Schnellfahrstrecke Berlin-München

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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alphorn
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Beitrag von alphorn »

firefly @ 9 Apr 2011, 21:18 hat geschrieben:90 min ist auch eine Fahrzeit, mit der man selbst dem Auto hoffnungslos unterlegen ist.
Du sprichst von Nürnberg-Erfurt? Da braucht man per Auto laut google maps 2 Stunden und 21 Minuten.
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Beitrag von firefly »

alphorn @ 13 Apr 2011, 01:45 hat geschrieben: Du sprichst von Nürnberg-Erfurt? Da braucht man per Auto laut google maps 2 Stunden und 21 Minuten.
Und in Wirklichkeit weniger als 2 Stunden. Und das gleich von Haustür zu Haustür. Deutlich schneller als die Bahn.
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Beitrag von Ionenweaper »

firefly @ 13 Apr 2011, 22:12 hat geschrieben: Und in Wirklichkeit weniger als 2 Stunden. Und das gleich von Haustür zu Haustür. Deutlich schneller als die Bahn.
Durchschnittsgeschwindigkeiten über 120 km/h (= 2h) sind schon recht sportlich. Wenn man mal überlegt, das man auch erstmal auf die Autobahn muss und wieder herab, und im Thüringer Wald auch einige - wir würden sie dauerhafte "Langsamfahrstellen" nennen sind (bei der Kammquerung des Thüringer Walds sind 18 km durchgehend vmax 80 km/h mit >5 stationären Blitzern), geht das vermutlich nur wenn man sich nicht besonders an die Verkehrsregeln hält.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

-> http://www.dtoday.de/regionen/lokal-wirtsc...arid,72805.html
Bahn-Vorstandsvorsitzender Grube sieht Thüringen nach dem Abschluß aller Bauvorhaben im Jahr 2018 als ein Vorbild für deutsche Verkehrsanbindungen.
Na dann... vielleicht sollten sich die Leute in Marburg und Gießen auch schon mal warm anziehen ;)
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Beitrag von peterl »

Weiß man schon etwas über einen Sprinter zwischen Berlin und München? (Fahrzeit, Frequenz, Route, Halt in Gesundbrunnen und Südkreuz?)

Wird man den Sprinter Berlin-Frankfurt in Zukunft über Erfurt fahren lassen? Wie wird eurer Meinung nach die Reisezeit Berlin - Frankfurt sich durch die SFS nach Erfurt entwickeln?
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Beitrag von Naseweis »

peterl @ 28 Jun 2011, 12:20 hat geschrieben:Weiß man schon etwas über einen Sprinter zwischen Berlin und München? (Fahrzeit, Frequenz, Route)
Ich kenne nur diese (relativ neue) Information, in diesem Beitrag zu finden.
Die Route wird mit Sicherheit über Ingolstadt und Halle führen, da am schnellste. Denke nicht, dass sind Leipzig als Sprinter-Halt lohnt - Nürnberg dagegen schon.
Wird man den Sprinter Berlin-Frankfurt in Zukunft über Erfurt fahren lassen? Wie wird eurer Meinung nach die Reisezeit Berlin - Frankfurt sich durch die SFS nach Erfurt entwickeln?
Schau dir meinen Fahrplan-Entwurf/-Vorschlag an, z.B. den in diesem Beitrag (letzter, neuester Arbeitsstand, die Meldungen weistesgehnd berücksichtigend). Meines Ermessens nach wird Frankfurt-Berlin nicht schneller sein als heute über die Hannoversche Güterumgehung. Allerdings ist für die Fahrzeit sogar Neigetechnikeinsatz zwischen Frankfurt und Erfurt erforderlich, welche ja ein "Wackelkandidat" ist, sowohl Zuverlässigkeit als auch Komfort betreffend. Deshalb würde ich vermuten, diese Sprinter bleiben, wie sie sind.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Man sollte auch bedenken, dass Hildesheim-Wolfsburg demnächst zweigleisig ausgebaut und beschleunigt werden. Die Fahrzeit über diese Strecke wird also noch weiter sinken. Ein Sprinter via Erfurt wird es auf dieser Linie wohl nicht geben.

Der Sprinter München-Berlin wird wie von Naseweis gesagt über Halle gehen und weder dort noch in Erfurt halten.

