Und was bringt dir ne S-Bahn, die die Pendler außerhalb der Stadt rausschmeißt, damit die sich in den nächste, sowieso schon vollen, Zug quetschen, der in die City fährt?Marcel @ 3 May 2011, 19:56 hat geschrieben: Was ist schon richtig.![]()
Aber ich bin der Meinung, bevor man Stamm2 baut, sollte man sich lieber erstmal auf die Außenäste fokussieren. Der MVV sollte sich mal davon verabschieden, jede S-Bahn in den Tunnel zu schicken.
Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
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Die S-Bahnen, die auf dem Stamm fahren, sollten nur noch als Langzüge fahren. Dadurch sollte es kein Problem sein, ab Pasing in die City zu kommen.TramBahnFreak @ 3 May 2011, 20:54 hat geschrieben: Und was bringt dir ne S-Bahn, die die Pendler außerhalb der Stadt rausschmeißt, damit die sich in den nächste, sowieso schon vollen, Zug quetschen, der in die City fährt?
Die S7 würde ich generell in Wolfratshausen-Donnerbergerbrücke und Ostbahnhof-Kreuzstraße splitten, damit Kapazitäten frei werden (wie es so gut wie jeden Winter gemacht wird), welche man insbesondere mit Linien nutzen kann, die über den gesamten Stamm fahren.
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Klingt nach ner ziemlichen Notlösung á la "wir basteln uns was zurecht, damits irgendwie halbwegs erträglich wird, weil wir bloß nix neues haben wollen".Marcel @ 3 May 2011, 22:08 hat geschrieben: Die S-Bahnen, die auf dem Stamm fahren, sollten nur noch als Langzüge fahren. Dadurch sollte es kein Problem sein, ab Pasing in die City zu kommen.
Die S7 würde ich generell in Wolfratshausen-Donnerbergerbrücke und Ostbahnhof-Kreuzstraße splitten, damit Kapazitäten frei werden (wie es so gut wie jeden Winter gemacht wird), welche man insbesondere mit Linien nutzen kann, die über den gesamten Stamm fahren.
Halt ich nix von.
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Und vorallem: wieso sollte man denn die S7 als Stammlinie splitten?
Wenn dann doch eher die Taktverstärker S3 bzw. Taktverstärker S2 und S8 einfach früher enden lassen.
Damit hätten die Leute aus dieses Regionen wenigstens noch die Möglichkeit, alle 20 Minuten in die Innenstadt
durch fahren zu können. Mit deiner radikalen S7 Variante, hängst du aber z. B. Wolfratshausen und Höhenkirchen
komplett vom Marienplatz ab.
Wenn dann doch eher die Taktverstärker S3 bzw. Taktverstärker S2 und S8 einfach früher enden lassen.
Damit hätten die Leute aus dieses Regionen wenigstens noch die Möglichkeit, alle 20 Minuten in die Innenstadt
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Wie oft will man den Blödsinn eigentlich noch wiederholen? Wenn gewisse User sich einfach mal den dazugehörigen Thread durchlesen würden, wären alle Fragen geklärt. Aber nein, stattdessen fragt man wieder und wieder das selbe. Schaltet die Hirne ein!
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
Die S7w ist nicht übermäßig frequentiert und man hat am Harras Umsteigemöglichkeit zur U6 und am Heimeranplatz zur U5, damit kommt man immer noch gut in die Innenstadt, wenn man keine Lust hat, an der Donnersbergerbrücke auf eine S-Bahn zu warten.S-Bahn 27 @ 3 May 2011, 21:24 hat geschrieben: Und vorallem: wieso sollte man denn die S7 als Stammlinie splitten?
Wenn dann doch eher die Taktverstärker S3 bzw. Taktverstärker S2 und S8 einfach früher enden lassen.
Damit hätten die Leute aus dieses Regionen wenigstens noch die Möglichkeit, alle 20 Minuten in die Innenstadt
durch fahren zu können. Mit deiner radikalen S7 Variante, hängst du aber z. B. Wolfratshausen und Höhenkirchen
komplett vom Marienplatz ab.
Jedoch habt ihr Recht, es hätte mehr Sinn, die Taktverstärker vorzeitig wenden zu lassen.
Was dazu führt, das die meisten Fahrgäste gleich die Durchläufer nutzen und die Taktverstärker meist nur heisse Luft transportieren....Marcel @ 3 May 2011, 22:43 hat geschrieben:es hätte mehr Sinn, die Taktverstärker vorzeitig wenden zu lassen.
