Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
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Die sind, wie man deutlich sieht, auch noch aus der Zeit, als sich die Bundespolizei noch BGS nannte.Flo_K @ 19 Jun 2011, 22:49 hat geschrieben: S Aber soweit ich weiß, sind das die Aufkleber aus S-Bahn München GmbH-Zeiten, die zur Zeit alle verschwinden![]()

Die dürften also mindestens 6 Jahre alt sein.
- Boris Merath
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Doch, weils dann Beschwerden hagelt wenn die Züge nicht fahren, die Fahrgäste sich aber drauf verlassen.Hot Doc @ 19 Jun 2011, 17:04 hat geschrieben: Ich verstehe das Argument, dass man die S1 Verspätungsfall schon hinterm Ostbahnhof wenden kann, wenn man die offiziell nur bis Ostbahnhof fährt. Wobei auch am Leuchtenbergring eine Bahnsteigswende möglich wäre, die immer noch viel Zeit gegenüber Steinhausen sparen würde.
Eigentlich spricht das alles nicht gegen eine offizielle Endhaltestelle Leuchtenbergring.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Außerdem hat man die Sprechmöglichkeit zum Lokführer damals noch "Notruf" und nicht wie jetzt "Sprechstelle" genannt.mapic @ 19 Jun 2011, 23:03 hat geschrieben: Die sind, wie man deutlich sieht, auch noch aus der Zeit, als sich die Bundespolizei noch BGS nannte.![]()
Die dürften also mindestens 6 Jahre alt sein.
S27 nach Deisenhofen
- mvgmichael
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So gings mir eben auch! Ich habe zuerst an einen Scherz geglaubt, wo man mir das erzählt hat. Aber okay, dann hab ich wohl so einen Zug erwischt, wo noch nie was aktualisiert wurde.Marcel @ 19 Jun 2011, 23:07 hat geschrieben: Wo sind denn die Aufkleber im Zug? Mir sind die noch nie bewusst aufgefallen.
Die besagten Aufkleber befinden sich an den "Glaswänden" links und recht der Türen.
Und ehrlich gesagt, auf den unteren Teil wo "BGS" steht habe ich nicht geschaut...
- mvgmichael
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Ich hätte es nicht verwendet, wenn mir nicht ein Eisenbahner von einem solchen Fall erzählt hätte!146225 @ 19 Jun 2011, 22:25 hat geschrieben: All denjenigen, die hier das Wort Freiheitsberaubung mißbrauchen sei als Überlegung mitgegeben, daß eine solcher Straftatbestand Vorsatz benötigt...
Wie der "Fall" aber letztendlich rausging ist mir leider nicht bekannt und war auch nicht in den Medien zu finden.
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Wie du sagst, ein Eisenbahner, kein Jurist.120 137-5 @ 20 Jun 2011, 06:31 hat geschrieben: Ich hätte es nicht verwendet, wenn mir nicht ein Eisenbahner von einem solchen Fall erzählt hätte!
Wie der "Fall" aber letztendlich rausging ist mir leider nicht bekannt und war auch nicht in den Medien zu finden.
Derjenige, der dir das erzählt hat, der wusste das mit dem Vorsatz offensichtlich auch nicht.
Das wäre ja auch Quatsch, jemand anderen dafür zu belangen, nur weil jemand zu doof/zu müde/zu faul/zu sonstwas war, an der Endhaltestelle auszusteigen, und man deswegen in einem aus Sicherheits- bzw. Schadensverhütungsgründen verriegelten Zug in der Abstellanlage hockt. Das ist keine Freiheitsberaubung, das ist einfach nur dumm gelaufen! Ich kann ja auch niemanden wegen Freiheitsberaubung belangen, wenn der Aufzug stecken bleibt, und ich deswegen gefangen bin!
Aber irgendwie ist das wieder typisch: Hauptsache jemand anderes ist schuld, nur ich nicht, auch wenn es durch mich verschuldet wurde!
Bei Störfall mit Ende am HBF ist aber auch wurscht, ob die Bahnen bis Ostbahnhof oder Leuchtenbergring oder Trudering etc. fahren hätten sollen.MisterH @ 20 Jun 2011, 08:42 hat geschrieben: Weil sie z.B. im Verspätungsfalll in der Wendeanlage am Ostbahnhof drehen oder im Störfall als erstes am Hauptbahnhof enden.