Dafür wird es aber sicherlich einige Takt-ICE mit geringerer Haltefrequenz (Berlin-Leipzig/Halle-Erfurt-Nürnberg nonstop) geben, in den Zeiten wo ein zusätzlicher Fernzug durchs Saaletal fährt.
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Beitrag von firefly »

ICE-T-Fan @ 28 Jun 2011, 14:51 hat geschrieben: Man sollte auch bedenken, dass Hildesheim-Wolfsburg demnächst zweigleisig ausgebaut und beschleunigt werden. Die Fahrzeit über diese Strecke wird also noch weiter sinken. Ein Sprinter via Erfurt wird es auf dieser Linie wohl nicht geben.
Der Weg über Hildesheim ist aber deutlich weiter. Deswegen reicht es schon, wenn die Fahrzeit über Erfurt ungefähr bei dem liegt, was man über Hildesheim erreichen würde, um den Sprinter über Erfurt fahren zu lassen.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

firefly @ 29 Jun 2011, 00:52 hat geschrieben: Der Weg über Hildesheim ist aber deutlich weiter. Deswegen reicht es schon, wenn die Fahrzeit über Erfurt ungefähr bei dem liegt, was man über Hildesheim erreichen würde, um den Sprinter über Erfurt fahren zu lassen.
Wir haben heute im ICE-Treff (http://ice-treff.de/index.php?id=128539) festgestellt, dass es über Halle wohl 30 min schneller gehen kann. Damit dürfte diese Frage auch geklärt sein.

Via Halle sind Berlin-Frankfurt in theoretisch 3:22 h möglich... wird wohl auf 3:30 hinaus laufen. (Berlin-Halle in 62 min, Halle-Erfurt in 32 min, Erfurt-Eisenach in 27 min, Eisenach-Fulda in 43 min, Fulda-Frankfurt in 48 min)
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Beitrag von Naseweis »

ICE-T-Fan @ 29 Jun 2011, 18:17 hat geschrieben:Wir haben heute im ICE-Treff (http://ice-treff.de/index.php?id=128539) festgestellt, dass es über Halle wohl 30 min schneller gehen kann. Damit dürfte diese Frage auch geklärt sein.

Via Halle sind Berlin-Frankfurt in theoretisch 3:22 h möglich... wird wohl auf 3:30 hinaus laufen. (Berlin-Halle in 62 min, Halle-Erfurt in 32 min, Erfurt-Eisenach in 27 min, Eisenach-Fulda in 43 min, Fulda-Frankfurt in 48 min)
Also, 62 + 32 + 27 + 43 + 48 = 212, wenn mein Taschenrechner nicht lügt, was 03:32 entspricht, nicht 03:22.

Aber wie kommst du auf die 62 min führ Berlin-Halle, wenn du dich bei Berlin-Leipzig gegen die 65 min so wehrst und eher für sogar 70 min plädierst? Halle oder Leipzig ist (bis auf vielleicht einen Kilometer) gleiche Streckenlänge und bei 200 km/h auf Halle-Bitterfeld auch absolut gleiche Charakteristik.

Auch 48 min für Frankfurt-Fulda halte ich für a.) nicht fahrplanmäßig machbar und b.) für Trassenfresserei.

Ich möchte nochmal (wie schon paar Beiträge zuvor) an an meinen letzten Entwurf erinnern. In diesem komme ich auf 03:40 für den mögl. Sprinter. Wo soll da etwas nicht stimmen, dass hier neue Zahlen phantasiert werden müssen?

Und wie "ITF" im ICE-Fanforum erwähnt, der heutige Sprinter braucht 03:35. Dazu scheint er über die Stadtbahn zu fahren, was ja bekanntlich auf B-Hbf - B-Spandau etwa 5 min länger dauert als über den Nord-Süd-Tunnel. Wenn es also um die Minuten ginge, könnte das geändert werden. Dazu befährt der Sprinter über Hannover vermutlich weniger Mischstrecke, auf der er Nahverkehr aus dem Takt bringen und Güterzüge behindern kann als zwischen Berlin und Halle sowie zwischen Erfurt und Fulda. Dazu kommt noch die notwendige Neigetechnik.