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Zur U1/U2 gibt es aber genau so wenig eine direkte Umsteigemöglichkeit wie von vielen Tramlinien. Damit würdest du die S7w von weiten Teilen Münchens abhängen. Von "gut in die Innenstadt kommen" kann nicht im geringsten die Rede sein.Marcel @ 3 May 2011, 22:43 hat geschrieben: Die S7w ist nicht übermäßig frequentiert und man hat am Harras Umsteigemöglichkeit zur U6 und am Heimeranplatz zur U5, damit kommt man immer noch gut in die Innenstadt, wenn man keine Lust hat, an der Donnersbergerbrücke auf eine S-Bahn zu warten.
Ja, so gings mir früher auch... :rolleyes: Fehlen jetzt grad noch die Stimmen für eine U5 nach Pasing...Bayernlover @ 3 May 2011, 22:35 hat geschrieben: Wie oft will man den Blödsinn eigentlich noch wiederholen? Wenn gewisse User sich einfach mal den dazugehörigen Thread durchlesen würden, wären alle Fragen geklärt. Aber nein, stattdessen fragt man wieder und wieder das selbe. Schaltet die Hirne ein!

Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
Ich verstehe nicht, warum ihr so vehement gegen die U5 nach Pasing seid. Wenn Olympia nicht kommt, wird Stamm2 in absehbarer Zeit nicht gebaut werden, das sagt auch der Ramsauer in der SZ heute.
Und die Taktverstärker befördern zur Hälfte heiße Luft: Morgens aus der Innenstadt nach Außerhalb, abends von Außerhalb zur Innenstadt.
Und die Taktverstärker befördern zur Hälfte heiße Luft: Morgens aus der Innenstadt nach Außerhalb, abends von Außerhalb zur Innenstadt.
Ich denke, das ist sehr abhängig vom Außenast bzw den Stationen. Denke 3 S3Ost und die beiden Flughafenlinien haben einen Hang zur Invertierung (wobei die S1 früh am morgen stärker stadteinwärts belastet ist und später die Microsoft und EADS Langschläfer nach Unterschleißheim pendeln)
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Welchen Nutzen hätte denn die U5 für die Vororte wie Dachau, Fürstenfeldbruck oder Germering? Wohl eher wenig.Marcel @ 4 May 2011, 08:56 hat geschrieben: Ich verstehe nicht, warum ihr so vehement gegen die U5 nach Pasing seid.
Selbst Pasing profitiert von der U5 nur recht wenig, weil man mit der S-Bahn bereits eine Schnellbahnanbindung hat und die U-Bahn im Vergleich zur Tram eine deutlich schlechtere Erschließung hat.
Sollte Stamm 2 kommen, werden die Pasinger wahrscheinlich die shcnellen Verbindungen ind ie Innenstadt nutzen. Kommt Stamm2 nicht, dann ist die U5 durchaus zu diskutieren, weil sie ein zur S-Bahn gleichwertiges Angebot ab Pasing bereitstellt. Der Nutzen für die Vororte läge in der Erschließung von Relation von Außen ins Westend etc, wobei da sich mit Stamm2 wieder die Frage stellt, wwarum nicht über Hauptbahnhof.
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Stamm2 hat für den Münchner genauso wenig Nutzen, da Stamm2 nur für die Umlandgemeinden ist. Die U-Bahn nach Pasing wäre ein weiteres Verkehrsmittel, welches von der S-Bahn unabhängig verkehrt. Daher sollte man besser den außerstädtischen Verkehr ertüchtigen und in Pasing die S-Bahn wenden. Dann hat der Pendler die Möglichkeit, in die nächste S-Bahn umzusteigen oder sich in eine leere U-Bahn zu setzen.
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Ich hatte letzte Woche die Gelegenheit im Infocontainer mit einem Mitarbeiter des Baureferats zu reden. Der hat zum Thema Stamm2 vs U5 gesagt, das die U-Bahn-Verlängerung erstmal net kommt. Er sagte aber auch, das sich das ziemlich sicher ändern wird, sollte Stamm 2 scheitern oder auf absehbare Zeit net gebaut werden. Mehr gibts momentan aus meiner Sicht derzeit net zu dem Thema zu sagen.Iarn @ 4 May 2011, 10:57 hat geschrieben: Sollte Stamm 2 kommen, werden die Pasinger wahrscheinlich die shcnellen Verbindungen ind ie Innenstadt nutzen. Kommt Stamm2 nicht, dann ist die U5 durchaus zu diskutieren, weil sie ein zur S-Bahn gleichwertiges Angebot ab Pasing bereitstellt. Der Nutzen für die Vororte läge in der Erschließung von Relation von Außen ins Westend etc, wobei da sich mit Stamm2 wieder die Frage stellt, wwarum nicht über Hauptbahnhof.
