Fragen zum ET 420 / 423

Die Fahrzeuge der S-Bahn-Systeme
Baureihe 185
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Beitrag von Baureihe 185 »

Mal einige Fragen:

-1 Wie viel ET 420 hatte München insgesamt ?

-2 Wie viel ET 423 sind bis heute im Münchener Bestand, wieviel erhält München noch ?

-3 Was geschieht mit den ersetzten ET 420 ? Werden sie verschrottet, wenn ja, wo ?

-4 Sollen alle ET 420 ausgemustert werden ?
Smirne

Beitrag von Smirne »

Hallo Vakuumhauptschalter,

ich möchte versuchen, Deine Fragen zu beantworten:

1. München hatte insgesamt 214 ET420 aus der Vorserie, 1., 2., 7. und 8. Bauserie. Der derzeitige Bestand ist auf 78 geschrumpft.

2. München hat bereits 147 ET423, weitere 87 sollen noch kommen.

3. Die ET420 der Vorserie, 1. und 2. Bauserie werden in der Nähe von Ingolstadt verschrottet. Die 7. und 8. Bauserie sollen 2004 nach Plochingen umbeheimatet werden.

4. Nach derzeitigem Stand sollen nur die Vorserie, 1. und 2. Bauserie komplett ausgemustert werden (Ausnahme: 420 001, Erhaltung als Museumszug). Es dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein, bis man sich auch an die 3. und nachfolgende Bauserien wagt.

Gruß,
Marcus
trainman
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Beitrag von trainman »

Tach!
Sollten nicht auch ein paar 420 nach Rhein/Ruhr gehen, da die Auslieferung der x-Wagen zu schleppend läuft und die x-Wagen mit Plastiksitzen so schnell wie nur möglich weg sollen ??

trainman
Baureihe 185
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Beitrag von Baureihe 185 »

Trainman, wieso x-Wagen ? Es werden überhaupt keine Wagen dieses Typs mehr gebaut ! Rhein-Ruhr erhält nur noch ET 423.
trainman
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Beitrag von trainman »

Tach!
Sorry, ich meinte ET 423er!!! :O

trainman
Prof. Boyraab

Beitrag von Prof. Boyraab »

ET 420 müssen alles ab 2010 verschrottet werden?
wenn stimmt ist, dann werde ich traurig.
Smirne

Beitrag von Smirne »

Bis 2004 sollen alle ET420 aus München verschwinden. Der Großteil (1. und 2. Bauserie) wird verschrottet, die neueren Wagen (7. und 8. Bauserie) gehen nach Plochingen und werden von dort weiter eingesetzt. In Plochingen und Frankfurt/Main hat das letzte Stündlein für den ET420 noch lange nicht geschlagen, da fahren sie noch viele Jahre weiter.

Gruß,
Marcus
meberlein

Beitrag von meberlein »

Hallo!
Ich habe mal gehört, dass die 7./8.Bauserie in München bleibt und die S20 (S27 wird bis 2004 stillgelegt) damit betrieben wird, da der Freistaat Bayern diese Fahrzeuge bezahlt hat, und nicht her gibt.

Stimmt das?
Churfürst August

Beitrag von Churfürst August »

Also daß die S27 eingestellt werden soll, ist mir neu. :D
Da werden sich die Siemensianer aber freuen.......

Und die S20 mit 420 fahren geht auch nich, weil die mit der S2 verknüpft ist (Schwächung/Verstärkung), zumindest im aktuellen Fahrplan.

Gruß, Ch.
Smirne

Beitrag von Smirne »

Vor allem glaub ich nicht, dass bei all der Neubaugeilheit die heute in einer gewissen Firma herrscht, dann die S20 wieder zurückumgestellt wird auf 420. Lieber schmeissen die 6 Jahre alte Fahrzeuge aufn Schrottplatz, anstatt mit dem ungeliebten Kind weiterzufahren.