Mir ist es egal, wo der Sprinter fahren wird, ich vermute wegen der obigen Gründe einfach, dass es bei der Hannoverschen Süd-Umgehung bleibt.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Naseweis @ 29 Jun 2011, 19:08 hat geschrieben:
ICE-T-Fan @ 29 Jun 2011, 18:17 hat geschrieben:Wir haben heute im ICE-Treff (http://ice-treff.de/index.php?id=128539) festgestellt, dass es über Halle wohl 30 min schneller gehen kann. Damit dürfte diese Frage auch geklärt sein.

Via Halle sind Berlin-Frankfurt in theoretisch 3:22 h möglich... wird wohl auf 3:30 hinaus laufen. (Berlin-Halle in 62 min, Halle-Erfurt in 32 min, Erfurt-Eisenach in 27 min, Eisenach-Fulda in 43 min, Fulda-Frankfurt in 48 min)
Also, 62 + 32 + 27 + 43 + 48 = 212, wenn mein Taschenrechner nicht lügt, was 03:32 entspricht, nicht 03:22.

Aber wie kommst du auf die 62 min führ Berlin-Halle, wenn du dich bei Berlin-Leipzig gegen die 65 min so wehrst und eher für sogar 70 min plädierst? Halle oder Leipzig ist (bis auf vielleicht einen Kilometer) gleiche Streckenlänge und bei 200 km/h auf Halle-Bitterfeld auch absolut gleiche Charakteristik.

Auch 48 min für Frankfurt-Fulda halte ich für a.) nicht fahrplanmäßig machbar und b.) für Trassenfresserei.

Ich möchte nochmal (wie schon paar Beiträge zuvor) an an meinen letzten Entwurf erinnern. In diesem komme ich auf 03:40 für den mögl. Sprinter. Wo soll da etwas nicht stimmen, dass hier neue Zahlen phantasiert werden müssen?

Und wie "ITF" im ICE-Fanforum erwähnt, der heutige Sprinter braucht 03:35. Dazu scheint er über die Stadtbahn zu fahren, was ja bekanntlich auf B-Hbf - B-Spandau etwa 5 min länger dauert als über den Nord-Süd-Tunnel. Wenn es also um die Minuten ginge, könnte das geändert werden. Dazu befährt der Sprinter über Hannover vermutlich weniger Mischstrecke, auf der er Nahverkehr aus dem Takt bringen und Güterzüge behindern kann als zwischen Berlin und Halle sowie zwischen Erfurt und Fulda. Dazu kommt noch die notwendige Neigetechnik.

Mir ist es egal, wo der Sprinter fahren wird, ich vermute wegen der obigen Gründe einfach, dass es bei der Hannoverschen Süd-Umgehung bleibt.
Huch, da habe ich mich bei der Zehnerstelle verrechnet... naja war auch im Kopf gerechnet.

62 min Berlin-Halle nach Ausbau Bitterfeld-Halle unter Ausnutzung der Fahrzeitreserven
32 min Halle-Erfurt mit 1 min Knotenzuschlag für Erfurt
27 min Erfurt-Eisenach ohne GNT (ICE-Fahrzeit aus den frühen Jahren)
43 min Eisenach-Fulda ohne GNT (ist möglich, wenn man "grüne Welle" und ICE3 hat)
48 min Fulda-Frankfurt ist die geringste praktikable Fahrzeit die dort möglich ist... spielt aber keine Rolle, weil die ICE über Göttingen diese Passage auch durchfahren müssten)

Ein Takt-ICE kann diese Fahrzeiten niemals erreichen, weil man solche Sondertrassen wohl nur 1-2 mal am Tag vergeben kann.

62 min Berlin-Halle ist möglich, aber eben nur unter "grüne Welle" und mit ICE3 erreichbar.

Ein fiktiver ICE-W mit GNT könnte die 3:30 womöglich deutlich unterbieten.