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Das ist auch nicht weiter schlimm, denn für die Stadt gibt es immer noch Stamm 1.Marcel @ 4 May 2011, 10:59 hat geschrieben:Stamm2 hat für den Münchner genauso wenig Nutzen, da Stamm2 nur für die Umlandgemeinden ist.
Damit würdest du die umsteigefreie Verbindungen in die Innenstadt kappen. Damit wäre der ÖPNV nicht einmal mehr in der Lage, die simpelsten Verkehrsbedürfnisse zu erfüllen. Spätestens bei einem weiteren Umstieg hat man keine Chance gegen das Auto.Daher sollte man besser den außerstädtischen Verkehr ertüchtigen und in Pasing die S-Bahn wenden. Dann hat der Pendler die Möglichkeit, in die nächste S-Bahn umzusteigen oder sich in eine leere U-Bahn zu setzen.
Ich denke, es geht ohnehin nur um die HVZ. Ob Takt15 oder Takt20 in der NVZ ist denke ich egal, auf 5 Minuten mehr kommt es nun wirklich nicht an; abgesehen davon kann man sich Takt20 besser merken.
Allerdings würde ich generell einen Takt20 bis zur Endhaltestelle anbieten (okay das ist bei Kreuzstraße fraglich...)
Allerdings würde ich generell einen Takt20 bis zur Endhaltestelle anbieten (okay das ist bei Kreuzstraße fraglich...)
Ich denke mal, es wird höchste Zeit, sich um vernünftige Alternativen für Stamm2 zu kümmern. Wenn man bedenkt, das die letzten Olympischen Spiele in Deutschland 1972 stattgefunden haben, kann man sich ausrechnen, wie gross die Chancen sind, die Spiele wirklich zu bekommen.
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HVZ-Verstärker in Pasing enden lassen, aber generell Takt-20 nach weit draußen?Marcel @ 4 May 2011, 20:46 hat geschrieben:Allerdings würde ich generell einen Takt20 bis zur Endhaltestelle anbieten (okay das ist bei Kreuzstraße fraglich...)
Sehr witzig.
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Muss alles einen Nutzen für den Münchner haben?Stamm2 hat für den Münchner genauso wenig Nutzen, da Stamm2 nur für die Umlandgemeinden ist.
Daher sollte man besser den außerstädtischen Verkehr ertüchtigen und in Pasing die S-Bahn wenden. Dann hat der Pendler die Möglichkeit, in die nächste S-Bahn umzusteigen oder sich in eine leere U-Bahn zu setzen.
:rolleyes: Welch eine Argumentation! Beim Umsteigen in Pasing verliert der Pendler 3 Minuten (in die nächste S-Bahn) oder auch bis zu 12 Minuten (in die U-Bahn mit Laufwegen, kommt auf den Takt an). Die U-Bahn hält viel öfter als die S-Bahn und deshalb gehen bis zur Innenstadt nochmal ein paar Minuten weg. Außerdem ist Umsteigen unbequem und verzögerungsanfällig.Ich denke, es geht ohnehin nur um die HVZ. Ob Takt15 oder Takt20 in der NVZ ist denke ich egal, auf 5 Minuten mehr kommt es nun wirklich nicht an; abgesehen davon kann man sich Takt20 besser merken.
Und dann muss sich der Pendler in die volle S-Bahn quetschen (es fahren ja weniger), die U-Bahn wird für die Mehrheit keine Alternative sein. Und das ist auch genau der Grund, warum Takt15 eine Verbesserung ggü. Takt20 darstellt. Die Kapazität steigt um 33%. Jetzt könnte man natürlich sagen, mehr Langzüge fahren lassen, aber wenn du in den Diskussionen ein bisschen zurückblätterst, siehst du auch Gegenargumente: Der Zug braucht länger zum Einfahren, Halten, wieder Anfahren. Und nicht alle Bahnsteige im Außenbereich sind langzugtauglich.
Klarstellungen: Ich bin kein uneingeschränkter Stamm2-Befürworter, es gibt Alternativen, aber ich bin das Auftischen von irgendwelchen Schein-Lösungen leid.
Ich bin auch kein U5-Pasing-Verteufler. Im Vergleich zu anderen U-Bahn-Projekten erreicht die U5-Pasing einen recht guten KNF, und das hat seine Gründe. Aber ich weigere mich, in ihr eine Art Allheilmittel für die Kapazitätsproblematik der Münchner S-Bahn zu sehen.