Gruß,
Marcus

PS: Im übrigen verschieb ich das Thema mal. Gibt ja jetzt ein eigenes S-Bahn München Forum.
Sbahnman

Beitrag von Sbahnman »

Warum sollte man die S27 stilllegen? Es existieren sogar Pläne, die S20 von der Friedenheimer Brücke bis München-Pasing zweigleisig auszubauen, damit ein eventueller 20 min Takt möglich ist. Ob bzw. wann diese Pläne verwirklicht werden, ist unbekannt.

Gruß Sbahnman 8)
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ET 423
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Beitrag von ET 423 »

[QUOTE]Original von Sbahnman
Warum sollte man die S27 stilllegen? Es existieren sogar Pläne, die S20 von der Friedenheimer Brücke bis München-Pasing zweigleisig auszubauen, damit ein eventueller 20 min Takt möglich ist. Ob bzw. wann diese Pläne verwirklicht werden, ist unbekannt.

Gruß Sbahnman 8)
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Wetterfrosch
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Beitrag von Wetterfrosch »

Baureihe 420
Die Zahl der noch im ursprünglichen Orginalanstrich verkehrenden 420er der Münchener S-Bahn hat sich stark reduziert. In weiß/blau sind nur noch elf Triebzüge (420 008, 014, 024, 032, 038, 041, 081, 086, 102, 107 und 115) und in weiß/orange sogar nur noch sechs Züge (420 001, 052, 073, 096, 124 und 127) unterwegs. Im 87-Farbkonzept (orange mit hellorangem Zierstreifen-weiß) fahren noch vierzehn Triebzüge (420 061, 063, 070, 084, 088, 092, 101, 103, 104, 105, 138, 146, 149 und 172). Nachdem die Umlackierung der ersten Bauserie (420 001-120) mit der Umlackierung der 420 113 und 114 vorerst gestoppt wurde, dürften diese Triebzüge bis zur Ausmusterung in dieser Farbgebung in Betrieb bleiben. Allerdings plant die DB gerüchteweise alle nicht umlackierten Triebzüge (mit Ausnahme des Museumszuges 420 001) Anfang 2003 abzustellen. Aber auch die noch nicht roten 420er der zweiten Bauserie (420 121-200) sind akut ausmusterungsgefährdet. (03.12.2002)
Quelle: http://www.elektrolok.de

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gmg
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Beitrag von gmg »

Ich habe mal eine Frage zur Bedienung des 423:
die Türentriegelung funktioniert ja bekanntlich erst wenn der Zug steht. Wenn der Tf sie aber schon während der Fahrt betätigt, wird dann der Befehl ignoriert oder wird er erst beim nächsten Stillstand ausgeführt? Anders gefragt: Kann der Tf schon während der Fahrt dafür sorgen, dass die Türen beim nächsten Halt geöffnet werden können?
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Beitrag von 8. Bauserie »

gmg @ 6 Feb 2006, 16:13 hat geschrieben: Ich habe mal eine Frage zur Bedienung des 423:
die Türentriegelung funktioniert ja bekanntlich erst wenn der Zug steht. Wenn der Tf sie aber schon während der Fahrt betätigt, wird dann der Befehl ignoriert oder wird er erst beim nächsten Stillstand ausgeführt? Anders gefragt: Kann der Tf schon während der Fahrt dafür sorgen, dass die Türen beim nächsten Halt geöffnet werden können?
Nein, eine Vorwahl ist erst bei V < 8 km/h möglich. Alles darüber wird ignoriert.
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glemsexpress
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Beitrag von glemsexpress »

Ich hab mal noch so ne andere Frage, wieso passiert es beim 423 (auch beim 425) dass wenn der Zug losfahren will, es zwar zu Quitschen anfängt, aber der Zug nicht losfährt? Ich hab mal in S einen 423 gesehen, da hat´s bestimmt 10 mal angefangen zu quitschen, aber der Zug fuhr einfach nicht los? Das ist doch wohl nicht etwa absicht, oder?
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Alex420-V160
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Beitrag von Alex420-V160 »

glemsexpress @ 6 Feb 2006, 18:48 hat geschrieben: Ich hab mal noch so ne andere Frage, wieso passiert es beim 423 (auch beim 425) dass wenn der Zug losfahren will, es zwar zu Quitschen anfängt, aber der Zug nicht losfährt? Ich hab mal in S einen 423 gesehen, da hat´s bestimmt 10 mal angefangen zu quitschen, aber der Zug fuhr einfach nicht los? Das ist doch wohl nicht etwa absicht, oder?
Das liegt an den Drehstrommotoren, die müssen sich nämlich alle erstmal synchronisieren. Deswegen kommt da Quietsch manchmal fast gar nicht mehr vom Fleck :rolleyes:

Grüße,
Alex
8. Bauserie
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Beitrag von 8. Bauserie »

glemsexpress @ 6 Feb 2006, 18:48 hat geschrieben:Ich hab mal noch so ne andere Frage, wieso passiert es beim 423 (auch beim 425) dass wenn der Zug losfahren will, es zwar zu Quitschen anfängt, aber der Zug nicht losfährt? Ich hab mal in S einen 423 gesehen, da hat´s bestimmt 10 mal angefangen zu quitschen, aber der Zug fuhr einfach nicht los? Das ist doch wohl nicht etwa absicht, oder?
Da muß man grundsätzlich mal zwei verschiedene Arten von "Quietscht, fährt aber nicht" unterscheiden:
  • Traktionssperre - diese wirkt, wenn z.B. die Türen freigegeben oder bei zurückgenommener Freigabe noch nicht alle geschlossen sind, bei angelegter Federspeicherbremse und bei Richtungsschalter in Stellung "M". Außer dem takten der Traktionsstromrichter passiert beim verlegen des Fahrschalters nichts.
  • Fahrzeug schaltet Zugkraft auf, Haltebremse löst aus, Zugkraft schaltet wieder ab, Haltebremse legt an - für den Fahrgast durch ein Rucken im Zug zu bemerken, ähnlich wie ein "abwürgen" beim Auto - dies ist eine Fahrzeug-Fehlfunktion und kann vom Tf nicht beeinflusst werden.
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Beitrag von ET 423 »

8. Bauserie @ 7 Feb 2006, 06:29 hat geschrieben: dies ist eine Fahrzeug-Fehlfunktion und kann vom Tf nicht beeinflusst werden.
Ich würds eher eine Sicherheitseinrichtung nennen - mindestens ein ZSG hat gemerkt, daß was in der Leistungselektronik oder im Hochspannungsnetz nicht ganz rund läuft (oder meint, dieses bemerkt zu haben :D) und sofort wird die gesamte Leistung abgeschaltet - 0-Stellung quittiert. :P Ist mir einmal geschlagene 4 mal hintereinander passiert. Da wurd' sogar ich sauer. ;)
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mellertime
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Beitrag von mellertime »

ET 423 @ 7 Feb 2006, 14:01 hat geschrieben: Ist mir einmal geschlagene 4 mal hintereinander passiert. Da wurd' sogar ich sauer. ;)
4 mal, ist ja lächerlich! :lol: Als die Züge noch neu waren in München, ist das öffter mal vorgekommen. Ich hatte mal einen speziellen Zug, da ist das nach jedem Anfahren 4, 5, 6 mal passiert. Nachdem ich dann schon etwa 10min. Verspätung gemacht hatte, erbarmte sich der Maschinendienst doch mal für einen Tausch.
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

8. Bauserie @ 7 Feb 2006, 06:29 hat geschrieben:Richtungsschalter in Stellung "M".
Wofür steht dieses M denn?
-
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V!
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Beitrag von V! »