Du hast aber vermutlich recht, dass man wegen den paar Minuten den Laufweg nicht ändern wird, da spielen andere Überlegungen eine Rolle.
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Beitrag von firefly »

Naseweis @ 29 Jun 2011, 19:08 hat geschrieben: Und wie "ITF" im ICE-Fanforum erwähnt, der heutige Sprinter braucht 03:35. Dazu scheint er über die Stadtbahn zu fahren, was ja bekanntlich auf B-Hbf - B-Spandau etwa 5 min länger dauert als über den Nord-Süd-Tunnel. Wenn es also um die Minuten ginge, könnte das geändert werden. Dazu befährt der Sprinter über Hannover vermutlich weniger Mischstrecke, auf der er Nahverkehr aus dem Takt bringen und Güterzüge behindern kann als zwischen Berlin und Halle sowie zwischen Erfurt und Fulda. Dazu kommt noch die notwendige Neigetechnik.
Es sind etwa 70 km mehr über Hildesheim. Das sind 70 km zusätzlicher Energieaufwand, zumal die höheren Geschw auf der gesamten Strecke ebenfalls Strom-fressend sind. Und es sind 70 km zusätzlicher Trassenpreise. Die DB sucht eigentlich immer nach Einspar-Möglichkeiten. Mich würde es wundern, wenn sie es hier nicht tun würde.
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Tequila
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Beitrag von Tequila »

70km mehr bedeutet nicht zwingend, daß es trassenpreismäßig teurer ist als über die kürzere Strecke. Was, wenn die kürzere Strecke mehr SFS-Anteile und damit teurere km-Anteile hätte?
02.05.1996 - 27.05.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
28.05.2000 - 04.11.2000: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar - Hildesheim
05.11.2000 - 13.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover
ab 14.12.2014: RE 4 Halle - Halberstadt - Goslar
Der ZGB beschloß im Rahmen des Regionalbahnkonzepts 2014+ zusammen mit der LNVG und RH das Brechen des RE 4 in Goslar zugunsten eines fahrzeugreinen Echtstundentaktes auf Bad Harzburg - Hannover!
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Beitrag von firefly »

Tequila @ 30 Jun 2011, 07:33 hat geschrieben: 70km mehr bedeutet nicht zwingend, daß es trassenpreismäßig teurer ist als über die kürzere Strecke. Was, wenn die kürzere Strecke mehr SFS-Anteile und damit teurere km-Anteile hätte?
Dann wär sie auch wesentlich schneller und es gäbe keine weiteren Fragen. Wir haben hier aber den Fall, dass die längere Route einen höheren SFS-Anteil aufweist und beide Routen ungefähr gleich schnell sind.
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Beitrag von firefly »

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Meine neue Idee, das Intercity-Netz in Mitteldeutschland zu ordnen, folgt der Maxime, die teure Triebfahrzeuge für den Schnellverkehr hauptsächlich dort einzusetzen, wo sie auch wirklich schnell fahren können.

Ich verlängere den Hamburg-Berlin ICE nach Leipzig und klappere bei der Gelegenheit Wittenberg und Bitterfeld ab.

Die Linie Berlin-München nimmt den schnellsten Weg, den sie kriegen kann, damit sich die Peinlichkeit der langen Fahrzeit sich in Grenzen hält. Halt nur in Halle, Erfurt und Nürnberg.

Die ICE Linie aus Dresden über Leipzig verschwenke ich nach Nürnberg und nehm mit ihr den Halt in Bamberg mit. Über Nürnberg hinaus verkehrt der Zug alternierend nach Augsburg und Stuttgart, auch wenn Nürnberg-Stuttgart nicht gerade eine Rennstrecke ist.

Den Streckenast Erfurt-Frankfurt dagegen schiebe ich ab und lass ihn durch einen Lumpen-Intercity bedienen. Auf der Strecke kann man sowieso nur auf einem ganz kurzen Abschnitt schneller als 160 km/h fahren. Also lass ich dort auch nur solche Fahrzeuge fahren. Wenn Fulda-Frankfurt/M mal beschleunigt worden sein sollte, kann man ja wieder Linienänderungen vornehmen. Vorher aber nicht. Für Erfurt-Fulda hab ich ohnehin keine Hoffnung.
Die Linie verlängere ich aber nach Weimar aus mehreren Gründen. Zum Einen um Weimar ruhig zu stellen und zum Anderen, um der thüringer Landesregierung den Wurstzippel mit der deutlichen Aufforderung hinzuhalten, Fahrdraht bis Gössnitz zu spannen, um die Linie nach Chemnitz verlängern zu können.