Und das mit dem Ostbahnhof habe ich ja vorher geschrieben. Im Vergleich zur langsamen Wende in Stgeinhausen spart man mit Wenden am Leuchtenbergring schon ne Menge Zeit. Im Gegensatz zur Wendeanlage am Ostbahnhof verliert man aber durch Wenden am Leuchtenbergring nur sehr wenig Zeit. Solche exorbitanten Verspätungen sind dann doch eher selten und kaum duch die gesparten 2 oder 3 Minuten wieder reinzuholen.
Die S1 muss aber in der Regel nach Steinhausen, weil:
1. Das Leuchtebergring bei der langen Wendezeit, gerade in der HVZ, zu lange belegt wäre, da die Gleise anderweitig benötigt werden.
2. Die S1 als Personalfahrt Ostbahnhof - Werk - Ostbahnhof dient. Irgendwie muss man ja ins Werk.
3. Die S1 genutzt wird umd Schadzüge auf der S8 rauszudrehen und dadurch nach Steinhausen zu bringen.
Wie oft muss man es den wiederholen??? Es gibt gute Gründe, warum es so gemacht wird. Und es gibt Leute, die viel Geld bekommen und gewisse Vorgaben haben, damit sie sich den Fahrplan ausdenken.
1. Das Leuchtebergring bei der langen Wendezeit, gerade in der HVZ, zu lange belegt wäre, da die Gleise anderweitig benötigt werden.
2. Die S1 als Personalfahrt Ostbahnhof - Werk - Ostbahnhof dient. Irgendwie muss man ja ins Werk.
3. Die S1 genutzt wird umd Schadzüge auf der S8 rauszudrehen und dadurch nach Steinhausen zu bringen.
Wie oft muss man es den wiederholen??? Es gibt gute Gründe, warum es so gemacht wird. Und es gibt Leute, die viel Geld bekommen und gewisse Vorgaben haben, damit sie sich den Fahrplan ausdenken.
Man kann ja trotz Personenverkehr bis Leuchtenbergring im Normalfall weiter nach Steinhausen fahren. Was eigentlich alle deine Punkte entkräftet. Das einzige was sich ändert, ist dass man im Verspätungsfall nicht in Ostbahnhof Wendeanlage wenden kann, sondern bis Leuchtenbergring weiterfahren wüßte, was dann ca. 2-3 Minuten kostet.MisterH @ 20 Jun 2011, 10:27 hat geschrieben: Die S1 muss aber in der Regel nach Steinhausen, weil:
1. Das Leuchtebergring bei der angen Wendezeit, gerade in der HVZ, zu lange belegt wäre.
2. Die S1 als Personalfahrt Ostbahnhof - Werk - Ostbahnhof dient. Irgendwie muss man ja ins Werk.
3. Die S1 genutzt wird umd Schadzüge auf der S8 rauszudrehen und dadurch nach Steinhausen zu bringen.
Ja es gibt ein paar wenige Gründe - deine 3 oben genannten Punkte gehören schon mal nicht dazu - die aber alle nicht wirklich überzeugend sind bis jetzt. Und das mit den Leuten die viel Geld bekommen und Vorgaben haben, macht mich als selbstständig denkender Mensch nicht glücklich und überzeugt auch nicht. Die Vorgaben (die wir nicht kennen) müssen nicht richtig sein und die Leute die viel Geld bekommen sind oft sehr weit vom eigentlichen Geschehen weg oder sind eben politisch oder zumindestens unternehmens politisch oft beeinflußt.Es gibt gute Gründe, warum es so gemacht wird. Und es gibt Leute, die viel Geld bekommen und gewisse Vorgaben haben, damit sie sich den Fahrplan ausdenken.
Kurz: Die Möglichkeit der Weiterfehrt nach Leuchtenbergring mit der S1 hat für ein paar Kunden Vorteile und nahezu keine Nachteile für das Unternehmen. (Die von mir genannte etwas längere "Notwendezeit" ist der einzige, der bis jetzt in meinen Augen stichhaltig ist.)
Und genug andere haben schon geschrieben, warum keine Fahrgäste mitgenommen werden, aber ich kann es gerne wiederholen, wenn du es dann mal mitbekommst:
1. Kostet der Halt mit Fahrgastwechsel am Leuchtenbergring zusätzliches Geld -> Wird wegen ein paar Hansel auf alle Fahrgäste verteilt.