M wie Mitte, ist das selbe wie auf herkömmlichen Tfz der Richtungsknochen in Mitte... man aktiviert quasie den Fst ohne das man fahren kann. Dient häufig dem Testen im Stand etc.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Münchner Kindl @ 8 Feb 2006, 15:10 hat geschrieben: Wofür steht dieses M denn?
Für München! Damit kann man 30 km/h schneller Fahren wie normalerweise erlaubt. Aber nur, wenn man laut auf bayrisch flucht, nachdem so nichts passiert ist. Außerdem muss die Elektronik mit 1 Weißwurst/Tag gefüttert werden.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von ET 423 »

mellertime @ 7 Feb 2006, 19:33 hat geschrieben: 4 mal, ist ja lächerlich! :lol:
Tja - als die neu waren bin ich ja noch nicht gefahren. ;) Da es mittlerweile selten vorkommt, würde ich sagen, 4mal hintereinander ist zur jetzigen Zeit doch nicht soo lächerlich. :P
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gmg
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Beitrag von gmg »

Ich habe da auch mal eine Frage: Ich habe mir bisher eingebildet, dass beim 423 die LüP eines gesammten Kurzzuges an der Unterkante des Gehäuses steht während beim 420 nur die eines Wagens zu lesen ist. Jetzt sehe ich aber nur 423er, bei denen die LüP des jeweiligen Wagens (sofern man bei Jakobsdrehgestellen von Wagen reden kann) stehen. Worin liegt jetzt also mein Irrtum? War es vielleicht umgekehrt und beim 420 stand die Gesammtlänge oder gibt es zwischen den einzelnen 423er- Zügen Variationen?
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Wenn ich mich richtig erinnere und meine Bilder nicht lügen, steht die gesamte LüP auf jeden Fall da. Ob die Wagenlänge auch da ist, weiß ich nicht - achte auch nicht drauf...
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

Wenn wir grade schon so schön dabei sind, Fragen zu stellen, möchte ich auch mal:
Welchen Zweck erfüllt eigentlich die Federspeicherbremse, ich dachte eigentlich den Zug im Stand, wenn der Lokführer den Führerstand verlassen hat, zu fixieren.
Das macht aber doch die Haltebremse, oder ist die so schwach auf der Brust, dass der Zug sich selbstständig machen könnte???
-
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Worin liegt jetzt also mein Irrtum?
"LüP" ist die Länge über Puffer. Die ETs haben aber eine "LüK", eine Länge über Kupplung. Zumindest hab' ich das auf meinen Loksim-423 damals so draufgeschrieben. ;)
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gmg
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Beitrag von gmg »

[QUOTE=Rohrbacher,1 Sep 2006, 16:01] "LüP" ist die Länge über Puffer. Die ETs haben aber eine "LüK", eine Länge über Kupplung. Zumindest hab' ich das auf meinen Loksim-423 damals so draufgeschrieben. ;) [/QUOTE]
Mein ich doch! Aber darum geht es doch gar nicht.

[QUOTE=CHRIS] Wenn ich mich richtig erinnere und meine Bilder nicht lügen, steht die gesamte LüP auf jeden Fall da. Ob die Wagenlänge auch da ist, weiß ich nicht - achte auch nicht drauf... [/QUOTE]
Ne, also wenn da irgendwas von 16/ 17 Metern steht, kann das ja kaum die gesammte LüK sein.
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Regiotraindriver
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Beitrag von Regiotraindriver »

Münchner Kindl @ 1 Sep 2006, 15:59 hat geschrieben:Wenn wir grade schon so schön dabei sind, Fragen zu stellen, möchte ich auch mal:
Welchen Zweck erfüllt eigentlich die Federspeicherbremse, ich dachte eigentlich den Zug im Stand, wenn der Lokführer den Führerstand verlassen hat, zu fixieren.
Das macht aber doch die Haltebremse, oder ist die so schwach auf der Brust, dass der Zug sich selbstständig machen könnte???
Die Federspeicherbremse hat die gleiche Funktion wie die Handbremse an anderen Fahrzeugen.

Die Haltebremse wird mit Luft angelegt, wenn aber aus bestimmten gründen keine Luft im Fahrzeug mehr vorhanden ist würde die Haltebremse auslösen und das Fahrzeug währe nicht mehr gegen unbeabsichtigtes bewegen gesichert.

Im Unterschied zur Haltebremse wird die Federspeicherbremse mit Federkraft angelegt und unter Hilfename von Luft gelöst.
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