Ebenfalls mit IC160 wird die Linie Leipzig-Bremen bedient. Auch hier gibt es nur wenige Streckenkilometer, die schneller befahrbar sind. Es lohnt also kein schnelleres Rollmaterial.

Alle beschriebenen Linien werden stündlich bedient, bis auf die Augsburger und Stuttgarter Linienäste.
Die Linie Dresden-Nürnberg korrespondiert mit den Linie Leipzig-Hamburg, Weimar-Frankfurt und in Nürnberg entweder mit Dortmund-München oder Hamburg-München.
Berlin-München korrespondiert in Halle mit Leipzig-Bremen.

Die Linie Berlin-Frankfurt/M (Linien 11 und 12) verkehren weiter über Braunschweig. Dann sind die auch glücklich.
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Beitrag von Naseweis »

firefly @ 26 Jul 2011, 19:51 hat geschrieben:Meine neue Idee, das Intercity-Netz in Mitteldeutschland zu ordnen, folgt der Maxime, die teure Triebfahrzeuge für den Schnellverkehr hauptsächlich dort einzusetzen, wo sie auch wirklich schnell fahren können.
Direktverbindungen sind grundsätzlich überbewertet! :lol:
Die ICE Linie aus Dresden über Leipzig verschwenke ich nach Nürnberg und nehm mit ihr den Halt in Bamberg mit. Über Nürnberg hinaus verkehrt der Zug alternierend nach Augsburg und Stuttgart, auch wenn Nürnberg-Stuttgart nicht gerade eine Rennstrecke ist.
Und Riesa, bzw. Bitterfeld und Wittenberg sind wichtiger als Erlangen? :rolleyes:
... zum Anderen, um der thüringer Landesregierung den Wurstzippel mit der deutlichen Aufforderung hinzuhalten, Fahrdraht bis Gössnitz zu spannen, um die Linie nach Chemnitz verlängern zu können.
Rein vom Linienplan würde es sicher noch besser aussehen, wenn die grüne Linie über Jena, Gera, Gössnitz, Glauchau, Chemnitz, Freiberg bis Dresden führe. Und die lilafarbene über Altenburg und Gössnitz bis Zwickau. ;)
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Beitrag von firefly »

Naseweis @ 26 Jul 2011, 20:34 hat geschrieben:Direktverbindungen sind grundsätzlich überbewertet!
Wenigstens ist das ein verlässlicher und leicht merkbarer Linienverkehr. Das bringt mehr als alberne Direktverbindungen.
Naseweis @ 26 Jul 2011, 20:34 hat geschrieben:Und Riesa, bzw. Bitterfeld und Wittenberg sind wichtiger als Erlangen?
Das hab ich damit nicht gesagt. Nur ist Erlangen ein Vorort Nürnberg und hat damit Zugang zu deren Hbf.
Naseweis @ 26 Jul 2011, 20:34 hat geschrieben:Rein vom Linienplan würde es sicher noch besser aussehen, wenn die grüne Linie über Jena, Gera, Gössnitz, Glauchau, Chemnitz, Freiberg bis Dresden führe. Und die lilafarbene über Altenburg und Gössnitz bis Zwickau.  ;)
Chemnitz-Frankfurt/M ist sicherlich eine erstrebenswerte Option. Zwickau-Bremen ist eher zweitrangig.
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Beitrag von Bayernlover »

Gefällt mir gut, so weiß jeder was Sache ist. Wenn mich meine Mutter fragt "Wohin fährt eigentlich unser ICE in Dresden?" muss ich immer passen, weil die Ziele so vielfältig sind (waren?). Bei diesem System ist ganz klar, wohin die Reise geht. Achso, den Augsburger könnte man noch nach München verlängern, wobei man eigentlich auch vom Osten kommend in Erfurt oder Nürnberg umsteigen kann...
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Mal abgesehen von der fehlenden Direktverbindung Dresden-Westen gefällt mir die Idee.

Ich würde darum paar kleine Änderungen vornehmen:

L50 Dresden-Leipzig-Erfurt-Eisenach-Bad Hersfeld-Fulda-Frankfurt-Mainz-Wiesbaden anstelle des Astes nach Augsburg. Fahrzeugmaterial ICE-T, weil die immerhin zwischen Eisenach und Frankfurt 10 min schneller sind als die IC-Wagenzüge und man die 10 min auch braucht, um die Knoten in Fulda und Frankfurt gut zu erwischen.