2. Wie du selbst sagst, ist eine Vorzeitige Wende in der Wendeanlage nicht möglich.
3. Wenn der Leuchtenbergring Endbahnhof wäre, wäre es ja auch der Anfagsbahnhof. Wenn jetzt aber eine Tunnelsperrung ist, steht die S1 mit Fahrgästen in der Wendeanlage. Und in der Wendeanlage sind Fahrgäste ein Tabu, weil sonst, ich sonst das Problem hab die Fahrgäste quer durchs Gleisbett bringen zu müssen.
4. Kann man die S1 nicht über des Streckengleis lassen, da das in 99,9% der Fälle von der S8 belegt ist.
Sorry Hot Dog, aber ich hab langsam das Gefühl, dass du entweder nur die Hälfte liest oder einfach nicht einsehen willst, dass die Gründe es nicht zu machen überwiegen. Wir können ja noch die positiven Gründe daneben stellen:
1. Eine Hand voll Fahrgästen kann eine Station weiter fahren, da es ja nur ein Vorteil für Fahrgäste ist, die direkt zum Leuchtenbergring wollen.
Also haben wir jetzt 1 positiven Grund und, wenn ich nur meine letzten Posts rechne, 7 negative Gründe.
1. Kostet der Halt mit Fahrgastwechsel am Leuchtenbergring zusätzliches Geld -> Wird wegen ein paar Hansel auf alle Fahrgäste verteilt.
2. Wie du selbst sagst, ist eine Vorzeitige Wende in der Wendeanlage nicht möglich.
3. Wenn der Leuchtenbergring Endbahnhof wäre, wäre es ja auch der Anfagsbahnhof. Wenn jetzt aber eine Tunnelsperrung ist, steht die S1 mit Fahrgästen in der Wendeanlage. Und in der Wendeanlage sind Fahrgäste ein Tabu, weil sonst, ich sonst das Problem hab die Fahrgäste quer durchs Gleisbett bringen zu müssen.
4. Kann man die S1 nicht über des Streckengleis lassen, da das in 99,9% der Fälle von der S8 belegt ist.
Sorry Hot Dog, aber ich hab langsam das Gefühl, dass du entweder nur die Hälfte liest oder einfach nicht einsehen willst, dass die Gründe es nicht zu machen überwiegen. Wir können ja noch die positiven Gründe daneben stellen:
1. Eine Hand voll Fahrgästen kann eine Station weiter fahren, da es ja nur ein Vorteil für Fahrgäste ist, die direkt zum Leuchtenbergring wollen.
Also haben wir jetzt 1 positiven Grund und, wenn ich nur meine letzten Posts rechne, 7 negative Gründe.
Sorry, schon alleine der Grund, dass Fahrgäste nicht in der Wendeanlage zu suchen haben, weil dort eben unter Umständen der Zug im Störfall stehen bleibt, ist schon genug, dass man die S1 weiterhin am Ostbahnhof enden lässt.Hot Doc @ 20 Jun 2011, 10:32 hat geschrieben: Kurz: Die Möglichkeit der Weiterfehrt nach Leuchtenbergring mit der S1 hat für ein paar Kunden Vorteile und nahezu keine Nachteile für das Unternehmen. (Die von mir genannte etwas längere "Notwendezeit" ist der einzige, der bis jetzt in meinen Augen stichhaltig ist.)
Oder was machst du jetzt mit nem mobilitätseingeschränktem Menschen, der in der Wendeanlage aus dem Zug rausgeholt werden müsste. Ich hatte einmal nen alten Herren drinnen, weil er nach dem Durchschaun wieder eingestiegen ist. Mich hat das zum Feierabend knapp 30 Minuten gekostet, bis der Zug Richtung Ostbahnhof fahrbereit und eine Lücke da war. Ich den Fahrgast rausgelassen, erneut durchgeschaut und und wieder in der Wende war.
Und wenn du das dann noch machen musst, wenn die Züge am Ostbahnhof wegen einer Sperrung drehen, ist das Chaos noch größer...
Wann Freiham kommen soll weiß ich nicht, aber es steht zwischen Harthaus und Neuaubing schon seit einem Jahr ein Baustellenschild, dass dort ein Haltepunkt gebaut werden soll.