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Die Entscheidung wird demnächst gefällt - sollte sie negativ ausfallen, kann man sich immer noch Gedanken darüber machen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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SZ: "Wegen einer Stellwerksstörung am Ostbahnhof..."
Es wird in dem Artikel auf verschiedene Probleme die die S-Bahn derzeit plagen eingegangen - und wie man sie in Zukunft gedenkt zu lösen.
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Na das will ich mal nicht unkommentiert lassen....
Eines der fünf Stellwerke ist der Abzweig Kanal, und sowieso isoliert von den restlichen Stellwerken (von der Verbindung über die Abstellbahn abgesehen, die aber kaum relevant ist). Von daher würde ich eher sagen: Aus drei Stellwerken die für den Personenverkehr wichtig sind mache zwei Stellwerke - nachdem das ESTW Pasing aus technischer Sicht zwei Stellwerke sind.
Zum einen: Ja, es werden fünf Einzelstellwerke ersetzt - von denen die meisten S-Bahnen bei genau einem durchkommen. Die Übergabe zwischen Pasing Pbf und Pasing Gbf ist z.B. nur für Güterzüge relevant.Das Problem ist: Derzeit gibt es in dem Abschnitt westlich von Pasing bis zur Donnersbergerbrücke noch fünf einzelne Stellwerke.[..]
Statt in fünf Einzeltürmchen sitzen die Fahrdienstleiter in der Bahn-Zentrale an der Donnersbergerbrücke in einem abgedunkelten Raum und steuern am Computer die Weichen und Signale. Der Vorteil: Das Ganze erfolgt zentral, die Übergaben zwischen den fünf Einzelstellwerken entfallen, die Züge rauschen schneller durch den Abschnitt hindurch.
Eines der fünf Stellwerke ist der Abzweig Kanal, und sowieso isoliert von den restlichen Stellwerken (von der Verbindung über die Abstellbahn abgesehen, die aber kaum relevant ist). Von daher würde ich eher sagen: Aus drei Stellwerken die für den Personenverkehr wichtig sind mache zwei Stellwerke - nachdem das ESTW Pasing aus technischer Sicht zwei Stellwerke sind.
Stimmt so meines Wissens nach auch nicht ganz. Der S-Bahn-Teil ist soweit ich weiß bereits jetzt technisch getrennt vom Fernbahnteil. Und nicht bei jeder Störung fällt gleich das gesamte Stellwerk aus. (rmal davon abgesehen können auch ESTW sehr spektakulär vollständig ausfallen, vor allem wenn sie älter werden).Das Problem ist: Exakt auf dieser Ebene kommt es immer wieder zu Ausfällen. Und dann bricht - aufgrund der Konstruktion des Stellwerks - nicht nur ein Teilbereich weg; vielmehr fällt der gesamte Abschnitt Ostbahnhof aus. [..]Und das trifft nicht nur die S-Bahn: Auch bei den Fern-, Regional- und Güterzügen geht nichts mehr. Und zwar so lange, bis der Fehler gefunden ist. Die Bahn setzt auch hier an und lässt den Abschnitt sukzessive in einzelne Segmente unterteilen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Diese Einstellung, die man ja bei vielen Leuten erlebt, kann ich nicht nachvollziehen. Technische Probleme sind eine Sache, aber alle Störungen so zu verallgemeinern und zu fordern "dass es weniger werden" ist irgendwie realitätsfremd - bei PUs, Notarzteinsätzen im Zug weil jemand zusammengeklappt ist etc. kann kein Verantwortlicher was dafür und kann es auch nicht ändern nur weil jemand das fordert...Ob ein Notarzteinsatz, eine Signalstörung oder eine defekte Weiche - "im Grunde ist es mir völlig wurscht, was genau der Grund ist für die Störung", sagt der Pendler aus dem Landkreis Erding. "Ich will nur, dass es weniger werden."
Die "Harlingerland" ist die längste der drei Wangerooge-Fähren und wurde 1979 von der Werft Schürenstedt in Bardenfleth gebaut. Geschwindigkeit: 11,00 kn (21 km/h) Antriebsleistung: 820 kW Vermessung: 477 BRZ Motoren: 4 Fahrgäste: 635 Personen
Das Schiff ist in Besitz der Schiffahrt und Inselbahn Wangerooge, welche eine Tochtergesellschaft von DB AutoZug ist, welche eine Tochter von DB Fernverkehr ist.
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