Die Linie 56 würde ich nach Dresden durch binden und in Riesa halten lassen, dafür können die ICE-T nach Stuttgart da durch rasen.

Augsburg wird zweistündlich durch die Linie 25 bedient.. sollte eigentlich reichen.

Die Linie 58 (Dresden-Stuttgart) würde ich dann noch in Erlangen und Coburg halten lassen, damit alle Orte angeschlossen sind die an der SFS liegen.

Und natürlich kommt noch die Neuauflage der Linie 15 Berlin-Halle-Erfurt-Fulda-Frankfurt hinzu, die dann schneller wäre als die Linien 11/12.
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Beitrag von Naseweis »

ICE-T-Fan @ 26 Jul 2011, 22:09 hat geschrieben:Mal abgesehen von der fehlenden Direktverbindung Dresden-Westen gefällt mir die Idee.
Mal abgesehen davon, dass du es doch völlig anders machen würdest, wenn man deinen Beitrag so liest. (Beruhigt mich, dass ich nicht der Einzige bin).
... und man die 10 min auch braucht, um die Knoten in Fulda und Frankfurt gut zu erwischen.
Aber die 1,5 h Kantenzeit Fulda(00) - Erfurt(30) schafft man auch konventionell, auch bei den heutigen Halten. Das Argument sehe ich nicht. Und Fulda(00) - Frankfurt(00) in 1h auch konventionell mit 160 km/h ist klar, denke ich.
Augsburg wird zweistündlich durch die Linie 25 bedient.. sollte eigentlich reichen.
Mehr auf die tatsächlichen Pläne der Bahn bezogen: Ich würde vermuten, dass eher die L25 stündlich über Nürnberg-Ingolstadt fährt, nur die L28.2 über Augsburg. So liest es sich für mich, dass die L28 so aufgeteilt werden soll und die Zugpaare Würzburg-Augsburg-direkt immer mehr zurückgehen.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Naseweis @ 26 Jul 2011, 22:23 hat geschrieben: Aber die 1,5 h Kantenzeit Fulda(00) - Erfurt(30) schafft man auch konventionell, auch bei den heutigen Halten. Das Argument sehe ich nicht. Und Fulda(00) - Frankfurt(00) in 1h auch konventionell mit 160 km/h ist klar, denke ich.
Ich rechne das etwas anders als du:

Der aktuelle Zustand ist, dass die IC-Züge (Halt in Bad Hersfeld und Gotha) x:15 in Fulda abfahren und x:40 in Erfurt ankommen. Die ICE-T (kein Halt in Bad Hersfeld und Gotha) fahren ohne GNT ebenfalls x:15 in Fulda ab, kommen aber schon x:33 in Erfurt an.

Um vor dem 30-Knoten in Erfurt anzukommen, ohne die Zeitlage in Fulda großartig zu ändern, muss man 10 min Zeit gewinnen. Einerseits indem man 5 min früher in Fulda abfährt und andererseits indem man 5 min Zeit durch GNT bis Erfurt gewinnt. Weitere 3 min gewinnt man, wenn man wieder alternierend in Hersfeld und Gotha hält.
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Beitrag von Naseweis »