Aber wäre es nicht sinnvoller, dann wieder die S4 zum Flughafen zu schicken? Dann braucht man die S8 in Pasing nicht mehr ständig stärken und schwächen.
Aber wäre es nicht sinnvoller, dann wieder die S4 zum Flughafen zu schicken? Dann braucht man die S8 in Pasing nicht mehr ständig stärken und schwächen.
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Na für die Halte muss aber doch an Station&Service gezahlt werden und nicht an Netz.MisterH @ 20 Jun 2011, 10:51 hat geschrieben: Weil jeder Halt, abhängig von Zuggattung,... an DB Netz bezahlt werden muss. Und ein Leerzug ist eben billiger als eine S-Bahn mit Fahrgästen.
Allerdings dürften sämtliche Stations- und Trassenpreise für die S-Bahn ohnehin ziemlich uninteressant sein, da dieser Kostenpunkt vermutlich sowieso einfach an die BEG durchgereicht wird.
Naja, von der Verstärkerei magst du recht haben, jetzt kommt aber wieder mein geliebtes ABER:
Bauen wir es mal aus dem Westen her auf:
Wir haben je nach Strecke gewisse Ankunftszeiten im Stamm, die z.B. durch den Mischverkehr vorgegeben sind. Dann kommt nach die Fahrzeit zum Ostbahnhof dazu. Also haben wir eine bestimmte Ankunftszeit am Ostbahnhof. Jetzt muss eben geschaut werden, welche Strecke zu der Zeit Abfahrt hat, was auch wieder z.B. durch Mischverkehr, Kreuzungen (1-gleisige-Strecken), 10-Min-Takt am Flughafen,... vorgegeben ist. Und dann wird eben mit Hilfe der Ankunftszeiten aller "Strecken" am Ostbahnhof und der Abfahrtszeit aller "Strecken" vom Ostbahnhof geschaut, was am "besten" verknüpfbar ist.
Also für den Hirschgarten war ne Schweizer Firma beauftragt, die alle möglichen Versionen durchprobiert hat und eben den jetztigen Linienverlauf als den Stabilsten beurteilt hat.
Bauen wir es mal aus dem Westen her auf:
Wir haben je nach Strecke gewisse Ankunftszeiten im Stamm, die z.B. durch den Mischverkehr vorgegeben sind. Dann kommt nach die Fahrzeit zum Ostbahnhof dazu. Also haben wir eine bestimmte Ankunftszeit am Ostbahnhof. Jetzt muss eben geschaut werden, welche Strecke zu der Zeit Abfahrt hat, was auch wieder z.B. durch Mischverkehr, Kreuzungen (1-gleisige-Strecken), 10-Min-Takt am Flughafen,... vorgegeben ist. Und dann wird eben mit Hilfe der Ankunftszeiten aller "Strecken" am Ostbahnhof und der Abfahrtszeit aller "Strecken" vom Ostbahnhof geschaut, was am "besten" verknüpfbar ist.
Also für den Hirschgarten war ne Schweizer Firma beauftragt, die alle möglichen Versionen durchprobiert hat und eben den jetztigen Linienverlauf als den Stabilsten beurteilt hat.
Das würde aber bedeuten, das man wieder einige Liniendurchbindungen ändern muss. Zudem wäre Richtung Gemering wegen der S6 kein reiner 10er Takt möglich.Marcel @ 20 Jun 2011, 11:19 hat geschrieben:
Aber wäre es nicht sinnvoller, dann wieder die S4 zum Flughafen zu schicken? Dann braucht man die S8 in Pasing nicht mehr ständig stärken und schwächen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Ok, stimmt, ich hatte jetzt StuS einfach zu Netz gepakkt, um es zu vereinfachen.mapic @ 20 Jun 2011, 11:20 hat geschrieben: Na für die Halte muss aber doch an Station&Service gezahlt werden und nicht an Netz.
Das geht aber auch nur bei Halten, die die BEG bestellt. Und wenn die BEG die S1 nur ab/bis Ostbahnhof bestellt, zahlt sie das natürlich auch nur.mapic @ 20 Jun 2011, 11:20 hat geschrieben: Allerdings dürften sämtliche Stations- und Trassenpreise für die S-Bahn ohnehin ziemlich uninteressant sein, da dieser Kostenpunkt vermutlich sowieso einfach an die BEG durchgereicht wird.
