Daniel Schuhmann @ 29 May 2011, 23:42 hat geschrieben: Es wär absolut goldig, wenn Du in dem Zusammenhang nicht von »n-Schrott« sprechen würdest, sondern sie neutral mit n-Wagen bezeichnest oder ähnliches — dann würden die Emotionen nicht gar so hoch kochen :rolleyes:
Ist natürlich ein interessanter Punkt. Ja, ich versuche mich auch hier dem Mainstream querzustellen.
Die Probleme, die der Mops (gleich ob End- oder Mittelwagen) für mich als Fahrgast sichtbar hat, sind gar nicht mal auf eine "Kostenoptimierung" bezogen — beispielsweise der enge Innenraum, insbesondere im Bereich der Traglastenabteile und der Toiletten; die Klappfenster im Blickfeld (da wo man "oben" sietzt, sind Klappfenster, dass man nichts sieht, da wo man "unten" sitzt und es egal wär, sind keine Klappfenster); die Gepäckablagen mit tollem Design aber leider ohne vernünftige Funktion; die ständig defekten Automatiktüren an den Toiletten (warum nicht gleich eine ohne Motor einbauen?)...
Kurzes Mops-Off-Topic-Intermezzo;)
Also zumindest die beschriebene Enge ist ein Produkt des Kostendrucks, und zwar um die bei der Ausschreibung geforderte Sitzplatzzahl mit einem möglichst kürzeren und damit billigeren Zug zu schaffen als der Wettbewerber. Hätte es das 1959 schon gegeben, hätte man vermutlich versucht, in den Bn > 100 Plätze unterzubringen. Hoppla, damit wär sogar die Kurve aus dem Off-Topic geschafft.