ICE-T-Fan @ 26 Jul 2011, 22:32 hat geschrieben:Um vor dem 30-Knoten in Erfurt anzukommen, ohne die Zeitlage in Fulda großartig zu ändern, muss man 10 min Zeit gewinnen. Einerseits indem man 5 min früher in Fulda abfährt und andererseits indem man 5 min Zeit durch GNT bis Erfurt gewinnt. Weitere 3 min gewinnt man, wenn man wieder alternierend in Hersfeld und Gotha hält.
Aber die Zeitlage in Fulda ist doch Schwachsinn. Fulda sollte 00er-Knoten sein. L25 in Nord-Süd-, L50 in Ost-West-Richtung. Und Frankfurt sollte genauso 00/30er-Knoten sein.
Nicht zuletzt die Ried-NBS macht es möglich, da dann nur 30 min Frankfurt-Mannheim. Und Mannheim-Göttingen (L11/12 und L20/22) sollte natürlich auch ein 30-min-Takt sein und nicht wie heute ein 15/45-min-Wechseltakt
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Naseweis @ 26 Jul 2011, 23:01 hat geschrieben: Aber die Zeitlage in Fulda ist doch Schwachsinn. Fulda sollte 00er-Knoten sein. L25 in Nord-Süd-, L50 in Ost-West-Richtung. Und Frankfurt sollte genauso 00/30er-Knoten sein.
Nicht zuletzt die Ried-NBS macht es möglich, da dann nur 30 min Frankfurt-Mannheim. Und Mannheim-Göttingen (L11/12 und L20/22) sollte natürlich auch ein 30-min-Takt sein und nicht wie heute ein 15/45-min-Wechseltakt
Das liegt wohl daran, dass die ICE der Linie 50 hinter den ICE der Linien 11/12 herfahren bzw. in Richtung Frankfurt vorfahren. Dadurch kommen sie in einer groben 15/45-Zeitlage in Fulda an. Man müsste die Reihenfolge beider Linien tauschen (wobei L50 dann wieder in Hanau halten muss, damit Hanau->Fulda->Erfurt funktioniert), dann würde es ohne GNT gehen.
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Beitrag von Naseweis »

ICE-T-Fan @ 27 Jul 2011, 00:37 hat geschrieben:Das liegt wohl daran, dass die ICE der Linie 50 hinter den ICE der Linien 11/12 herfahren bzw. in Richtung Frankfurt vorfahren. Dadurch kommen sie in einer groben 15/45-Zeitlage in Fulda an. Man müsste die Reihenfolge beider Linien tauschen (wobei L50 dann wieder in Hanau halten muss, damit Hanau->Fulda->Erfurt funktioniert), dann würde es ohne GNT gehen.
Man könnte heute auch ca. 15 min versetzt gebündelt mit der L20/22 fahren.
Aber die heutige Struktur finde ich deutlich verbesserungswürdig. Ziel sollte doch sein:

- L15/L50 (Basel - Mannheim(30) - /Wiesbaden -) Frankfurt(00) - Fulda(00) - Erfurt(30) (- Berlin/Dresden)
- L25/L25 (München-) Würzburg(30) - Fulda(00) - Kassel(30) - Hannover(30) (- Hamburg)
- L12/L22 (Basel - Mannheim(30) - /Wiesbaden -) Frankfurt - (Fulda-00 ohne Halt) - Kassel(25>/<35) (- Berlin/Bremen)
(L12/L22 im Blockabstand mit dem anderen Stundentakt L15/L50 bzw. L25/L25 auf Frankfurt-Göttingen)

- L20/L20 (München - Mannheim(00) -) Frankfurt(30) - Fulda(30) - Kassel(00) - Hannover(00) (-Hamburg)

=> genaue ITF-Vollknoten in Mannheim, Frankfurt, Fulda, Würzburg, Kassel, Hannover
=> 30-min-Takt durch verschiedene Linienüberlagerungen auf Mannheim-Hamburg
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Ich weiß nur eines: Die Linie, welche, aus Frankfurt kommend, zuerst in Fulda ist, muss in Hanau halten, damit der Anschluss von Hanau an den Rest gewährleistet bleibt. Aus dem Grund halten derzeit auch die ICE der Linie 11 und 12 in Hanau und eben nicht, wie man erwarten könnte, die IC der Linie 50.
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ICE-T-Fan @ 27 Jul 2011, 18:31 hat geschrieben:Ich weiß nur eines: Die Linie, welche, aus Frankfurt kommend, zuerst in Fulda ist, muss in Hanau halten, damit der Anschluss von Hanau an den Rest gewährleistet bleibt. Aus dem Grund halten derzeit auch die ICE der Linie 11 und 12 in Hanau und eben nicht, wie man erwarten könnte, die IC der Linie 50.
Und wo ist dann heute der Anschluss nach Hamburg? Wenn die L11/12 in Fulda bzw. Kassel, dann sind die L20/22 und L25 gerade weg. Übertreib es mal nicht mit Hanau. Dort sollten einige Linien halten, aber unbedingt Anschluss nach überall braucht es nicht.