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Das hat die DB ja selbst auch schon versucht, nennt sich ja seit einiger Zeit DB Netze. Da ist unter anderem auch Netz und StuS mit drinnen.MisterH @ 20 Jun 2011, 11:31 hat geschrieben:Ok, stimmt, ich hatte jetzt StuS einfach zu Netz gepakkt, um es zu vereinfachen.

Ich bin jetzt auch durchaus von einer Bestellung ausgegangen, denn ohne würde sich das ganze für die S-Bahn ja niemals rechnen.MisterH @ 20 Jun 2011, 11:31 hat geschrieben:Das geht aber auch nur bei Halten, die die BEG bestellt. Und wenn die BEG die S1 nur ab/bis Ostbahnhof bestellt, zahlt sie das natürlich auch nur.
Gibt es denn überhaupt irgendwo ein Beispiel wo im Nahverkehr ein EVU dauerhaft, planmäßig mehr Fahrten bzw. Halte anbietet, als bestellt wurden?
Das Geld geht von der rechten Tasche in die linke. Für mich kein schlagkräftiges Argument.MisterH @ 20 Jun 2011, 10:43 hat geschrieben: 1. Kostet der Halt mit Fahrgastwechsel am Leuchtenbergring zusätzliches Geld -> Wird wegen ein paar Hansel auf alle Fahrgäste verteilt.
Richtig, den Nachteil 2 Minuten weniger im Verspätungsfall einsparen zu können ist in meinen Augen locker verschmerzbar.2. Wie du selbst sagst, ist eine Vorzeitige Wende in der Wendeanlage nicht möglich.
Warum sind Fahrgäste in der Wendeanlage tabu, aber z.B. in der S8 die am Nebengleis nicht in den Bahnhof kommt, weil der noch besetzt ist sind die Fahrgäste in Ordnung? Is doch völlig Wurscht in welcher S-Bahn auf welchem Gleis Fahrgäste nicht weiterkommen.3. Wenn der Leuchtenbergring Endbahnhof wäre, wäre es ja auch der Anfagsbahnhof. Wenn jetzt aber eine Tunnelsperrung ist, steht die S1 mit Fahrgästen in der Wendeanlage. Und in der Wendeanlage sind Fahrgäste ein Tabu, weil sonst, ich sonst das Problem hab die Fahrgäste quer durchs Gleisbett bringen zu müssen.
Richtig die würde wie heute auch schon durch die Wendeanlage fahren. Was aber wie gesagt aus meiner Sicht kein größeres Problem darstellt. Wenn doch, bitte ich das mal so zu erklären, dass man es versteht.4. Kann man die S1 nicht über des Streckengleis lassen, da das in 99,9% der Fälle von der S8 belegt ist.
Ich lese jeden Grund, das merkst du schon daran, dass ich auf jeden einzeln eingegangen bin. Wie gesagt ich bin auf einen einzigen gekommen, den ich für stichhaltig halte. Die anderen finde ich entweder lächerlich (siehe hier unter 1) oder vielleicht verstehe ich es einfach noch nicht richtig (wie hier evtl. bei 3 und 4). Aber deine Ausführungen haben zumindest bis jetzt nicht klar machen können, was dabei das große Problem sein soll.Sorry Hot Dog, aber ich hab langsam das Gefühl, dass du entweder nur die Hälfte liest oder einfach nicht einsehen willst, dass die Gründe es nicht zu machen überwiegen. Wir können ja noch die positiven Gründe daneben stellen:
Die haben doch allesamt keine Ahnung von dem was sie da tun. Die wahren Könner und absoluten Experten auf jedem Gebiet des öffentlichen Personenverkehrs sind doch die Freaks in den Foren - egal ob Planung oder Durchführung des Betriebs, die wissen allles viiieeell besser und vorallem können alles auch viiieeelll besser ...MisterH @ 20 Jun 2011, 10:27 hat geschrieben: Es gibt gute Gründe, warum es so gemacht wird. Und es gibt Leute, die viel Geld bekommen und gewisse Vorgaben haben, damit sie sich den Fahrplan ausdenken.
MAN MAN MAN ... *kopfschüttel*
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
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