NKF ad acta gelegt (Waren glaube ich nur 0.2). Die U5 Pasing gurkt immerhin so um die 1.0 rum. Im Nichtfall Stamm2 bekommt man die wohl über 1. Und die U5 ist schon für die kommende Förderperiode bis 2015 angemeldet, zwar nur auf C aber wäre das einzige Projekt neben Stamm 2 was theoretisch vor 2015 bezuschusst werden könnte.TramPolin @ 12 May 2011, 23:31 hat geschrieben: Da sind Projekte wie der Bau einer U26 vom Hauptbahnhof nach Fröttmaning eventuell viel sinnvoller als die U5 nach Pasing, die damals mit Hängen und Würgen auf einen NKF von 1,01 kam.
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Die meisten Kapazitätsprobleme hat die U-Bahn ja auf den Nord-Süd-Relationen (+ Max-Weber-Platz-Innsbrucker-Ring).
Kurzfristige Lösung: U7 Westfriedhof-Neuperlach Zentrum
Mittelfristige Lösung: 2-Minuten-Takt auf U1/U2 oder U3/U6 (ich würde sagen, sowohl U1/U2 als auch U3/U6...)
Langfristig wird man in der Innenstadt was bauen müssen, z.B. die U9 oder einen der anderen Vorschläge, die es so gibt (Die U26 bringt hier nichts).
Die U5-West und die U4-Ost sind davon relativ unabhängig. Vor allem die U5-West hängt NKF-technisch mehr mit Stamm2 zusammen (wenn es knapp wird).
Das heißt, wenn Stamm2 nicht kommt, hat das durchaus Auswirkungen auf die U5-Planungen. Andersherum glaube ich aber, dass die S-Bahn-Probleme nicht (bzw. nur zu einem geringen Teil) durch die U5 gelöst werden, die ganzen Ohnefall-Lösungen sind leider nur Flickschusterei. Wer weiß, vielleicht packt man den Südring wieder aus.
Kurzfristige Lösung: U7 Westfriedhof-Neuperlach Zentrum
Mittelfristige Lösung: 2-Minuten-Takt auf U1/U2 oder U3/U6 (ich würde sagen, sowohl U1/U2 als auch U3/U6...)
Langfristig wird man in der Innenstadt was bauen müssen, z.B. die U9 oder einen der anderen Vorschläge, die es so gibt (Die U26 bringt hier nichts).
Die U5-West und die U4-Ost sind davon relativ unabhängig. Vor allem die U5-West hängt NKF-technisch mehr mit Stamm2 zusammen (wenn es knapp wird).
Das heißt, wenn Stamm2 nicht kommt, hat das durchaus Auswirkungen auf die U5-Planungen. Andersherum glaube ich aber, dass die S-Bahn-Probleme nicht (bzw. nur zu einem geringen Teil) durch die U5 gelöst werden, die ganzen Ohnefall-Lösungen sind leider nur Flickschusterei. Wer weiß, vielleicht packt man den Südring wieder aus.
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Der Südring ist aber politisch net gewollt. Wie oft will man das hier noch diskutieren? :blink:Autoverbot @ 13 May 2011, 18:33 hat geschrieben: Was kostet S-Bahn Südring + Verlängerung U5 bis Pasing?
Weitaus weniger als Stamm2!
Und ist weitaus realistischer wenn Olympia nicht kommt![]()
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