Übrigens könnte in meinem Konzept die L22 München-Stuttgart-Frankfurt-Hannover-Hamburg sogar stündlich in Fulda halten, zusätzlich zur L50. Wenn man den genauen 30-min-Takt der L22 mit der L13/53 von Basel (noch 'ne andere Nummerierung für die L12/15 Basel-Braunschweig/Erfurt-Berlin) und der L25 nach Hamburg will, hätte sie die nötige Zeit übrig. Selbst, wenn nicht kann immer zweistündlich mit Fulda alterniert werden.

Von Hanau nach Berlin käme man, wenn man in Erfurt von der L50 zur L18 umsteigt.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Naseweis @ 27 Jul 2011, 21:11 hat geschrieben: Und wo ist dann heute der Anschluss nach Hamburg? Wenn die L11/12 in Fulda bzw. Kassel, dann sind die L20/22 und L25 gerade weg. Übertreib es mal nicht mit Hanau. Dort sollten einige Linien halten, aber unbedingt Anschluss nach überall braucht es nicht.
Von Hanau nach Hamburg kommt man mit einmal Umsteigen von Linie 11/12 auf Linie 20/22 in Kassel mit 15-40 min Aufenthalt.

Von Hanau kommt man also optimal nach Hamburg, Berlin und Dresden. Dieser Zustand sollte auch in Zukunft so bleiben, was aber nicht schwer ist, wenn man die jeweils erste Linie in Hanau halten lässt und Umsteigeverbindungen auf die nachfolgenden Linien in Fulda und Kassel gewährleistet.
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Beitrag von Naseweis »

Kleines Update zum Thüringer-Wald-Fahrplan:

Bild



Änderungen:
- L16 Berlin-Nürnberg-Stuttgart-Zürich als Flügellinie zur L18 Berlin-Nürnberg-Augsburg-München
- L16/18/28 stündlich Erfurt-Bamberg-Erlangen-Nürnberg, kein Halt Coburg mehr

- 30-min-Takt Hamburg-Mannheim aus stündlich einerseits L22 und stündlich andererseits L25 + L13/23 + L50/53 dargestellt
- Stundentakt Frankfurt-Erfurt: L50 mit Neigetechnik hält überall (+ Hanau, Hersfeld, Gotha), L53 ohne nur in Fulda und Eisenach

- L13 Basel-Braunschweig-Berlin nur zweistündlich, dafür ergänzend L53 Basel-Erfurt-Berlin und Linie 23 Wiesbaden-Bremen (Anschluss Frankflug für Norddeutschland wie heutige L22)
- ab Hannover könnte auch die L23 nach Hamburg fahren, dafür L25 nach Bremen fahren, ggf. vierstündlich abwechselnd

- Frankfurter Korrespondenz von L13/23 und L50/53 (Göttingen/Erfurt <-> Wiesbaden/Basel) hinzugefügt
- L41/91 auf Frankfurt-Nürnberg dargestellt, auch Gegenrichtung bei Frankfurt wegen Blockabstand zur L22



Ich weiß, sehr unübersichtlich. Bei einer graphische Umsetzung (vgl @fireflys netter Plan) würde vielleicht noch der ein oder andere folgen ... :rolleyes:

Edit: Noch einige Zahlendreher gefunden, werden sich noch paar drin sein.
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Beitrag von Naseweis »

ICE-T-Fan @ 27 Jul 2011, 21:29 hat geschrieben: Von Hanau nach Hamburg kommt man mit einmal Umsteigen von Linie 11/12 auf Linie 20/22 in Kassel mit 15-40 min Aufenthalt.
Wann und wie of gibt es den 15-min-Umstieg? Sollten eher 40 min sein.
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Beitrag von ICE-T-Fan »

Naseweis @ 27 Jul 2011, 21:52 hat geschrieben: Wann und wie of gibt es den 15-min-Umstieg? Sollten eher 40 min sein.
An Tagesrand sind es 15 min. Sonst 40 min. Bei einer Gesamtfahrzeit von 4h 20 min aber eigentlich gar nicht so schlimm.

Bei einem glatten 30 min-Takt Frankfurt-Fulda-Göttingen wäre der Übergang sogar in weniger als 30 min möglich.
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